Episodi
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Bei Podimo könnt ihr viele weitere Folgen von "Die Zeichen des Todes" komplett kostenlos hören. Dafür einfach nur die App downloaden. Keine Anmeldung oder Abo notwendig.
Triggerwarnung:
In dieser Folge wird sexuelle Gewalt explizit geschildert.
Wohl kaum ein Verbrechen wird so von Boulevardmedien begleitet wie Straftaten, bei denen Sex eine Rolle gespielt hat. Wer sind diese Täter, die plötzlich eskalieren, wenn sie mit einer Frau intim werden und wie kommt man ihnen auf die Spur? Dr. Toskos erklärt an einem Fall aus Berlin seine Arbeit in der Rechtsmedizin, die bei dieser Art des Verbrechens zur Aufklärung beigetragen hat. Außerdem geht es um das Vorgehen während der Obduktion bei einer sexuell motivierten Straftat und besondere Kennzeichen, die bei der Identifizierung eines solchen Falles helfen.
Die Telefonnummer für Whatsapp-Sprachnachrichten lautet: +49 1522 91 34 110, die Mailadresse, mit der Hörerinnen und Hörer mit uns in Kontakt treten können lautet [email protected]
Host: Professor Dr. Michael Tsokos (https://www.instagram.com/dr.tsokos/)
Moderation, Skript und Redaktion: Anja Goerz (https://www.instagram.com/goerz_anja/)
Produktion: Der Apparat -
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Triggerwarnung:
In dieser Folge geht es um Suizid.
Suizid, Tod durch Ertrinken oder Mord? Um den Tod des kamerunischen Bischofs Jean-Marie Benoît Balla ranken sich etliche Geschichten. Nachdem lokale kamerunische Untersuchungen einen Tod durch Ertrinken ausgeschlossen hatten, wurde internationale Hilfe von Interpol angefordert. Zum Team, das nach Kamerun reiste, gehörte auch Professor Tsokos.
Heute berichtet er in unserem Podcast von der Vorgeschichte zu dieser Untersuchung, seiner ungewöhnlichen Reise und den Ergebnissen der Obduktion.
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Host: Professor Dr. Michael Tsokos (https://www.instagram.com/dr.tsokos/)
Moderation, Skript und Redaktion: Anja Goerz (https://www.instagram.com/goerz_anja/)
Produktion: Der Apparat -
Episodi mancanti?
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Am 17.12. geht es los: Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner Professor Michael Tsokos und Autorin und Moderatorin Anja Goerz besprechen in „Die Zeichen des Todes – Der True Crime Podcast mit Michael Tsokos“ echte Kriminalfälle, an deren Untersuchung und Aufklärung Michael Tsokos maßgeblich beteiligt war. -
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Jagdunfall oder Mord? – Diese Frage hat die Hörer:innnen von „Die Zeichen des Todes“ besonders beschäftigt, deshalb darf sie in diesem Rückblick nicht fehlen. Es geht aber auch um den Killer auf vier Pfoten und einen seltsamen Fall mit einem Zahnarzt.
Außerdem wird Rechtsmediziner Professor Tsokos verraten, wieso er sich für diese Fachrichtung entschieden hat und welche Fälle ihn auch im Alltag nicht loslassen. -
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Ein Vater findet eine aufgehängte Gummipuppe in der Wohnung seines Sohnes und muss feststellen, dass es sich gar nicht um eine Gummipuppe handelt, sondern dass es sein Sohn ist, der von der Decke hängt und ihn aus toten Augen anschaut...
Was ist hier geschehen? Eine Frage, die nur einer beantworten kann – der Rechtsmediziner Michael Tsokos. -
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Berlin: Spandauer Forst – ein beliebter Ort für Jogger
Um 8:50 Uhr hören Spaziergänger Schreie. Zwei Passanten finden kurz darauf Julia P., die stark blutend auf dem Waldboden liegt. Einer der Zeugen sieht, wie ein Radfahrer fluchtartig wegfährt.
Die Zeugen rufen einen Notarzt. Julia P. ist noch bei Bewusstsein und wirkt erstaunlich gefasst. Mit letzter Kraft beschreibt sie den Täter: Ein junger Mann, mittelgroß, blond. Kein Bart, keine Brille, gepflegtes Äußeres, attraktiv. Weiße Hose und weißes Oberteil.
Kurz darauf wird Julia P. per Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht. Sie hat mehrere stark blutende Wunden in Brust und Bauch. Eine Stunde lang kämpfen die Ärzte im Operationssaal um das Leben der jungen Frau. Vergeblich. Um 11:15 Uhr erliegt Julia P. den schweren Verletzungen.
Warum musste sie sterben? Wer ist der Täter auf dem Fahrrad? Fragen, die nur einer beantworten kann: der Rechtsmediziner Michael Tsokos. -
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Hamburg: Ein ohrenbetäubender Knall reißt die Anwohner der Gartenstraße 75 aus dem Schlaf. Eine Explosion, dann verzweifelte Hilfeschreie. Es riecht nach Rauch. Auch einem Ehepaar aus dem Nachbarhaus fährt der Schreck in die Glieder. Die beiden rennen nach draußen und sehen die angrenzende Erdgeschosswohnung in Flammen stehen.
Während Spurensicherung, Kripo und Brandermittler des Landeskriminalamtes die Wohnung untersuchen, befragen Kriminalbeamte die Nachbarn. Der Mieter der Wohnung war ein gewisser Hendrik Wilkens. Laut einhelliger Zeugenaussage ein alkoholkranker und verhaltensgestörter Mann Mitte dreißig, der schon öfter in stationärer psychiatrischer Behandlung gewesen war. Was ist hier geschehen? Wer ist der Tote im Bett? Waren die Explosion und der Brand ein tragischer Unfall – oder steckt mehr dahinter? Fragen, die nur einer beantworten kann: der Rechtsmediziner Michael Tsokos. -
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Willkommen zu einer Sonderfolge von "Die Zeichen des Todes". Vielleicht hat euch ja das Corona-Virus einen Strich durch die ein oder anderen Pläne gemacht, aber keine Sorge, es gibt ja uns! In diesem Podcast geben wir euch wieder spannende und unterhaltsame Einblicke in die Welt der Rechtsmedizin, dieses Mal verpackt in ein großes Interview mit Michael Tsokos, in dem er unter anderem verrät, dass er eigentlich Archäologe werden wollte und inzwischen weiß, dass es hier durchaus Parallelen zur Gerichtsmedizin gibt. Außerdem erzählt er, wie er den Thrillerautor Sebastian Fitzek auf der "Langen Nacht der Pathologie" kennen gelernt hat, und wie daraus eine besondere Zusammenarbeit und Freundschaft entstanden ist. -
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Protokoll des Instituts für Rechtsmedizin Hamburg. Leitender Arzt: Prof. Dr. med. Michael Tsokos. Die Leichenöffnung liefert Ergebnisse, die auf Tonträger aufgenommenen werden. Es ist zunächst nur von einem Kopf die Rede. Der Grund dafür ist ebenso einfach wie unheimlich. Das Ärzteteam um Tsokos bekam nur diesen vom Wasser aufgequollenen Kopf auf den Sektionstisch. Was war mit dem Opfer geschehen?
Es war ein Sonntagnachmittag im Herbst, als Spaziergänger den Kopf am Elbstrand entdeckten. Sie wollten eigentlich die Landschaft und die frische Luft genießen – es muss ein grausiger Anblick für sie gewesen sein. Auch für das Team um Michael Tsokos ist dieser Fund keineswegs alltäglich. Wie ist der Kopf an den Elbstrand gekommen? Und wo ist der restliche Körper? Die Gerichtsmediziner stehen vor einem großen Rätsel. -
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Triggerwarnung: Die Folge enthält Szenen über einen Suizid. Einige Zuhörer:innen könnten das beunruhigend finden. Falls ihr die Episode hört und euch selbst dunkle Gedanken plagen oder ihr sogar daran denkt, euch das Leben zu nehmen: Sprecht darüber. Die Helfer der Telefonseelsorge sind anonym und rund um die Uhr erreichbar unter 0800-111-0-111 oder 0800-111-0-222
Es ist ein kalter Wintertag. Ein Streifenwagen fährt eine Landstraße in Norddeutschland entlang. Plötzlich entdecken die Polizeibeamten im Straßengraben einen Kastenwagen, der offenbar von der Straße abgekommen ist. Sie halten an, um sich die Sache aus der Nähe anzusehen. Das Wasser im Graben ist gefroren. Vorderräder und Stoßstange des Kastenwagens stecken teilweise im Eis. Das Fahrzeug ist unbeschädigt.
Die Beamten rechnen nicht damit, dass sich bei minus drei Grad noch jemand in dem Wagen aufhält. Routinemäßig werfen sie einen Blick ins Wageninnere. Und schrecken augenblicklich zurück.
Es sitzt tatsächlich jemand auf dem Fahrersitz. Die Hände ruhen auf dem Lenkrad, der Anschnallgurt ist vorschriftsmäßig angelegt. Doch schon ein einziger Blick verrät, dass der Fahrer nicht am Steuer eingeschlafen ist. Denn der Fahrer hat keinen Kopf.
Nur noch ein blutiger Stumpf ragt aus der blauen Winterjacke heraus. Nach dem Kopf müssen die beiden Polizisten nicht lange suchen. Er liegt im Fußraum der Rückbank, hinter dem Fahrersitz. Was ist hier geschehen? Eine Frage an die Rechtsmedizin – und den Gerichtsmediziner Michael Tsokos. -
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Die beiden Jäger Otto W. und Jürgen M. gehen eines Abends gemeinsam in den Wald. Es ist alles wie immer. Jeder von ihnen hat einen Ansitzwagen: einen kleinen, mobilen Hochsitz, ausgestattet mit Stuhl und Fenstern. Die Ansitzwagen der beiden stehen 300 Meter auseinander und sind für den jeweils anderen Jäger außer Sichtweite. Die beiden machen einen Treffpunkt aus, an dem sie sich am nächsten Morgen um 8:00 Uhr mit ihrer Jagdbeute wieder treffen wollen. Doch es sollte alles ganz anders kommen: In der Nacht hört Jürgen M. zwei Schüsse. Am nächsten Morgen erscheint sein Jagdfreund nicht am Treffpunkt. Als Jürgen M. daraufhin zum Ansitzwagen geht, sieht er ihn blutüberströmt im Gras liegen. Als Polizei und Notarzt eintreffen, liegt Otto W. bereits tot neben seinem Ansitzwagen. Er erlag einer Schusswunde, mitten in die Brust. Damit ist klar, dass die sterblichen Überreste des Jägers zur Rekonstruktion des Geschehens der vergangenen Nacht untersucht werden müssen. Ein neuer Fall für den Rechtsmediziner Michael Tsokos. -
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Wochenlang hatte Anthea Tatarou die 42-jährige Corinna Joosten nicht mehr gesehen, als eines Morgens das Telefon klingelt. Es ist die Hausverwaltung. Sie teilt ihr mit, dass ihre Nachbarin vor etwa drei Monaten „plötzlich gestorben“ sei. In der Verwaltung weiß niemand von einem Verwandten, Partner oder guten Bekannten, den sie sonst hätten kontaktieren können. Der Mitarbeiter bittet daher Frau Tatarou, die Einzimmerwohnung der Verstorbenen leer zu räumen. Anthea Tatarou hatte zwar zu ihrer Nachbarin in den zwei Jahren, in denen sie Tür an Tür gewohnt hatten, lediglich einen losen Kontakt gepflegt - sie erklärt sich aber dazu bereit.
Was dann geschieht, wird sie ihr Leben lang nicht vergessen: Ein grausiger Fund in einem der Möbelstücke wird zu einem der tragischsten Fälle für den Rechtsmediziner Michael Tsokos. -
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Hochspannend und 100% authentisch: Recht und Medizin; auf den ersten Blick sind das zwei völlig verschiedene Welten. Doch wir als Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts wissen; in der Rechtsmedizin machen Recht und Medizin im wörtlichen Sinne gemeinsame Sache. Wie genau, das haben wir zwei ausgewiesene Experten gefragt. Zum einen wie gewohnt Michael Tsokos, Leiter der Rechtsmedizin an der Charité Berlin und Bestsellerautor. Außerdem heute als Special Guest mit dabei: Florian Schwiecker. Er ist Jurist, hat lange als Strafverteidiger in Berlin gearbeitet und schreibt mittlerweile ebenfalls Bücher.
Die Tat, der Prozess und danach? Tsokos und Schwiecker schildern anschaulich ihre Perspektive darauf. -
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Hamburg in den frühen Morgenstunden: Es ist ein grausiger Fund, den ein Briefträger am Fuße eines kleinen Abhangs macht. Ein Toter. Aber nicht irgendein Toter. Der Anblick des Leichnams ist so schrecklich, dass sich der Briefträger in psychologische Behandlung begeben und für geraume Zeit nicht mehr arbeiten wird. Der Verstorbene sieht aus, als käme er direkt aus der Hölle. Der größte Schock aber ist der Anblick von Gesicht und Hals des Mannes: Dort, wo sich vormals Kehlkopf und Gesicht befanden, sind nur noch zwei große schwarze klaffende Löcher. Rachen, Luft- und Speiseröhre liegen offen. Unterhalb des rechten Jochbeins sind Haut- und Wangengewebe nicht mehr vorhanden, Unter- und Oberkiefer stehen hervor.
Schutzpolizei und Kripo erreichen kurze Zeit später den Leichenfundort. Weil sich zunächst niemand eine Vorstellung davon machen kann, wie dieser Mann gestorben ist, steht außer Zweifel: Dies ist ein Fall für die Rechtsmedizin – den Gerichtsmediziner Michael Tsokos. -
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Hamburg, im Dezember 2003: Es ist kurz vor Weihnachten, als die Rentnerin Ilse Bergheim in aller Frühe ihren Hund ausführt. Plötzlich beginnt dieser zu bellen. Ilse Bergheim dreht sich um. Was sie dort auf dem Spielplatz sieht, lässt sie zusammenzucken. Mitten im Sandkasten liegt ein nahezu unbekleideter Mann.
Schläft er? Bei der Kälte? Ist er vielleicht betrunken? Frau Bergheim nähert sich dem Mann vorsichtig und stupst ihn mit dem Fuß an. Keine Reaktion. Kein Lebenszeichen. Sie hat kein Handy, deshalb ruft sie einen Passanten herbei, der eins hat.
Etwa zehn Minuten später ist die Polizei am Einsatzort, gefolgt von Rettungswagen und Feuerwehr. Die zwei Notärzte können nur noch den Tod des Mannes feststellen. Sein Körper hat bereits Leichenflecke ausgebildet. Dem Aussehen nach war er zwischen vierzig und fünfzig Jahre alt. Für die Schutzpolizisten sieht hier alles nach einem Verbrechen aus, denn welcher Mann würde sich nackt bei solch eisiger Kälte auf einen Spielplatz legen, um dort zu schlafen? Die Todesursache und deren medizinische Hintergründe zu klären, ist nun die Aufgabe des Rechtsmediziners Michael Tsokos. -
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Es ist Montagnachmittag. Der 44-jährige Zahnarzt Roland K. befindet sich allein in seiner Praxis im Ortszentrum von Fichtenwalde, Brandenburg. Die Sprechstunde ist an diesem Tag bereits beendet, doch plötzlich klingelt es. Kaum hat Roland K. die Tür geöffnet, bekommt er einen Schlag auf den Kopf – so wird er es jedenfalls später bei seiner polizeilichen Vernehmung zu Protokoll geben. Ein ihm unbekannter Mann drängt ihn in seine Praxis zurück, ein zweiter Täter folgt ihnen. Einer der beiden Täter klemmt den linken Zeigefinger des Mediziners zwischen die Schneiden einer Schere. Sie verlangen Geld. Viel Geld habe er nicht da, beteuert der Zahnmediziner. Der Haupttäter wird wütend und schneidet ihm mit dem gartenscherenähnlichen Gegenstand kurzerhand den Zeigefinger ab…
Kann sich die Geschichte tatsächlich so abgespielt haben? Eine interessante Frage für einen Rechtsmediziner – wie Michael Tsokos. -
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Es ist Samstagnacht. Die Tanzfläche im „Madison“ ist brechend voll. Auch ein Prominenter ist unter den Gästen: der 30-jährige Boxweltmeister Jürgen Brähmer. Denn es gibt etwas zu feiern: In zwei Tagen läuft seine Bewährung ab. Fahren ohne Führerschein, gefährliche Körperverletzung, Unfallflucht - in Brähmers Leben ist so einiges schief gelaufen. Leistet er sich während der Bewährung weitere Vergehen, heißt das für ihn: Knast. Der nächste große Boxkampf in drei Monaten wäre abgesagt, der Weltmeistertitel wäre weg, seine Karriere vorbei. Brähmer muss sauber bleiben. Zwei Tage noch.
Doch um zwei Uhr früh kommt es im „Madison“ plötzlich zu einem Streit zwischen Brähmer und der 34-jährigen Doreen A. Die zierliche Frau behauptet später, er habe ihr mit dem Handrücken ins Gesicht geschlagen.
Hat Boxweltmeister Jürgen Brähmer Doreen A. geschlagen und damit gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen? Oder ist alles nur ein großer Schwindel? Für Jürgen Brähmer steht seine Zukunft auf dem Spiel. Entscheiden müssen darüber Gerichte. Und der Gerichtsmediziner Michael Tsokos. -
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Ungewöhnlicher Besuch im Roten Rathaus, dem Amtssitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. Ein großgewachsener Junge mit langen blonden Haaren, blauen Augen und einem schweren Rucksack geht auf den Infoschalter zu. Er könnte 16, aber auch 20 Jahre alt sein. „Ich weiß nicht, wer ich bin“, sagt er auf Englisch. „Ich habe mein Gedächtnis verloren. Mein Vater ist gestorben. Bitte helfen Sie mir.“ Der Teenager, der sich einfach nur Ray nennt wiederholt beharrlich, dass er sich an seinen Nachnamen nicht erinnern könne. So wenig wie an seine Nationalität oder seine Heimatstadt.
Ist die Story des „Waldkindes“, wie ihn die Berliner Boulevardpresse bald nennt, etwa gelogen? Oder ist sie echt? Leidet Ray an einer Teilamnesie oder gar an einer psychiatrischen Erkrankung? Das herauszufinden, ist die Aufgabe des Landesinstituts für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin-Moabit - und dessen Leiter, den Rechtsmediziner Michael Tsokos. -
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Der kleine Leon Appelt wird von seiner Kinderärztin in die Klinik eingewiesen. Leon ist 18 Monate alt und mit acht Kilo Körpergewicht deutlich unterernährt. Der Chefarzt und seine Stationsärzte stehen vor einem Rätsel. Trotz gründlicher Untersuchung können sie keine organische Ursache für die ernste Gedeihstörung des Kindes finden. Und doch wirkt der Junge schwer krank. Als Leon in der Klinik aufgenommen wird, ist er so schwach, dass er über eine Magensonde mit Nahrung versorgt werden muss. Was ist hier geschehen? Gibt es ein Geheimnis, dass die Eltern vor den Ärzten verbergen? Rechtsmediziner Michael Tsokos kennt die erschütternde Antwort. -
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Ein kampfbereiter Pitbull, "Zeus", der tötete, weil zwar viele von seiner Gefährlichkeit wussten, aber über lange Zeit nichts unternahmen. Und sein Hundebesitzer Ibrahim K. Er konnte seinen Kampfhund scharf machen, weil niemand ihn daran hinderte. Und: der kleine Volkan, der noch leben könnte, jedoch Opfer dieses Kampfhundes, dessen verantwortungslosen Halters und letztlich untätiger Bürokraten werden musste.
Ein besonders erschütternder Fall, der sich Michael Tsokos tief einprägte und bis heute - zwanzig Jahre nach den grausamen Geschehnissen auf einem Hamburger Schulhof - unvergesslich geblieben ist. - Mostra di più