Episodi
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Wenn man sich manche Storys über römische Kaiser anhört, könnte man den Eindruck bekommen, einige römische Kaiser hätten völlig den Verstand verloren. Caligula ernannte sein Lieblingspferd zum Konsul, Nero besang das brennende Rom, Commodus kämpfte als Gladiator in der Arena und Elagabal betete einen Stein an.
Für solche erstmal abstrus scheinenden vermeintlichen Willkürakte römischer Herrscher, die keiner Kontrolle mehr unterworfen waren, hat sich auch ein Begriff etabliert: Cäsarenwahn.
Wir schauen uns heute mal an, ob Rom zeitweise von komplett wahnsinnigen, gefährlichen Tyrannen regiert wurde oder ob es dafür nicht noch andere Erklärungen gibt.
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Zum Weiterlesen:
Ludwig Quidde: Caligula. Eine Studie über den römischen Cäsarenwahn. Leipzig 1894.Aloys Winterling: Caligula. Eine Biografie. München 2012.Theodor Kissel: Kaiser zwischen Genie und Wahn. Caligula, Nero und Elagabal. Düsseldorf 2006Bernd Effe/Reinhold Glei (Hrsg.): Genie und Wahnsinn. Konzepte psychischer „Normalität“ und „Abnormalität“ im Altertum. Trier 2000.Klaus Altmayer: Elagabal. Roms Priesterkaiser und seine Zeit. Nordhausen 2014. -
Wenn man sich heute in einer Ägypten-Ausstellung verschiedene Statuen von Pharaonen anschaut, dann wird man einen von ihnen immer sofort erkennen, weil seine Darstellung so außergewöhnlich ist. Die Rede ist von Echnaton, einem König aus dem 14. Jahrhundert vor Christus.Aber nicht nur seine Darstellung ist außergewöhnlich. Er rückte in der ägyptischen Religion einen einzigen Gott in den Fokus, nämlich die Sonnenscheibe Aton. Führte er damit den ersten Monotheismus der Weltgeschichte ein? Sah sich Echnaton als spirituellen, erleuchtetenReligionsstifter oder hatte er handfeste politische Absichten?
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Zum Weiterlesen:
Jan Assmann: Moses der Ägypter. München 1998.Erik Hornung: Echnaton. Die Religion des Lichts. Düsseldorf 2003.Erik Hornung: Der Eine und die Vielen. Altägyptische Gottesvorstellungen. Darmstadt 2005.Herrmann Schlögl: Echnaton. München 2008.Friederike Seyfried (Hrsg.): Im Licht von Amarna: 100 Jahre Fund der Nofretete. Berlin 2012. -
Episodi mancanti?
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Die Odyssee zählt zu den bekanntesten Werken der antiken Literatur. Viele Episoden daraus sind heute noch sehr bekannt: die Geschichte von den Zyklopen, den Ungeheuern Skylla und Charybdis oder den Lotophagen.
Diese berühmten Geschichten machen aber genau genommen nur einen sehr kleinen Teil der Geschichte von der Irrfahrt des Odysseus aus.
Also: Worum geht es in der Odyssee? Und was kann uns das Werk heute, fast 3.000 Jahre nach seiner Entstehung, überhaupt noch sagen?
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Zum Weiterlesen:
Homer, Die Odyssee, übersetzt von Wolfgang Schadewaldt. Zürich/Stuttgart 2001Homer, Odyssee, übersetzt von Roland Hampe, Stuttgart 1979Uvo Hölscher, Die Odyssee. Epos zwischen Märchen und Roman, München 2000 (2. Aufl.)Gustav Adolf Seeck, Homer. Eine Einführung. Stuttgart 2004 -
Im Jahr 9 nach Christus bewegten sich drei römische Legionen durch eine Engstelle zwischen einem Moor und einem Berg, vermutlich in der Nähe des heutigen Ortes Kalkriese bei Osnabrück, als plötzlich eine Schar germanischer Kämpfer aus dem Wald stürmte und sie angriff.
Diese Geschichte ist bekannt, ebenso wie ihr Ausgang: Die römischen Soldaten unter Publius Quinctilius Varus waren in einen Hinterhalt getappt – und zwar in einen der berühmtesten Hinterhalte der Geschichte.
Verantwortlich für diesen Hinterhalt war ein germanischer Heerführer mit dem Namen Arminius, der unter dem Namen „Hermann der Cherusker“ in der Neuzeit wiederentdeckt, verklärt und zum „deutschen Nationalhelden“ hochstilisiert wurde.
Wir werfen heute mal einen genaueren Blick auf den Mann, dessen Namen heute immer noch die meisten Menschen hierzulande kennen dürften und auch auf die vielen ungeklärten Fragen, die mit ihm immer noch verbunden sind.
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Horoskope, Heilsteine, Zauberkräuter – viele Menschen glauben an die Wirksamkeit esoterischer Gegenstände oder Rituale. Dieser Glaube ist natürlich nicht neu, sondern existierte vermutlich schon zu allen Zeiten der menschlichen Geschichte.
Aber woran glaubten eigentlich die Menschen der Antike, wenn es um Zauberei und Magie ging? Welche "magischen" Praktiken kannten sie im Alltag und wie standen eigentlich die Philosophie und das Rechtssystem in Griechenland und Rom dazu? Im Podcast werfen wir darauf mal einen genaueren Blick.
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In „Demokratie im Wandel“ nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die Geschichte der Demokratie. Wir werfen einen genaueren Blick darauf, wie sich die Demokratie in Griechenland (bzw. genauer: in Athen) entwickelt hat.
Zusammen mit Ralf vom Podcast „Déjà-vu Geschichte“ verschaffen wir uns außerdem einen Überblick über die Entwicklung moderner demokratischer Systeme seit der Aufklärung. Und dabei gibt es einige Unterschiede, aber auch ein paar ziemlich überraschende Gemeinsamkeiten.
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Zum Weiterlesen:
Jochen Bleicken, Die athenische Demokratie, Paderborn 1995Karl-Wilhelm Welwei, Das klassische Athen. Demokratie und Machtpolitik im 5. und 4. Jahrhundert, Darmstadt 1999Christian Meier, Die Entstehung des Politischen bei den Griechen, Frankfurt am Main 1980Und schaut natürlich gern auch mal bei Ralfs Podcast "Déjà-vu Geschichte" vorbei: https://ralfgrabuschnig.com/deja-vu-geschichte-podcast
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Es gibt ein Thema, das uns leider schon seit vielen Jahrzehnten immer wieder beschäftigt: Rassismus. Und wie die Diskussion um die Hautfarbe von Königin Kleopatra in diesem Jahr gezeigt hat, betrifft dieses Thema auch die Antike.
Aber abgesehen von modernen Fernsehserien, die sich mit der Antike befassen, kann man sich durchaus ja auch einmal die Frage stellen, ob es so etwas wie Rassismus oder rassistische Einstellungen schon in der Antike gab. Die Spurensuche ist nicht ganz einfach, und vor allem wird es bei einer so lange vergangenen Epoche nie möglich sein, sich ein vollständiges Bild zu machen.
Im Podcast werfen wir trotzdem mal ein paar "Schlaglichter" auf die Situation im antiken Griechenland und Rom und gehen der Frage nach: Welche Formen von Diskriminierung oder Abwertung von Menschengruppen gab es? Und wie wirkte sich das im Alltag der Menschen aus?
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Zum Weiterlesen:
Albrecht Dihle, Die Griechen und die Fremden, München 1994David Theo Goldberg, Racist Culture. Philosophy and the Politics of Meaning, Oxford 2002Benjamin Isaac, The invention of racism in classical antiquity, Princeton 2004Christian Delacampagne, Die Geschichte des Rassismus, Düsseldorf 2005Yves Albert Dauge, Le barbare. Recherches sur la conception romaine de la barbarie et de la civilisation, Brüssel 1981 -
Menschen, die sich vegetarisch ernähren, kommen uns wie ein modernes Phänomen vor. Aber auch schon in der Antike gibt es eine Reihe von Philosophen, die sich Gedanken über das Fleischessen gemacht haben und zum Teil auch Vegetarier waren.
Wir schauen uns an, was Menschen in der Antike überhaupt gegessen haben und werfen einen Blick auf die Gründe der antiken Vegetarier.
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Zum Weiterlesen:
Jacques André: Essen und Trinken im alten Rom. Stuttgart 1998.Karin Alt: Opferkult und Vegetarismus in der Auffassung griechischer Philosophen, in: Hyperboreus 14 (2008), S. 87 – 114.Urs Dierauer: Vegetarismus und Tierschonung in der griechisch-römischen Antike (mit Ausblick aufs Alte Testament und frühe Christentum), in: Manuela Linneman/Claudia Schorcht (Hrsgg.): Vegetarismus: Zur Geschichte und Zukunft einer Lebensweise, Erlangen 2001, S. 9 – 71. -
Stoische Ruhe kennen wir auch heute noch. Manche Menschen ertragen ihr Schicksal mit Gleichmut und ohne jede Gefühlsregung auch in Situationen, in denen man eigentlich das Gegenteil erwarten würde.
Die antiken Stoiker rieten auch dazu, sich nicht unnötig über Dinge aufzuregen, die man eh nicht ändern kann. Das hatte allerdings damit zu tun, dass sie der Meinung waren, dass in der Welt eh alles vorherbestimmt ist. Das wirft eine Reihe ethischer Fragen auf und wir fragen uns heute: Kann man von der Stoa im Jahr 2023 noch etwas lernen?
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Zum Weiterlesen:
A. A. Long/D. N. Sedley: Die hellenistischen Philosophen. Texte und Kommentare. Stuttgart 2006.
M. Forschner: Die stoische Ethik. Über den Zusammenhang von Natur-, Sprach- und Moralphilosophie im altstoischen System. Erweiterte Auflage. Darmstadt 1995.
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Wer schon mal in Jordanien war (oder vielleicht auch einfach nur ein Indiana-Jones-Fan ist), kennt vielleicht die imposanten Bauwerke in der Wüstenstadt Petra, die teilweise auf mehreren Metern Höhe aus dem Fels gehauen wurden. Sie sind das Werk eines antiken Volkes, das heute fast in Vergessenheit geraten ist, aber eine spannende und wechselvolle Geschichte erlebt hat: die Nabatäer.
Und obwohl heute kaum jemand mit dem Namen etwas anfangen kann, haben sie in ihrer Region (und darüber hinaus) ihre Spuren hinterlassen.
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Zum Weiterlesen:
Manfred Lindner (Hg.), Petra und das Königreich der Nabatäer. Lebensraum, Geschichte und Kultur eines arabischen Volkes in der Antike, München u. a. 1997 (6. Aufl.) Die antiken Quellentexte zu den Nabatäer zitieren wir nach Ursula Hackl (et al.), Quellen zur Geschichte der Nabatäer – Textsammlung mit Übersetzung und Kommentar, Freiburg/Schweiz 2003 Die Reiseberichte von Johann Ludwig Burckhardt zitieren wir nach seinem Werk "Reisen in Syrien, Palästina und der Gegend des Berges Sinai", aus dem Englischen herausgegeben und mit Anmerkungen begleitet von Dr. Wilhelm Gesenius, Zweiter Band, Weimar 1822, S. 712-714 -
Die Tragödie ist sicher eins der Dinge, die wir heute sofort mit dem antiken Griechenland verbinden. Und so ganz falsch ist es ja nicht: Die Tragödie (oder etwas allgemeiner überhaupt dramatische Dichtung) ist eine Literaturform, die wir wesentlich der antiken griechischen Kultur zu verdanken haben.
Im Podcast gibt es daher einen Überblick, was überhaupt eine Tragödie ist, wie sie sich entwickelt hat, was sie auszeichnete und welche Unterschiede es zu modernen Formen von Theater, Film und Fernsehen gibt.
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Zum Weiterlesen:
Bernhard Zimmermann, Die griechische Tragödie, Düsseldorf 2005
Horst-Dieter Blume, Einführung in das antike Theaterwesen, Darmstadt 1978
Gustav Adolf Seeck, Die griechische Tragödie, Stuttgart 2000
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Die späte römische Republik ist eine der zentralen Epochen der römischen Geschichte überhaupt. Sie war geprägt von sozialen Konflikten und Auseinandersetzungen, die letztlich zu ihrem Untergang und zum Beginn der römischen Kaiserzeit führten.
Im Podcast verschaffen wir uns einen Überblick über diese Phase der römischen Geschichte.
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Literatur zum Nach- und Weiterlesen:
K. Bringmann: Geschichte der römischen Republik. Von den Anfängen bis Augustus, München 2002. K. Christ: Krise und Untergang der römischen Republik, Darmstadt 1993. Chr. Meier: Res publica amissa. Eine Studie zu Verfassung und Geschichte der späten römischen Republik, Wiesbaden 1997. B. Linke: Die römische Republik von den Gracchen bis Sulla. Darmstadt 2005. E. Baltrusch, Caesar und Pompeius, Darmstadt 2008 -
Sparta ist eine der bekanntesten Städte der griechischen Antike, und viele von uns denken vielleicht sofort an knallharte, tapfere und furchtlose Krieger, an unbarmherzigen militärischen Drill, aber vielleicht auch an selbstbewusste Frauen. Klischees gibt es also auch heute noch einige.
Doch was ist dran an diesen Vorstellungen, die unser landläufiges Bild von Sparta prägen? Wir schauen's uns genauer an.
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Zum Weiterlesen:
Ernst Baltrusch, Sparta. Geschichte, Gesellschaft, Kultur, München 1998 (guter Überblick, aber teilweise älterer Forschungsstand)
Karl-Wilhelm Welwei, Sparta. Aufstieg und Niedergang einer antiken Großmacht, Stuttgart 2004 (mit Schwerpunkt auf der politischen Entwicklung sowie der Außen- und Kriegspolitik Spartas)
Anton Powell (ed.), A Companion to Sparta (2 Bde.), Hoboken 2018 (englisch, sehr umfassende Darstellung)
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Wir reden über Religion. Und die war im griechisch-römischen Kulturraum äußerst vielfältig. Eine besondere Form bilden die "Mysterienkulte", in die man erst eingeweiht werden musste und über die man dann mit Nicht-Eingeweihten nicht reden durfte. Wer solchen Kulten angehörte, was ihre Merkmale waren und woher wir das heute überhaupt wissen, wenn niemand drüber reden durfte, darauf werfen wir in unserer neuen Podcast-Folge einen Blick.
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Er war der erste und bislang einzige Altertumswissenschaftler, der jemals einen Nobelpreis gewann. Das allein schon wäre ein Grund, ihm eine Folge unseres Podcasts zu widmen. Aber Theodor Mommsen war zu seiner Zeit auch politisch eine sehr interessante Figur. Und er hatte einiges zu sagen, was uns heutzutage noch moderner vorkommt, als uns vielleicht lieb ist.
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Diese Vandalen! Hört sich ja so an, als hätten sie den Vandalismus erfunden und ständig irgendwas kurz und klein gehauen. Zum Beispiel Rom. Die Geschichte kennt man ja vielleicht. Aber wer war dieses germanische Volk? Wo kamen sie her? Was wollten sie in Nordafrika? Und warum plünderten sie Rom?
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Die Zauberin Medea kennt man vielleicht aus der griechischen Tragödie. Dort wird sie von ihrem Mann Jason verlassen, für den sie einst alles aufgegeben hatte. Dafür will Medea ihn zunächst umbringen, entscheidet sich dann aber um und tötet stattdessen ihre gemeinsamen Kinder.
Das ist natürlich unfassbar grausam. Und trotzdem macht man es sich zu leicht, wenn man in Medea nur eine kaltblütige, von Rache getriebene Mörderin sieht. Sie ist eine vielschichtige, komplexe, aber durchaus auch ambivalente und kontroverse Figur der Mythologie. Wir stellen uns im Podcast die Frage: Wie konnte es nur so weit kommen?
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Und hier kommt der zweite Teil unserer Spurensuche zu LGBTQ in der Antike. Und in dieser zweiten Folge nehmen wir uns die beiden antiken Kulturräume vor, bei denen wir mit Quellen an sich gut versorgt sind. Die Frage, wie das Leben für LGBTQ in Griechenland und Rom möglicherweise ausgesehen hat, bringt dabei auch aber einige unerwartete Erkenntnisse.
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Zum Weiterlesen:
Kenneth Dover, Greek Homosexuality, Harvard 1978David F. F. Greenberg, The Construction of Homosexuality, Chicago 1988Michael Stahl, Gesellschaft und Staat bei den Griechen: Archaische Zeit, Paderborn 2003 -
Wir starten in die zweite Staffel unseres Podcasts wieder mit einer Frage an die Antike. Und diese Frage hat sich in der Recherche als ziemlich umfangreich herausgestellt: Gab es LGBTQ schon in der Antike? Und wie sah das Leben für Lesben, Schule, Transpersonen und die vielen anderen Gruppen aus, die sich in dem Kürzel wiederfinden?
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Zum Weiterlesen:
David F. F. Greenberg, The Construction of Homosexuality, Chicago 1988
R. B. Parkinson, 'Homosexual' Desire and Middle Kingdom Literature in: The Journal of Egyptian Archaeology 81 (1995), S. 57-76
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Ikarus und sein Vater Daedalus sind zwei sehr bekannte Figuren aus der griechisch-römischen Mythologie, vor allem in der Version, wie der römische Dichter Ovid sie uns in seinen Metamorphosen präsentiert. Und es gibt zahlreiche Ansätze dafür, wie man die tragische Geschichte von Erfindungsreichtum, Mut und tiefem Fall interpretieren kann. Livia und Halisca gehen mal auf Spurensuche.
Mit dieser Folge verabschiedet sich unser Podcast in die Sommerpause. Unsere anderen Formate laufen aber ganz normal weiter. Wir freuen uns auf euch, wenn ihr im Herbst wieder mit dabei seid, wenn wir mit der zweiten Staffel des Podcasts starten.
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