Episodi
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Spätestens seit Corona kennt jeder Nuscheln. Einander zu verstehen, wenn man eine Maske trägt ist gar nicht so einfach.
Einige haben damit aber dauerhaft zu kämpfen. Ein Mensch, der nuschelt, wird schlecht oder im schlimmsten Fall gar nicht verstanden. Aber jeder kann seine Aussprache verbessern und lernen, deutlicher zu artikulieren. Alles, was du brauchst, ist ein ganz kleines bisschen Mut zur Veränderung.
Mut habe ich übrigens für dieses Podcast selbst auch ein bisschen gebraucht. Wenn du wissen möchtest, warum, hör' rein. Deine Sonja -
Unsere Stimmen sagen viel aus über unsere Gesellschaft. In Asien sprechen Frauen anders als in Europa und eine Managerin klingt anders als eine Verkäuferin. Klar ist: Mit Wörtern kann man schummeln, mit der Stimme nicht: Nichts ist in Gesprächen mit anderen vermutlich so persönlich, intim und zugleich ausdrucksstark wie unsere Stimme. Deshalb reagieren wir bei anderen auch total spontan und gefühlsmäßig auf deren Stimme: Man hört jemanden gern sprechen oder manchmal mag man die Stimme überhaupt nicht. Meistens hängt das mit bestimmten Eigenschaften bei der Stimme und beim Sprechen zusammen, die im Beruf sogar Nachteile mit sich bringen können. Zum Beispiel dann, wenn er oder sie vergisst, die Stimme am Satzende zu senken, denn der Satz klingt dann wie eine Frage oder einfach unsicher. Das gilt auch für hohe Stimmen, die manche Frauen haben. Sprechforscherinnen haben sicher recht, wenn sie sagen: Nicht die Augen sind der Spiegel der Seele, es ist die Stimme. Aber wenn ihr nicht glücklich mit eurer Stimme seid, gibt es eine gute Nachricht: Die Stimme ist nichts Unveränderbares, sie ist vielmehr ein sehr lebendiger Teil von uns, der sich stärken lässt. Eure Sonja
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Episodi mancanti?
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Wie vielen Leuten habt ihr heute schon zugehört? Wer hat euch zugehört? Wenn ja, wie lange? Wir alle möchten ja gehört und verstanden werden und fühlen deshalb meistens ziemlich genau, wenn uns jemand nicht zuhört.
Im Podcast lernt ihr, warum aktives Zuhören sich wirklich lohnt und was ihr tun könnt, wenn ihr selbst noch besser zuhören wollt. Ich freue mich auf euch : )
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Die Stimme ist natürlich immer wichtig, schließlich ist sie ein ganz wesentlicher Teil von uns. Und doch gibt es Gründe, weshalb unsere eigene Stimme gerade jetzt besonders zählt, zum Beispiel auch in Online-Meetings.
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Kommunikationsfähig sollen wir sein, aufgeschlossen und zugewandt. Aber was ist die Grundlage dafür, womit fängt Kommunikation an? Ws brauchen wir fürs Sprechen mit den anderen?
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Ich will gar nicht viel Worte machen. Kennt ihr den Satz, der dem Schriftsteller Max Frisch zugeschrieben wird: "Krise ist ein produktiver Zustand, man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen." Genau darum geht's mir und deswegen erzähle ich euch von jemandem (aber nicht von Max Frisch). Hört rein, ich freu' mich auf euch
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Bekommt ihr schon Bauchweh, wenn ihr nur das wort Prüfung hört? Weil ihr ein bisschen oder vielleicht auch viel Angst vor Prüfungen habt? Nur vor schriftlichen, nur vor mündlichen oder vor beiden? Es gibt Tipps, die wirklich helfen und wenn man früh genug damit anfängt, wirken sie noch besser :)
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Es gibt sie in Unternehmen und es gibt sie in vielen Köpfen: die Null-Fehler-Kultur. Ein anderes Wort dafür lautet Perfektionismus, der im Denken oft tief verwurzelt ist. Es ist die Panik davor, nicht gut genug zu sein. Es ist der Zwang, nicht versagen zu dürfen.
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Natürlich ist es wichtig darauf zu achten, was man sagt, keine Frage. Wahrscheinlich fällt euch sofort jemand ein, dem es ganz gut tun würde, mehr auf die Wahl seiner Worte zu achten. :)
Noch wichtiger als das, was wir sagen, ist, wie wir es sagen. Dabei geht es nicht nur darum, manchmal achtsamer mit Worten zu sein. Wie wir etwas sagen, hängt auch mit unserer Mimik und Gestik zusammen. Körpersprache ist wichtiger als unsere Worte. -
Nein, selfcare ist kein Egoismus. Selfcare heißt nicht, nur an mich zu denken, selfcare heißt, gut für mich zu sorgen. Dann freut sich der Körper, aber vor allem auch der Kopf. Selfcare ist Dünger fürs Gehirn.
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Selfcare gehört zu den beliebtesten Hashtags im Netz. Auf Deutsch gibt es unterschiedliche Übersetzungen dafür und eine, die mir besonders gut gefällt, stammt von dem Philosophen Wilhelm Schmid.
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Was kann man tun, um runterzukommen? Vor allem, wenn man man nach einem langen und intensiven Tag nach Hause kommt und einem der Kopf schwirrt. Anbei eine kleine Übung, die dabei hilft, einen klaren Kopf zu bekommen. Denn: Nur ein klarer Geist findet zur Ruhe :)
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Katzenvideos im Netz werden immer erfolgreicher. Vielleicht hat die Faszination aber nicht nur damit zu tun, dass Katzen so süß und unterhaltsam sind. Vielleicht können wir von Katzen ja wirklich was lernen.
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Für immer mehr Menschen stellt sich die Frage, wie man gut durch die Nacht kommt. Denn viele schlafen schlecht, fast 80 Prozent der Leute haben inzwischen Schlafprobleme. Fragt sich also, was man tun kann, Schafe zählen scheidet jedenfalls aus.
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Für viele ist es ein Stresstest, wenn sie mit anderen reden, die aber völlig anderer Meinung sind. Was hilft, andere Meinungen zu ertragen? Was hilft wirklich tolerant zu sein, ohne zu verstummen oder davonzulaufen, wenn der andere anders denkt und tickt als man selbst?
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#miteinander reden by Sonja Panthöfer
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Die Welt scheint wie für extrovertierte Menschen gemacht: Small Talk und Team Work stehen hoch im Kurs. Doch wenn es nur noch darum geht, alles gemeinsam zu machen, bekommen gerade extrovertierte Menschen Probleme, wenn sie Dinge allein bewerkstelligen sollen. Manche können gar nicht mehr allein nachdenken oder es halten das sogar für langweilig.
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Der Idealmensch soll heute am besten talkshow-affin sein, selbst dann, wenn er nie in einer Talkshow sitzen wird: kontaktfreudig, schlagfertig und selbstbewusst. Doch gut die Hälfte der Menschheit ist anders, d.h. introvertiert. Und weil die Welt viel zu oft den Lauten gehört, geht es dieses Mal um die stillen Menschen und das Schöne an ihnen.
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#dicke Luft by Sonja Panthöfer
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Der größte Stress ist für viele der Stress mit anderen, also der Beziehungsstress: Manche sind sofort angriffslustig, während andere sofort anfangen, sich zu rechtfertigen sich oder zur Salzsäule erstarren. Was genau bedeutet konfliktfähig? Und was kann ich dafür tun, dass die kommunikation nicht abbricht?
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