Episodi
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Die Versicherte hat letzten Herbst alles richtig gemacht: Sie meldete sich bei der Krankenkasse Concordia an und kündigte daraufhin fristgerecht ihre alte Krankenversicherung bei der Swica. Im Februar erhält sie die Meldung der Swica, dass ihre Police nun wieder aktiviert werde, weil sie keine Bestätigung habe von der neuen Kasse. Das Gesetz sieht das so vor. Nur: Nun ist die Kundin während vier Monaten doppelt versichert. Und ihr fehlen 2000 Franken im Portemonnaie. Concordia entschuldigt sich schliesslich für mehrere Fehler und hilft der Frau - auch dank «Espresso».
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- Melectronics verschwindet – was ist mit der Garantie? -
Die Uhrenmarke Fossil schliesst das ganze Uhrengehäuse und Uhrenglas von der Garantie aus. Das bereitet einer Schweizerin grossen Ärger. Sie hat in Frankreich eine Smartwatch von Fossil gekauft. Die Kundin fragt sich, ob solche Ausschlüsse bei der Garantie überhaupt erlaubt sind. Eine knifflige Frage: Denn es gibt zwei verschiedene Arten von Garantie. Die gesetzliche Gewährleistung und die Herstellergarantie. «Espresso» klärt den Fall.
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- «Was kann der Chef von der Mutterschaftsvertretung verlangen?» -
Episodi mancanti?
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Kritik an Nestlé: Nescafé-Bauern sollen mehr verdienen
Die Nichtregierungs-Organisation Public Eye kritisiert Nestlé: Die Bauern, die in Mexiko Kaffee für den löslichen Nescafé produzieren, würden viel zu wenig verdienen: «Sie kommen kaum über die Runden», sagt Carla Hoinkes von Public Eye im Gespräch mit «Espresso». Nestlé wehrt sich: Seit einer Vereinbarung im Februar gebe es keine Beschwerden mehr.
STEFAN WÜTHRICH. -
Wer einen Hund kauft und mit dem Tier nicht klarkommt, bringt ihn ins Tierheim. Wer Goldfische nicht mehr will, spült sie ins WC oder setzt sie im Bach aus? Damit das nicht passiert, gibt es neu in Oftringen (AG) eine Auffangstation für Fische. In Süsswasser-Aquarien werden jede Woche Fische aufgenommen und später weitervermittelt. Darunter sind auch grosse, exotische Exemplare, für die eine Bewilligung fehlte.
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- Mineralwasser im Test – Die meisten sind sauber, aber nicht alle -
Ein Beispiel aus dem Konsumalltag eines Ehepaars: Auf der Suche nach einem sommerlichen Hemd für die Ferien wird das Paar bei der Betrachtung des Preisschilds stutzig. Wie kann es sein, dass ein und dasselbe Hemd in der Schweiz knapp 70 Franken kostet, während die Kundinnen und Kunden ennet der Grenze nur knapp 50 Euro bezahlen müssen?
Im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» sagt Preisüberwacher Stefan Meierhans: «Wir gelten als reich und darum kann man es sich erlauben, in der Schweiz für identische Produkte viel mehr zu verlangen als im Ausland.»
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- Warum wurde eigentlich die Veloglocken-Pflicht abgeschafft? -
Ein Fehler der Post bringt den Inhaber eines Ladens für Flugzeugmodelle tief in die Bredouille. Im Hintergrund hat sie versehentlich seine Adresse deaktiviert. Monatelang erhält er deshalb keine Rechnungen mehr. Weil Werbesendungen, Zeitungen und Pakete privater Lieferdienste weiterhin den Briefkasten füllen, fällt ihm der Fehler lange Zeit nicht auf. In dieser Zeit türmen sich Mahnungen und Inkassoforderungen, Lieferungen werden zurückgehalten, Kunden springen ab. Die Folge: Ein massiver finanzieller Schaden. Die Post macht ihm ein Angebot. Der KMU-Inhaber findet es «lächerlich».
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- Massiver Preisaufschlag beim Beeren-Tee von Coop -
Einem Mann aus dem Kanton Solothurn wird Wein geliefert, den er nie bestellt hat. Der Wein ist völlig überteuert. Der Weinverkäufer setzt Druck auf, dass der Mann die Rechnung von über 760 Franken bezahlt. Recherchen von «Espresso» zeigen: Gegen den Weingauner läuft ein Ermittlungsverfahren. Es gab mehrere Anzeigen im In- und Ausland gegen ihn. Er hat auch Logos und andere Angaben verschiedener Organisationen und Institutionen missbraucht.
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- «Was geht es den Zahnarzt an, ob ich Sozialhilfe beziehe?» -
Eine Mieterin aus dem Kanton Bern wohnt seit bald fünf Jahren in einer Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses. Eines der grossen Wohnzimmerfenster lässt sich nicht öffnen und sie kann es deshalb nicht selbst putzen. Mittlerweile strotzt das Fenster vor Dreck. Die Mieterin bittet die Verwaltung, das Fenster von aussen zu reinigen. Diese weigert sich jedoch und sagt, die Mieterin müsse das dreckige Fenster einfach akzeptieren. Muss sie das?
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- Schwimmhilfen im Test: Nicht alle sind wirklich sicher -
Der Kater eines Paares kommt schwerverletzt nach Hause. Eine Pfote ist zerfetzt und der Schwanz weist Verletzungen auf. Bei der Tierärztin wird klar: Das muss eine Mähmaschine gewesen sein. Das war vor einem Jahr. Mitte Juni hätte die Ärztin öfters Katzen mit solchen Verletzungen, erzählt der Katzenbesitzer im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso».
Je nach Landwirtschaftszone dürfen Bauern ihre Ökowiesen erst ab dem 15. Juni mähen. In manchen Gebieten sogar noch später. Und das bedeutet: Die Wiesen sind sehr hoch. Manche Katze macht es sich im hohen Gras gemütlich – mit schlimmen Folgen.
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- Glarus statt Costa Rica: Nachhaltige Reisetipps ohne Mahnfinger -
SBB und ÖBB verkaufen regelmässig Schlafwagenplätze, die es nicht gibt. Statt im Liegeabteil mit Kissen, Decke und Frühstück landen eine Passagierin und ihre drei Begleiter von Berlin nach Zürich auf Sitzplätzen. Das bedeutet zwölf Stunden sitzen statt liegen. Das Zugpersonal klagt: Das passiere seit einem Jahr Nacht für Nacht. Wie viele Personen betroffen sind, sagt die SBB nicht. Ein Experte schätzte die Zahl vor einem Jahr auf 50 bis 100 pro Nacht. Als Massnahme behalten SBB und ÖBB zwei Abteile pro Zug als Reserve. Im August solle sich die Situation zudem etwas verbessern.
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- «WC-Papier ist die denkbar schlechteste Anwendung von Holz» -
Für weniger als 100 Franken bekommt man heute eine Überwachungskamera für den Heimgebrauch. Sie sind so beliebt wie nie zuvor, wie Zahlen eines grossen Onlinehändlers zeigen. Die Kameras sind mit einem Bewegungsmelder versehen, der die Aufnahme startet, sobald eine Person auftaucht. «Wenn sie einen Menschen aufnehmen, dann ist das ein rechtlich regulierter, ein geregelter Bereich», sagt David Vasella, Anwalt und Spezialist für Datenschutz. Doch wie immer bei rechtlichen Fragen liegt der Teufel im Detail. «Espresso» sagt, was gilt.
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- Macht der Bund genug gegen unlauteren Wettbewerb? -
Forscherinnen und Forscher aus der Schweiz und Österreich haben in Kletter- und Boulderhallen eine überraschende und beunruhigende Entdeckung gemacht: Die Luft dort ist zum Teil stärker mit potenziell schädlichen Mikrogummi-Chemikalien belastet als jene an Strassen in chinesischen Mega-Städten. Was das für die Gesundheit von Besuchern und Personal bedeutet, muss nun abgeklärt werden. Die Wissenschafter sind aber der Meinung, dass man zügig Massnahmen ergreifen sollte. Etwa die Lüftung verbessern oder die Hallen häufiger reinigen.
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- Rechtsfrage: «Darf das Steueramt meinem Vater Auskunft geben?» -
Erstmals seit 50 Jahren kommen die Sammel-Sticker zur Fussball-EM nicht vom italienischen Anbieter Panini, sondern vom US-Anbieter Topps. Und dessen Album zur Euro 2024 sorgt bei den Sammlerinnen und Sammlern für Frust und Ärger: Zum einen fehlen wichtige Spieler. Und vor allem zeigt eine statistische Analyse, dass gewisse Bilder in den Sechserpäckchen wohl seltener gestreut sind. Das macht das Füllen des Albums massiv teurer.
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- Umstrittene Sharing-Plattformen lassen zum Spottpreis streamen -
Ein Vater plant, mit seinem Sohn über die Weihnachtsfeiertage die Grossmutter im Iran zu besuchen. Für das Visum muss er die Pässe an die iranische Botschaft schicken. Weil die Post den eingeschriebenen Pass des Vaters verliert, muss er die Reise verschieben. Das kommt ihn teuer zu stehen. Obwohl der Fehler bei der Post liegt, übernimmt diese die entstandenen Kosten nicht – vorerst.
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- Mückenspray: Gute Wirkung – fragwürdige Inhaltsstoffe -
Eine notorische Betrügerin hat zahlreiche Online-Shopper in der Schweiz, Österreich und Deutschland über den Tisch gezogen. Geködert hat sie ihre Opfer mit vermeintlichen Schnäppchen. Zum Beispiel einen Lego-Sammler aus Schaffhausen. Er lässt sich von einem angeblich tollen Schnäppchen-Angebot verführen: Zwei begehrte Lego-Bausätze für nur 250 Franken. Mit perfiden Methoden bringt die Betrügerin ihre Opfer dazu, im Voraus zu zahlen. Danach taucht sie ab. Mehrfach wurde die in Deutschland wohnhafte Frau wegen Betrugs zu Bewährungsstrafen verurteilt. Doch das liess sie lange unbeeindruckt.
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- Auch bei 10 Rappen: Post fordert Restbetrag ein -
Die Anforderungen daran, was sich Schinken nennen darf, sind offenbar nicht allen bekannt, die Schinken anbieten. Eine Stichprobe bei 32 Restaurants in den Kantonen Graubünden und Glarus durch den Kantonschemiker hat ergeben: Rund ein Drittel der Gastrounternehmen deklariert den Schinken falsch. «Schinken ist immer Hinterschinken. Das Fleisch von der Pobacke des Schweins», erklärt Kantonschemiker Matthias Beckmann. Und wenn es nicht von diesem Teil kommt, ist es Vorderschinken. In einem Fall täuschte der Wirt seine Gäste regelrecht, indem er Trutenfleisch als Schinken deklarierte.
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- Von wegen alles neu! Alles beim Alten im Mai -
Ein Angestellter findet ein Couvert in seinem Briefkasten. Absender ist sein Arbeitgeber. Im Couvert ist die Kündigung. Pikant: Der Brief wurde zwar eingeschrieben aufgegeben, aber erst zwei Wochen später mit normaler Post zugestellt. «Ich habe den Empfang nicht mit meiner Unterschrift bestätigt», schreibt der Empfänger dem Konsumentenmagazin «Espresso» von Radio SRF 1 und möchte wissen, ob die Kündigung so überhaupt gültig sei.
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- Ombudsmann der Reisebranche: «Ich hatte die Rolle des Mediators» -
Wer im Ausland mit der Kredit- oder Debitkarte zahlt, muss mit einem Auslandszuschlag rechnen. Allerdings können auch bei Schweizer Onlineshops können solche Gebühren anfallen, wenn man mit der Karte bezahlt. Oder im Zug auf einer Strecke in der Schweiz. Der Sitz des Unternehmens ist ausschlaggebend und dieser ist nicht immer auf Anhieb ersichtlich.
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- Umstrittener Nutri-Score: «Ich hole mir meine Infos anderswo» -
Die Idee tönt verlockend: Sparen in der Säule 3a, fürs Alter. Und gleichzeitig das Risiko einer Erwerbsunfähigkeit oder eines Todesfalls absichern, mit einer Lebensversicherung. Im Fachjargon heisst das dann: eine anteilsgebundene Lebensversicherung. Dumm nur, dass vielen Anlegenden nicht klar ist, wie viel ihrer Prämie für die Säule 3a vorgesehen ist, wie viel der Versicherungsteil kostet und was für Provisionen und Bearbeitungsgebühren draufgeht. Viele Experten raten von solchen gemischten Lebensversicherungen ab.
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- Brief von Postfinance entpuppt sich als Betrugsversuch -
Das Thurgauer Unternehmen Muldenzentrale OTG AG weiss nicht weiter: Die Recycling-Firma hatte 2021 einen Vertrag über drei Jahre mit der Plattform Localsearch unterzeichnet. Kostenpunkt: 31000 Franken. Doch der gewünschte Werbeeffekt blieb aus, weshalb die Muldenzentrale das Gespräch suchte. Man einigte sich darauf, im letzten Jahr eine Google-Kampagne zu lancieren, anstelle eines anderen Postens im bestehenden Vertrag. Zusätzliche Kosten sollten dabei nicht anfallen. Doch dann flattern Mahnungen und Betreibungsandrohungen ins Haus. Klärungsversuche scheitern, bis «Espresso» interveniert.
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- Mit Schweizer Franken zahlen ist teurer im Speisewagen - Mostra di più