Episodi

  • *ENGLISH BELOW*

    "Women in Afghanistan -  then, now and in the future"  In diesem Podcast haben wir mit Laleh Osmany gesprochen. Sie ist eine afghanische Menschenrechtsaktivistin und gründete die Kampagne #whereismyname. Heute lebt sie in Berlin und ist vorrangig auf Social Media weiterhin im Kampf für mehr Gerechtigkeit für die Menschen in Afghanistan aktiv - insbesondere für die Frauen. 2020 wurde sie von BBC für ihre Arbeit mit den 100 Women Awards ausgezeichnet. Laleh berichtet über ihren Einsatz für die Rechte der Menschen in Afghanistan, was die Übernahme der Taiban für sie persönlich bedeutet und Verbindungen zu den Protestbewegungen in Iran.

    Dieser Podcast ist in Englisch und Farsi verfügbar.

    Das englische Transkript zum Podcast findet ihr hier.

    Eine deutsche Übersetzung findet ihr hier.

    Laleh Osmany auf Instagram: @lalehosmany

    "Women in Afghanistan - then, now and in the future" in englisch   In this podcast we got a chance to talk to Laleh Osmany. She is a an afghan human rights activist and founder of the #whereismyname campaign. At the moment she resides in Berlin and is continuing her fight for justice for Afghans - especially women - on social media. For her work, the BBC recognized her efforts by naming her at the 100 Women Awards.  During this interview, Laleh talks about her human rights activism in Afghanistan, the consequences the reinstatement of Taliban rule has on her personal life and connections to the revolutionary movement in Iran.

    This podcast is available in English and Farsi.

    You can find the English transcript here.

    You can access the German translation here.

    Laleh Osmany on Instagram: @lalehosmany

  • *ENGLISH BELOW*

    "Women in Afghanistan -  then, now and in the future"  In diesem Podcast haben wir mit Laleh Osmany gesprochen. Sie ist eine afghanische Menschenrechtsaktivistin und gründete die Kampagne #whereismyname. Heute lebt sie in Berlin und ist vorrangig auf Social Media weiterhin im Kampf für mehr Gerechtigkeit für die Menschen in Afghanistan aktiv - insbesondere für die Frauen. 2020 wurde sie von BBC für ihre Arbeit mit den 100 Women Awards ausgezeichnet. Laleh berichtet über ihren Einsatz für die Rechte der Menschen in Afghanistan, was die Übernahme der Taiban für sie persönlich bedeutet und Verbindungen zu den Protestbewegungen in Iran.

    Dieser Podcast ist in Englisch und Farsi verfügbar.

    Das englische Transkript zum Podcast findet ihr hier.

    Eine deutsche Übersetzung findet ihr hier.

    Laleh Osmany auf Instagram: @lalehosmany

    "Women in Afghanistan - then, now and in the future" in englisch   In this podcast we got a chance to talk to Laleh Osmany. She is a an afghan human rights activist and founder of the #whereismyname campaign. At the moment she resides in Berlin and is continuing her fight for justice for Afghans - especially women - on social media. For her work, the BBC recognized her efforts by naming her at the 100 Women Awards.  During this interview, Laleh talks about her human rights activism in Afghanistan, the consequences the reinstatement of Taliban rule has on her personal life and connections to the revolutionary movement in Iran.

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  • Im Podcast sprechen wir mit Jules und Katharina von der Archivcrew, der jüngeren Generation am Lesbenarchiv Frankfurt.
    Gegründet Anfang der 1990er Jahren in Frankfurt am Main, ist das Lesbenarchiv ein ehrenamtliches Archiv, dass die "verschwiegene, verschüttete, verfälschte Geschichte der Lesben, ihrer Lebensverhältnisse in Vergangenheit und Gegenwart, die von ihnen geleistete Arbeit und das von ihnen erarbeitete Wissen" sichtbar machen und dokumentieren will (zit. nach Bieber/Feil/ /Mezes/Müller/Schleich, 2021, S. 224). Seit 2018 engagiert sich die Archivcrew als Kollektiv und jüngere Generation am Lesbenarchiv. Die Archivcrew beschäftigt sich derzeit mit dem Generationenwechsel und bemüht sich um Sichtbarkeit, Reorganisation, neue Formate und Erschließung neuer Zielgruppen.
    Mit Jules und Katharina sprechen wir über die Geschichte des Lesbenarchivs, über ihre Arbeit als Archivcrew und über den Generationenwechsel am Archiv. Es geht unter anderen um die (Un-)Sichtbarkeit des Lesbenarchivs und die weiterhin bestehende Notwendigkeit, lokale lesbische und queere Geschichte in autonomen Strukturen zu bewahren und zugänglich zu machen. Und die beiden teilen ihre Wünsche für die Zukunft der queeren Archivarbeit im Lesbenarchiv.
    Viel Spaß beim Anhören!
    Das Transkript zum Podcast findet ihr unter https://femfestmainzwiesbaden.wordpress.com/podcasts/bestandsaufnahme-mit-der-archivcrew-des-lesbenarchivs-frankfurt/.
    Links:
    https://lskh.de/
    https://ida-dachverband.de/
    Bieber, J./Feil, F./Mezes, C./Müller, K./Schleich, K. (2021). 30 Jahre Lesbisch-Schwules Kulturhaus: Queere Stadtgeschichte in der Klingerstraße. In: Johanna Betz/Svenja Keitzel/Jürgen Schardt/Sebastian Schipper/Sara Schmitt Pacífico/Felix Wiegand (Hrsg.), Frankfurt am Main - eine Stadt für alle? (221-230). Bielefeld: transcript Verlag. https://doi.org/10.14361/9783839454770-019
    Archivcrew auf Instragram: archiv_salon

  • In unserem Podcast zum Thema reproduktive Gerechtigkeit sprechen wir mit Derya (sie/ihr). Sie ist Referentin für das Thema beim feministischen Gunda-Werner- Institut und wohnt in Berlin.

    Reproduktive Rechte bedeuten für Derya ganz allgemein Zugangsrechte zur Selbstbestimmung in der Gesundheitsversorgung. Das schließt einen sicheren Zugang zu Verhütungsmitteln und Schwangerschaftsabbrüchen ein. Für Derya ist die Forderung nach reproduktiver Gerechtigkeit aber umfangreicher als „pro Choice“ zu sein.

    Derya macht deutlich, dass reproduktive Rechte immer eine Forderung nach sozialer Gerechtigkeit brauchen und damit immer auch Kritik an grundlegenden Machtverhältnissen sind. Wer darf wie Eltern sein? Welche Unterstützung bekommen FLINTA*, um in ihren jeweiligen Lebensumständen selbstbestimmt entscheiden zu können? Und welchen Einfluss haben rassistische Diskriminierung und rechte Hetze auf das Recht, Kinder in selbstgewählten Umständen aufziehen zu können?

    Derya verfolgt in ihrer Arbeit einen intersektionalen Ansatz, der den Blick auf Mehrfachdiskriminierungen und deren Verschränkungen legt. Ein intersektionaler Blick auf Reproduktion geht über individuelle Rechte hinaus. Diese Perspektive ist geschichtlich geprägt: es waren schwarze Feminist*innen in den USA, die den gleichberechtigten Zugang zu reproduktiver Selbstbestimmung eingefordert und damit die Basis der Auseinandersetzung geschaffen haben.

    Inwiefern wir uns solidarisieren können und was der Unterschied zwischen reproduktiven Rechten und reproduktiver Gerechtigkeit ist, das hört ihr im Podcast!

    Das Transkript zum Podcast findet ihr hier: https://femfestmainzwiesbaden.wordpress.com/podcasts/podcast-reproduktive-rechte/

    Einführungsartikel von Anthea Kyere: https://www.gwi-boell.de/de/2021/03/15/reproduktive-gerechtigkeit-eine-einfuehrung

    Fact Sheet Reihe Reproduktive Gerechtigkeit weltweit: https://www.gwi-boell.de/de/reproduktive-gerechtigkeit-weltweit

    Podiumsdiskussion "Queer und Schwanger": https://www.youtube.com/watch?v=rWZOQqIEwlM

    Instagram-Account des Gunda Werner Instituts: @gwi_feminismus

  • TW: Fettfeindlichkeit, Rassismus

    Anna ist queere Feministin, die ihren Körper meistens liebt, verwöhnt und als Waffe benutzt. Radical softness ist das Mittel der Wahl und pink ist nicht das Problem. In ihrem Aktivismus wird sie vor allem von Angststörung gebremst und Entstigmatisierung von Psychopharmaka ist auch ein Ziel von ihr. Auf die Frage „Was ist für dich Feminismus?“ antwortet sie: „Feminismus ist für mich Ausdruck von Selbstbestimmung und Empathie. Kampf, um nicht mehr kämpfen zu müssen gegen patriarchale Strukturen. Feminismus muss intersektional sein, um bestehende Unterdrückung nicht zu reproduzieren. Also bedeutet Feminismus für mich auch antirassistisch, anti-ableistisch, pro-queer und eben pro-fett.“ Im Podcast erzählt Anna über alltäglich erlebte Fettfeindlichkeit beim Daten oder bei Arzt, aber auch über ihre empowernde Haltung “einfach sein zu dürfen“ und sich nicht zu verstecken. Es geht um das Aufbrechen von Schönheitsidealen, dem Verlernen von normierten Sehgewohnheiten, warum die Moralisierung von Essen problematisch ist und wie das wiederkehrende Stören von Alltagssituationen eine Möglichkeit für uns alle ist, solidarisch und aktivistisch gegen Fettfeindlichkeit vorzugehen.

    Hier sind Bücherempfehlungen zum Thema von Anna: 

    •    Fa(t)shionista von Magda Albrecht (deutschsprachig) •    Hunger: A Memoir of (My) Body von Roxane Gay (auf Englisch)

     •    Dietland von Sarai Walker (auf Englisch) •    Shrill: Notes from a Loud Woman von Lindy West (auf Englisch)

     •    Happy Fat: Taking Up Space in a World That Wants to Shrink You von Sofie Hagen (auf Englisch) 

    Hier sind Links zu tollen Instagramseiten: 

    •    Yrfatfriend: https://www.instagram.com/yrfatfriend/?utm_medium=copy_link

    •    Saucyewest: https://www.instagram.com/saucyewest/?utm_medium=copy_link

    •    Und nicht zu vergessen, Annas Instagram Account (nocornflakegrrrl): https://www.instagram.com/nocornflakegrrrl

    Das Transkript (auch auf englisch) zum Podcast findest du unter https://femfestmainzwiesbaden.wordpress.com/transkripte/

  • TW: Missbrauch, Gewalt und Rassismus

    Wie kann sexualisierte Gewalt in der Klimagerechtigkeitsbewegung überwunden werden? Wie wird mit Rassismus umgegangen? Klimaaktivistin Maya erzählt in dieser Folge von Diskriminierung, neuen Formen des Zusammenlebens sowie kritischer Männlichkeit.

    *Danni meint den Dannenröderforst, welchen Aktivist:innen vor der Rodung für den Ausbau der A49 schützen wollten.

    Das Transkript (auch auf englisch) zum Podcast findest du unter https://femfestmainzwiesbaden.wordpress.com/transkripte/

  • TW: Sexualisierte Gewalt, Vergewaltigung

    Im Podcast sprechen wir mit Svaantje Schröder über ihre Arbeit als Filmemacherin zum 90-minütigen ZDF-Info-Dokumentationsfilm "Femizid und Frauenhass - wenn das Geschlecht Gefahr bedeutet“. Sie berichtet darüber was sie im Laufe ihrer Recherche am meisten überrascht hat und wo die eigentliche Ursache der Gewalt liegt.

    Die Dokumentation läuft am 15.11.2021 um 22:30 Uhr auf ZDFinfo und ist schon ab dem 11.11. über die ZDF-Mediathek abrufbar.

    Das Transkript (auch auf englisch) zum Podcast findest du unter https://femfestmainzwiesbaden.wordpress.com/transkripte/

    Wo findest du Hilfe?

    Frauen helfen Frauen e.V.

         https://frauenhelfenfrauen-wiesbaden.de/ 

    Frauenhaus Nurdan-Eker 

         https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/organisation/awo-beratungsstelle-des-frauenhauses.html

    Fachberatungsstelle für Mädchen und Frauen

         https://wildwasser-wiesbaden.de/ueber-uns.html 

    Fachstelle für von sexualisierter Gewalt betroffene Mädchen und Frauen ab 14 Jahren

         https://www.frauennotruf-mainz.de/ 

    Frauenhaus mit Beratungsstelle in Mainz

         https://www.caritas.de/adressen/sozialdienst-kath.-frauen-e.v.-frauenhaus-mit-bera/55131-mainz/84767 https://mainzer-frauenhaus.de/

    “Gewalt gegen Frauen”, helfen dir die richtige Ansprechsstelle zu finden

         08000 116 116

     Wege aus der Gewalt

         https://www.wege-aus-der-gewalt.de/ 

    Suchmaschine für Frauenhäuser

         https://www.frauenhauskoordinierung.de/hilfe-bei-gewalt/frauenhaussuche/

         https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/aktuelles.html

    Das könnte für dich interessant sein:

    Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

    https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/260339/gewalt-gegen-frauen 

    “14.600 Betten fehlen in Deutschlands Frauenhäusern”

    https://katapult-magazin.de/de/artikel/14600-betten-fehlen-in-deutschlands-frauenhaeusern 

    Kostenlose Broschüre zu Femiziden 

    https://www.rosalux.de/publikation/id/43257/keinemehr-femizide-in-deutschland?cHash=437fe15be8f8373a9e52b9b3dccebfd3 

    Istanbul-Kovention

    https://www.unwomen.de/informieren/internationale-vereinbarungen/die-istanbulkonvention.html

    GenderEqualityMedia.org

  • Langeweile im Lockdown? Gibt's nicht! Der Gaming Markt boomt, denn digitale Spiele sind schließlich ein guter Zeitvertreib in Zeiten von Corona. Deshalb geht's in unserer nächsten Podcast Folge um Gaming. Inwieweit sind Frauen* im Gaming Bereich repräsentiert? Wieso ist feministische Arbeit im Bereich Gaming besonders nötig? Welche patriarchale Strukturen bedingen eine fehlende Vielfalt an Spielen für Frauen*? Mit einer Gamingjournalistin und Medienpädagogin tauchen wir ab ins Reich der Spiele, wo wir auf den Endgegner treffen - nämlich auf das Patriarchat.

  • Kirche und Feminismus geht nicht? Falsch gedacht!
    Zusammen mit Juliana Kassel reden wir über schon bestehende feministische Projekte und Strömungen in der katholischen Kirche in Deutschland. Neben der medial wirksamen Initiative Maria 2.0. sprechen wir über ihre Arbeit auf der Jugendverbandsebene und den gesellschaftlichen Wandel innerhalb und außerhalb der Kirche.

    Viel Spaß beim Hören

  • Dieses Wochenende sprechen wir in unserem Podcast über Bodyshaming. Wer ist davon betroffen? Was hat das mit Rassismus zu tun? Wie geht man damit um? Welche Rolle spielen Instagram und co? Viele spannende Fragen, die wir gemeinsam mit Luise und Dan besprochen haben.
    Viel Spaß beim Zuhören!

  • In diesem Podcast Beitrag erwartet dich eine spannende Diskussion über queere Repräsentation in Kinderbüchern. Falls du selbst Kinder hast oder mit ihnen arbeitest, erfährst du hier wie queere Lebendentwürfe in Kinderbüchern dargestellt werden und worauf man achten kann. Gegen Ende gibt's sogar ein paar Buchtipps ;) Hören lohnt sich also.