Episodi

  • Die Stärken des Alters – Gespräch mit Prof. Dr. Hans-Werner Wahl
    In dieser inspirierenden Episode von "Gelassen älter werden" begrüßt Bertram Kasper erneut Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, einen führenden Experten auf dem Gebiet der Altersforschung. Im Mittelpunkt steht die positive Alterspsychologie, die Hans-Werner Wahl in seinem neuen Buch beleuchtet. Gemeinsam diskutieren sie, wie die Gesellschaft ein neues Bild des Alterns entwickeln kann – eines, das die Stärken älterer Menschen würdigt und ihre Potenziale fördert.

    Hauptpunkte:Das Haus der menschlichen Stärken: Hans-Werner Wahl erläutert sein Modell, das menschliche Stärken im Alter in den Fokus rückt, und erklärt, wie diese Stärken in unterschiedlichen Lebensphasen sichtbar werden.Gesellschaftliche Verantwortung: Wieso es unsere Aufgabe ist, Ressourcen im Alter zu erhalten und ältere Menschen aktiv in soziale Prozesse einzubinden.Generativität und Lebensklugheit: Wie ältere Generationen ihre Erfahrungen und Werte an jüngere weitergeben können, um gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern.Das vierte Lebensalter: Ein differenzierter Blick auf die Hochaltrigkeit – ihre Chancen, Herausforderungen und die Bedeutung von Teilhabe.Neue Formate für ein gelungenes Altern: Die Notwendigkeit, innovative Modelle zu entwickeln, die die Lebensqualität im Alter steigern.Zitate:"Wir vergeuden eine große Ressource, wenn wir älteren Menschen nicht mehr zutrauen, einen Beitrag zu leisten." – Hans-Werner Wahl

    "Das Altern ist ein Prozess, der unsere Stärken auf neue Weise sichtbar machen kann, wenn wir die richtigen Rahmenbedingungen schaffen." – Bertram Kasper

    Zum Weiterlesen:Hans-Werner Wahl: "Positive Alterspsychologie – Die Stärken der zweiten Lebenshälfte"
    Reflexionsfrage:Welche Stärken erkennst du in deiner eigenen Lebensphase, und wie könntest du sie nutzen, um einen Beitrag für dein Umfeld zu leisten? Teile deine Gedanken mit uns!.
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    Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

  • Altersarmut – Eine ethische Perspektive
    In dieser Folge von „gelassen älter werden“ sprechen Bertram und Catharina mit Dr. Helmut Gaisbauer vom Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg über Altersarmut. Es ist ein besonders bewegendes und tiefgründiges Gespräch dabei herausgekommen. Mit großer Sensibilität nähern wir uns einem Thema, das uns alle angeht: Altersarmut. Eine Realität, die bereits jeden fünften Rentner in Deutschland betrifft.
    Hauptpunkte:Definition und BesonderheitenMaterieller Mangel verhindert gesellschaftliche TeilhabeHohe Abhängigkeit von anderenEingeschränkte HandlungsspielräumeOft verbunden mit EinsamkeitStrukturelle GründeNiedriglöhne und lückenhafte ErwerbsbiografienRentensystem auf männliche Erwerbsverläufe ausgerichtetFrauen besonders betroffenZunehmend prekärer ArbeitsmarktEthische PerspektivenBesondere Schutzbedürftigkeit im AlterGesellschaftlicher Fokus auf ProduktivitätWürde und WertschätzungBedeutung von SelbstwirksamkeitKraft trotz ArmutFür andere da sein könnenWichtigkeit sozialer BeziehungenEigener Beitrag zur GesellschaftBewahrung der WürdeZitat:

    "Geben können als Kraftquelleweit über sozusagen das eigene Überleben, sozusagen den eigenen Überlebenskampf führen zu können, hinaus. Sondern geht es für jemand anderen da zu sein, was ja sowas wertvolles und sowas tragendes ist. Ich denke, das ist die größte Kraftquelle, die wir haben." - Dr. Helmut Gaisbauer
    Zum Weiterlesen:Selke, Stefan (2015): "Schamland: Die Armut mitten unter uns"Zentrum für Ethik und Armutsforschung, Universität SalzburgHomepage von Dr. Helmut Gaisbauer

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  • Wie Old & Gold Generationen verbindet: Ein Podcast gibt älteren Menschen eine Stimme
    In dieser Folge von „Gelassen älter werden“ sprechen Bertram und Catharina mit Lisa Lauter, der Macherin des Generationen-Podcasts „Old & Gold“. Sie gibt älteren Menschen eine Stimme und bewahrt ihre wertvollen Lebensgeschichten.
    Hauptpunkte:Aus persönlicher Erfahrung entstanden – nach dem Verlust ihrer Oma entwickelte Lisa die Idee, die Weisheit älterer Menschen zu bewahrenDer Podcast führt Lisa durch ganz Deutschland, um regionale Unterschiede und vielfältige Lebenserfahrungen einzufangenDie Gespräche schaffen besondere „freundschaftliche Momente“ zwischen den GenerationenDie Interviews zeigen: Alter kann auch Leichtigkeit und eine wunderschöne Lebensphase seinLisa möchte mit ihrem Projekt den Dialog zwischen Jung und Alt fördern und Altersbilder positiv verändernZitat:"Ich glaube, wenn in der Gesellschaft mehr ankommen würde, dass wir alte Menschen nicht als Last sehen, sondern als eine Bereicherung, von denen wir lernen können, [...] dann wäre der Ort auf jeden Fall ein schönerer Ort." - Lisa Lauter
    Zum Weiterlesen:Old & Gold Podcast auf gängigen Podcast-Plattformen und hier!Neue Folgen bieten Dialog zwischen GenerationenGeplant: Spezialfolgen mit Enkel-Großeltern-GesprächenSie möchten mehr über generationsübergreifende Gespräche erfahren? Hören Sie in Old & Gold rein und entdecken Sie die wertvollen Geschichten älterer Menschen!

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  • Neue Perspektiven auf die Generation 50plus - Im Gespräch mit Patrick BoosIn dieser Folge von "Gelassen älter werden" sprechen wir mit Patrick Boos, CEO der Witt-Gruppe, über faszinierende Erkenntnisse aus einer aktuellen Studie zur Lebensrealität der Generation 50plus. Gemeinsam erkunden wir, wie sich das Selbstbild älterer Menschen wandelt und welche Chancen sich daraus ergeben.

    Hauptpunkte:Die Generation 50plus sieht sich heute als lebenslustiger, selbstbejahender und emanzipierter als je zuvor – ein deutlicher Wandel von der "Verzichtsgeneration" zur "Generation Jetzt ich"Statt dem Jugendwahn hinterherzulaufen, steht heute eine selbstbewusste Natürlichkeit im VordergrundDigitalisierung und persönlicher Kontakt ergänzen sich: Die Zielgruppe schätzt sowohl moderne Online-Angebote als auch traditionelle EinkaufserlebnisseDas Konzept „Mode, die mich mag“ zeigt, wie wichtig individuell passende Angebote statt reiner Trendorientierung sindLebenslanges Lernen und generationenübergreifender Austausch werden als Bereicherung erlebtZitate:

    „Wir streben von einer verzichtsgeprägten Einstellung hin zu einer sehr viel hedonistischeren Herangehensweise. Ich will mich ausleben, ich will was erleben, ich bin noch nicht alt.“ - Patrick Boos

    Zum Weiterlesen:Zur Studie zur Lebensrealität der Generation 50plusWitt-Gruppe: www.witt-gruppe.euWas denkst du über den Wandel im Selbstbild der Generation 50plus? Teile deine Gedanken mit uns und höre in die nächste Folge rein, wenn wir neue spannende Perspektiven auf das gelassene Älterwerden erkunden.
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  • Von der Pfalz nach Rügen: Bauernhof statt Altenheim geht neue Wege
    In dieser Folge von „Gelassen älter werden“ berichtet Anja Kopp, Gründerin des Projekts „Bauernhof statt Altenheim“, von spannenden Entwicklungen und dem überraschenden Umzug eines Teils des Projekts nach Rügen.
    Hauptpunkte:Nach langer Suche in der Pfalz ergab sich die Chance, das Projekt auf Rügen im "Heidhof" umzusetzen – mit großer Unterstützung der lokalen Gemeinde.Ein zweiter Standort entwickelt sich parallel in der Pfalz: Ein traditioneller Dreiseitenhof könnte ebenfalls Teil von „Bauernhof statt Altenheim“ werden.Auf Rügen starten 2024 erste praktische Schritte mit Hühnerhaus und Experimentieracker für Permakultur.Eine Arbeitsgruppe entwickelt Prozesse für die Auswahl der ersten Bewohnergruppe.Das Projekt wird als Verantwortungseigentum organisiert, sodass alle erwirtschafteten Mittel in der Organisation bleiben.Zitat:"Uns war es sehr wichtig, dass es nicht darum geht, dass nur Menschen mit viel Geld bei uns leben können, sondern es geht um die Gemeinschaft." - Anja Kopp
    Zum Weiterlesen und Mitmachen:Kontakt: [email protected] „Wir sammeln Geld für einen Hühnerstall“Spendenmöglichkeit über den Nikolauf: 6.-8.12.2023 auf www.laufen-macht-gluecklich.deTV-Tipp: „Die Mutmacher“, 30.12.2023, 19 Uhr (SWR) – dort wird über das Projekt berichtetErste Infoveranstaltung auf Rügen: 18.01.2024Interesse an naturverbundenen Lebensgemeinschaften fürs Alter? Besuchen Sie uns auf Rügen!

    #GelassenÄlterWerden #BauernhofStattAltenheim

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  • In dieser Folge von „Gelassen älter werden“ tauchen Bertram und Catharina ein in die inspirierende Welt von Angelika Kindt. Mit 74 Jahren hat sie noch einmal eine Festanstellung angenommen und zeigt, wie man auch im Alter noch neue Wege gehen kann.

    Hauptpunkte:Angelika Kindt hat mit 74 Jahren eine neue Festanstellung als Beraterin im Projektmanagement einer Softwareagentur angenommenSie sieht das Alter als Chance, sich weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen anzunehmenKünstliche Intelligenz und digitale Technologien sieht sie als Möglichkeit, nicht als BedrohungSelbstfürsorge und Dankbarkeit sind für sie wichtige Aspekte des gelassenen ÄlterwerdensZitat:"Ich finde mein Alter total toll. Ich bin jeden Tag total dankbar, dass ich so alt werde und immer noch älter werde." - Angelika Kindt
    Zum Weiterlesen:Angelika Kindts Homepage: https://www.working-silverlady.de/Wie können wir alle, ob jung oder alt, dazu beitragen, dass wir mehr in Frieden zusammenwachsen? Teilen Sie Ihre Gedanken mit uns und hören Sie in die nächste Folge rein, wenn wir weitere inspirierende Geschichten des gelassenen Älterwerdens erkunden.



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  • Älterwerden im Jahr 2124: Eine Zeitreise in die Zukunft des Alterns
    Anlässlich unserer 100. Folge von „Gelassen älter werden“ wagen wir ein Experiment: Gemeinsam mit über 7500 Abonnent:innen und über 100.000 unterschiedliche Hörer:innen reisen Bertram und Catharina gedanklich 100 Jahre in die Zukunft und erkunden, wie das Älterwerden im Jahr 2124 aussehen könnte.
    Hauptpunkte:In der Zukunft könnte das Altern zu einer bewussten Entscheidung werden - dank medizinischer und technologischer Fortschritte wählen Menschen selbst, wann und wie sie altern möchtenVirtuelle Realitäten und neue Technologien könnten es ermöglichen, Lebenserfahrungen direkt zu teilen und die Weisheit älterer Menschen zu bewahrenPro-Aging könnte sich als bewusste Gegenbewegung zum "ewigen Jung-Sein" entwickeln, mit eigenen Gemeinschaften und RitualenDie Vorstellung von Zeit und Lebensphasen könnte sich grundlegend wandeln - mit der Möglichkeit, verschiedene Altersstufen flexibel zu erlebenErinnerungsmuseen könnten entstehen, in denen die gesammelten Lebenserfahrungen für künftige Generationen bewahrt werden
    Zitat:

    "Wir müssen nicht auf die Zukunft warten, dass sie geschieht, sondern wir dürfen sie jetzt mitgestalten. Wir dürfen das Thema Alter nicht länger als etwas betrachten, das man fürchten muss, sondern als eine Einladung, sich weiterzuentwickeln." - Catharina Maria Klein
    Zum Mitdenken:Was bedeutet es für unsere heutige Zeit, wenn wir das Älterwerden als bewusste und wertvolle Entscheidung betrachten? Denken Sie darüber nach, wie Sie schon heute Ihre Lebenserfahrungen bewusst sammeln und weitergeben können.
    Diese Jubiläumsfolge ist unser Dank an Sie, unsere treue Hörerschaft, und eine Einladung, gemeinsam neue Perspektiven auf das Älterwerden zu entdecken. Freuen Sie sich auf viele weitere Folgen in unserem Podcast.

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  • In dieser Folge von „Gelassen älter werden“ taucht Bertram zusammen mit der Philosophin Gerda Marie Adenau in die faszinierende Welt von Chronos und Kairos ein. Gemeinsam erkunden sie, wie diese alten Zeitkonzepte uns dabei helfen können, das Alter mit mehr Gelassenheit und Lebensfreude zu gestalten.Hauptpunkte:Chronos steht für die messbare, lineare Zeit, während Kairos den richtigen Moment und besondere Augenblicke repräsentiert.Im Alter wird die Wahrnehmung von Kairos-Momenten immer wichtiger und kann zu mehr Lebensqualität führen.Die Reflexion über vergangene Kairos-Momente öffnet uns für neue Chancen und stärkt das Vertrauen in zukünftige, sinnvolle Erlebnisse.Eine neue Perspektive auf die Zeit im Alter: Die Vergangenheit liegt vor uns, die Zukunft hinter uns – ein Weg zu mehr Gelassenheit.Zitate:„Kairos steht für all die inspirierenden Momente im Leben, die Schönheit, die Erkenntnis, die besonderen Augenblicke. Und all diese besonderen Momente, die das Leben neu machen.“ - Gerda Marie Adenau„Vergangenheit und Zukunft zum ewigen Jetzt fallen zu lassen.“ - Gerda Marie AdenauZum Weiterlesen:Werke von Hannah Arendt, Martin Heidegger, Ernst Bloch und Michel Foucault zum Thema ZeitAntike griechische Mythologie: Geschichten über Chronos und KairosWie kannst du mehr Raum für Kairos-Momente in deinem Leben schaffen? Teile deine Gedanken mit uns und freue dich auf die nächste Episode, in der wir über weitere spannende Aspekte des Älterwerdens sprechen werden.



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  • Zwischen Trump und Ampel: Krisen als Prüfstein der GelassenheitIn dieser spontanen Tau-Frisch-Episode von "Gelassen älter werden" sprechen Bertram und Tamara Dietl über den Umgang mit politischen Krisen und persönlichen Schockzuständen. Ausgehend von den aktuellen politischen Ereignissen erkunden sie, wie wir auch in turbulenten Zeiten unsere Balance wiederfinden können.Hauptpunkte:Die Bedeutung des bewussten Gesprächs als „Redekur“ zur Auflösung von SchockzuständenDer evolutionär bedingte „Negativity Bias“ und wie wir ihn überwinden könnenDie Unterscheidung zwischen Werten und Wünschen in KrisenzeitenWege zur Selbstwirksamkeit durch bewusste Entscheidungen und Fokussierung auf den eigenen MöglichkeitsraumZitate:

    "Ich lasse mir meine Werte der Menschlichkeit, des Humanismus und der Gerechtigkeit gerade jetzt erst recht nicht kaputt machen." - Tamara Dietl

    Zum Weiterlesen:Tamara Dietl „Die Kraft liegt in mir“Perspective Daily - Plattform für konstruktiven JournalismusDas GelassenheitsgebetKarl Valentins Version: "Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch."Was hilft dir, in Krisenzeiten deine Balance wiederzufinden? Teile deine Erfahrungen mit uns und höre in die nächste Folge rein, wenn wir weitere Aspekte des gelassenen Älterwerdens erkunden.
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  • Der Freipunkt: Wie Sie finanziell unabhängig werden

    In dieser Folge von „Gelassen älter werden“ taucht Bertram mit seinem Gast Frank Michael Rommert (FM) in die Welt der finanziellen Unabhängigkeit ein. Gemeinsam erkunden sie, wie wir einen selbstbestimmten Umgang mit Geld entwickeln und den „Freipunkt“ erreichen können.

    Hauptpunkte:1.     Der Freipunkt ist der Moment im Leben, ab dem Erwerbsarbeit optional wird - ein Zustand, der durch bewusstes Handeln und klare Planung erreichbar ist.2.     Finanzielle Unabhängigkeit bedeutet nicht, reich zu sein, sondern ein erfülltes Leben mit genug Zeit und Geld für das zu führen, was einem wichtig ist.3.     Ein ganzheitlicher Ansatz umfasst neben der Geldanlage auch Vorsorgevollmachten, ein Vermögenshandbuch und die bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Werten.4.     Die Sparquote und breit gestreute ETFs sind zentrale Werkzeuge auf dem Weg zum Freipunkt.5.     Praktische Schritte wie ein Depot eröffnen und einen Sparplan einrichten können der Start in die finanzielle Unabhängigkeit sein.

    Zitat: "Mit Blick auf diesen Freipunkt komme ich mehr und mehr dahin, ein erfülltes Leben mit genug Zeit und Geld für das, was mir wichtig ist, zu führen. Es geht nicht darum, reich zu sein.“ - Frank Michael Rommert

    Zum Weiterlesen:

    Buch: "Smart Business Freipunkt" von Frank Michael Rommert, Brigitte Conta-Gromberg und Ehrenfried Conta-Gromberg

    Homepage smartbuisiness concepts

    Homepage FM: Wie viel ist genug?

    Freipunkt-Rechner

    Kontakt: [email protected]

    Was bedeutet für Sie „genug“? Denken Sie darüber nach und teilen Sie Ihre Gedanken mit uns.



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  • In dieser Folge von „Gelassen älter werden“ taucht Bertram ein in ein inspirierendes Gespräch mit Richard Kaan, einem Mann, der seine Leidenschaft für Oldtimer in eine neue Karriere als Autor und Vortragsredner verwandelt hat. Gemeinsam erkunden sie, wie wir Herausforderungen im Leben mit Gelassenheit begegnen und uns immer wieder neu erfinden können.

    Hauptpunkte:Richards Weg vom Oldtimer-Restaurator zum Autor und VortragsrednerUmgang mit gesundheitlichen Krisen als Chance zur NeuorientierungDie Bedeutung von Familie, Freundschaften und generationenübergreifenden BeziehungenStrukturierte Herangehensweise an Lebensveränderungen durch ListenschreibenZitat:

    „Wir altern. Aber wie wir altern, ist unsere Entscheidung.“ - Richard Kaan
    Zum Weiterlesen:Richard Kaans Website: richardkaan.comSenior Connect: Ein Start-up, mit dem Richard zusammenarbeitetWas denkst du über die Idee, sich im Alter neu zu erfinden? Teile deine Gedanken mit uns und höre in die nächste Folge rein, wenn wir über weitere spannende Aspekte des gelassenen Älterwerdens sprechen.

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  • Herzlich willkommen zu einer neuen Episode von „Gelassen älter werden“. In einer unserer früheren Episoden im Mai 2023 haben wir darüber gesprochen, wie die Altersmedizin uns dabei helfen kann, gesund und bewusst älter zu werden. Damals war Dr. Jürgen Bludau unser Gast, und wir haben unter anderem über verschiedene medizinische Herausforderungen und Vorsorgemöglichkeiten im Alter gesprochen.

    Heute knüpfen wir daran an und vertiefen im Besonderen ein Thema: die Pneumokokken-Infektionen, die besonders für ältere Menschen ein Risiko darstellen. Hierzu haben wir einen Experten eingeladen: Prof. Dr. Hans Jürgen Heppner. Herzlich willkommen, Herr Prof. Heppner!

    Sie sind Direktor der Klinik für Geriatrie am Klinikum Bayreuth und Experte auf dem Gebiet der Altersmedizin und Infektionsprophylaxe. Sie haben sich intensiv mit Infektionen im Alter auseinandergesetzt. Heute werden Sie uns alles Wichtige über Pneumokokken, deren Auswirkungen und Schutzmöglichkeiten erzählen. Diese Folge wird von Pfizer Pharma unterstützt.

    Weitere Informationen finden unsere Hörerinnen und Hörer auf: www.lungeschützen.deHerr Prof. Heppner, könnten Sie unseren Hörerinnen und Hörern kurz erklären, was Pneumokokken sind, wie ich mich anstecken kann und welche Infektionen sie auslösen können?Wie häufig treten Pneumokokken-Infektionen bei älteren Menschen auf, und warum sind sie besonders gefährdet?In einer früheren Episode haben wir über die Rolle der Altersmedizin im Alter gesprochen. Wie schätzen Sie die Bedeutung der Pneumokokken-Impfung im Rahmen der Altersvorsorge ein?Gefahren und Auswirkungen:Welche Symptome treten bei einer Pneumokokken-Infektion auf, und warum sind die Verläufe bei älteren Menschen oft schwerwiegender?Erinnern Sie sich an eine Pneumokokken-Infektion, aus Ihrem Praxisalltag, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist? Welche Rolle spielt das Nachlassen des Immunsystems im Alter – bei der Anfälligkeit für Pneumokokken?Wie gefährlich kann eine Pneumokokken-Infektion werden, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird?Impfung und Prävention:

    Welche Schutzmöglichkeiten gibt es, insbesondere für ältere Menschen, um eine Pneumokokken-Infektion zu verhindern?Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Pneumokokken-Impfung für bestimmte Altersgruppen. Für wen ist diese Impfung besonders wichtig?Wenn jetzt jemand überlegt, sich impfen zu lassen: Wie und wo kann man sich gegen Pneumokokken impfen lassen?Praktische Empfehlungen:

    Was sollten Menschen über 60 in ihrem Alltag tun, um das Risiko einer Pneumokokken-Infektion zu minimieren, abgesehen von einer Impfung?Wie schätzen Sie die Rolle der Hausärztinnen und Hausärzte ein, wenn es um die Aufklärung über die Pneumokokken-Impfung geht?Zum Abschluss haben Sie noch einen persönlichen Hinweis aus Ihrer langjährigen Erfahrung als Altersmediziner für unsere Hörerinnen und Hörer, wie sie bewusst und gelassen älter werden können? Wer ist vielleicht für Sie ein Vorbild beim Älterwerden und wieso?Fassen wir noch einmal zusammen: Pneumokokken sind Bakterien, die schwere Infektionen auslösen können, vor allem bei Menschen ab 60 Jahren. Das Risiko wird oft unterschätzt, obwohl eine einfache Impfung einen großen Unterschied machen kann. Wie wir gehört haben, schützt diese Impfung nicht nur vor einer Infektion, sondern kann auch den Verlauf einer Erkrankung erheblich abmildern. Die Folge wird von Pfizer Pharma unterstützt.









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    Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

  • In dieser Folge von "Gelassen älter werden" tauchen wir ein in das oft tabuisierte Thema der Sexualität im Alter. Bertram und Catharina erkunden gemeinsam mit ihren Gästen Christa und Wilf Gasser aus der Schweizr, wie wir Lust und Leidenschaft jenseits der 60 mit mehr Gelassenheit begegnen können.

    Hauptpunkte:Sexualität im Alter ist ein wichtiger Aspekt des Wohlbefindens und der PartnerschaftDer Fokus sollte auf Wellness statt Orgasmusorientierung liegenOffene Kommunikation und gemeinsames Lernen sind Schlüssel für eine erfüllende SexualitätKörperliche Nähe und Zärtlichkeit sind ebenso wichtig wie der Geschlechtsakt selbstSexualität im Alter kann neu entdeckt und gestaltet werdenHighlight-Zitat:

    "Gelingende Sexualität definieren wir als eine Sexualität, die wirklich von beiden als Nähe schaffend und Intimität schaffend empfunden wird." - Christa Gasser
    Zum Weiterlesen:"Der Traum vom guten Sex" von Christa und Wilf Gasser - Buchtipp Sexualität"Workbook Sexualität" (6-Wochen-Kampagne für Gemeinden)Wie können Sie in Ihrer Partnerschaft mehr Offenheit für das Thema Sexualität schaffen? Teilen Sie Ihre Gedanken mit uns und hören Sie in die nächste Folge rein, wenn wir über weitere spannende Aspekte des Älterwerdens sprechen.

    #GelassenÄlterWerden #SexualitätImAlter #BeziehungImAlter




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  • Diese Episode bricht Tabus: Bertram Kasper und Professor Michael Vogt sprechen offen über Sexualität im Alter, was Partnerschaft wirklich ausmacht, und wie neue Liebe gelingt. Praktische Tipps und ehrliche Einblicke – auch zum Thema Demenz.

    In dieser Folge von „Gelassen älter werden“ geht es um ein Thema, das oft tabuisiert wird, aber für das Wohlbefinden und die Lebensqualität im Alter von großer Bedeutung ist: die Sexualität und Intimität in den späteren Jahren. Bertram Kasper begrüßt dazu einen besonderen Gast: Professor Michael Vogt, einer der führenden Experten in der Erforschung von Partnerschaft und Sexualität im Alter. Professor Vogt hat jahrzehntelange Erfahrung auf diesem Gebiet und teilt in diesem Gespräch nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch persönliche Einblicke und praktische Ratschläge. Die wichtigsten Höhepunkte der Episode:Sexualität im Alter – Ein lebenslanges Bedürfnis:
    Gleich zu Beginn der Episode betont Professor Vogt, dass Zärtlichkeit, Nähe und Intimität zu den grundlegenden Bedürfnissen des Menschen gehören – und zwar ein Leben lang. Diese Bedürfnisse verschwinden nicht mit dem Alter, sondern bleiben integraler Bestandteil der menschlichen Erfahrung. Ein Missverständnis, das Professor Vogt ausräumt, ist die Annahme, dass Sexualität im Alter irrelevant wird. Vielmehr verändert sie sich und passt sich Lebensumständen und körperlichen Gegebenheiten an.Die Tabuisierung von Sexualität im Alter:
    Das Gespräch widmet sich der Frage, warum Sexualität im Alter noch immer ein Tabuthema ist. Professor Vogt erklärt, dass die Gesellschaft einerseits durch die allgegenwärtige sexuelle Darstellung in der Werbung geprägt ist, gleichzeitig aber in Bezug auf die persönliche Sexualität, vorwiegend im Alter, große Hemmungen bestehen. Viele Menschen trauen sich nicht, ihre Bedürfnisse und Wünsche offen zu kommunizieren, was zu Missverständnissen und Unzufriedenheit führen kann.Die vier Säulen der Partnerschaft im Alter:
    Professor Vogt beschreibt die vier grundlegenden Säulen, die eine erfüllte Partnerschaft im Alter tragen: Intimität, Übereinstimmung, Individualität und Sexualität. Intimität bedeutet, sich dem Partner gegenüber verletzlich und authentisch zu zeigen. Übereinstimmung bezieht sich auf gemeinsame Werte und Ziele. Individualität ist die Anerkennung und Wertschätzung der persönlichen Entwicklung und der Eigenständigkeit jedes Partners. Schließlich gehört die Sexualität dazu, die nicht nur Genitalität, sondern auch Zärtlichkeit und Begehren umfasst. Die Balance zwischen diesen vier Säulen ist entscheidend für das Gelingen einer langjährigen Beziehung.Neustart in neuen Partnerschaften im Alter:
    Viele Menschen erleben im höheren Alter den Verlust eines Partners oder eine Scheidung und finden später erneut eine Liebe. Professor Vogt gibt wertvolle Ratschläge, wie solche neuen Partnerschaften gestaltet werden können. Er betont die Bedeutung von Kommunikation, Geduld und der Bereitschaft, sich auf die Bedürfnisse des anderen einzulassen. Besonders wichtig sei es, sich nicht unter Druck zu setzen, sondern die Intimität und Zärtlichkeit auf natürliche Weise wachsen zu lassen.Sexualität und Demenz:
    Ein besonders sensibler Teil des Gesprächs widmet sich dem Umgang mit Sexualität bei Menschen mit Demenz. Professor Vogt erklärt, dass auch demenziell erkrankte Menschen ein Bedürfnis nach Nähe und Berührung haben. Oft wird dieses Bedürfnis jedoch missverstanden oder tabuisiert. Angehörige und Pflegekräfte sollten lernen, diese Bedürfnisse zu erkennen und respektvoll darauf einzugehen, ohne sich selbst dabei zu überfordern. Er unterstreicht, wie wichtig es ist, die Würde und Autonomie des demenziell erkrankten Menschen zu achten und gleichzeitig auch die eigenen Grenzen zu respektieren.Gesundheit und erfüllende Partnerschaften im Alter:
    Ein weiteres zentrales Thema ist der Zusammenhang zwischen einer erfüllten Partnerschaft und der Gesundheit im Alter. Professor Vogt verweist auf das Konzept der Salutogenese, das besagt, dass ein starkes Kohärenzgefühl – das Gefühl von Sinnhaftigkeit und Kontrolle im Leben – wesentlich zur Gesundheit beiträgt. Er erklärt, dass eine erfüllende Partnerschaft einen wichtigen Beitrag zu diesem Kohärenzgefühl leistet, indem sie emotionale Unterstützung, Geborgenheit und ein Gefühl von Zugehörigkeit bietet. Zitat des Tages:
    "Die beste Voraussetzung, lebendig zu bleiben, heißt, neugierig zu bleiben – auf sich selbst und auf den anderen." – Professor Michael Vogt Abschluss:
    Diese Episode von „Gelassen älter werden“ bietet wertvolle Einblicke und praktische Ratschläge für alle, die sich mit dem Thema Partnerschaft, Intimität und Sexualität im Alter auseinandersetzen. Ob in langjährigen Beziehungen oder in neuen Partnerschaften, die Bedürfnisse nach Nähe, Zärtlichkeit und Austausch bleiben zentral. Professor Vogt zeigt auf, wie wichtig es ist, diese Aspekte nicht nur anzuerkennen, sondern aktiv zu pflegen. Durch eine offene Kommunikation, die Bereitschaft, einander zu entdecken, und die Akzeptanz der eigenen und der körperlichen Veränderungen können Partnerschaften im Alter nicht nur bestehen, sondern auch wachsen und gedeihen. Für alle Hörerinnen und Hörer, die mehr über das Thema erfahren möchten, bietet Professor Vogts Expertise einen wertvollen Leitfaden. Seine Ermutigung, neugierig zu bleiben und sich selbst treu zu sein, ist ein kraftvolles Plädoyer für ein erfülltes Leben im Alter.

    Weiterführende Links:Mehr über Professor Michael VogtFragebogen zur Lebensrevision von Professor Vogt
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    Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.

  • Hier der Link zur Benefitsshow „Sisters of Comedy“

    Hier der Link zu Juliane Braun

    „Ein Versprecher am Anfang: Juliane war, als sie mit 33 PR-Chefin wurde, die einzige weibliche Leitende Angestellte bei Osram“

    Sisters of Comedy und Kabarett 50+ mit Juliane Braun

    In dieser Folge von Gelassen älter werden spricht Bertram Kasper mit Juliane Braun, Kabarettistin und Patin der Veranstaltung Sisters of Comedy in München. Diese Initiative bringt humorvolle Frauen auf die Bühne und unterstützt mit den Erlösen Frauenhilfsprojekte. Juliane erzählt von ihrer spannenden Karriere, ihrem Wechsel vom Management ins Kabarett und ihren Erfahrungen im Comedy-Umfeld für Frauen 50+. Dabei stellt sie die Bedeutung von Frauensolidarität und Sichtbarkeit in den Mittelpunkt. Außerdem gibt sie Einblicke in ihre eigenen Kabarett-Programme, die Themen wie Liebe, Lebensfreude und Potenzialentfaltung aufgreifen und Menschen 50+ inspirieren sollen.

    Über Sisters of Comedy:Sisters of Comedy ist ein Benefizevent, das am 4. November 2024 zeitgleich in Deutschland, Österreich und der Schweiz stattfindet. Es wurde von den Kabarettistinnen Patricia Moresco, Carmela de Feo und Dagmar Schönleber gegründet, um zu zeigen, dass es viele talentierte und witzige Frauen gibt, die Bühnen bespielen. Juliane Braun, die in München Patin und Organisatorin der Show ist, hebt hervor, dass die Einnahmen dieser Veranstaltungen an Frauenhilfsprojekte gespendet werden. In München geht der Erlös an Horizont e. V.., eine Organisation, die wohnungslose Mütter und ihre Kinder unterstützt.

    Über Juliane Braun und ihre Karriere:Juliane Braun, früher PR-Chefin bei OSRAM, entschied sich mit 48 Jahren, ihre Managementkarriere zu beenden und den Sprung ins Kabarett zu wagen. Sie beschreibt, wie sie sich durch die männerdominierte Industrie gekämpft und ein Frauennetzwerk gegründet hat. Mit 50+ entwickelte sie Kabarettprogramme wie „Suche nach dem Glück 50+“ und „Sinn und Sinnlichkeit 50+“, die sich an Frauen und Männer richten, die mit Humor und Tiefgang den Herausforderungen und Freuden des Alters begegnen möchten.Ihre Kabarettprogramme greifen oft ihre eigenen Lebenserfahrungen auf. So spricht sie über das Aufwachsen in einer Zeit, in der Frauen sich entscheiden mussten, ob sie Karriere oder Kinder haben wollen. Juliane entschied sich für die Karriere und bereut diese Entscheidung nicht, doch sie möchte mit ihrer Arbeit besonders Frauen unterstützen, die unter schwierigeren Bedingungen leben.

    Was können Zuschauer bei Sisters of Comedy erwarten?Die Veranstaltung bietet ein unterhaltsames Programm von Powerfrauen mit einem Mix aus schicksalhaften Begegnungen, Liebe, Leidenschaft und Potenzialentfaltung. Mit dabei sind neben Juliane Braun die Pianistin Nicole Winter und die Kabarettistin Corinna Binzer. Besonders spannend für das Publikum in München: Juliane Braun zeigt ihre Burleske-Nummer,, eine Kunstform, die sie als „stilvollen Striptease“ beschreibt und die viel Humor und Selbstironie enthält. Die Frauen auf der Bühne – alle über 50 – zeigen, dass das Leben auch in späteren Jahren voller Kreativität und Lebendigkeit ist.

    Kabarett für die Generation 50+:Juliane Braun betont, wie wichtig es ist, sich selbst auf die Schippe zu nehmen und auch im höheren Alter neue Wege einzuschlagen. Ihre Programme sprechen die Generation 50+ an und thematisieren oft die Suche nach Sinn, Lebensfreude und körperlicher Positivität. In ihren Shows mischt sie Themen wie Yoga, Humor und Burlesque und zeigt, dass sich auch jenseits der 50 noch viel Raum für Kreativität, Freiheit und Spaß findet.Juliane Braun sieht das Kabarett für die Zielgruppe 50+ als eine Möglichkeit, sich selbst neu zu erfinden und dabei gleichzeitig die Tiefen des Lebens humorvoll zu reflektieren. Mit Witz und Intelligenz spricht sie über das Älterwerden und bringt das Publikum dazu, über die eigenen Potenziale nachzudenken. 

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  • In dieser Episode von "Gelassen älter werden" sprechen wir mit Katrin Fritz, einer erfahrenen Expertin im Bereich Demenz. Katrin bringt über 15 Jahre Praxis in der Seniorenberatung mit und hat unzählige Menschen, darunter auch ihre eigenen Angehörigen, auf ihrem Weg mit Demenz begleitet.

    Wir tauchen tief in die Thematik ein, um sowohl die Herausforderungen als auch die positiven Aspekte des Lebens mit Demenz zu beleuchten. Katrin erzählt von ihren persönlichen Erfahrungen, die sie in ihrer frühen Karriere gemacht hat. Ihre erste Begegnung mit Demenz war, als sie ihrer Großmutter gegenüberstand, die an Alzheimer erkrankt war.

    Diese prägende Erfahrung führte zu ihrer Berufung, und sie hat seitdem ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und den emotionalen Zustand von Menschen mit Demenz entwickelt. Sie teilt eindringliche Geschichten, die verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich auf die Welt dieser Menschen einzulassen und die richtige Kommunikation zu finden.

    Ein zentraler Punkt des Gesprächs ist der Umgang mit Demenz, sowohl im beruflichen als auch im persönlichen Bereich. Katrin ermutigt Angehörige, sich abseits der eigenen Werte zu bewegen und die Sichtweise der Betroffenen zu verstehen.

    Sie erklärt, wie wichtig es ist, Geduld zu zeigen und eine achtsame Kommunikation auf Augenhöhe zu pflegen. Wir hören von alltäglichen Situationen, in denen Missverständnisse große emotionale Reaktionen auslösen können, und lernen von Katrins wertvollen Tipps, wie man solche Situationen entschärfen kann.

    Ferner besprechen wir die gesellschaftlichen Unterschiede zwischen Deutschland und der Schweiz bezüglich der Behandlung und Wahrnehmung von Demenz. Katrin betont die Notwendigkeit, Einrichtungen und Unterstützungssysteme weiterzuentwickeln und in Anbetracht der Herausforderungen des Pflegesystems in beiden Ländern.

    Sie hebt hervor, wie wichtig es ist, dass pflegende Angehörige sich selbst und ihre Bedürfnisse nicht vernachlässigen. Mit Blick auf ihr eigenes älter werden inspiriert Katrin die Zuhörer, gesunde Gewohnheiten zu etablieren und Risiken für Demenz frühzeitig zu erkennen. Sie ermutigt, sich regelmäßig zu bewegen und körperlich aktiv zu bleiben, um das Risiko der Erkrankung zu verringern und die Lebensqualität zu steigern.

    Für sie selbst fungiert der Satz "Akzeptiere, was ist" als Erbe, das ihr hilft, den Herausforderungen des Lebens gelassen entgegenzutreten. Katrin kündigt an, dass sie in der Gründungsphase einer Stiftung ist, die sich dem Thema Demenz widmet, um Aufmerksamkeit und Aufklärung zu fördern. Wir erfahren, wie wichtig es ist, ein Netzwerk zu schaffen und die Gemeinschaft zu sensibilisieren, um Menschen mit Demenz ein würdevolles Leben zu ermöglichen.

    Diese Episode vermittelt nicht nur Wissen und Verständnis über Demenz, sondern gibt auch Hoffnung und Handwerkszeug für einen respektvollen Umgang mit den Betroffenen und deren Angehörigen.

    Hier haben wir in einer anderen Episode mit Sophie Rosentreter über das Thema gesprochen!
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  • In der aktuellen Folge des Podcasts „gelassen älter werden“ begrüßen die Gastgeber Catharina Maria Klein und Bertram Kasper die renommierte Autorin und Coach Sabine Asgodom. Asgodom, bekannt für ihre zahlreichen Bücher und als Pionierin im Bereich des lösungsorientierten Kurzzeitcoachings, teilt ihre persönlichen und beruflichen Erfahrungen im Umgang mit Schicksalsschlägen und dem Älterwerden. Das Gespräch bietet wertvolle Einblicke und inspirierende Learnings für alle Hörerinnen und Hörer, insbesondere zum Thema Älterwerden.

    Wichtigste LearningsSelbstbestimmung und Authentizität im Älterwerden: Sabine betont, wie wichtig es ist, sich treu zu bleiben und auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Sie erzählt: „Manchmal muss man ja trotzig sein und das ist das Beste, was man tun kann. Und das war ich immer schon.“ Dieser Trotz hat ihr geholfen, ihren eigenen Weg zu gehen und erfolgreich zu bleiben.Generationenübergreifendes Arbeiten beim Älterwerden: Die Zusammenarbeit mit ihren Kindern im Familienunternehmen beschreibt Sabine als bereichernd. „Wir alle drei genießen es zusammenzuarbeiten von Anfang an.“ Sie betont die Bedeutung von klarer Kommunikation und das Klären aller familiären Themen, um reibungslos zusammenzuarbeiten, besonders im Kontext des Älterwerdens.Umgang mit Schicksalsschlägen im Alter: Sabine spricht offen über die Herausforderungen, ihren Partner durch dessen Demenz zu begleiten: „Ich musste ja für uns beide Geld verdienen, aber auch noch ihn irgendwie gut versorgen. Das war eine heftige Zeit.“ Sie hebt hervor, wie wichtig es ist, sich Unterstützung zu holen und sich Zeit zu nehmen, um eigene Wunden zu heilen, was besonders beim Älterwerden von großer Bedeutung ist.Freundschaften pflegen im Älterwerden: Ein strukturierter Aufbau und die Pflege von Freundschaften sind für Sabine essenziell: „Ich habe ganz generalstabsmäßig meinen Freundeskreis wieder aufgebaut.“ Sie rät dazu, aktiv Kontakte zu pflegen und sich nicht auf spontane Begegnungen zu verlassen, was im Älterwerden eine zentrale Rolle spielt.Sinn und Selbstverantwortung im Alter: Die Selbstbestimmung bis ins hohe Alter zu bewahren, ist ein zentrales Thema für Sabine: „Wenn ich nicht mehr lachen kann, dann ist es vorbei.“ Sie plädiert dafür, Entscheidungen selbst zu treffen und sich nicht von anderen bevormunden zu lassen, um ein erfülltes Älterwerden zu gewährleisten.Dankbarkeit und Positivität beim Älterwerden: Trotz schwerer Zeiten und Schicksalsschläge hat Sabine gelernt, dankbar für die positiven Momente und Erfahrungen in ihrem Leben zu sein: „Heute schaffe ich es dankbar zu sein für jeden Tag, den ich mit ihm hatte.“ Diese Einstellung hilft ihr, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und das Älterwerden zu genießen.Resilienz durch Humor im Älterwerden: Humor und Lachen sind für Sabine Schlüsselkomponenten, um die Herausforderungen des Lebens zu meistern und nicht zu verzweifeln: „Wenn ich auf der Bühne bin, dann diene ich meinen Zuhörenden mit dem Wissen, das ich habe, mit Humor, dass sie lachen können, mit Erkenntnissen.“ Dies ist besonders im Älterwerden wichtig.ZusammenfassungSabine Asgodom, eine inspirierende Persönlichkeit, zeigt in diesem bewegenden Podcast-Gespräch, wie man durch Selbstbestimmung, Authentizität und eine positive Lebenseinstellung auch schwere Zeiten überstehen und das Älterwerden aktiv gestalten kann. 

    Ihre Erfahrungen als Autorin, Coach und Mensch, der sich immer wieder neuen Herausforderungen stellt, sind nicht nur lehrreich, sondern auch motivierend. Besonders beeindruckend ist ihr Umgang mit dem Älterwerden und den Schicksalsschlägen, die sie getroffen haben. Sabine unterstreicht die Bedeutung von generationenübergreifender Zusammenarbeit, dem aktiven Pflegen von Freundschaften und der Beibehaltung von Selbstverantwortung im Älterwerden. 

    Mit ihrer authentischen und humorvollen Art vermittelt sie wertvolle Lebenslektionen und zeigt, dass es nie zu spät ist, sein Leben selbstbestimmt und voller Energie zu gestalten. Dieser Podcast ist eine wahre Fundgrube für alle, die nach Inspiration für ein erfülltes und gelassenes Älterwerden suchen.

    Hier geht es zur Homepage von Sabine Asgodom!

    Und hier eine Folge zum Vertiefen des Themas „Freundschaft“, das in der Episode mit Sabine Asgodom angeschnitten wird. Mit Bertram Kasper und Dr. Ina Schmidt - sehr hörenswert und tollem Feedback von den Hörer:innen. 
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  • Gefühlserben mit Sven Rohde Teil 2 

    Das Schweigen brechen – Wie wir durch das Bewusstsein unserer Gefühlserben heilenIn der zweiten Episode unserer Serie setzen wir das spannende Gespräch mit Sven Rohde fort und beschäftigen uns dieses Mal intensiv mit dem Schweigen in Familien und seinen Folgen. Wie kann Schweigen über traumatische Erlebnisse wie Kriege oder Verluste sich auch auf die nächste Generation auswirken? Und vor allem: Wie können wir diesen Kreislauf durchbrechen und Heilung finden?

    Warum Schweigen laut sein kann 🤫🔊Es mag widersprüchlich klingen, aber Schweigen in Familien kann manchmal „laut“ sein. Sven beschreibt, wie Familiengeheimnisse oder ungesagte Worte eine unheimliche Wirkung auf die Nachkommen haben können. Auch wenn nie über ein bestimmtes Trauma gesprochen wurde, spüren die Kinder und Enkel oft die unausgesprochenen Emotionen. Das führt zu:Diffusen ÄngstenUnerklärlichen SpannungenUnverarbeitetem StressDiese unausgesprochenen Themen beeinflussen unser Handeln und unsere Entscheidungen – manchmal unbewusst.

    Wie du das Schweigen brechen kannst 🗣️Der erste Schritt zur Heilung ist es, das Schweigen zu brechen. Sven erklärt, wie wichtig es ist, mutig hinzuschauen und Fragen zu stellen. Viele Menschen kommen zu seinen Workshops mit dem Wunsch, nicht für sich selbst, sondern für ihre Kinder und Enkel etwas zu ändern. Sie möchten den Kreislauf des Schweigens unterbrechen, damit die nächste Generation nicht dieselben emotionalen Lasten tragen muss.Das bedeutet nicht, sich gegen die Familie zu stellen, sondern im Gegenteil: Es ist ein Akt der Liebe, sich mit den eigenen Familiengeschichten auseinanderzusetzen und sie zu verstehen.

    Ist Heilung möglich? ✨Ja, Heilung ist möglich! Sven beschreibt Heilung nicht als das „Vergessen“ von Traumata, sondern als das Bewusstsein und die Integration dieser Erlebnisse. Es geht darum, sich der Geschichte zu stellen und daraus zu wachsen. Dabei gibt es keinen festgelegten Weg oder Zeitrahmen – jeder Prozess ist individuell. Wichtig ist, sich Zeit zu geben und kleine Schritte zu machen.Hier sind einige Tipps für den Einstieg:Neugierig auf sich selbst sein: Fragen Sie sich, warum Sie in bestimmten Situationen so reagieren. Diese Neugier ist der erste Schritt zur Selbstreflexion.Den Austausch suchen: Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen, vielleicht in einem Workshop oder im Freundeskreis. Es hilft, zu wissen, dass man nicht allein ist.Geduldig sein: Heilung braucht Zeit, vor allem wenn die emotionalen Wunden tief gehen. Doch kleine Erfolge und neue Einsichten können bereits eine große Erleichterung bringen.Resilienz als Erbe 💪Ein spannender Gedanke, den Sven teilt: Nicht alles, was wir von unseren Vorfahren „erben“, ist negativ. Viele von uns haben durch die Herausforderungen der Vergangenheit besondere Stärken entwickelt, wie Empathie, Resilienz oder Selbstständigkeit. Diese positiven Gefühlserbschaften können uns helfen, auch in schwierigen Zeiten stark zu bleiben.

    Hier können Sie Sven Rohde erreichen:Homepage: https://svenrohde.comdas Buch: https://www.amazon.de/Gef%C3%BChlserben-geheime-Macht-unserer-Herkunft/dp/3525400446Podcast: https://open.spotify.com/show/1POZnLkntdo6kkiTOAhA8FLinkedIn-Profil: https://www.linkedin.com/in/sven-rohde-5572a7114/Instagram-Profil: https://www.instagram.com/sro_sven.rohde/Facebook-Profil: https://www.facebook.com/sro.svenrohde/ 
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  • Gefühlserben mit Sven Rohde Teil 1

    In der ersten Episode unserer zweiteiligen Serie sprechen wir mit dem Coach und Autor Sven Rohde über ein Thema, das viele von uns vielleicht gar nicht so bewusst beschäftigt: Gefühlserben. Was sind das eigentlich, und wie beeinflussen sie unseren Übergang in den Ruhestand? Sven erklärt auf verständliche und bewegende Weise, wie die Erfahrungen unserer Eltern und Großeltern uns prägen und manchmal unbewusst unser Leben beeinflussen.

    Was sind Gefühlserben? 🤔Gefühlserben sind emotionale Muster, die uns von vorherigen Generationen „vererbt“ werden. Unsere Eltern, Großeltern oder sogar Urgroßeltern haben bestimmte Erfahrungen gemacht, die sie vielleicht nicht direkt mit uns teilen, die aber dennoch Auswirkungen auf unser Denken, Fühlen und Handeln haben.Zum Beispiel:Hatten deine Eltern im Krieg alles verloren und du merkst, dass es dir schwerfällt, Dinge loszulassen?Oder spürst du unbewussten Stress bei scheinbar kleinen Aufgaben, wie dem Packen für den Urlaub?Diese Verhaltensmuster, die oft schwer zu erklären sind, könnten von den Lebenserfahrungen deiner Vorfahren stammen.

    Wieso sollten wir uns damit beschäftigen? 🎯Viele von uns tragen diese Gefühlserbschaften mit sich, ohne es zu merken. Doch indem wir uns bewusst mit unserer Familiengeschichte auseinandersetzen, können wir besser verstehen, wieso wir in bestimmten Situationen auf eine bestimmte Weise reagieren. Das hilft nicht nur uns selbst, sondern kann auch eine positive Wirkung auf unsere Kinder und Enkel haben. Sven betont: Wenn wir uns mit unseren Gefühlserben befassen, erleichtern wir es der nächsten Generation.

    So erkennst du deine eigenen Gefühlserben 🕵️‍♀️Sven gibt uns im Gespräch einfache Beispiele, wie man Gefühlserben im Alltag erkennen kann:Spürst du plötzlich Stress oder Angst, obwohl es keinen offensichtlichen Grund gibt?Hast du das Gefühl, in deinem Leben „mit angezogener Handbremse“ unterwegs zu sein, obwohl alles in Ordnung scheint?Gibt es Themen in deiner Familie, über die nie gesprochen wird?Diese Situationen können Hinweise darauf sein, dass emotionale Altlasten deiner Familie eine Rolle spielen.

    Der Übergang in den Ruhestand – Zeit, hinzuschauen 👀Der Ruhestand ist ein großer Übergang im Leben, und oft kommen in dieser Phase viele Fragen auf: Was möchte ich mit meiner Zeit anfangen? Wie gehe ich mit dem losen Ende meiner beruflichen Laufbahn um? Die Auseinandersetzung mit unseren Gefühlserben kann helfen, diesen Übergang bewusster und vielleicht sogar entspannter zu gestalten. Viele emotionale Blockaden, die uns bisher unbewusst begleitet haben, können in dieser Phase ans Licht kommen und gelöst werden.

    Hier können Sie Sven Rohde erreichen:Homepage: https://svenrohde.comdas Buch: https://www.amazon.de/Gef%C3%BChlserben-geheime-Macht-unserer-Herkunft/dp/3525400446Podcast: https://open.spotify.com/show/1POZnLkntdo6kkiTOAhA8FLinkedIn-Profil: https://www.linkedin.com/in/sven-rohde-5572a7114/Instagram-Profil: https://www.instagram.com/sro_sven.rohde/Facebook-Profil: https://www.facebook.com/sro.svenrohde/ 
    Teaser für Episode 2: Im zweiten Teil geht es darum, wie das Schweigen in Familien weitergegeben wird und was passiert, wenn wir endlich darüber sprechen. Sven Rohde gibt Einblicke in den Weg zur Heilung und wie wir uns von belastenden Gefühlserbschaften befreien können.
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  • Pro Aging Slam – Geschichten im Takt von 60+

    Heute: Alter - ein Missverständnis!?

    In dieser Folge von "gelassen älter werden" betrete ich neues Terrain: den Pro Aging Slam.

    Poesie und das Thema Alter begegnen sich in einem Format, das zum Nachdenken und Schmunzeln anregen soll.

    Ich teile Texte, die das Älterwerden auf eine neue Weise beleuchten.

    Heute beginne ich mit dem Titel "Alter – ein Missverständnis".
     
    Darin hinterfrage ich die oft klischeehafte Sicht auf das Alter und zeige, dass es kein Ende, sondern ein Neuanfang ist.Lasst euch von den Geschichten im Takt des Lebens inspirieren, und teilt gerne eure Gedanken dazu – ich freue mich auf eure Rückmeldungen!
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