Episodi
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Am 16. März gedenkt Würzburg der Zerstörung der Stadt im Jahr 1945. Eine Besonderheit ist, dass an diesem Tag die Glocken in der Innenstadt 20 Minuten läuten. Genau so lange, wie der Angriff gedauert haben soll. Dafür, dass am Dom und im Neumünster alles rundläuft, ist Dommesner Thomas Schumann zuständig. Anna-Lena Ils hat ihn getroffen.
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Der 16. März ist ein wichtiger Tag für die Stadt Würzburg, denn während des Zweiten Weltkrieges wurde Würzburg bombardiert. Im Matthias-Ehrenfried-Haus erinnert gerade eine Ausstellung daran. Anna-Lena Ils hat sie sich angeschaut.
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Episodi mancanti?
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In Kitzingen steht das Deutsche Fastnachtmuseum. Aktuell läuft dort - trotz Fastenzeit - die Sonderausstellung "Himmlische Freude - höllische Lust“. Anna-Lena Ils hat mal vorbeigeschaut und auch gleich die Direktorin Katrin Hesse gefragt, ob es Fasching, Fastnacht oder Karneval heißt.
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Am 24. Februar war der Jahrestag des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine. In Deutschland leben seit dem Ausbruch des Krieges über eine Million Ukrainerinnen und Ukrainer. Mittlerweile gibt es in Deutschland auch einige ukrainisch-katholische Gemeinden. Zum Beispiel auch in Würzburg. Anna-Lena Ils hat den Gottesdienst anlässlich des Jahrestages des Krieges besucht.
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Am 7. März war er. Der Equal Pay Day. Ein symbolischer Tag, der markiert, dass Frauen 18 Prozent weniger verdienen als Männer. Vom Jahresanfang bis zu diesem Tag, 66 Tage lang arbeiten Frauen statistisch gesehen umsonst. Ohne Geld für ihre Arbeit zu erhalten. Dagegen engagiert sich das "Würzburger Bündnis zum Equal Pay Day“. Dabei sind zwei kirchliche Verbände: Die KAB, die Katholische Arbeitnehmerbewegung. Und der KDFB, der Katholische Deutsche Frauenbund. Ronja Goj hat mit den beiden gesprochen.
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Es gibt ja verschiedene Arten, die Fastenzeit für sich zu gestalten. Die einen versuchen abzunehmen, andere machen eine Wallfahrt, wieder andere lesen in der Bibel und manche pflegen den Brauch des Fastenbieres. Im Dekanat Miltenberg ist man auf die Idee gekommen, verschiedene Traditionen einfach mal zusammen zu legen. "Bibel und Bier und Begegnung" heißt da eine Veranstaltung für Männer. Burkard Vogt wollte wissen, wie das zu verstehen ist - vor allem das mit dem Bier.
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Mit dem Faschingssonntag nähert sich der diesjährige Fasching seinem Höhepunkt. Und da gibt es einen Würzburger Domkapitular, den das sicher nicht kalt lässt – vielleicht, weil er vom Untermain stammt. Clemens Bieber ist in Glattbach geboren und heute für die Caritas in Unterfranken zuständig – und er hat viel Fasching im Blut. Bei der Sendung "Närrische Weinprobe“ in der Würzburger Residenz Ende Januar hatte er sogar einen Auftritt mit einer Büttenpredigt. Burkard Vogt wollte wissen, wie er zum Fasching kam.
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Wer sagt: "Die von der Kirche haben keinen Humor“, der kennt wohl die falschen Leute in der Kirche. Es gibt da nämlich jede Menge lustige Zeitgenossen und manche halten an Fasching sogar eine Büttenpredigt. So einer ist Clemens Bieber. Er stammt aus Glattbach, ist heute Domkapitular und für die Caritas in Unterfranken zuständig – und er hält uns die Büttenpredigt, die er dieses Jahr auch für den Würzburger Elferrat gehalten hat.
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1525, also vor 500 Jahren, tobte der Bauernaufstand in Würzburg. Der Kunsthistoriker Johannes Sander hat dieses Jubiläum zum Anlass genommen, um eine besondere Domführung anzubieten. Sie heißt: "Der Würzburger Bauernaufstand und andere Konflikte im Bistum Würzburg". Anna-Lena Ils hat sich vorab von ihm durch den Dom führen lassen.
Der erste Termin für die Sonderführung ist am Donnerstag, 27. Februar, um 18 Uhr. Die weiteren Termine findet ihr unter www.dom-wuerzburg.de. Der Preis beträgt 8 Euro pro Person. -
In vielen Kinos in Deutschland laufen jetzt wieder die "Augenblicke" – eine Sammlung von ausgezeichneten Kurzfilmen, hinter deren Auswahl das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz steckt. Auch bei uns in der Region werden sie in einigen Kinos zu sehen sein. Mit in der Jury ist der Leiter des Medienpädagogischen Zentrums in Würzburg, Oliver Ripperger. Burkard Vogt hat sich mit ihm getroffen, um mehr über dieses Kinoangebot zu erfahren.
Bei uns in der Region laufen die Filme beispielsweise am 26. Februar in Erlenbach in der Kinopassage, am 11. März im Casino-Kino in Aschaffenburg, am 13. März im bounAPEtito in Alzenau und am 17. März im Schlosstheater in Miltenberg. Mehr Infos und Vorführtermine findet ihr im Internet unter www.augenblicke-kurzfilme.de -
Die Ukraine ist gerade wieder oft im Gespräch. Am 24. Februar jährt sich der Beginn des Angriffskrieges zum dritten Mal. Der Präsident der USA, Donald Trump, hat mit Vladimir Putin, dem russischen Präsidenten, Gespräche über ein mögliches Kriegsende begonnen. Aber seine Vorgehensweise ist nicht unumstritten in Europa. Seit Kriegsbeginn sind rund 1,2 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer nach Deutschland geflohen. Burkard Vogt hat sich mit einem von ihnen getroffen: Marian Hrebenar wohnt jetzt seit fast drei Jahren in Aschaffenburg und hat begonnen, sich in unserer Gesellschaft zu integrieren. Er erzählt auch von seiner Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges.
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Ein Paar. 7 Wochen. Ein Versuch. Edith und Alois aus Würzburg testen die Fastenaktion "7 Wochen Ja sagen!“. Von der AKF, der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung. Dabei geht es nicht um Verzichten, sondern darum die Beziehung, die Partnerschaft zu bereichern. Mit Themen wie "Ja zu mehr Leichtigkeit“, "Ja zu meinen Grenzen“, "Ja zu unseren Besonderheiten“. Redakteurin Ronja Goj hat Edith und Alois dabei begleitet.
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Das Thema Abschiebung ist durch den Wahlkampf wieder mehr in den Fokus gerückt. Alleine in Bayern gibt es vier Abschiebehaftanstalten mit rund 260 Plätzen, in denen Menschen aus Ländern wie Afghanistan, Tunesien oder Marokko auf ihre Rückführung warten. Sie werden dort unter haftähnlichen Bedingungen festgehalten – in der Regel ohne eine Hoffnung, dass sie doch noch bleiben können. In dieser Situation bekommen sie auch Besuch von Seelsorgern. Burkard Vogt stellt einen dieser Seelsorger vor. Er bietet in Eichstätt seinen Dienst an und erzählt erst mal, warum er das macht.
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Vor kurzem gab es im Aschaffenburger Martinushaus eine Messweinprobe – und mit dabei war Eva Brockmann - einst Fränkische und auch Deutsche Weinkönigin. Burkard Vogt hat sich mit ihr und einem Theologen unterhalten und dabei so einiges über die Weinkönigin, den Messwein und die Bibel erfahren.
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Am 14. Februar steht der Valentinstag vor der Tür. Die einen feiern ihn, die anderen nicht. Und es kann auch Druck entstehen, wenn der eine Partner etwas erwartet und dem anderen Partner der Tag egal ist. Anna-Lena Ils hat Georg Ruhsert getroffen. Er arbeitet in der Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen in Würzburg.
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Für alle, die gerne singen, kommt hier ein musikalischer Veranstaltungstipp: Die Würzburger Dommusik sucht nämliche neue Sängerinnen und Sänger in allen Altersgruppen. Deshalb bietet sie am 15. Februar sowohl einen Tag der offenen Dommusik als auch ein Stimmencasting an. Anna-Lena Ils hat Kantor Julian Beutmiller gefragt, was eigentlich so am Tag der Dommusik geboten wird.
Also hier nochmal die wichtigsten Fakten: Für das Stimmcasting bei der Dommusik könnt ihr euch bis Montag, 10. Februar unter [email protected] anmelden. Zum Tag der offenen Dommusik am Samstag, 15. Februar, kann einfach jeder spontan von 10:30 Uhr-13:00 Uhr vorbeikommen. -
Auf der Jahrespressekonferenz des Bistums hat sich Bischof Franz Jung auch zur anstehenden Bundestagswahl geäußert. Und dabei vor allem betont, wie wichtig die demokratische, freiheitliche Ordnung ist. Anna-Lena Ils war für uns vor Ort.
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Lepra: Über diese Krankheit brauchen sich Menschen in Deutschland eigentlich keine Sorgen machen. Sie kommt in Europa fast nicht vor. Ganz anders sieht das Indien aus. Dort gibt es pro Jahr über 100.000 Neuansteckungen. In Unterfranken war Lepra vor allem im Mittelalter ein Problem. In Würzburg gibt es einen Stadtspaziergang, der sich auf Spurensuche rund um die Krankheit begibt. Anna-Lena Ils hat mitgemacht.
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Einmal im Jahr lädt das Bistum Würzburg zur Jahrespressekonferenz. Letzten Mittwoch war es wieder so weit. Ein Thema ist dort immer gesetzt: Wie steht es mit den Finanzen? Vor allem, da seit einigen Jahren Negativ-Bilanzen zu verkünden waren. Doch dieses Jahr gab es erfreulichere Nachrichten – und die wurden auch gleich von einem neuen Finanzdirektor vorgetragen. Burkard Vogt hat sich mit ihm nach der Pressekonferenz unterhalten und wollte wissen, ob die neue Aufgabe ihn reizt.
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Die schreckliche Tat am 22. Januar in Aschaffenburg beschäftigt nicht nur die Politik, sondern auch viele Menschen. Die Frage, an wen man sich wenden kann, wenn man Gesprächsbedarf hat, ist im Alltag oft gar nicht so leicht zu beantworten. Viele Beratungsstellen müssen mit langen Wartezeiten arbeiten. Die Seelsorger der evangelischen und der katholische Kirche haben deshalb sehr schnell reagiert und in der Nähe des Tatorts Stellung bezogen. Burkard Vogt hat sich mit zwei Beteiligten getroffen und nachgefragt, mit welchen Anliegen die Menschen sich an die Seelsorger wenden.
Wem es auch heute noch so geht, dass er jemand zum Reden braucht, kann sich gerne an die Telefonseelsorge wenden. Sie ist 24 Stunden am Tag zu erreichen unter der Telefonnummer: 0800 1110111 oder 0800 1110222. - Mostra di più