Episodi
-
Wagner für alle Wagner-Hasser gibt es in Oberbayern. In der Reithalle auf Schloss Maxlrain hat eine Operngruppe an einer unterhaltsamen und verhältnismäßig kurzen Version des "Liebesverbots" gearbeitet. Die Premiere ist am 7. Juli. Michael Atzinger war bei einer Probe dabei.
-
Im 1.600-Seelendorf Erl geht es jährlich mit den Tiroler Festspielen sehr musikalisch zu. Geschäftsführer Andreas Leisner stellt das besondere und mutige Programm vor. Mit dabei ist unter anderem die Oper Mazetta" von Peter Tschaikowsky - eine Rarität.
-
Episodi mancanti?
-
Manuel Warwitz vom Ensemble "Singer Pur" freut sich auf die Veröffentlichung des neuen Albums "Pilger auf Erden". Am 5. Juli steht das Releasekonzert in der Münchner Johanneskirche an - aber was ist ein Pilger auf Erden? Kathrin Hasselbeck den Tenor danach gefragt.
-
Auf seinem jüngsten Album besinnt sich das Quatuor Tchalik auf seine ukrainischen Wurzeln. Die vier Musiker*innen spannen einen musikalischen Bogen zu ihrer französischen Heimat: Streichquartette von Boris Lyatoshinsky und Maurice Ravel - passt das zusammen? Ganz großartig, findet Alexandra Maria Dielitz.
-
Bei den Europäischen Wochen in Passau gibt es aktuell die Uraufführung des vierten Streichquartetts des Esten Jüri Reinvere zu erleben. Wer ist dieser Komponist? Ulrich Möller-Arnsberg stellt den 53-Jährigen, der bald 20 Jahre in Deutschland lebt, vor.
-
An der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar wurde in den letzten Wochen heftig diskutiert und gerungen. Lange haben die Studierenden versucht es zu verhindern, doch nun ist es entschieden: das Institut für Alte Musik in Weimar wird geschlossen. 30.000 Unterschriften, Protestaktionen und prominente Unterstützer wie der Stargeiger David Garrett konnten daran nichts mehr ändern. Gestern Abend wurde in einer Hochschulversammlung gegen den Erhalt des Musikinstituts gestimmt. Doch das muss nicht zwangsläufig das Ende der Alte Musik an der Hochschule bedeuten, wie Sophie Hartmann berichtet.
-
Sie wollen mehr als nur großartige Musik präsentieren - sie spielen für den Klima-, Natur- und Artenschutz. MusikerInnen aus 40 Beruforchestern in Deutschland haben sich in einem Verein zusammengetan: dem Orchester des Wandels. Der Hornist Ulli Haider von den Münchner Philharmonikern arbeitet als ehrenamtlicher Vorstand im Orchester des Wandels. Julia Schölzel hat ihn zum Interview getroffen und gefragt, inwiefern der Verein in die Wiederaufforstungsprojekte eingebunden ist, ob es mehr ums Geld oder um das wachsende Verantwortungsbewusstsein vor Ort geht.
-
Mit der Initiative "Make Freedom Ring" macht Geiger Michael Barenboim auf die humanitäre Katastrophe in Gaza aufmerksam. Viele Landsleute kritisieren ihn dafür. Ende Juli veranstaltet die Initiative ein Benefizkonzert in München.
-
Im Glasscherbenviertel träumen sie von einem Reihenhaus im Grünen mit Vorgarten und Terrasse: Alan Menken nimmt in seinem Musical Kleinbürgerträume aufs Korn. Die Satire aus den unangepassten Sechzigern funktioniert immer noch, sogar als Open Air.
-
In der Figur der Kriemhild liegt viel mehr als bei Wagner, findet Komponist Enjott Schneider. Also hat er diesen alten Stoff noch einmal neu durchleuchtet. In Passau wurde sein "Sinfonisches Spiel zum Nibelungenlied" nun zur Eröffnung der "Europäischen Wochen" aufgeführt.
-
Im letzten Jahr wurde sein 100. Geburtstag gefeiert: György Ligeti gilt als Publikumsliebling unter den Komponisten der Nachkriegsavantgarde. Am Freitag wurden die Münchner Opernfestspiele mit einer Neuinszenierung von Ligetis einziger Oper eröffnet: "Le Grand Macabre". Dirigiert hat Kent Nagano, ein früherer Musikchef der Bayerischen Staatsoper.
-
"Erst kommt die Poesie, dann die Musik": Das hat der Dirigent Marcello Viotti einst gesagt. Am 29. Juni dieses Jahres wäre er 70 Jahre alt geworden. Er wurde in der französischen Schweiz geboren. Sein Vater ein italienischer Schmied, er ein musikbegeistertes Kind. Er studierte Gesang, Klavier und Cello und legte anschließend eine beispiellose Dirigentenkarriere hin: Mailand, Paris, New York - er dirigierte an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt. Ein volles und viel zu kurzes Leben. Kristin Amme blickt auf Viottis Leben zurück.
-
Matias Pineira führt ein musikalisches Doppelleben: Der gebürtige Chilene ist Solo-Hornist bei den Münchner Philharmonikern und auch Teil der Band "Los Pitutos". Diese beiden Musik-Heimaten verbindet er in seinen nächsten Konzerten in München und Bad Kissingen. Dort präsentieren seine Band und die Philharmoniker lateinamerikanische Lieder auf Weltklasse-Niveau. Im Interview mit BR Klassik erklärt Pineira, warum Sinfonieorchester und Band sehr wohl zusammenpassen und verrät, inwiefern sich das Ansehen des Horns in Südamerika mit dem in Europa unterscheidet.
-
Die Oper "Le grand Macabre" von György Ligeti ist keine gewöhnliche Oper. Sie weicht von der herkömmlichen Moral- und Klangvorstellung ab. Kein Wunder: Die Handlung spielt einen Tag, bevor unsere Erde von einem Kometen zerstört wird. Da darf man nochmal ordentlich über die Stränge schlagen! Regisseur Krzysztof Warlikowski inszeniert das Stück an der Bayerischen Staatsoper. Dirigiert wird die Oper vom ehemaligen Münchner Generalmusikdirektor Kent Nagano, mit dem BR Klassik-Reporterin Sylvia Schreiber gesprochen hat.
-
Sex, Dekadenz und ohrenbetäubender Radau: György Ligetis Oper "Le Grand Macabre" weicht oft von der herkömmlichen Moral-und Klangvorstellung ab. Krzysztof Warlikowski inszeniert das Werk zur Eröffnung der Münchner Opernfestspiele.
-
Ein Musikvideo voller Spezialeffekte: Draußen gewittert's, in einer Kirche spielt Angela Metzger im Discolook Bachs berühmte Toccata in d-Moll. Aber braucht Bachs Musik überhaupt so viel Show? Ein Gespräch mit der Konzertorganistin.
-
Seit fünf Jahren gibt es in Gauting die Kindersinfoniker. Ein Kinderorchester, initiiert von Julia Fischer. Jetzt steht das Jubiläumskonzert an, bei dem Fischer selbst als Solistin mit auftreten wird. BR-KLASSIK war bei der letzten Probe vor dem Jubiläumskonzert in Gauting dabei.
-
Andonis Foniadakis ist Tänzer und Choreograf und stammt von der Insel Kreta. Nach München bringt er nun eine Choreografie mit dem Titel "Troja", die am 28. Juni uraufgeführt wird. Sie basiert auf die Tragödie "Die Troerinnen" von Euripides. Es geht um den trojanischen Krieg, um Kriege heute und um den Krieg als Phänomen der Menschheitsgeschichte. Im Interview mit BR Klassik-Moderator Christian Schuler erklärt der Grieche Foniadakis, warum seine Tanzaufführung auch als Warnung für die Menschheit verstanden werden soll.
-
Am 28. Juni findet im Rahmen der "musica viva"-Konzertreihe ein Konzert mit Werken von Jörg Widmann statt. Er selbst wird das BRSO dirigieren. Was für ihn den Reiz der Glasharmonika ausmacht und warum er sich beim Komponieren auch mal verirren muss, verrät Widmann im Interview mit Johann Jahn.
-
In den vergangenen Wochen war Passau arg vom Hochwasser gebeutelt. Trotzdem können in der Stadt nun die Europäischen Wochen stattfinden - ein traditionelles Festival, wo es neben Klassik-Weltstars auch Nachwuchs-Projekte zu erleben gibt. Das Programm sei gegliedert in Höhepunkte und Brennpunkte, sagt Festspiel-Intendant Carsten Gerhard.
- Mostra di più