Episodi
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In Folge 24 von LÖTZ TALK, dem sustainable football podcast, ist Barbara Metz zu Gast. Mit Thomas Lötz spricht die Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe über mehr als 1 Million Einwegbecher beim FC Schalke 04, die viel zu langsam fortschreitenden Nachhaltigkeitsbemühungen der DFL und die angebliche Klimaneutralität der Männer-Weltmeisterschaft in Katar.
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In Folge 23 von LÖTZ TALK, dem sustainable football podcast, ist Anton Schmaus zu Gast. Der Sternekoch (u.a. Restaurant Storstad in Regensburg) ist seit 2017 Chefkoch der deutschen Männer-Fußballnationalmannschaft. Mit Thomas Lötz spricht er u.a. über pflanzliche Ernährung vs „Fleischfresserei“, die Superstars Robert Lewandowski und Cristiano Ronaldo sowie über seine Vorbereitung auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar.
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Episodi mancanti?
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In Folge 22 von LÖTZ TALK, dem sustainable football podcast, ist Michael Meeske zu Gast. Im Gespräch mit Thomas Lötz äußert sich der Geschäftsführer des Fußballbundesligisten VfL Wolfsburg zu den mehrfach ausgezeichneten Nachhaltigkeitsbemühungen seines Klubs, und den Bestrebungen 2025 bereits „Net Zero“ zu erreichen. Darüberhinaus erklärt Meeske die Vorteile, die die Nähe zum VfL-Hauptsponsor und Klub-Eigner Volkswagen hat, und er beschreibt auch seine eindeutige Haltung zur WM in Katar. Dazu darf man wissen: Das Emirat ist Großaktionär bei Volkswagen.
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In Folge 21 von Lötz Talk, dem sustainable football podcast, ist Carsten Wohlrath zu Gast. Mit dem Chief Product Owner Ticketing des Softwarekonzerns SAP spricht Thomas Lötz über die Vorteile digitaler Tickets (auch für unterklassige Vereine) und die damit verbundenen Möglichkeiten etwa bei der Spielanreise im PKW, dem Lenken des Besucherstroms im Stadion – und nicht zuletzt auch bei der exakten Planung, wie viele Liter Bier beim Gastspiel von Schalke 04 im Auswärtsfanblock vorrätig sein sollten.
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In Folge 20 von LÖTZ TALK, dem sustainable football podcast, ist Ilja Kaenzig zu Gast. Der Sprecher der Geschäftsführung des Bundesligisten VfL Bochum redet mit Thomas Lötz über „Netflix-Fußball“, die Nachhaltigkeitskriterien der DFL, das Problem von Wettanbieter-Sponsoren und wie man die Generation Z für den „Volkssport“ Fußball begeistern kann.
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In Folge 19 von ist Moritz Möller zu Gast. Der Chief Marketing Officer und Vorstand der Berliner VeganZ Group spricht mit Thomas Lötz über den veganen „Angriff“ seines Unternehmens auf die traditionelle Stadionwurst, über Flexitarier und warum die Kooperation mit Real Madrid noch ein klein wenig warten muss.
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In Folge 18 von LÖTZ TALK, dem sustainable football podcast, ist Ellen Wesemüller zu Gast. Mit Host Thomas Lötz spricht die Pressesprecherin von Amnesty International über Menschenrechte, die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar und weshalb – trotz aller Bemühungen des Emirats – für die Hunderttausenden von Arbeitsmigrant*innen, für Frauen und Nicht-Heterosexuelle noch längst nicht alles so ist, wie es sein sollte.
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In Folge 17 von LÖTZ TALK, dem sustainable football podcast, ist Alina Schwermer zu Gast. Die 31-Jährige Journalistin (taz, jungle world, Deutsche Welle) hat mit „Futopia – Ideen für eine bessere Fußballwelt“ ein Buch geschrieben, in dem sie den aktuellen Fußball nicht nur fundamental in Frage stellt, sondern vor allem reichhaltig Ansätze für einen anderen, einen besseren Fußball liefert. Entsprechend ist „Futopia“ in diesem Jahr von der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur zum „Fußballbuch des Jahres“ nominiert worden. Im Talk mit Host Thomas Lötz spricht Alina nicht nur über ihr Buch, sondern auch über Männer, die plötzlich Frauenfußball gucken, über Kylian Mbappé, ihre Freude an der Champions League und weshalb ihr weder die Nachhaltigkeitsbemühungen der DFL noch die Initiative „Fußball kann mehr“ so richtig taugen.
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In Folge 16 von LÖTZ TALK, dem sustainable football podcast, sind die Rechtsanwältin Julia Olbrisch und Ex-Nationalspielerin und TV-Expertin Tabea Kemme zu Gast. Mit Host Thomas Lötz sprechen die beiden, die sich in der Initiative „Fußball kann mehr“ engagieren, über den sogenannten Frauenfußball, Equal Pay und ob der Hype um die Fußball-EM in England sich nachhaltig auf die Frauen-Bundesliga auswirkt – oder die Liga am Ende doch aus dem DFB raus muss, um eine gute Zukunft zu haben.
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In Folge 15 von LÖTZ TALK, dem sustainable football podcast, ist Marcus Sagitz zu Gast. Der 38-jährige Head of Marketing von PreZero, einem zur Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) gehörenden Entsorgungs- und Recyclingunternehmen, erklärt die Vision des ersten abfallfreien Bundesligastadions. Darüber hinaus spricht Sagitz mit Host Thomas Lötz darüber, wie Stadionrasen zu Autogrammkarten wird und ob die Zusammenarbeit mit Profiklubs wie der TSG Hoffenheim und RB Leipzig in Sachen Nachhaltigkeit einfacher ist, weil diese moderner ausgerichtet und mit dem richtigen „Mindset“ ausgestattet sind.
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In Folge 14 von LÖTZ TALK ist Patrick Ittrich zu Gast. Der 43-Jährige ist einer der bekanntesten Bundesligaschiedsrichter, bekannt auch dafür, Klartext zu reden. So auch in diesem Gespräch mit Host Thomas Lötz, dass von Gewaltandrohungen gegenüber Unparteiischen über nachhaltiges Reisen zu Spieleinsätzen, dem Mangel an Schiedsrichterinnen bis hin zur Neuausrichtung der Ausbildung des Schiedsrichternachwuchses geht.
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In Folge 13 von LÖTZ TALK ist Sebastian Kube zu Gast. Der 43-Jährige ist Vice President Sales Operations & Account Management bei Nielsen Sports, einer Abteilung des weltweit führenden Unternehmens zur Analyse von Sponsoringmaßnahmen. Im Gespräch gewährt er exklusive Einblicke in die brandneue Nielsen-Studie zum Thema „Nachhaltigkeit im Sport“, spricht über die Wichtigkeit von authentischen Nachhaltigkeitsstrategien und das Glaubwürdigskeitsproblem der FIFA
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In Folge 12 von Lötz Talk, dem sustainable football Podcast, ist Sven Freese zu Gast. Sven ist – wie es offiziell heißt – gewählter Abteilungsleiter des Supporters Club beim Hamburger SV, der mit 65.000 Mitgliedern stärksten Abteilung im HSV e.V. Mit ihm spricht Host Thomas Lötz u.a. über Greenwashing, den Fall Bakery Jatta, Stadionwürste aus Massentierhaltung und das nicht-nachhaltige Reisen von Fußballfans zu Auswärtsspielen ihrer Klubs.
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In der ersten Folge nach der Sommerpause ist Benny Adrion zu Gast bei LÖTZ TALK, dem sustainable football podcast. Der ehemalige Fußballprofi, der seine Sportlerkarriere im Alter von gerade mal 25 Jahren beendete, ist als Initiator von Viva con Agua heute ein erfolgreicher Social Entrepreneur. Im Gespräch mit Thomas Lötz spricht der 41-Jährige unter anderem über die Nachhaltigkeitsbestrebungen der DFL, sein (bis dato geheimes) Filmprojekt zur umstrittenen WM in Katar und er zeigt durchaus auch Verständnis für junge Profifußballer, für die nachhaltiges Handeln nicht unbedingt an erster Stelle im Leben steht.
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In Folge 10 von LÖTZ TALK, dem sustainable football podcast, sind Jana Bernhard und Stephan Althoff von der Sponsorenvereinigung S20 zu Gast. Mit Host Thomas Lötz sprechen sie unter anderem über Konsequenzen für das Sponsoring in Zeiten des Ukrainekriegs und die – nicht nur im Fußball – verbesserungswürdige Quote von Frauen in Führungspositionen. (Wir bitten die teilweise schlechte Tonqualität zu entschuldigen.)
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In Folge 9 von LÖTZ TALK ist Jonas Boldt zu Gast. Der Sportvorstand des Hamburger SV spricht über Nachhaltigkeit in Form von personaler Kontinuität, weshalb massive finanzielle Einbrüche und sportliche Misserfolge auch ihre guten Seiten haben können und warum es unter ihm beim HSV keine Investoren geben wird, die die Werte und Ziele des Vereins nicht teilen.
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In Folge 8 von LÖTZ TALK, dem sustainable football podcast, ist Thomas Lötz zu Gast bei der Sportbusinessagentur Sportfive in Hamburg. Mit Hendrik Schiphorst, dem Geschäftsführer des Unternehmens in Deutschland, und Mario Lucan, Leiter der neu aufgestellten Abteilung Sustainability, spricht er über Eigen- vs. Fremdvermarktung und wie Sportfive das Thema Nachhaltigkeit nicht nur für seine Kunden, sondern auch für sich als Unternehmen angeht. Wie das vereinbar ist mit dem Verkauf von VIP-Packages für die umstrittene Weltmeisterschaft in Katar, erklären Schiphorst und Lucan genauso, wie sie auch die Idee diskutieren, den deutschen Supercup in Saudi-Arabien ausspielen zu lassen. Dazu muss man wissen: Sportfive ist die Vermarktungsagentur für das Duell des deutschen Meisters mit dem deutschen Pokalsieger.
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Raphael Brinkert, der Mann, dessen Werbekampagne half, den in Umfragen abgeschlagenen Olaf Scholz ins Bundeskanzleramt zu befördern, zeigt dem Deutschen Fußball-Bund in der aktuellen Folge von LÖTZ TALK die Richtung aus jener Krise heraus, in der sich der größte Einzelsportverband der Welt seit geraumer Zeit befindet. „Es ist sicherlich eher die Zeit für eine Revolution als für eine Evolution“, sagt Brinkert. Für diese Transformation hält der Werber und Schalke-Fan den für die Wahl zum DFB-Präsidenten nominierten Funktionär Peter Peters für nicht geeignet. Brinkert: „Dass Peter Peters überhaupt als Kandidat infrage kommt, finde ich schon befremdlich, wenn ich mir seine Leistung beim FC Schalke 04 anschaue.“ Dass Nachhaltigkeitsaspekte bald elementarer Bestandteil der Lizenzierungskriterien für die beiden höchsten deutschen Fußballligen werden, empfindet Brinkert als einen „richtigen Weg“. Ebenso verrät Brinkert, weshalb der Trend weg von klassischen Vereinsclaims hin zu Saisonmotti der Klubs gehen wird.
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LÖTZ TALK heute zum ersten Mal ohne Gast. Stattdessen gibt Host Thomas Lötz einen kleinen Ausblick, auf jene zwei Themen, die in den kommenden Wochen in Sachen Fußball und Nachhaltigkeit besonderes Augenmerk verdienen.
Der krisengeschüttelte DFB wählt Anfang März einen neuen Präsidenten – und die DFL hat verkündet, dass sie Nachhaltigkeitskriterien bei der Lizenzvergabe Platz einräumen will.
Beim DFB sollte es mit dem Teufel zugehen, wenn der neue Präsident nicht Bernd Neuendorf heißt. Für den 60-jährigen ehemaligen Journalisten und Staatssekretär spricht eindeutig die Zusammensetzung des DFB-Bundestags, jenem Gremium, das den neuen Präsidenten am 11. März wählen wird und in dem die dort herrschende Machtkonzentration dem Herausforderer Peter Peters keine Chance lässt. Neuendorf hat gerade in einem Gespräch mit dem Deutschlandfunk von einen „Kulturwandel“ gesprochen, den er im größten Einzelsportverband der Welt einläuten will. Fest steht: Es gibt eine Menge an „Kultur“, die im DFB zu wandeln ist.
Die DFL ist in Sachen Diversität und Gleichberechtigung zumindest einen Schritt weiter als der DFB. Seit Jahresbeginn steht mit Donata Hopfen erstmals eine Frau an der Spitze des Ligaverbands. Und auch in anderer Hinsicht hat die DFL die Nase vorn: Zukünftig werden Nachhaltigkeitskriterien bei der Lizensierung in der 1. und 2. Bundesliga eine Rolle spielen. Zwar sind die Voraussetzungen zur nachhaltigsten Liga der Welt werden zu können, derzeit nicht die allerbesten. Entscheidend ist aber auch in diesem Fall: Die deutschen Profiklubs haben sich auf den Weg gemacht. -
Juristin Julia Olbrisch über den DFB: „Diese Strukturen blockieren jegliche Reformvorhaben“
Alle reden immer darüber, dass der Deutsche Fußball-Bund (DFB) reformunfähig ist – die Erklärungen dafür machen sich in der Regel an Einzelpersonen, den verkrusteten Strukturen oder dem eigenen Bauchgefühl fest.
Die Hamburger Juristin Julia Olbrisch, die u.a. die Intiative „Fußball kann mehr“ berät, wollte es genauer wissen und hat sich deshalb eingehend mit den Satzungen des DFB, seiner Regional- und Landesverbände beschäftigt.
In der aktuellen Ausgabe des Podcasts LÖTZ TALK kommt sie zu einem eindeutigen Fazit: „Diese Strukturen blockieren jegliche Reformvorhaben. Die Satzung begünstigt die Machtkonzentration in den Händen bzw. den Stimmen weniger Männer und verhindert eine Partizipation sowie Debattenkultur.“
Julia Olbrisch erläutert ebenfalls, wie intransparente, verbandsinterne Mechanismen und Gewohnheiten im DFB wirken und dazu geführt haben, dass heute – also lange vor der eigentlichen Wahl am 11. März – bereits feststeht, wer der neue Präsident des größten Einzelsportverbands der Welt und seiner 7,1 Millionen Mitglieder wird.
Dabei kommt der sogenannten Konferenz der Regional- und Landesverbandsvorsitzenden im DFB, die aus den Präsidenten dieser Verbände besteht, eine besonderen Rolle zu. Qua Satzung soll diese Konferenz eine beratende Funktion ausüben.“Allerdings beschränkt sie sich meiner Meinung nach nicht nur auf ihre beratende Funktion“, so Olbrisch. Es entstehe, so die Juristin weiter, „der Eindruck, dass sich die Präsidenten, die diesem Gremium angehören, bereits vor der Wahl auf einen Kandidaten festgelegt haben, was dem Gedanken einer demokratischen Entscheidung auf dem kommenden Bundestag im März fundamental entgegen steht.“ - Mostra di più