Episodi

  • Manchmal begegnet man Menschen, die einen so sehr faszinieren, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Genau so ging es mir im Gespräch mit Erika Singer. Ihre inspirierenden Geschichten und Gedanken haben mich so beeindruckt, dass unser Gespräch länger wurde, als geplant – und deshalb hörst du heute den zweiten Teil unseres Gespräches. Viel Spaß beim Zuhören!

    Erika Singer ist eine beeindruckende Frau, deren Mut und Entschlossenheit, anderen zu helfen, mich tief berührt haben. Mit 91 Jahren kann sie auf ein bewegtes und außergewöhnliches Leben zurückblicken. Ursprünglich träumte sie davon, Kriminalbeamtin zu werden, doch ein Praktikum zeigte ihr, dass Sozialpädagogin ihre Berufung ist.

    Sie wechselte mehrmals ihre Arbeitsstellen und war auf verschiedenen Kontinenten tätig – eine Seltenheit sowohl damals als auch heute.

    • Ihre Karriere begann Erika in einer psychiatrischen Einrichtung in Wien. Von dort wurde sie nach England geschickt, wo sie eine intensive einjährige Ausbildung in der Gruppentherapie absolvierte. Die Herausforderungen dort prägten sie nachhaltig, und sie lernte Englisch durch „learning by doing“.
    • Erika gründete gemeinsam mit einem Kollegen das erste Jugendgefangenhaus in Österreich. Hier betreute sie über 100 junge Erwachsene bis 23 Jahre. Eine besonders gefährliche Situation mit 20 Jugendlichen meisterte sie mit bemerkenswertem Mut, wie sie im Podcast erzählt.
    • Auf der Suche nach neuen Herausforderungen führte ihr Weg sie nach Indien. Ohne genau zu wissen, was sie dort erwarten würde, nahm sie die Stelle als Sozialpädagogin an und bewies erneut ihre Flexibilität und ihren Mut.
    • Drei Jahre später verhalf sie ein SOS-Kinderdorf in Kolumbien aufzubauen. Ihr Interesse an Neuem führte sie auch nach San Francisco, wo sie knapp ein Jahr in der Kinderpsychiatrie arbeitete.
    • Ein weiteres Highlight ihrer Karriere war die Umgestaltung eines problematischen Bewährungshauses zu einem Vorzeigeprojekt. Diese Aufgabe meisterte sie mit Bravour und großem Engagement.
    • Aufgrund ihrer umfassenden Expertise wurde Erika schließlich auch als Dozentin an der Universität tätig. Unser Gespräch dauerte über zwei Stunden, und ich hätte noch viel länger zuhören können.

    Die spannendsten Geschichten und Erkenntnisse aus diesem Gespräch habe ich für euch in diesem Podcast zusammengefasst. Hört hier rein.

    Verantwortlich für den Schnitt war dieses Mal Andrea Domenig. Herzlichen Dank für die Unterstützung. https://www.andreadomenig.at/

    Willst du mit Rückblick auf dem Laufenden bleiben? Dann meld dich gern zu meinem Newsletter an und erhalte die Info sobald die Folge veröffentlicht wird. 
    Schick mir auch gerne dein Feedback und Wünsche für neue Interview Gäst:innen, die du gerne hören würdest auf [email protected]. Du findest mich auch auf: Facebook, Insta und Linkedin.

  • Erika Singer ist eine beeindruckende Frau, deren Mut und Entschlossenheit, anderen zu helfen, mich tief berührt haben. Mit 91 Jahren kann sie auf ein bewegtes und außergewöhnliches Leben zurückblicken. Ursprünglich träumte sie davon, Kriminalbeamtin zu werden, doch ein Praktikum zeigte ihr, dass Sozialpädagogin ihre Berufung ist.

    Sie wechselte mehrmals ihre Arbeitsstellen und war auf verschiedenen Kontinenten tätig – eine Seltenheit sowohl damals als auch heute.

    • Ihre Karriere begann Erika in einer psychiatrischen Einrichtung in Wien. Von dort wurde sie nach England geschickt, wo sie eine intensive einjährige Ausbildung in der Gruppentherapie absolvierte. Die Herausforderungen dort prägten sie nachhaltig, und sie lernte Englisch durch „learning by doing“.
    • Erika gründete gemeinsam mit einem Kollegen das erste Jugendgefangenhaus in Österreich. Hier betreute sie über 100 junge Erwachsene bis 23 Jahre. Eine besonders gefährliche Situation mit 20 Jugendlichen meisterte sie mit bemerkenswertem Mut, wie sie im Podcast erzählt.
    • Auf der Suche nach neuen Herausforderungen führte ihr Weg sie nach Indien. Ohne genau zu wissen, was sie dort erwarten würde, nahm sie die Stelle als Sozialpädagogin an und bewies erneut ihre Flexibilität und ihren Mut.
    • Drei Jahre später verhalf sie ein SOS-Kinderdorf in Kolumbien aufzubauen. Ihr Interesse an Neuem führte sie auch nach San Francisco, wo sie knapp ein Jahr in der Kinderpsychiatrie arbeitete.
    • Ein weiteres Highlight ihrer Karriere war die Umgestaltung eines problematischen Bewährungshauses zu einem Vorzeigeprojekt. Diese Aufgabe meisterte sie mit Bravour und großem Engagement.
    • Aufgrund ihrer umfassenden Expertise wurde Erika schließlich auch als Dozentin an der Universität tätig. Unser Gespräch dauerte über zwei Stunden, und ich hätte noch viel länger zuhören können.

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  • Ein Leben voller Wandel und Weisheit - Neuer Podcast mit Leo Klimt

    Tauche ein in die faszinierende Lebensgeschichte von Leo Klimt, einem Mann, der mit 14 Jahren von zu Hause auszog und sich seinen Weg in der Welt erkämpfte. Von der Arbeit an der Oper über die Bibliothek bis hin zur internationalen Karriere– Leo hat vieles erlebt.

    Mit 76 Jahren ist Leo noch in der Arbeitswelt als Coach uns Institutsleiter von „klimtberatung“ aktiv. Seine Motivation? „Ich will etwas weitergeben.“

    In unserem neuesten Podcast teilt er seine inspirierenden Erfahrungen und wertvolle Einsichten. Hier sind Highlights aus dem Gespräch:

    1. Innovativer Bibliothekar: Leo programmierte 77 Programme, um den Bestellprozess zu automatisieren und schaffte damit seinen eigenen Job ab.

    2. Internationale Karriere: Er arbeitete in Paris und New York und begleitete eine riesige Kündigungswelle in einem Konzern.

    3. Persönliche Entwicklung: Parallel zu seiner Karriere begann er eine Psychotherapie-Ausbildung bei Viktor Frankl und Alfred Längle.

    Warum es wichtig ist dahinter zu stehen und was die Chance unserer kritischen Stimme ist, hörst du hier.

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  • In meinem neuesten Podcast haben wir das Vergnügen, mit Richard Kaan zu sprechen, einem erfahrenen Unternehmer und Oldtimer-Experten. Richard teilt seine inspirierenden Geschichten und wertvollen Lebensweisheiten, die er in über 40 Jahren Berufserfahrung gesammelt hat. 

    Auf die Bedeutung von Vertrauen von Mentoren und seinen Kund:innen geht er näher ein und schildert auch seinen (für mich) neuartigen Blick darauf. Hier sind einige Highlights aus dem Gespräch: Oldtimer-Expertise: Richard ist ein Experte für Oldtimer, die er mit Leidenschaft zerlegte und reparierte. Förderung durch Umfeld: Richard betont, wie wichtig es ist, von den Menschen umgeben zu sein, die einen fördern und unterstützen. Fehler und Entschuldigungen: Er gibt zu, Fehler gemacht zu haben und betont die Wichtigkeit von Entschuldigungen, um Missverständnisse zu lösen. Netzwerke: Kümmere dich darum rechtzeitig, nicht nur beruflich, sondern auch privat. Perspektivenwechsel: Sich in die Schuhe der anderen Person reinzuversetzen, kann unglaubliches bewirken. Probier es mal aus 😊 🎧 Hört rein, um mehr über Richards faszinierende Reise und seine Einsichten zu erfahren! 🎧

    Mehr Infos zu Richard: https://www.richardkaan.com/

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  • Regina Halbauer habe ich über Linkedin kennengelernt und schwupps die wupps war sie bei mir zum Podcast Interview. So eine beeindruckende Frau lass ich mir für meine Hörer:innen nicht entgehen! In unserem Gespräch ging es um Mut Dinge auszuprobieren, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und darum ganz klar zu sagen, was frau sich wünscht. 

    Vom Kleidungs-Verkauf wechselte Regina in die Lichttechnik ohne jegliche Vorkenntnisse. Ein Kunde riet ihr am Anfang: „Es ist besser, sie gehen.“ Doch Regina blieb 10 Jahre trotz dieses anfänglichen Rückschlags dran und bewies Durchhaltevermögen. Was der Kunde zum Abschluss zu ihr gesagt hat, erfährst du im Podcast. Durch die zusätzliche Vertretung ihrer Führungskraft schlitterte Regina in ein Burnout. Der Wiedereinstieg erfolgte mit klaren Anforderungen und als diese nicht eingehalten wurden, fuhr sie am ersten Arbeitstag einfach wieder nach Hause (!!). Das Unternehmen entschuldigte sich und sie bekam alle ihre Wünsche erfüllt. Beeindruckend! Mit 52 Jahren, wo andere schon beginnen an ihre Pension zu denken, dachte Regina an ihre Selbstständigkeit. Gesagt und getan. Seit über 8 Jahren ist Regina nun Ordnungshelferin und hat dafür sogar einen eigenen Verein gegründet, um den Austausch in der Branche zu fördern. Erfahre mehr über ihre Geschichte und wie sie uns inspiriert, unseren eigenen Weg zu gehen und klare Grenzen zu setzen. Hör rein! Willst du mit Rückblick auf dem Laufenden bleiben? Dann meld dich gern zu meinem Newsletter an und erhalte die Info sobald die Folge veröffentlicht wird. 
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  • Als am Sterbebett die Ärztin eine Testamentänderung zuflüsterte, war der langjährige Berufswunsch von Wolfgang Mandl passè. Er entschied sich fürs JUS-Studium, doch danach schlug er einen völlig anderen Weg ein: er wurde Lehrer und dann Caritas Schuldirektor. Bereits als Jugendlicher half er bei seinem Vater bei der Mandl-Sommerschule mit.

    Gemeinsam mit seiner Frau leiteten sie 25 Jahre diese Sommer-Ausbildung, um Fremdsprachen zu erlernen.

    Über 1.500 Teilnehmende konnten sie zählen.
    • So hatte Wolfgang bereits Erfahrung gesammelt und konnte in einer wirtschaftlichen Oberstufe als Lehrer beginnen. Spannend ist wie er die Stelle bekam: im Krankenhaus durch seinen Bettnachbar. Das Sprichwort „beim Reden kommen die Leut‘ zusammen“ ist also doch nicht weit hergeholt.
    • Eine wunderbare Erinnerung an alle: Wenn wir Wertschätzung geben, bekommen wir sie zurück oder „wie man in den Wald ruft so kommt es zurück“.
    • Zwanglose und familiäre Treffen außerhalb des Arbeitslebens, jedoch mit Kolleg:innen waren auch immer für ihn wichtig. So gründete er zum Beispiel einen Chor für die Kolleg:innen inklusive deren Partner:innen. So konnte der Zusammenhalt und das Miteinander auch außerhalb der Schule gestärkt werden.
    • Er gründete die erste Schule für Sozialberufe im Namen der Caritas und das Konzept wurde dann später für die öffentlichen Schulen übernommen. Immer wieder war er interessiert Schulversuche zu implementieren und ins Laufen zu bekommen.
    • Wolfgang erzählt auch, dass für ihn seine Arbeit eine Berufung war und nicht ein bloßer Job. Ich war beeindruckt von der Offenheit meines Gastes: er erzählt ganz frei von den Schwierigkeiten der politischen Auseinandersetzungen bzgl. eines neuen Schulzweiges und von seinem schlimmsten Erlebnis in seiner Karriere, dass ihn gezeigt hat, wie wichtig es ist ein Team zu haben, dass hinter einem steht.

    Willst du dazu mehr erfahren und noch wissen worauf Wolfgang in seinem Arbeitsleben besonders geachtet hat, dann höre in den Podcast rein.

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  • „Ich mag euch“, schrieb Johanna Mandl an die Tafel einer „Problemklasse“, die sie übernommen hatte, weil die Lehrkraft davor nicht mehr wollte/konnte. 

    Johanna liebt die Kinder und so gelingt es ihr mit dieser Klasse super zu arbeiten und von den Problemen davor ist nichts mehr zu merken. Meine Podcast-Gästin ist ausgebildete Volksschullehrerin und kam gleich zu Beginn in die Schule einer damals sogenannten „Kinderübernahmestelle“. Dort lebten Kinder in einem Heim, die zu Hause nicht mehr gut aufgehoben waren mit schwierigen Schicksalen. 

    Johanna wollte gleich das Handtuch werfen, weil die Klassen sehr herausfordernd für sie waren. Ihr Direktor begrüßte sie mit den Worten: „sowas Junges schicken sie mir“, doch die Kolleg:innen überzeugten sie zu bleiben. Ganze zehn Jahre hat sie dann dort unterrichtet und sich für die Kinder eingesetzt. 

    Johanna gibt in diesem Podcast unter anderem mit auf den Weg, dass wir das was wir tun lieben sollen und wenn es mal schwieriger wird uns immer daran zu erinnern, warum wir unsere Arbeit gern machen. In ihrem späteren Berufsleben hat Johanna dann Pionierarbeit im Bereich der Fachschule für Sozialberufe geleistet. Sie hat dieses damals neuartige Konzept gemeinsam mit ihrer Direktorin in den öffentlichen Schulbereich gebracht. Spannend fand ich auch, dass Johanna in ihrem Unterricht Fantasiereisen eingebunden hat, die in den letzten Jahren erst „trendig“ geworden sind. Willst du mit Rückblick auf dem Laufenden bleiben? Dann meld dich gern zu meinem Newsletter an und erhalte die Info sobald die Folge veröffentlicht wird. 
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  • Ein unglaubliche Dankbarkeit überkam mich als mir nochmal vor Augen geführt wurde: 24 Stunden 7 Tage die Woche zu arbeiten und jederzeit flexibel zu sein wegen dem Wetter und der ständig sich ändernden Preise und das über viele viele Jahre hinweg verbunden mit keinem Urlaub, da steckt eine unglaubliche Leidenschaft dahinter.

    Urlaub war für den Landwirt Herbert Koschier über lange Zeit ein Fremdwort, maximal einen Tag mal wegfahren, wobei in der Früh und am Abend die Kühe auf ihn gewartet haben. Herbert war und ist mit Leidenschaft Landwirt auf 830 Meter Seehöhe in Kärnten.

    Er hat bereits an seinen Sohn übergeben, hilft aber weiterhin mit. Herbert spricht sehr offen über die Schwierigkeiten den Hof von seinem Vater zu übernehmen und was er daraus gelernt hat.

    Beeindruckt hat mich Herbert, dass er sich fürs Miteinander eingesetzt hat. So war er Obmann der Almgemeinschaft und der Güterwegegemeinschaft.

    Was das genau ist und vieles mehr, erfährst im Podcast. Hör gleich hier rein.

    Diese Podcast-Folge ist Teil der Sommeredition, die in Kärnten, dem südlichsten Bundesland Österreichs, aufgenommen wurde. Du hörst den charmanten Kärntner:innen Dialekt, den du hoffentlich auch verstehen kannst.

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  • Triggerwarnung: In diesem Podcast kommt das Thema Suizid zur Sprache.

    Erwin Ganzer zeigte mir den Beruf als Polizist von einer neuen Seite. Seine Leidenschaft und Freude an seinem Beruf vermittelt Erwin im gemeinsamen Gespräch.

    Erwins Geschichte gibt uns Einblick
    * über seine Umorientierung vom Tischler zum Polizist und wie er das Tischlerdasein das Hobby weiterhin fortführt * die Ehrlichkeit und Menschlichkeit, die ihn entlang seines Arbeitslebens Sinn gestiftet haben.
    * den Umfang von herausfordernden Situationen und wie auch Polizist:innen als starke Personen im Außen eine starke Unterstützung im Hintergrund brauchen.

    Diese Podcast-Folge ist Teil der Sommeredition, die in Kärnten, dem südlichsten Bundesland Österreichs, aufgenommen wurde. Du hörst den charmanten Kärntner:innen Dialekt, den du hoffentlich auch verstehen kannst.

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  • Triggerwarnung: In diesem Podcast kommt das Thema Suizid zur Sprache.

    Erwin Kapeller machte eine Lehre als Kunstschmied und arbeitete später als Betriebsrat für ein Chemiewerk.

    Finde raus:
    - was unter Flexibilität im Arbeitsleben vor über 40 Jahren war. Spoiler: das komplette Gegenteil von heute.
    - wie er eine unabhängige Liste für den Betriebsrat gründete und sich für andere einsetzte.
    - welche Herausforderungen es bei der Einführung der Firmen-Pensionsvorsorge und der Reduktion der Mitarbeitenden im Werk gab.

    Seine Geschichte zeigt, wie persönliches Engagement und Einsatz einen Unterschied machen können. Wenn du jetzt neugierig geworden bist, dann hör hier in die neue Folge rein.

    Diese Podcast-Folge ist Teil der Sommeredition, die in Kärnten, dem südlichsten Bundesland Österreichs, aufgenommen wurde. Du hörst den charmanten Kärntner:innen Dialekt, den du hoffentlich auch verstehen kannst.

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  • Monika Kapeller war eine Vergolderin und Staffiererin in der vierten Generation. Sie hat einen bemerkenswerten Weg hinter sich. Ihre Schulzeit war von negativen Erfahrungen geprägt, da sie von links auf rechts umgeschult wurde, was zu Legasthenie führte. Dennoch ließ sich Monika nicht unterkriegen. Als eine der wenigen Frauen (damals) absolvierte sie eine Ausbildung zur Malerin und Anstreicherin. Sie erzählt von einer ungerechten Beschuldigung durch einen Kunden (alle männlich) und wie sie damit umgegangen ist. Und wie sie nach der Geburt ihres Kindes für die damalige Zeit ungewöhnlich schnell wieder arbeiten ging. Sie bereitete den heutigen Frauen den Weg. Ihre Geschichte ist inspirierend und zeigt, dass Durchhaltevermögen und Leidenschaft Hindernisse überwinden können.

    Diese Podcast-Folge ist Teil der Sommeredition, die in Kärnten, dem südlichsten Bundesland Österreichs, aufgenommen wurde. Du hörst den charmanten Kärntner:innen Dialekt, den du hoffentlich auch verstehen kannst.

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  • Bertram ist die ersten 100 Tage in Pension und weiterhin sehr umtriebig als Coach und Berater. Sein ganzes Leben war er als Sozialarbeiter aktiv und davon viele Jahre dann Geschäftsführer in einer sozialen Organisation. 

    Betram hat mich mit seiner Lebensweisheit und Ruhe in den Bann gezogen. Er teilt sehr spannende Erkenntnisse mit uns: Wir brauchen einen anderen Umgang mit dem Menschen und auch der Einsatz von Ressourcen muss sich verändern. Sei hart in der Sache und weich zu den Menschen Sinn entsteht durch & mit Menschen. Es geht um die Beziehung zu den Menschen und ums Wohlfühlen im Team. Arbeit hatte eine zu große Bedeutung auf Kosten der Familie und von ihm selbst. Es geht um die Dosierung seiner Leidenschaft und die Balance.Es gibt immer einen Weg und wenn du dein Sehnsuchtsziel nicht erreichen kannst, dann ist die zweit- oder drittbeste Lösung auch ein gangbarer Weg. Nimm dir den Druck raus. Wie Bertram mit dem enormen Kostendruck im Sozialbereich umgegangen ist und was sein berührendster Moment im Arbeitsleben war (WOW!), erfährst du hier.

    Erwähntes Buch: Christian Uhle: Wozu das alles?: Eine philosophische Reise zum Sinn des Lebens 

    Podcast „gelassen älter werden“ von Bertram: https://gelassen-aelter-werden.de/
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  • Oskar Fromm beeindruckte mich mit seiner Leidenschaft für sein Thema: Stadtplanung. Mit 86 Jahren brennt er nach wie vor für sein Thema und schreibt heute noch Empfehlungen, denn wichtig ist es seine Ideen einzubringen - egal ob sie umgesetzt werden: Platziere deine Meinung.

    Du erfährst noch einiges mehr in diesem Podcast:
    - Oskar erzählt wie er eine Straße in eine Fußgängerzone umwandelte und das mit über den Tellerrand schauen und verschiedene Perspektiven einzubeziehen
    - Miteinander reden ist das A und O: Menschen an einen Tisch bringen und den Austausch fördern
    - Jedes Gespräch macht uns schlauer. Wir lernen immer noch was dazu.
    - Oskar erklärt auch wie wichtig es ist sich übers Unternehmen hinweg zu vernetzen, also Pflege deine Kontakte.

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  • Patricia Essl ist eine Anpackerin und Macherin, Herausforderungen liebt sie und so ist ihr Arbeitsleben sehr bunt. In diesem Podcast erzählt sie offen über ihre lebensverändernden Einschnitte und teilt ihre Learnings. Patricia habe ich zufällig über Social Media kennengelernt und bin sehr dankbar für diese Begegnung.

    Was du in diesem Podcast erfährst:
    • Patricia war 25 Jahre lang im Bereich Werbung unterwegs, leitete Abteilungen und dann mitten im Flow wie sie es nennt, bekam sie die Prognose Brustkrebs. Sie fühlte sich wie gelähmt. Sie lernte da in sich reinzuspüren, denn davor hatte sie als Werbeleiterin nur funktioniert.
    • Es kam zu einer kompletten beruflichen Umorientierung. Sie gründete in der Wiener Innenstadt „Pat’s Brainfood“, ein kleines Lokal mit gesundem Takeaway. Patricia hatte bereits mehrere Standorte eröffnet und dann kam das Aus: sie musste Konkurs anmelden. Wie die Österreicher:innen damit umgehen, erzählt sie im Podcast. • Patricia Essl ist nun in ihrem dritten Arbeitsleben und fokussiert sich aufs Bücherschreiben. Sie hat bereits zwei veröffentlicht und ich bin sehr gespannt welche noch folgen werden.
    • Schenke jemanden ein Lächeln, es kostet dich nichts, geht schnell und bewirkt Wunder. Probiere es heute gleich mal. Patricia erzählt unter anderem dieses Learning: Können geht nicht am Anfang. Zu Beginn steht das Wollen. Wir können von anderen lernen, wir brauchen uns nur Zeit geben und dürfen geduldig mit uns sein.

    Wir müssen nicht genau wissen wie es geht, sondern nur das Vertrauen haben, dass es gelingen wird. In diesem Sinne, hab Vertrauen, dass diese Folge dich inspirieren wird!

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  • Mit 16 Jahren startete Uwe Rosenau als Schiffsbauer auf der Werft, war dann kurze Zeit Rangierleiter bei der Bahn, CAD-Zeichner, Lagerist und landete schlussendlich im Einkauf. Als Finanzleiterin war ich damals seine Führungskraft und beeindruckt von seiner positiven und direkte Art. Bei Uwe wusste ich immer woran ich bin und was die Themen sind.
    Es wurde nichts unter den Tisch gekehrt, sondern alles offen angesprochen. In diesem Podcast teilt er mit uns
    • seinen schwierigsten Moment im Arbeitsleben, wo er den Tod ins Auge blickte und was er dann in seinem Leben umgestaltet hat.
    • dass Alkohol am Arbeitsplatz damals noch nicht diese Aufmerksamkeit hatte wie heute
    • warum Vertrauen und Augenhöhe am Arbeitsplatz so wichtig ist und wie er das erlebt und gelebt hat
    • wie er als Blaumann von den Bürokolleg:innen am Anfang behandelt wurde und wie er das verändert hat
    • Uwe erzählt von seinen Erfahrungen als Ausbildner für Azubis, die teilweise später seine Führungskräfte wurden.

    Wenn du auch noch mehr über Teamarbeit und Egoismus am Arbeitsplatz sowie dem laufenden Dazulernen hören möchtest, dann  hör in meinen Podcast. Vielen Dank Uwe für deine Bereitschaft dein Arbeitsleben mit uns zu teilen und uns zu inspirieren.

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  • Uschi hat mit 40 Jahren einen unglaublichen Wendepunkt in ihrem Leben. Sie trennte sich und stieg nach über 20 Jahren Haushaltsmanagement und Kinderbetreuung wieder ins Berufsleben ein. Nach einer einjährigen Fortbildung arbeitete sie gleich für drei Bereiche: Personal Administration, Assistenz der Geschäftsführung und Sekretariat. Sie wurde dann zur Office Management Leiterin befördert und arbeitete sogar drei Jahre länger als vom Pensionssystem vorgesehen. Ihr positiver Blick auf die Dinge und ihr Pragmatismus hat mich gleich begeistert.

    Besonders gefallen hat mir ihr Käse-Bild: Blick nicht auf die Löcher, die fehlen, sondern schau auf das was alles da ist. 

    Uschi gibt Menschen, die mit ihrem Job hadern, ihr Motto mit: „love it or leave it“. Wenn der Großteil positiv ist, dann akzeptiere die unangenehmen Dinge.

    Uschi zeigt auch ganz klar auf wie wichtig es ist, einen Ausgleich zum Job zu haben. Es geht darum eine Grenze zu ziehen und auch die Freizeit zu genießen. Uschi hat da viele verschiedene Hobbies wie laufen, häkeln und eine Selbst-Ernte-Parzelle, die ihr gut getan haben um am Wochenende auch mal abzuschalten.

    Wie wichtig ein „Danke“ ist und dass Kommunikation der Schlüssel für eine gute Beziehung zu den Kolleg:innen und der Führungskraft ist, erzählt Uschi anhand von ihrem Arbeitsleben sehr anschaulich.

    Wie man aus ihrer Jobbeschreibung erahnen kann, hatte sie viele verschiedene und auch zeitkritische Aufgaben unter einen Hut zu bringen. Wie sie das geschafft hat und welche Tipps sie für uns hat, erzählt sie im Podcast. Hör gern rein.

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  • Burnout, Grabenkämpfe und Drohungen. Gabi hat vieles erlebt. Sie teilt ganz offen ihre Erfahrungen mit uns. Als gelernte Krankenschwester ergreift Gabi nach wenigen Jahren als eine der ersten in Österreich den Beruf der Ergotherapeutin. 

    Sie schockierte mich mit ihrer Geschichte über Drohungen am Arbeitsplatz, weil sie sich für den Betriebsrat engagiert hat. 

    Offen erzählt Gabi warum sie in ein Burnout geschlittert ist und wie sie da wieder rauskam

     
    Gabi ermutigt uns mehr Selbstverantwortung zu übernehmen. Sie hat das) Gefühl, dass dies durch Regulatorien und Standardisierung  zunehmend abnimmt

    Als Rezept für Genesung nennt Gabi Zuwendung und Zeit. Die Würde des Menschen zu wahren ist essentiell auch und besonders in schwierigen gesundheitlichen Situationen.  
     
    Früher waren die Patient:innen im Krankenhaus nur im Bett. Stellt euch das mal vor! Sie kam zu einer Zeit, wo sich das alles änderte, doch Aufbruchstimmung führte zu  Grabenkämpfen. Alles dazu erfährst du auch in diesem Podcast.

    Gabi gibt uns noch mit: Wir sollten nicht nur uns selbst was zutrauen, sondern auch unserem Gegenüber. Was für ein Perspektivenwechsel. Aktuell reden wir ja stets über self empowerment, für mich gibt es ab sofort ein neues Wort: us empowerment

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  • Inspiriert zu diesem Podcast hat mich mein Schwiegervater Fritz Marktl, den ich nun schon über 20 Jahre kenne und immer spannende und Inspirierende Geschichten erzählt.  

    Fritz spricht offen über seine erste Karriere als Sportler und wie er sich von seinem Kindertraum verabschieden musste.  

    Ich hab auch erfahren, wie es damals so war: die Arbeit war ein starker Unterstützer sich seinen Lebensstandard zu verbessern. In den 70iger war alles am Wachsen und Aufbauen. 

    Fritz gibt uns Tipps, wie wir uns ein positives Arbeitsumfeld schaffen können  

    Das Computerzeitalter war ein einschneidendes Erlebnis für meinen Schwiegervater, das viel erleichtert hat, doch auch viel Druck und Stress brachte. Warum, erfährst du in diesem Interview. Hör rein.

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  • Meine Mutter Brigitte Meyer hatte bereits mit 4 Jahren den Traum Lehrerin zu werden, der für sie dann in Erfüllung ging. 

    Ein großes Anliegen in ihrem Arbeitsleben war es für sie die individuelle Persönlichkeit der Schüler:innen zu sehen und zu unterstützen. 

    Dabei ging es ihr neben der Wissensvermittlung ums Miteinander mit den Kindern.

    Für meine Mutter war es auch wichtig offen zu Fehlern zu stehen und sich zu entschuldigen. 

    Interessant für mich zu sehen war, dass meine Mutter trotz ihrer vielen Erfahrung vor Jugendlichen und Kindern zu sprechen, dann doch etwas nervös war als das „Kasterl“ (Aufnahmegerät) vor ihr lag. Dieses Gespräch lag definitiv außerhalb ihrer Komfortzone und umso dankbarer bin ich, dass sie sich drauf eingelassen hat.

    Hör gern rein und erfahre über das Arbeitsleben als Lehrerin ab den 60iger Jahren. Der Podcast steht dieses Mal unter dem Zeichen "in der Kürze liegt die Würze".

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  • Triggerwarnung: In den ersten Minuten dieses Podcasts geht es um eine Erfahrung mit dem Thema Suizid in der Arbeit, wenn du das überspringen magst, dann beginne bei Minute 6:30.

    “Vision & Träume sind Lebenselixier.“ – Silvia Yañez

    Dieses Mal spreche ich mit Silvia Yanez über ihr Arbeitsleben als Sozialarbeiterin. Silvia hat viele Jugendliche dabei unterstützt ihre Träume und Visionen zu findenLass dich inspirieren, wie Silvia für sich selbst eingetreten ist, um ihre Ideen umzusetzenSilvia erzählt über die Wichtigkeit der Neugierde im Arbeitsleben Wie sie als Alleinerziehende in den 80iger Jahren den Job jongliert hat, hörst du auch in dieser Folge. Also hör gleich rein.Willst du mit Rückblick auf dem Laufenden bleiben? Dann meld dich gern zu meinem Newsletter an und erhalte die Info sobald die Folge veröffentlicht wird. 
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    Hilfe in KrisenFür Menschen in Krisensituationen und deren Angehörige gibt es eine Reihe von Anlaufstellen. Unter www.suizid-praevention.gv.at findet man Notrufnummern und Erste Hilfe bei Suizidgedanken.Telefonische Hilfe im Krisenfall gibt es auch bei:Telefonseelsorge 142, täglich, von 0 bis 24 UhrKriseninterventionszentrum 01/406 95 95 (Montag bis Freitag, 10–17 Uhr); auch persönliche und E-Mail-Beratung: www.kriseninterventionszentrum.at.Sozialpsychiatrischer Notdienst / PSD Täglich, 0 bis 24 Uhr, Tel.: 01/31330Angehörige finden Informationen und Materialien unter www.suizidpraevention.at und www.agus-selbsthilfe.de.