Episodi

  • Im GesprĂ€ch mit Christopher Knoll von der Aidshilfe MĂŒnchen klĂ€ren wir Mythen rund um STIs und geben einen Ausblick, warum Lust und Genuss in der PrĂ€vention genau so wichtig sind, wie Wissen rund um Safer Sex. Viel Spaß beim Anhören.

    www.muenchner-aidshilfe.de

    www.subonline.org

  • Christian Pankotai ist Physiotherapeut, SexualpĂ€dagoge und Klinischer Sexologe nach Sexocorporel, mit einem besonderen Fokus auf sexualmedizinische Themen. Er unterstĂŒtzt urologische und gynĂ€kologische Patientinnen dabei, sexuelle Probleme durch eine Kombination aus physiotherapeutischen und sexologischen Methoden zu lösen. Neben seiner praktischen Arbeit ist er in der Ausbildung zukĂŒnftiger SexualpĂ€dagoginnen tĂ€tig und vermittelt Fachleuten aus therapeutischen und medizinischen Berufen praxisnahe Kenntnisse im Umgang mit sexuellen Fragestellungen. Sein Ziel ist es, Tabus zu brechen und einen offenen, professionellen Zugang zur SexualitĂ€t zu fördern.  

    Am 8. und 9.Februar hĂ€lt er ein Körperarbeitsseminar im Zentrum fĂŒr Sexuelle Bildung in Puchenau, wo du ihn live erleben kannst. Melde dich hier an: https://buchen.offisy.at/booking/online/0a4fa285-6585-401f-b447-bce2f139a37d

    Quellen:

    - Craig, A. D. (2015). How do you feel? An interoceptive moment with your neurobiological self. Princeton University Press.

    - Clement, U., & Henning, A. M. (2018). Wenn es um das Eine geht: das Thema SexualitĂ€t in der Therapie: Ulrich Clement und Ann-Marlene Henning im GesprĂ€ch mit Uwe Britten. Vandenhoeck & Ruprecht.

    - Damasio, A. R. (2014). Descartes' Irrtum: FĂŒhlen, Denken und das menschliche Gehirn. Ullstein eBooks.

    - Jaspers, L. (2022). Unlearn patriarchy. N. Ryland, & S. Horch (Eds.). Ullstein. [KĂŒbra GĂŒmĂŒĆŸay S.17-36]

  • Episodi mancanti?

    Fai clic qui per aggiornare il feed.

  • Diskriminierung - ein so großes Wort, dass oft missverstanden wird. "Ich wurde auch schon mal beleidigt" - es gibt einen Unterschied zwischen Beleidigungen und struktureller Diskriminierung. Warum es wichtig ist Betroffenen zu zu hören und was wir tun können, um diskriminierungssensibler zu werden, darĂŒber spreche ich mit Ines in dieser Folge.

    Ines Stöhr hat einen Bachelorabschluss in European Studies von der University of Bradford und einen Masterabschluss in Political Science vom Birkbeck College der University of London. Sie absolvierte ein Jahrestraining in Gewaltfreier Kommunikation und eine Trainer*innenausbildung in diesem Bereich. Zudem hat sie eine Ausbildung zur SexualpĂ€dagogin bei Carsten MĂŒller abgeschlossen. Seit 2009 ist sie Mitbesitzerin des CafĂ© Gartensalon in MĂŒnchen. Im Jahr 2023 wurde sie Referentin bei IMMA e.V., wo sie sich mit dem Thema sexpositive Körperwahrnehmung beschĂ€ftigt. Seit 2024 ist sie zudem als Referentin im Institut SPT (Sexual‑, Psycho- und Traumatherapie) tĂ€tig, wo sie sich mit den Themen Diskriminierung und Gewaltfreier Kommunikation in Paarbeziehungen auseinandersetzt.

  • Genitale Beschneidung von MĂ€dchen* und Frauen

    Ein Thema das leider noch viel zu tabuisiert ist. Dabei mĂŒssen wir jetzt beginnen darĂŒber zu reden. Und nein, es ist nicht so, dass das ja "nur wo anders" passiert. Auch bei uns in Europa gibt es genĂŒgend FĂ€lle und leider ist der Druck aus den Communities oft extrem groß.


    Mag.a Friederike Widholm ist DGKPin mit einer Sonderausbildung zur OP-Instrumentarin. Sie begann das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Johannes Kepler UniversitĂ€t (JKU) Linz, das sie jedoch nicht abschloss, und setzte ihr Studium in Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauenforschung an derselben UniversitĂ€t fort. In ihrer beruflichen Laufbahn leitete sie das Linzer Frauengesundheitszentrum, eine biopsychosoziale Gesundheitseinrichtung, die feministisch und parteiisch fĂŒr Frauen arbeitet und Beratung, Psychotherapie sowie Informationen anbietet. DarĂŒber hinaus ist sie als Gesundheitskompetenz-Coach tĂ€tig und ĂŒbernimmt Aufgaben in der Moderation und Projektkoordination. Ein besonderes Projekt, an dem sie mitwirkt, ist die PrĂ€vention von FGM/C sowie die medizinische Versorgung und Begleitung betroffener Frauen und MĂ€dchen in Oberösterreich, welches unter der Leitung von FEM SĂŒd Wien steht.

  • Dania Schiftan ist klinische Sexologin und Psychotherapeutin. Als Expertin fĂŒr Sex und Partnerschaft ist sie regelmĂ€ĂŸig im Radio und in Podcasts zu hören, sie hĂ€lt VortrĂ€ge und gibt Workshops. Mit Mann und Kindern lebt sie in ZĂŒrich.

    Fehlender Pepp in der Partnerschaft, ein stressiger Familienalltag oder Hormonumstellungen im Körper – es gibt viele GrĂŒnde, warum die Lust auf Sex bei Frauen verloren gehen kann. Dania Schiftans revolutionĂ€res Lust-Micro-Training besteht aus winzigen effektiven Übungen, die in nur drei Minuten tĂ€glich das Kribbeln zurĂŒckholen, das Sehnen nach der körperlichen Begegnung, den Spaß am Sex. So können wir uns neu mit unserem Körper anfreunden und entdecken, dass Sex eine Ressource ist, die uns erfĂŒllen, entspannen und glĂŒcklich machen kann.

    Buch: Das Comeback deiner Lust - So entfachst du das Feuer in dir

    https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1071507846?pid=624709-d81688aff32f2b9f9175b6c7b1f51ca9&partnerref=d81688aff32f2b9f9175b6c7b1f51ca9&contactdate=1726489534&groupid=0&bannerid=0&productid=37591948581&utmmedium=affiliate&utmsource=www.twenga-solutions.com&sv1=affiliate&svcampaignid=624709&awc=144481726489534554fffa05e924a642b3b521655c4d2c3&ProvID=10910935

  • Gavin Sexton ist GrĂŒnder der Lovebetter Gesellschaft fĂŒr mĂ€nnliche SexualitĂ€t, Autor und Paar- und Sexualtherapeuth, spezialisiert auf das ganzheitliche Lösen von mĂ€nnlichen sexuellen Problematiken wie vorzeitigem Samenerguss, Erektionsproblemen und Orgasmushemmungen. Mit einem 22-köpfigen Team hilft Lovebetter auf digitalem Wege Menschen im gesamten deutschsprachigen Raum sexuelle Probleme ganzheitlich und nachhaltig aufzulösen.

    https://lovebetter.de

  • Überall wo Menschen aufeinander treffen, kann es schnell auch zu GrenzĂŒberschreitungen und Gewalt kommen. Um Strukturen zu schaffen, in denen grenzverletzendes Verhalten minimiert wird und die grĂ¶ĂŸtmögliche Sicherheit, fĂŒr alle Menschen herzustellen, bedarf es eines sogenannten Schutzkonzepts.

    Mein heutiger GesprÀchspartner Dominik Schatz ist Sozialarbeiter & SexualpÀdagoge, Einzel-, Paar-, GewaltprÀventionsberater und besitzt mehrjÀhrige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Fluchtgeschichte, Integrationsprojekten, sowie als Menschenrechts-, Zivilcourage- und Antirassismustrainer. Er selbst ist ganz praktisch in die Umsetzung von Schutzkonzepten gegangen.

    In einem Schutzkonzept werden einerseits Regeln und Strukturen geschaffen, die Gewalt so gut als möglich prĂ€ventiv abfangen können, als auch klare Handlungsleitlinien, was zu tun ist, sollte es Übergriffe oder auch den Verdacht auf Gewalt geben. Um vor allem die besonderen Dynamiken bei sexualisierter Gewalt zu beachten, braucht es fundiertes Wissen ĂŒber sexuelle Entwicklung und auch hier Rahmenbedingungen, wie die Institution mit SexualitĂ€t, körperlicher NĂ€he und IntimsphĂ€ren umgeht. Im Sinne der Sorgfaltsplicht eines Unternehmens sollten Schutzkonzepte in allen Einrichtungen verankert sein, welche mit Menschen zu tun haben.

    Oft sind die Teams motiviert und die Ressourcen knapp. Zumal erscheint ein Schutzkonzept anfangs oft auch als eine unlösbare Aufgabe die mehr Belastung als Entlastung bringt. Ein partizipativ erarbeitetes Schutzkonzept hilft jedoch langfristig und erleichtert den Alltag in der Organisation wenn es um Grenzkonstellationen geht.

    Online-Workshopreihe „Sichere Orte 2 Go“

    In dieser Online Workshop-Reihe wird sowohl theoretisches Wissen ĂŒber Schutzkonzepte, Gewaltdynamiken, TĂ€ter*innen-Strategien, GesprĂ€chsfĂŒhrung als auch sexualpĂ€dagogisches Grundwissen vermittelt. Die Teilnehmenden werden  dazu angeleitet und befĂ€higt einerseits ein Schutzkonzept zu erstellen und andererseits mit einem bereits bestehenden Schutzkonzept zu arbeiten und es in der Einrichtung zu etablieren. Sie erhalten Methoden und Material fĂŒr ihr Team, um kompetent in der Organisation arbeiten zu können.  Dazu begleitend gibt es regelmĂ€ĂŸige Hybrid Supervisionen, um sich auszutauschen und ĂŒber die eigenen Erfahrungen im Erarbeitungsprozess zu berichten und mögliche nĂ€chste Schritte zu planen.

    Link: https://buchen.offisy.at/booking/online/0a4fa285-6585-401f-b447-bce2f139a37d

    Links & Buchtipps:

    https://www.schutzkonzepte.at

    https://www.ecpat.at/kinderschutzrichtlinien.html

    Lehrbuch Schutzkonzepte in pÀdagogischen Organisationen (BELTZ Juventa)

    Bei Fragen - schriebt uns gerne an [email protected]

  • Lichen sclerosus ist eine chronisch verlaufende entzĂŒndliche Hauterkrankung des Ă€usseren Genitalbereichs. Betroffen sind vor allem Frauen, aber auch MĂ€nnern und Kinder können daran erkranken.

    Lichen Sclerosus ist nicht ansteckend und gehört wahrscheinlich zu den Autoimmunkrankheiten. Betroffene mĂŒssen aber meist jahrelang auf eine Diagnose warten, da das Jucken und Brennen oft mit einer Pilzinfektion verwechselt wird.

    Ich spreche mit Hedwig Reuer, die die Selbsthilfegruppe Lichen Sclerosus in Oberösterreich leitet ĂŒber das Krankheitsbild, Anliegen von Betroffenen und auch Behandlungswege.

    Wichtig: Hole dir Hilfe und UnterstĂŒtzung bei medizinischem Personal, wenn du solche oder Ă€hnliche Symptome wie in der Folge beschrieben bei dir selbst bemerkst.

    Weitere Infos findest du hier in den Links:

    https://www.lichensclerosus.ch/de/vereinsgeschichte_und_statuten/wer_wir_sind_und_was_wir_wollen

    http://www.juckenundbrennen.ch/

    https://www.lichensclerosus.ch/de/vulvodyniechronicpelvic_pain

    FILM-TIPP:

    https://www.juckenundbrennen.ch/de/filmcranberryjuice

    Lichen Sclerosus & SexualitÀt:

    www.lichensclerosus.ch/de/wo_tritt_lichen_sclerosus_auf/auswirkung_auf_psyche_und_sexualitaet

  • Sextortion, Deep-Fake, Cyber-Grooming und heimliches Filmen - all das sind Formen von sexualisierter Gewalt im digitalen Raum. Ich spreche mit Katharina Maierl ĂŒber Formen und auch möglichen Umgang damit. Wir klĂ€ren, was der No-Nut-November mit der Incel-Bewegung zu tun hat und was man tun kann, wenn ein Nacktfoto im Netz landet.

    Am 3.Dezember 2024 hĂ€lt Katharina ein online Webinar zu genau diesen Themen und lĂ€dt zu "Digital Empowerment" ein. Mehr dazu findest du in kĂŒrze auf der Website des Linzer FrauenbĂŒros: https://www.linz.at/frauen/4872.php

    Hier alle Links:

    https://takeitdown.ncmec.org/de/

    https://stopncii.org/

    https://paolalesslhumer.com/

    https://paolalesslhumer.com/sorry-you-dont-know

    https://www.tiktok.com/@wastarasagt

    https://zara.or.at/de

    https://acrobat.adobe.com/id/urn:aaid:sc:EU:c0216f53-8298-427b-adf8-ac7e095efde6

    https://www.merz-zeitschrift.de/alle-ausgaben/details/2024-02-medienpaedagogik-und-queerness/

    Buchtipp: Incels. Geschichte, Sprache und Ideologie eines Online-Kults. (2020) Veronika Kracher.

  • Überall hören wir von "toxischer MĂ€nnlichkeit", was sie ist und welche Auswirkungen sie sowohl auf Individuen als auch auf uns als Gesellschaft hat. Die "weibliche" Perspektive darauf, haben wir bisher in den Diskursen noch wenig gefunden.

    Es wird Zeit das zu Ă€ndern - darum hat Sophia Fritz das Buch "Toxische Weiblichkeit" verfasst und erzĂ€hlt im sexologisch Podcast darĂŒber, was sie genau unter diesem Begriff versteht, was die "Symptome" sind und was wir tun können, um unser eigenes Mitwirken an patriarchalen Systemen zu hinterfragen und zu reflektieren.

    Es ist spannend, berĂŒhrend und es tut an der ein oder anderen stelle auch weh, wenn wir ehrlich zu uns sind. Aber nur so, können wir uns selbst und auch die Gesellschaft verĂ€ndern.

    Spoiler: Sophia und ich planen im Herbst ein gemeinsames Projekt und werden euch auf Insta demnÀchst in unsere PlÀne einweihen.

    Bis dahin viel Freude mit der Folge - fleissig teilen.

    Das Buch findet ihr hier: https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1069982637?ProvID=11010473&gadsource=1&gclid=Cj0KCQjw7ZO0BhDYARIsAFttkCil0KxNU6Ov4MEyjXeCPs9xkxBVvlCj20vLctNdwozxztvsfNwSXqgaAkwnEALwwcB

  • Podcast JubilĂ€um - sexologisch gibt es jetzt bereits seit 4 Jahren. Und weil euch diese Folge so mega begeistert und sie nach wie vor zu den Top 3 gestreamten Folgen gehört - gibt es sie hier nochmal fĂŒr euch. Folge 3 des sexologisch Podcasts aus dem Jahr 2020 - hier nochmal fĂŒr euch. Das Thema ist immer noch aktuell.

    Wie kommt das Baby in den Bauch? Was kribbelt da unten so schön? Körperwissen und sexuelle Bildung sind von Beginn an wichtig, um Kinder zu stĂ€rken. So bekommen schon kleinste Kinder ein gutes Selbstwert- und KörpergefĂŒhl und können ihre Grenzen benennen. Doch wie begleiten Eltern sie altersgerecht in ihrer sexuellen Entwicklung, ohne sie zu ĂŒberfordern? Wie reagiert man bei Doktorspielen, Übergriffen unter Kindern und Selbstbefriedigung? Wie schĂŒtzt man sein Kind vor sexualisierter Gewalt?


    Ich zeige dir, wie zeitgemĂ€ĂŸe Sexualerziehung aussieht und gebe 80 Antworten auf neugierige Kinderfragen, wenn du selbst um eine Antwort verlegen bist. Außerdem ermutige ich Eltern, die eigenen Tabus zu reflektieren und zeige Ideen auf, wie sie vertrauensvolle Ansprechpartner:innen fĂŒr ihre Kinder bleiben, auch wenn es peinlich wird. Dabei kommen auch Themen wie Consent, Umgang mit Medien und eine gesunde Körperwahrnehmung nicht zu kurz.

    Mein Buch kannst du hier kaufen: https://www.sexologisch.com/product-page/buch-was-kribbelt-da-so-schön

    In dieser Folge gehts vor allem um die sexuelle Entwicklung und warum es so wichtig ist, bereits ab Geburt hier zu unterstĂŒtzen.

    Viel Spaß beim Hören :)

  • Sexualisierte Gewalt ist in unserer Gesellschaft auf erschreckende Weise allgegenwĂ€rtig. So gut wie jede Frau ist davon betroffen. Die medienbekannte Expertin fĂŒr sexualisierte Gewalt und Bestsellerautorin Agota Lavoyer erklĂ€rt in ihrem aufwĂŒhlenden Buch "Jede_ Frau.", dass nicht nur das Ausmass sexualisierter Gewalt in unserer Gesellschaft ein Skandal ist, sondern auch unser Umgang damit. Wir leben in einer Rape Culture, die es MĂ€nnern erlaubt, ĂŒbergriffig zu sein, und die Betroffene abwertet und beschuldigt. Frauen besuchen Selbstverteidigungskurse, wĂ€hrend wir MĂ€nner mit dem Argument „boys will be boys“ entschuldigen und die Ursachen des Problems ignorieren: die weit verbreiteten sexistischen und frauenabwertenden Überzeugungen und unsere Vorstellungen von MĂ€nnlichkeit.
    Mit scharfem Blick zerpflĂŒckt Lavoyer unseren Umgang mit sexualisierter Gewalt. Sie kombiniert Statistiken und Forschungsergebnisse mit zahlreichen Beispielen aus der PopulĂ€rkultur, der Strafverfolgung und der Medienberichterstattung, rĂ€umt mit gĂ€ngigen Mythen auf und zeigt, dass sexualisierte Gewalt kein Ausrutscher oder MissverstĂ€ndnis ist, sondern Teil des toxischen Konstrukts patriarchaler MĂ€nnlichkeit, das unsere Gesellschaft immer noch prĂ€gt.


    Dieses Buch ist ein lĂ€ngst fĂ€lliger Aufschrei und ein Augenöffner, aber auch ein Aufruf an uns alle. Die VerhĂ€ltnisse lassen sich Ă€ndern, wenn die Gesellschaft daran arbeitet, Sexismus und Frauenfeindlichkeit zu ĂŒberwinden.

    Agota Lavoyer, Jahrgang 1981, ist Sozialarbeiterin und Autorin und hat sich auf geschlechtsspezifische und sexualisierte Gewalt spezialisiert. Als Beraterin und (stellvertrende) Leiterin von Opferhilfestellen in Bern und Olten hat sie unzĂ€hlige Betroffene sexualisierter Gewalt und deren Angehörige unterstĂŒtzt und begleitet. Heute arbeitet sie als selbststĂ€ndige Beraterin und Referentin und engagiert sich fĂŒr einen gesellschaftlichen Wandel und fĂŒr ein Umdenken bezĂŒglich sexualisierter Gewalt. Sie setzt sich fĂŒr eine bessere UnterstĂŒtzung von Betroffenen in der breiten Gesellschaft, wie auch in der Justiz ein und fĂŒr die PrĂ€vention sexualisierter Gewalt.

    Durch zahlreiche Interviews in Zeitungen, Radio und Fernsehen und ihrer Arbeit auf Instagram ist Agota Lavoyer einem breiten Publikum bekannt geworden. DarĂŒber hinaus gilt sie als Möglichmacherin der Schweizer Sexualstrafrechtsrevision im Jahr 2023. Sie ist zudem Autorin des Bestseller-Kinderfachbuchs „Ist das okay?“ zur PrĂ€vention von sexualisierter Gewalt gegen Kinder.

  • Wie ist das eigentlich mit dem Sex in den Wechseljahren? Sind Hormone nun ein gutes Hilfsmittel, oder sollte ich lieber die Finger davon lassen? Und wie wirkt sich das alles auf meine Beziehungen aus?

    Kerstin Steiner ist ausgebildete SexualpĂ€dagogin, Beraterin und Coach (iAuS) und Referentin fĂŒr sexuelle Bildung. Als “die unverschĂ€mte Beratung” bringt sie zur Sprache, worĂŒber man nicht spricht. Neben den Themen Partnerschaft, Lust und SexualitĂ€t, hat sie sich einem der letzten großen Scham-Themen unserer Zeit angenommen: den Wechseljahren. 

    In Beratungen, Workshops, VortrÀgen und Fortbildungen klÀrt sie auf, vermittelt Wissen und hilft Klientinnen ihren eigenen Weg durch die turbulente Zeit der Wechseljahre zu finden.

    Ihre Buchtipps zum Thema:

    “Das Menopause Manifest” von Dr. Med. Jen Gunter

    “Gehirnpower Wechseljahre” von Dr. Louann Brizendine

    “Die gereizte Frau” von Miriam Stein

    Instagram: https://www.instagram.com/diekerstinsteiner

    Fotocredit: Rene Horak

  • Mutig den eigenen Weg gehen: Torsten Geiling hilft mit seinem Ratgeber „Ich will mich trennen“ dabei, unglĂŒckliche Beziehungen zu beenden

    Es ist aus. – Diesen Gedanken haben viele Menschen schon lange, bevor sie sich durchringen, Schluss zu machen. SchuldgefĂŒhle, Angst vor VorwĂŒrfen aus dem Umfeld oder rechtliche und finanzielle Fragen können Trennungswillige hindern, den entscheidenden Schritt zu gehen. Daher ist Torsten Geiling ĂŒberzeugt, dass nicht nur Verlassene Beistand brauchen, sondern auch diejenigen, die aktiv gehen, UnterstĂŒtzung benötigen. Als systemischer Coach hat er sich auf Trennungsberatung spezialisiert. Aus langjĂ€hriger Erfahrung weiß er, was Menschen in der Zeit vor, wĂ€hrend und nach der Trennung helfen kann. Diesem schwierigen Weg widmet er sein Buch „Ich will mich trennen. Klarheit gewinnen, Verantwortung ĂŒbernehmen, Konflikte bewĂ€ltigen: der mutige Weg aus unerfĂŒllten Beziehungen“ erschienen im Goldegg Verlag.

    Torsten Geiling ist systemischer Coach, Strategie- und Kommunikationsberater. Mit dem Unternehmen TrennDICH (www.trenndich.info) hat er seinen Schwerpunkt auf Trennungsberatung gesetzt. Er berÀt und begleitet Menschen, die ihre Beziehung beenden wollen, vor, wÀhrend und nach einer Trennung und hÀlt Seminare zum Thema.

  • Die Wechseljahre, im gesellschaftlichen Diskurs meist immer noch sehr negativ und als "Abstieg" gesehen - dem wollen wir heute klar etwas entgegen setzen. Dazu hab ich mir Kerstin Steiner eingeladen. Sie ist selbst "mitten drinnen, statt nur dabei" und teilt ihr Wissen und wie man die Wechseljahre fĂŒr sich gut nutzen und gestalten kann.

    Kerstin Steiner ist ausgebildete SexualpĂ€dagogin, Beraterin und Coach (iAuS) und Referentin fĂŒr sexuelle Bildung. Als “die unverschĂ€mte Beratung” bringt sie zur Sprache, worĂŒber man nicht spricht. Neben den Themen Partnerschaft, Lust und SexualitĂ€t, hat sie sich einem der letzten großen Scham-Themen unserer Zeit angenommen: den Wechseljahren. 

    In Beratungen, Workshops, VortrÀgen und Fortbildungen klÀrt sie auf, vermittelt Wissen und hilft Klientinnen ihren eigenen Weg durch die turbulente Zeit der Wechseljahre zu finden.

    Ihre Buchtipps zum Thema:

    “Das Menopause Manifest” von Dr. Med. Jen Gunter

    “Gehirnpower Wechseljahre” von Dr. Louann Brizendine

    “Die gereizte Frau” von Miriam Stein

    Instagram: https://www.instagram.com/diekerstinsteiner

    Fotocredit: Rene Horak

  • Immer wieder melden sich Personen aus diversen Gesundheitsberufen, die das Thema SexualitĂ€t nicht mehr im Verborgenen lassen wollen sondern aktiv angehen möchten. Eine dieser Personen ist meine Lehrgangsabsolventin Theresa Kogler.

    Bereits im Kurs haben wir so viele Verbindungen gefunden und sie hat ihre Praxis nochmal erweitern können und das sexualpĂ€dagogische Wissen in ihrem Arbeitsalltag einfließen lassen können. Wie genau sie das macht in ihrem Job als Ergotehrapeutin erzĂ€hlt sie im Podcast.

    Über Theresa: Ich heiße Theresa Kogler, bin Ergotherapeutin, SexualpĂ€dadogin und gerade in der Ausbildung zur Sexualberaterin. 

    Seit 2019 bin ich selbststĂ€ndig und habe meine eigene Praxis in Gunskirchen. 

    Mir ist es wichtig den Menschen ganzheitlich zu sehen und SexualitĂ€t gehört dazu. Ich möchte meinen PatientInnen eine Möglichkeit geben Fragen dazu genauso selbstverstĂ€ndlich stellen zu können wie bei jedem anderen Thema. 

    In meiner Praxis arbeite ich mit neurologischen und orthopĂ€dischen PatientInnen. 

    E-Mail : [email protected]

  • Mehr Lust, mehr Sex, mehr Spaß im BettEin neues Buch zeigt, wie MĂ€nner ihr sexuelles Potenzial entfalten können.

    Beatrix Roidinger, Sexologin, YouTuberin und Sexcoach fĂŒr MĂ€nner zeigt in ihrem Buch “Best Lover”, wie MĂ€nner ihre sexuellen Probleme lösen – auf dass sie mehr spĂŒren, besser ihre Lust steuern und sich freier beim Sex fĂŒhlen.

    Erektionsprobleme, Orgasmushemmung, vorzeitiger Samenerguss
    Viele MÀnner stehen unter Druck, wenn es um ihre SexualitÀt geht. Probleme wie eine instabile Erektion, Orgasmushemmung und vorzeitiger Samenerguss sind oft die Folgen. Ebenso kÀmpfen viele MÀnner mit ungesundem Pornokonsum oder mit Lustlosigkeit.

    Lust und Erregung kann man lernen.
    “Wie Lust und Erregung auf mentaler und körperlicher Ebene funktionieren, wissen die wenigsten MĂ€nner. Oft leben sie ĂŒber Jahre eine SexualitĂ€t, die sie nicht befriedigt”, so Beatrix Roidinger. Sie hat in ihrem gleichnamigen Coaching-Unternehmen “Best Lover” eine spezifische Methode entwickelt, die MĂ€nnern schnell und effizient zu mehr sexuellem Selbstbewusstsein und der Überwindung ihrer sexuellen Blockaden verhilft. 

    Erfahrung aus der Praxis: Hilfe fĂŒr ein lustvolles Sexleben
    Die Erfahrungen von tausenden BeratungsgesprĂ€chen hat sie in ihrem am 25. Oktober erschienenen Buch auf 300 Seiten in einem Mix aus sexologischem Hintergrundwissen, Fallbeispielen, Übungen und Techniken beschrieben. “Meine Mission ist es, dass jeder Mann ein erfĂŒlltes und lustvolles Sexleben hat. Das macht ihn zum besten Liebhaber – vor allem fĂŒr sich selbst, aber auch fĂŒr die Partnerin”, so die Autorin. 

    Mehr Infos findest du hier:

    http://www.beatrix-roidinger.com/

    https://www.best-lover.de/

    https://www.youtube.com/@BestLoverkanal

    Das Buch kannst du hier bestellen: https://amzn.to/49Ww53k

  • Patricia Liebeskind bietet in ihrer Fachpraxis fĂŒr Beckenbodenphysiotherapie (Physiopelvica der AG GGUP) und Beckengesundheit (urologisch, gynĂ€kologisch, proktologisch und genital) auch begleitende Fachberatung im Bereich klinische Sexologie und SexualitĂ€t (Sexocorporel, Systemisch). Nebenher ist sie ehrenamtlich in der Hospiz als Trauer- und Sterbebegleiterin tĂ€tig und weiß: SexualitĂ€t ist auch da prĂ€sent und ein menschliches BedĂŒrfnis.

    Wie man mit dem sensiblen Thema SexualitÀt in Trauer, Sterbeprozessen und auch unheilbarer Krankheit umgehen kann, erzÀhlt sie in dieser Folge.

    Mehr zu Patricias Arbeit findest du hier:

    www.privatpraxis-liebeskind.de

    Sie bietet Online-Seminare fĂŒr Fachpersonen an, die im Kontext Gesundheit, Sterben und Krankheit arbeiten. Mehr Infos dazu findest du hier:

    https://www.privatpraxis-liebeskind.de/seminare/

  • In dieser Podcastfolge spreche ich gemeinsam mit Menerva Hammad (auch bekannt unter dem Namen @kakaotschifrau) ĂŒber Muslima sein in Österreich, Vorurteile, Gewalt und Frauenrechte. Außerdem klĂ€ren wir, ob Sexuelle Bildung und Islam koexistieren können und sich nicht vielleicht sogar ergĂ€nzen. Spoiler: Yes! Das geht! Es

    Menerva Hammad ist Bestsellerautorin und Lehrerin aus Wien. Sie beschĂ€ftigt sich mit Themen rund um Feminismus, Mutterschaft und dem Leben als Muslima in Wien. Hier findest du ihre beiden BĂŒcher:

    Wir treffen uns in der Mitte der Welt: Von fehlender Akzeptanz in der Gesellschaft und starken Frauen

    https://www.amazon.de/dp/3991002876/ref=cm_sw_r_as_gl_api_gl_i_AQEJCJGXD8E12N5R7R63?linkCode=ml2&tag=magdalenahein-21

    Vom Muttertier zum Wunderweib

    https://www.amazon.de/dp/3991003325/ref=cm_sw_r_as_gl_api_gl_i_NG95C2YVMF1WC98X0BTW?linkCode=ml2&tag=magdalenahein-21

    Fotocredits: Asma Aiad

    Feedback, Fragen und Liebesbriefe gerne an [email protected]

  • Von Vaginismus betroffen sind 5-30% der Menschen mit Vulva/Vagina. Doch nur wenige sprechen darĂŒber.

    Christina Hopf von @im.gefuehl tut es aber - und das schon seit Jahren. Als ehemalige Betroffene teilt sie ihr Wissen on- und online und hat die Selbsthilfegruppe Invisible Wall Vienna ins Leben gerufen.

    Hier findest du mehr zu Christina und ihrer Arbeit:

    Vaginismus-AufklĂ€rung und Selbsthilfegruppe fĂŒr Vaginismusbetroffene Invisible Wall:

    Insta-Account: invisible.wall.vienna

    SHG-Teilnahme: Mail an [email protected]

    Mein Yoga&Beckenboden-Business:

    Insta-Account: im.gefuehl
     

    Meine Website: https://www.im-gefuehl.at/

    Hier der Link zu unserer ersten gemeinsamen Folge vor drei Jahren: https://open.spotify.com/episode/1kG5UcaOqyE0lFQt2VZFsJ

    Fotocredits: Natalie Paloma Maierhofer