Episodi

  • Robin Gemperle gehört schon seit einigen Jahren zur absoluten Spitze im unsupported Ultraracing und hat vielen Events seinen Stempel aufgedrückt. Beim TCR hat er es beim dritten Start auf den ersten Platz geschafft, und das mit einer wahrlich souveränen Leistung: Besonders in den ersten beiden Tagen des Rennens hat sich Robin, der normalerweise auf Gravel oder Moutainbikes unterwegs ist, einen ordentlichen Vorsprung erarbeitet, den er bis zum Ziel nicht mehr abgab. Doch dass selbst bei einer scheinbar problemlosen Siegesfahrt hinter den Kulissen viele Probleme zu lösen sind, hört ihr in der heutigen Sitzfleisch Episode.
    Denn bei der relativ minimalistischen Ausrüstung lief nicht alles nach Wunsch und auch bei der Routenplanung gab es einige Hoppalas: Was zuerst nach einem genialen Schachzug aussah, war in Wirklichkeit einfach ein Planungsfehler, womit sich Robin unnötigerweise selbst einige zusätzliche Hürden in den Weg stellte.

    Robins Lernkurve ist sehr steil, denn vor zwei Jahren stieg er beim TCRNo8 erstmals in die Szene ein und konnte gleich vorne mitmischen, allerdings konnte er sein Anfangstempo nicht durchhalten, bekam viele Probleme, musste dabei sehr viele Lektionen lernen und belegte schlussendlich trotzdem einen Top 10 Rang. Beim TCRNo9 gab es ein tagelanges Kopf-an-Kopf-Duell mit dem späteren Gewinner Christoph Strasser.

    Flo, Straps und Robin besprechen heute auch das Thema „Reifen“ etwas genauer, denn von Robin können wir hier einiges lernen: Seiner Meinung nach sind Defekte kein Pech, sondern entweder Fahrfehler oder schlichtweg mangelhafte Vorbereitung oder falsche Reifenwahl. Doch selbst einem wie Robin, kann bei Reifen mal was passieren.

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  • Der Weg war lang, steil und voller Herausforderungen, doch am Ende lohnt es sich immer! In dieser Episode blicken Straps und Flo noch einmal auf das TCRNo10 und Flos Three Peaks zurück. Mit dabei sind Leistungsdaten, technische Details und zahlreiche beantwortete Fragen, die in den letzten Wochen eingetrudelt sind.

    Vielen Dank für das großartige Feedback! Wir freuen uns immer, von euch zu hören und eure Anregungen in die kommenden Episoden einfließen zu lassen. Ob Kommentare, Fragen oder Geschichten aus euren eigenen Abenteuern – wir sind gespannt auf alles, was noch kommt. Bleibt dran und viel Sitzfleisch!

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  • Episodi mancanti?

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  • Bis zum Finale in Istanbul war es noch ein weiter Weg. Auch der Weg vom Ende des kleinen Horrortrips auf Parcours #4 bis zum nächsten Radl-Geschäft war ein weiter. Aber mit zwei weiteren Reserveschläuchen, Marke „halbes Kilo schwerer Vollgummi“ kann nun wirklich nicht mehr viel passieren, denn diese türkischen Modelle sind so gut wie unzerstörbar und würden vermutlich auch Hundebisse überleben, von denen Straps in der Türkei verschont blieb. Besser gesagt: Er konnte sie mit der richtigen Köter-Strategie vermeiden.

    Insgesamt kann man sagen, dass es am letzten Tag des Transcontinental nochmal richtig gut lief, es war heiß, es gab viele Stechmücken, starken Verkehr und steile Anstiege, aber die Aussicht noch vor Mitternacht das Ziel zu erreichen beflügelte den von den Strapazen gezeichneten Bikepacker. Platz zwei war bereits mit gutem Vorsprung abgesichert, und so gab es immer noch die Motivation, vielleicht doch noch den Sprung an die Spitze des Feldes zu schaffen, weil Robin etwas an Geschwindigkeit verlor.

    Doch im allerletzten Abschnitt, dem Finish Parcours, musste Straps frustriert feststellen, warum Robin langsamer wurde. In klassischer TCR-Manier stimmte die Info aus dem Race Manual mit den wohlklingenden Worten „road only“ natürlich nicht mit der Realität überein.

    Dass es mit der Zieleinfahrt vor Mitternacht nicht klappte, war aber nicht so schlimm, denn der überwältigende Ausblick über die Millionenstadt Istanbul entschädigte für all die Herausforderungen. Selbst die Cyclo-Cross ähnliche Tragepassage zur Ziellinie konnte die Freude nicht mehr trüben: Christoph Strasser hat das TCR zum dritten Mal erfolgreich bezwungen!

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  • Die Fahrt in die Türkei verlief für Straps relativ fein und zu Beginn ging es flach und gerade dahin. Doch schon in der ersten Stadt wurde klar, was auf die TeilnehmerInnen des Transcontinental Race noch zukommen würde: Die Zufahrtsstraße vom Highway nach Kesan verwandelte sich schlagartig von feinstem Asphalt in groben Schotter. Glücklicherweise gab es hier aber eine kleine Radl-Werkstatt, die auch am Sonntag offen hatte, wo Straps den Restbestand an Schläuchen inklusive einer neuen Pumpe kaufen konnte. Denn der Vorrat an Ersatzteilen war geschrumpft, und laut Routenplanung und offiziellen Infos sollten noch einige Streckenabschnitte auf Gravel folgen. Dass es jedoch so grob kam, war nicht zu erwarten.
    Die Einheimischen winkten und wiesen höflich darauf hin, dass Straps auf der falschen Straße unterwegs war, als er neben dem Highway auf der parallel verlaufenden Schotterpiste unterwegs war. Doch so war das Reglement: Die schöne Straße inklusive breitem Pannenstreifen war von der Rennleitung als banned road eingestuft, und so musste in die Pampa ausgewichen werden. Die Freude war groß, als er pannenfrei und mit einer Punktlandung die Fähre nach Asien erwischte, wo der Weg zum Checkpoint in Canakkale nicht mehr weit war. Die Schiffskantine bot die erste warme Mahlzeit seit vielen Tagen, und ebenso warm war das nicht klimatisierte Raucherzimmer, das er im Hotel noch buchen konnte. Aber beim TCR ist man ja nicht wählerisch…

    Im Morgengrauen ging es dann mit zwei Flaschen, die er im Straßengraben aufsammelte und mit Wasser vom Friedhof befüllte (man ist auch hier nicht wählerisch und findet Alternativen, wenn es keine Einkaufsmöglichkeiten gibt), auf den als sehr schwierig eingestuften offroad-Parcours #4. Scheinbar hatte auch Abdullah, auf Platz zwei liegend, dort seine Probleme, denn er bewegte sich seit Stunden nicht mehr vorwärts und blieb am Parcours hängen.
    Aber mit vier Reserveschläuchen kann doch nicht viel passieren. Oder doch?

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  • Wir befinden uns am sechsten Tag des TCR, oder war es der siebte? Oder erst der fünfte? Es ist egal, und so genau weiß das auch niemand mehr, denn Müdigkeit und Startschwierigkeiten nach den kurzen etwa 2,5 bis 3-stündigen Schlafpausen nehmen zu. Das Auffinden des gut versteckten Checkpoints gelang Christoph Strasser aber schon wieder recht gut, und wachgerüttelt von total unerwarteten Passagen auf Kopfsteinpflaster setzte er seine Aufholjagd in Nordmazedonien fort. Die beiden Spitzenreiter Robin Gemperle und Abdullah Zeinab ließen aber ebenso nicht locker, und so war es ein ständiger Kampf mit dem inneren Schweinehund: Motivation zum Gas geben und leichter Frust wechselten sich ab, weil der Abstand nach vorne nicht wirklich geringer wurde. So richtig mühsam wurde die Fahrt dann in Griechenland, denn hier war es dann wirklich soweit, und die Hitze schlug so richtig zu. Was ein bisschen komisch klingt, war tatsächlich so: Straps setzte sich nach einer Woche das erste Mal zu einer kurzen Pause auf eine Bank im Schatten und starrte einfach 15 Minuten ins Leere. Wie sollte man bei diesen Temperaturen sinnvoll vorwärts kommen?

    Wieso wir schon wieder eine Parallele zum RAAM erkennen, warum Straps ein Toilettenbesuch verweigert wurde, und ob er es auf die Handy-Kameras von zwei Tiktokerinnen geschafft hat, hört ihr im heutigen sechsten Teil des Sitzfleisch Specials zum Transcontinental Race!

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  • In unserem Special zum Transcontinental Race erleben wir heute, wie sich Christoph Strasser von seinen Rückschlägen erholt und durch die traumhaft schönen Landschaften in Bosnien, Serbien und Montenegro seine Aufholjagd startete. Interessant ist in dieser Episode auch die Analyse der Routenwahl: Während der direkte Weg durch Montenegro kürzer als die Schleife durch Serbien ist, wählte der Großteil der FahrerInnen trotzdem den kleinen Umweg, denn die Straßen sind besser und das Gelände flacher. Trotzdem ist die direkte Einreise nach Kosovo eher zu vermeiden, denn die politische Lage könnte zu Problemen beim Verlassen Kosovos zur Folge haben, falls man nicht wieder über Serbien ausreist. An dieser Stelle tauchen wir heute auch ein wenig in die Geschichte Kosovos ein, denn das Land wird mit Vorurteilen behaftet leider immer wieder falsch eingeschätzt.
    Für Christoph Strasser war die Durchquerung des kleinen Landes am Balkan jedenfalls ein Höhepunkt des diesjährigen Rennens.
    Was wir heute auch noch lernen: Wie trocknet man sich nach einer Dusche ab, wenn kein Handtuch zur Verfügung steht? Und falls jemand mit dem österreichischen Ausdruck #schepfn nicht vertraut sein sollte: Ihr hört die Erklärung heute in Sitzfleisch!

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  • Viel mehr an Hochs und Tiefs kann es innerhalb weniger Kilometer kaum geben. Im Transcontinental Sitzfleisch-Special Teil 4 hören wir, wie Christoph Strasser am Weg zum Halfwaypoint – den gibt es offiziell zwar nicht, aber wir nennen diese Passage einfach so, weil die Hälfte der Renndistanz erreicht wird – den zweiten Parcours in Angriff nimmt. In einer Sprachnachricht berichtet er voller Stolz, wie er sein Radl auf dem groben Schotter bergauf geschoben hat, um intelligenterweise keinen Defekt zu riskieren. Doch irgendwie passierte es in der Abfahrt dann doch, und so stand kurz nach dem Checkpoint 2 ein Schlauchwechsel an.

    Von CP1 bis CP2 schaffte Straps schon eine kleine Aufholjagd und sicherte sich die schnellste Zeit auf diesem Abschnitt. Und so machte er sich voller Tatendrang an die an und für sich simple Arbeit. Doch plötzlich realisierte er, dass der Ventilaufsatz seiner Minipumpe nicht mehr hier war. Dort, wo dieses Gummiteil sein sollte, war ein großes Loch, und der Aufsatz musste wohl irgendwo verloren gegangen sein.
    Man stelle sich die Situation vor: Mitten im Nirgendwo, kein Handy Empfang, weder Menschen noch Tankstellen oder Rad Geschäfte weit und breit, keine Möglichkeit Luft in den Reifen zu bringen, es wird bereits dunkel. Was tun? Fußmarsch nach Sarajevo? Aufgeben? In der Not gelang es irgendwie, viel Klebeband und Gummiringe um das Ventil zu wickeln und so doch ein paar Pumpstöße in den Schlauch zu pressen. Das sollte zumindest reichen, um so lange weiterzufahren, bis es irgendwo eine Pumpe gibt.

    Doch ein paar Minuten später war schon wieder Schluss, denn eine Attacke von Hunden stoppte Straps erneut. Ein Biss in den Knöchel. Angst und Sorgen. Reicht es die Wunde zu desinfizieren und zu verbinden? Ist eine Weiterfahrt vertretbar? Oder doch ein Besuch im Krankenhaus? Falls ja, wo gibt es hier medizinische Versorgung?
    In dieser Episode zeigt sich, wie nah Glück und Pech und Hochs und Tiefs beieinanderliegen. Vereinfacht gesagt: Unsupported racing at ist 'best'.

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  • Nach einem herrlich üppigen, abwechslungsreichen und schmackhaften italienischen Frühstück mit alten Keksen und trockenem Zwieback kann ein Tag nur gut werden. Zumindest bis zum nächsten Supermarkt, wo Straps einmal ordentlich einkauft, und seine Einkaufsliste genau zu Protokoll gibt und die Zeit dazu stoppt.
    Im dritten Teil des Transcontinental Specials geht es immer wieder um Ernährung, sofern man das während eines Radrennens überhaupt so nennen kann. Aber auch wenn das TCR ein Ess-Wettbewerb ist, geht es doch auch um flottes Radfahren. Und Straps hat seine anfänglichen Probleme überwunden, hat den Garmin wieder zum Laufen gebracht, ist richtig gut unterwegs, und holt langsam aber sicher auf die Spitze des Feldes auf.
    Wie schön gewisse Landschaften eigentlich sind, fällt während der Fahrt gar nicht immer auf, aber im Nachhinein wird es einem wieder bewusst – und das ist auch das Schöne: Der Frust verfliegt bald wieder, und zurück bleiben die schönen Erinnerungen.
    Wobei die Nervenprobe an der bosnischen Grenze und beim anschließenden Check-In im Hotel besonders zäh war: Es vergingen viele Minuten, der Grenzbeamte und die Rezeptionistin ließen sich vom ungeduldigen und streng riechenden Radfahrer, der mitten in der Nacht Stress macht, aber nicht beeindrucken und gingen ihrer Arbeit mit aller Ruhe nach.
    Generell war Bosnien aber ein guter Abschnitt, und Straps fühlte sich auf den ihm bekannten Straßen sichtlich wohl. Zumindest in dieser Episode, denn das Hochgefühl war nicht von Dauer.

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  • Teil zwei des Transcontinental Race Specials: Max, der Coach von Straps, hätte seine Freude gehabt! Denn nach der Passage der Pflastersteinanstiege „Paterberg, Koppenberg und Kwaremont“, die von der Flandern Rundfahrt bekannt sind, schickte Straps eine Nachricht und erzählt, dass er soeben eine high-intensity Einheit eingelegt hatte. Bei 23% Steigung und einem Gesamtgewicht von wahrscheinlich 100 Kilo, muss schon eine Zahl jenseits der 500 Watt am Leistungsmesser stehen, damit man da flüssig rauftreten kann. In so einem - eher längeren - Radrennen ist das aber eigentlich nicht die Einser-Strategie.
    Grund zum Jammern gab es aber eigentlich wegen anderen Dingen. Das Navigationsgerät streikte und das Abfahren der selbst geplanten Route gelang nur phasenweise. Immer wieder musste Christoph umdrehen, erwischte die falsche Ausfahrt oder musste sogar sein Quartier stornieren, da er zu spät in die Unterkunft gekommen wäre.
    Ein Zitat fasst den ersten Abschnitt bis zum Checkpoint am Pass Vrsic zusammen: „Ich kann jetzt nicht sagen, dass der Tag eine komplette Vollkatastrophe war. Aber allzu viele solcher Tage darf es nicht geben, wenn man um den Sieg mitfahren will.“

    In Österreich kam der Strasser-Express über Obertauern und den Katschberg dann aber allmählich richtig ins Rollen. Zumindest vorübergehend.

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  • Auftakt zum Transcontinental Race Special: Heute besprechen Straps und Flo die letzten Vorbereitungen vor dem Start ins 4000 Kilometer lange Rennen quer durch Europa.
    Christoph Strasser geht nach zwei Siegen bei den letzten TCRs als Titelverteidiger in die zehnte Auflage des Ultracycling Klassikers und hat dementsprechend große Ziele. Die Besetzung war so hochkarätig wie noch nie, die Konkurrenz sehr stark, und die Motivation dementsprechend groß.

    Doch bereits bei der Anreise lief es nicht ganz rund. Was für treue Gäste der deutschen Bahn wahrscheinlich eine ganz normale Zugfahrt ist, war für Straps eine kleine Odyssee. Kaputter Zug, Umsteigen in einen bereits vollen Zug, am Boden kauern statt Schlafwagen, kein Platz für das Rad – es hat ein bisschen Kraft gekostet. Aber nachdem ihn sein S-Works Roubaix von Brüssel nach Roubaix gebracht hat, lief es richtig gut: Die Packtaschen ordnen und neu befüllen, die ersten Kilometer der Strecke im Training abfahren und die Leute treffen, die das Rennen organisieren und daran teilnehmen. Das Flair war nicht nur in den berühmten Duschen des Velodroms besonders.

    Doch kurz vor dem Start begannen technische Probleme mit dem Navigationsgerät. Ein letztes Update und die finale Synchronisation der geplanten Route über exakt 3.983 km und 41.100 Höhenmeter wollte einfach nicht klappen. Irgendwie war die Route dann doch auf den Garmin geladen, aber ein mulmiges Gefühl blieb.

    Nach einer Runde im legendären Velodrom und einer neutralisierten Phase ging es los! Über 300 Teilnehmer und Teilnehmerinnen machten sich auf den Weg nach Istanbul. Zuerst noch auf einem Parcours mit offroad Passagen und Pflastersteinen, bevor ab Geraardsbergen die selbst geplanten Routen das Starterfeld wie einen Schwarm Hummeln über Belgien ausschwärmen ließen.

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  • Wie so oft werden Ultra Radrennen so richtig hart, wenn man sich Richtung Ziel bewegt und irgendwo im Hinterkopf der Gedanke ans Finish konkret wird. Flo Kraschitzer wusste zwar, dass der Finish Parcours des TPBR hart und lange ist, aber irgendwie hatte er mit seinem nach all den bisherigen Strapazen ermüdeten Gehirn gedacht, dass er die 380 Kilometer und 9000 Höhenmeter in einem Tag schaffen würde.

    Bereits davor schlichen sich ein paar kleine und mittlere Problemchen ein: Zweifel an der richtigen Route, weil die großen Straßen Frankreichs nicht für Radfahrer erlaubt sind – oder doch? Flo begann unterwegs seine Route umzuplanen, gönnte sich einmal 20 Minuten mehr Schlaf als geplant um noch das Frühstück zu ergattern und hatte generell ein paar frustrierte Phasen.
    Und dann ging es ans Eingemachte: der Finish Parcours begann in Alpe d’Huez und führte über viele von der Tour de France bekannte Pässe. Der Col de la Bonette stellte sich als einer der Höhe- und gleichzeitig Tiefpunkte des Rennens heraus. Der Anstieg war brutal, doch die Aussicht von oben entschädigte für alle Strapazen. Der Blick auf das Meer erweckte den trügerischen Eindruck, das Ziel sei zum Greifen nah. Doch es ging nichts mehr weiter, die Durchschnittsgeschwindigkeit fiel und fiel und fiel. Flo versuchte zwar noch mit einem genialen Psycho-Trick seine Konkurrenten aus der Fassung zu bringen und mit einem kurzen Powernap statt einer Schlafpause in einem Hotel Zeit zu sparen, doch er konnte auf den letzten Kilometern keine Plätze mehr gut machen. Ein Mitgrund dafür waren seine Socken, bzw. der Trockenheitsgrad seiner Socken.

    Top Ten beim Three Peaks hätte sich Flo im Vorhinein niemals zugetraut, dementsprechend froh ist er über das Resultat. Was jedoch viel mehr zählt: Die intensiven Erlebnisse unterwegs und die Erleichterung bei der Ankunft in Nizza!

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  • Nach einer kurzen und nicht unbedingt erholsamen Sitzfleisch-Sommerpause setzen wir den Bericht über Flo Kraschitzers TPBR fort und hören, wie es Flo durch Italien, Südtirol und die Schweiz ergangen ist.
    Flo war besser als erwartet unterwegs, und mischte das Feld in den Top Ten kräftig auf. So richtig nach Wunsch lief es aber trotzdem nicht, denn für ihn wurde ein kleiner Alptraum wahr, den jeder Radfahrer fürchtet: Der Garmin versagte und das Display stand still. Die größte Angst ist ja nicht, dass man nicht mehr navigieren kann, sondern dass es im Nachhinein kein feines Strava Posting gibt. Genau in dem Moment als Flo schon ein neues Gerät kaufen wollte, erwachte sein Radlcomputer aber wieder zum Leben und setzte die Aufzeichnung fort – Schwein gehabt!

    Wir hören heute, wo man andere Teilnehmer:innen unerwarteterweise zum Frühstück trifft, wie schön und wie ewig lange die Abfahrt vom Albula Pass ist, wie unspektakulär das berühmte Hotel Belvedere am Furka Pass in der Realität (im Gegensatz zu den Postkarten) aussieht, und was es kostet, sich in der Schweiz ein neues Lenkerband wickeln zu lassen, während man im Hotel nebenan das Buffet plündert.

    Auch wenn es frühmorgens immer sehr kalt ist, kommen wir nun in die heiße Phase des Rennens: Damit meinen wir nicht die Hitze, die in der Mittagszeit in den Alpen herrscht, sondern vor allem die Spannung um die vorderen Platzierungen beim Three-Peaks.
    In der nächsten Episode erzählt uns Flo dann vom langen Weg zum Finish nach Nizza.

    Weiter geht es diesmal schon am Dienstag, denn wir haben viel vor: das Three-Peaks von Flo, und gleich danach das TCR von Straps. Die nächsten Wochen gibt es richtig was auf die Ohren, und daher kommt Sitzfleisch jetzt wieder jeden Dienstag und Freitag!

    Flo Kraschitzer auf Strava: www.strava.com/athletes/14189706

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  • Leider kommt an dieser Stelle nicht der zweite Teil von Flo Kraschitzers Three Peaks. Flo hat sich zum Zeitpunkt der Aufnahme noch in Frankreich aufgehalten und leider keine stabile Internetverbindung gefunden.
    Dafür gibt es dann die geballte Ladung Three Peaks + TCR10 in Studioqualität wenn Straps und Flo wieder in der Podcastwerkstatt produzieren.

    Hier könnt ihr das TCR via Updates und Livetracking mitverfolgen: https://www.lostdot.cc/race/tcrno10

    und natürlich auf den sozialen Medien:
    www.facebook.com/christophstrasser.at
    www.instagram.com/straps_377

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  • Circa 2400 Kilometer und 40.000 Höhenmeter warten auf alle, die beim TPBR an den Start gehen – und das waren sehr viele! Unter den mehr als 300 Teilnehmern und Teilnehmerinnen fand sich auch Flo, und erzählt uns heute, wie es ihm von Wien nach Nizza im unsupported Modus mit freier Routenplanung ergangen ist.

    Um es kurz zu fassen: Flo ist im Ziel angekommen und hat seine eher mittelmäßige Internetverbindung genutzt um auf den ersten Teil des Rennens zurückzublicken. Unser Lukas muss da in der Postproduktion etwas mehr nachbearbeiten, dann wird auch diese Episode ganz gut werden.

    Die Highlights von heute:
    Wir erfahren, warum Flo zwar keinen Schlafsack, aber dafür eine Unterhose im Gepäck hat, und wie man über 6 Tage mit wenig Schlaf Rad fahren kann, während man nur einen Kaffee trinkt. Und die allergrößte Sensation ist, dass Flo keine Defekte hatte, weder mit seinen Reifen, noch mit seinem Licht. Das ist das eigentlich Überragende an dieser Leistung!

    Ab 21.7. startet das Transcontinental Race für Straps!
    Hier könnt ihr das TCR via Updates und Livetracking mitverfolgen: https://www.lostdot.cc/race/tcrno10

    und natürlich auf den sozialen Medien:
    www.facebook.com/christophstrasser.at
    www.instagram.com/straps_377

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  • In der heutigen Sitzfleisch Episode begrüßen wir Jana Kesenheimer und plaudern mit ihr über ihren Erfolg beim Unknown Race. Das war wohl eines der härtesten Ultracycling Events, das man sich vorstellen kann: Zur etwa 1000 Kilometer langen herausfordernden Route, die erst während des Rennens verlautbart wird, kamen mit Schneefall, Regen und Kälte noch sehr unschöne Bedingungen dazu. Jana erzählt, wie wichtig es ist, mental stark zu bleiben und immer die richtige Ausrüstung parat zu haben.

    Gerade beim Unknown ist die Streckenplanung essentiell: Mit nassen und kalten Fingern muss am feuchten Handy während des Rennens bis zum nächsten Checkpoint geplant werden. Wahrlich keine einfache Angelegenheit, an der andere Teilnehmer:innen mitunter gescheitert sind.

    Ein Highlight war definitiv auch ihre Geschichte über das Dead Ends & Cake-Rennen, das sie mit ihrem Bruder bestritten hat. Dieses Rennen nutzt sie als Vorbereitung für das Transcontinental Race #TCRNo10, das ihre bisher größte Herausforderungen werden wird.

    Jana lässt uns an ihren Vorbereitungen teilhaben, und erzählt von ihrer Ernährungsstrategie und ihrer Ausrüstung, aber auch über Vorfreude und großen Respekt vor der Route durch Südosteuropa.

    Hitze und Verkehr, streunende Hunde und gemeine offroad-Parcours geben ihr zu denken, aber in erster Linie überwiegt die Vorfreude und die Motivation im Training alles aus sich herauszuholen.

    Es war echt cool, Jana zuzuhören. Ihre Erlebnisse aus mittlerweile 15 Ultra Radrennen sind nicht nur inspirierend, sondern zeigen auch, was mit echter Leidenschaft möglich ist. Danke, Jana, und alles Gute für das TCR! Wir sehen uns bald in Roubaix, wenn am 21.7. der Startschuss fällt!

    Jana Kesenheimer auf Instagram: www.instagram.com/jananas.banjana/

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  • Für Flo Kraschitzer wird es ernst, er nimmt seine bisher größte unsupported Herausforderung an und stellt sich dem TPBR von Wien nach Nizza.
    Wir plaudern heute über Flos Vorbereitungen, seine Ausrüstung, die Route, und alles, was vor dem Start noch wichtig ist.
    Beim Three Peaks muss die Route zwischen den verpflichtenden Parcours und den Checkpoints selbst geplant werden, was viele Optionen bietet: Nach dem Start beim Schloss Schönbrunn in Wien führt ein vorgegebener Abschnitt zuerst nach Mariazell, bevor es dann frei wählbar nach Italien zum Monte Grappa weitergeht. Der nächste Checkpoint ist der Grimselpass in der Schweiz, und danach muss ein Pass in den französischen Vogesen befahren werden. Besonders schön, aber auch besonders schwierig wird der Finish Parcours, der 380km lang ist und von Alpe d’Huez über Cod d’Izoard, Galibier und weitere Tour de France Klassiker ins Ziel nach Nizza führt. Insgesamt werden je nach Routenwahl circa 2500 Kilometer zusammen kommen.

    Lieber Flo, das Sitzfleisch Team und deine Fans wünschen dir Alles Gute und wir freuen uns schon auf deine Erzählungen in den kommenden Episoden. Mögen die Zimtschnecken und Hummeln mit dir sein!
    #jawui

    Links:

    Three Peaks Bike Race Website: www.adventurebikeracing.com/threepeaksbikerace
    Live Tracking: https://tpbr2024.legendstracking.com
    Flo auf Instagram: www.instagram.com/dontatflo

    Die heutige Episode wird präsentiert von Ultracyclingshop:
    Wer kennt das Problem, wenn unter der Rahmentasche keine Trinkflaschen mehr Platz finden? Mit dem neuen Bottle Cage Adapter von Apidura kann der Flaschenhalter jetzt frei verschoben und weiter nach unten platziert werden, damit mehr Platz entsteht und sich trotz Rahmentasche noch eine Trinkflasche ausgeht.
    Den Bottle Cage Adapter und den neuen geschmacksneutralen Hi-End-Endurance Drink von Peeroton findet ihr auf:
    www.ultracyclingshop.com

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  • In der heutigen Episode ist eine wahre Größe des österreichischen Radsports in Sitzfleisch zu Gast: Mona Mitterwallner gehört im Cross-Country und Mountainbike Marathon nicht nur zur absoluten Weltspitze im Nachwuchs, sondern fährt seit 2022 auch in der Elite von einem internationalen Erfolg zum nächsten – und das obwohl sie eigentlich noch in der U23 startberechtigt wäre. Wie groß die Wertschätzung von Monas Leistungen ist, sieht man, wenn man sich die Wahl zur Sportlerin des Jahres anschaut: Mona wurde hier bereits in die Top 3 gewählt.

    Im Gespräch mit Straps und Flo erzählt Mona von ihren Jahren im Nachwuchs, ihren ersten Radl-Touren und dem Wechsel in den Profi Zirkus. Und das ganze als frisch gebackene Vize-Europameisterin, denn Mona ist erst vor kurzem aus Rumänien heimgekommen und ist noch dabei, sich von den dort herrschenden winterlich nassen Verhältnissen aufzuwärmen.

    Beim Plaudern mit Mona spürt man ihre Begeisterung für den Sport, sie hat sehr große Ziele und viel Motivation und ist laut ihrem Motto „Um zu erreichen, was noch niemand erreicht hat, musst du Dinge tun, die noch niemand getan hat“ bereit, sich voll und ganz dem Sport hinzugeben. Auch wenn manchmal eher unerfreuliche Einheiten, wie zum Beispiel Bulgarian Squats im Trainingsplan stehen.

    Auf die Frage, wie sehr Material, Fitness und mentale Stärke zum Erfolg beitragen, erwähnt Mona noch einen Faktor, der für sie sehr wichtig ist: Ernährung! Sie schwört im Gegensatz zu vielen anderen auf Wasser, und reine Naturprodukte anstelle von verarbeiteter Sportnahrung: "Die ersten beiden Jahren in der Elite haben mir gelehrt, dass ich auf mich vertrauen muss, auf meine Kraft und Intuition. Ich habe viele Ratschläge von außen bekommen. Aber ich kenne meinen Körper am besten und weiß, was ich brauche. Das ist oft wichtiger als jede Wissenschaftstheorie."

    Was uns sehr gefreut hat, war von Mona zu hören, dass speziell im Cross-Country der Stellenwert der Frauenrennen immens hoch ist und den Männern um nichts nachsteht: Gleiches Preisgeld, gleiche TV Präsenz und riesiges Publikumsinteresse. So soll es sein! Fast zu schön, um wahr zu sein.

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  • Robert hat seine Saison im typischen Müller-Stil begonnen und reiste zu zwei Rundfahrten nach Südamerika, wo er als Gastfahrer eines internationalen Teams bei der Vuelta Ciclista de Mendoza und der Vuelta Ciclista del Uruguay am Start war. Die Zeit dazwischen nutzte er für eine ausgiebige Bikepacking Tour durch die Anden, lebte im Zelt und auf dem Rad, und erlebte herrliche Berglandschaften in atemberaubender Höhe.

    Zurück in Deutschland wurde er mit der ersten Hitzewelle im April begrüßt und konnte sich so sanft an die hiesigen Temperaturen gewöhnen. Er akklimatisierte sich vom südamerikanischen Spätsommer an den bald wieder kühleren mitteleuropäischen Frühling, und begann von Elite-Radrennen auf unsupported Ultra-Radrennen abzutrainieren. Für Langstrecken abtrainieren? Das kann wohl nur Robert.

    Beim Unknown Race gab es dann einen massiven Wintereinbruch, und Robert stieg aus dem Rennen aus, da er nicht für Schnee und Temperaturen unter Null Grad ausgerüstet war. Besser lief es dann beim nächsten Event, dem Race Through Slovakia, das er gewinnen konnte. Bei „rund um Sachsen“, wo er als Titelverteidiger an den Start ging, wurde er dieses Mal auf Platz zwei verwiesen. Der Sieger war auf einem Zeitfahrrad unterwegs, und das gab Robert zu denken.

    Er überlegte sich einige Tuning-Maßnahmen und stand beim Race Across Austria mit einer selbst gebastelten Aero-Verkleidung am Start. Zuschauer und Teilnehmer waren verblüfft und verwundert, die Reaktionen waren irgendwo zwischen Irritation und Begeisterung.
    Das RACA lief für Robert dann perfekt, und in der heutigen Episode erzählt uns „Aerobert Müller“, wie er mit voller Attacke den ersten Cut-Off bis zum Felbertauern geschafft hat, aber dort dann doch auf das Shuttle Service verzichtete, wie er zwischen Start und Ziel 5 Euro Gewinn erwirtschaftete, und wie sein Aero-Kanister mit der reinen Lehre in Einklang steht.

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