Episodi
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Im Juni 1978 entdeckten Kinder die Leiche einer 15-Jährigen in einem Brunnenschacht mitten in Schwandorf. Seitdem lässt der grausige Tod von Christa Mirthes die Menschen in der Stadt nicht los. Der Killer des Mädchens aber ist bis heute nicht gefunden. Doch jetzt kommt Bewegung in den Cold Case - 45 Jahre nach dem brutalen Mord ermittelt die zuständige Kripo in Amberg wieder. André Baumgarten spricht mit Kriminalhauptkommissar Thomas Emerich über den Fall und die Ansätze. Der Chef-Mordermittler und sein Team haben erstmals DNA-Spuren, einige ganz neue Hypothesen und viele offene Fragen gefunden.
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"Mord verjährt nie", heißt es. Meistens jedenfalls. Denn der grausame Sexualmord an einer 20-Jährigen aus Hemau wurde dennoch nie gesühnt. Obwohl der Fall die Kripo auch über zehn Jahre später noch einmal intensiv beschäftigte - nachdem die Gerüchte um einen Polizisten als möglichen Täter einfach nicht verstummten. Hermine Waldhier wurde das Opfer eines Verbrechens, das bis heute dem Falschen zugeschrieben wurde. Der Blick in die Original-Ermittlungsakten des Falls von 1942 offenbarte einige Überraschungen. André Baumgarten bespricht diesen Fall mit seiner Kollegin Isolde Stöcker-Gietl.
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Episodi mancanti?
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Sie wollen nach Fuerteventura auswandern und das Geld dafür mit Raubüberfällen auf willkürlich ausgewählte Opfer erbeuten. Ganz so, wie das Gangsterpärchen "Bonnie & Clyde" in den USA. Sogar der Flug in die vermeintliche Freiheit war bereits gebucht. Doch nachdem ihre erste gemeinsame Tat auf der Konradshöhe in Weiden in der Oberpfalz gründlich schief läuft, flüchten Florian K. und Katja R. völlig überstürzt nach Spanien. Dort geht ihnen aber sehr schnell das Geld aus... André Baumgarten rekonstruiert diesen Fall zusammen mit Strafverteidiger Rouven Colbatz, der die 23-Jährige im Prozess vertreten hat, an dessen Ende ein Urteil stand, mit dem der Anwalt bis heute hadert.
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Staffel 3 starten wir mit einem Cold Case, der viele in Regensburg und der Region bis heute beschäftigt. Der grausame Tod von Manuela C. ist über 34 Jahre nach dem Fund ihrer Leiche am 21. August 1987 in der Donau immer wieder Thema. Sogar ganz aktuell, wie die Kripo bestätigte! Wer die bildhübsche 19-Jährige aus Neustadt an der Donau in Niederbayern auf dem Gewissen hat, ist ungeklärt. Ihr Mörder wurde nie gefasst - trotz drei Verdächtiger, zahlloser Hinweise und zwei anonymer Briefe. André Baumgarten spricht mit MZ-Kollege Wolfgang Ziegler über diesen nicht alltäglichen Fall, die Ermittlungen und was die Kriminalpolizei aktuell tut.
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Der Mörder von Maria Baumer ist über neun Jahre nach der Tat jetzt rechtskräftig verurteilt. Für die Familie der jungen Frau, die im Mai 2012 zunächst vermisst galt, ist die Bestätigung des Urteils durch den Bundesgerichtshof wichtig. Jetzt haben sie Gewissheit - Marias Zwillingsschwester Barbara spricht über die Erleichterung und Erinnerungsstücke, die endlich keine Asservate mehr sind, aber auch von Traurigkeit über das vermurkste Leben des Täters. André Baumgarten blickt mit Isolde Stöcker-Gietl auf den Prozess und das "lebenslänglich mit besonderer Schwere der Schuld" zurück. Zudem kommen Oberstaatsanwalt Thomas Rascher und Christian F.s Pflichtverteidiger Michael Haizmann zu Wort.
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Der Doppelmord von Volkenschwand ging 2008/09 bundesweit durch die Medien - als eines der "grausamsten Verbrechen" Ostbayerns in der Nachkriegszeit. Richter a.D. Werner Ebner leitete als Vorsitzender des Schwurgerichts den Indizienprozess und scheute auch vor aufwendigen Nachermittlungen nicht zurück. Weil er den Richterberuf und seine Aufgabe so verstand. Wie der heute 69-Jährige, die beiden Beisitzer und die Schöffen zu ihrem Urteil kamen, hat er André Baumgarten erzählt. Das "lebenslang mit besonderer Schwere der Schuld" für Milutin K. nennt er "angemessen".
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Es gilt als eines der "grausamsten Verbrechen" der Nachkriegszeit in Ostbayern, über das die drei Berufsrichter und zwei Schöffen nach einem aufwendigen Indizienprozess urteilen müssen. Hat der Angeklagte das Ehepaar M. brutalst ermordet und ihre Zugehfrau lebensgefährlich verletzt? Der Doppelmord von Volkenschwand sorgte 2008/09 für Schlagzeilen - weit über den Landkreis Kelheim in Niederbayern hinaus. André Baumgarten spricht dieses Mal mit Richter a.D. Werner Ebner über den Fall, der ihn als Vorsitzender des Schwurgerichts forderte und bis heute nicht so richtig loslässt.
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Die Familie von Annette K. aus einem kleinen Dorf im Landkreis Regen musste 15 Jahre warten, bis der Mord an der 17-Jährigen aufgeklärt wird. Hautreste unter ihren Fingernägeln liefern 2001 die DNA des Täters, der sich nach der Tat vom 8. November 1986 ein gutbürgerliches Leben aufgebaut hatte. In all den Jahren trug der Rettungssanitäter sein dunkles Geheimnis mit sich herum. Das Gericht sah ihn ihm einen "brutalen und erbarmungslosen" Mörder. André Baumgarten bespricht diesen Kriminalfall aus Niederbayern wieder mit Kollegin Isolde Stöcker-Gietl.
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Zwei bestialische Mädchenmorde sorgten in Regendorf (Lkr. Regensburg) für Aufruhr. Aus heutiger Sicht ist der Fall sind vor allem die Parallelen zu einem der bekanntesten Serienmörder der Welt wohl beispiellos. Denn Andreas Bichel alias Büchl tötete grausamer als 80 Jahre später "Jack the Ripper". Noch bevor der 1881 in London das zweite Mal zuschlug, griff die englische Presse die Morde aus Regendorf auf. Den ersten historischen Kriminalfall aus Ostbayern bespricht André Baumgarten wieder mit MZ-Kollegin Isolde Stöcker-Gietl.
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Als der "Cold Case" Frischholz im Sommer 2018 geöffnet wurde und die Ermittler 2019 mit den ersten Grabungen begannen, keimte die Hoffnung, dass das Schicksal der seit 25. Mai 1976 verschwundenen 12-Jährigen aus Flossenbürg im Norden der Oberpfalz doch noch geklärt wird. Die danach fast 100 neu eingegangenen Zeugenhinweise brachten ganz konkrete Erkenntnisse zu dem Kriminalfall. Welchem konkreten Verdacht die Weidener Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft nachgingen, darüber spricht André Baumgarten diesmal wieder mit Kollegin Isolde Stöcker-Gietl.
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Rund 70 Mal schießt ein 46-Jähriger vom Dachgeschoss seines Hauses in Windischbergerdorf auf alles, was sich bewegt - Polizisten, Radfahrer, Autos. Eine junge Mutter (30) stirbt vor den Augen ihrer Kinder, als sie am 29. April 1995 mit ihrem Auto wendet und flüchten will. Es herrscht Ausnahmezustand in dem kleinen Ortsteil von Cham im Bayerischen Wald. André Baumgarten rekonstruiert diesmal mit MZ-Kollege Johannes Schiedermeier einen Fall, der lange vor den schockierenden Amokläufen in Erfurt (2002), Winnenden (2009) oder im OEZ in München (2016) in ganz Deutschland für Schlagzeilen sorgte.
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Ein stadtbekannter Neonazi legt 1988 im Flur eines Mehrfamilienhauses in Schwandorf ein Feuer. Bei dem verheerenden Brand sterben eine dreiköpfige türkische Familie und ein Deutscher. Osman (50), Fatma (41) und Mehmet Can (12) sowie Jürgen Hübner (41) wurden Opfer von Rechtsextremisten - weit vor NSU oder den Brandanschlägen in Rostock-Lichtenhagen und Mölln 1992 sowie oder Solingen 1993. André Baumgarten rekonstruiert zusammen mit MZ-Kollegin Isolde Stöcker-Gietl den Fall selbst, das viele Jahre währende Schweigen der Stadtväter und deren Verweigerung einer objektiven Aufarbeitung.
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Mehr als acht Jahre vergehen, ehe die Familie von Maria Baumer wenigstens etwas Gewissheit bekommt, was ihrer Tochter im Mai 2012 zugestoßen ist. Der Ex-Verlobte der jungen Frau wird im Oktober 2020 des Mordes für schuldig befunden. Das Schwurgericht stellt zudem die besondere Schwere der Schuld fest.
Erstmals äußert sich nun die Familie von Maria Baumer und spricht offen über die Schattenseiten der Gerechtigkeit. André Baumgarten spricht mit MZ-Redakteurin Isolde Stöcker-Gietl über die Entstehung des emotionalen Dreiteilers, in dem auch die Sachbearbeiterin der Kripo und der Staatsanwalt zu Wort kommen. -
Sieben Frauen starben von 1975 bis 1993 in Regensburg und München durch seine Hände: Warum Horst Davids tötete, nahm der sogenannte "Würger von Regensburg" mit ins Grab – er starb am 9. November 2020 in der Haft. Exklusive Auszüge aus Briefen des Serienkillers geben einen Blick auf sein Leben und sein Denken. André Baumgarten spricht diesmal mit Günther Perottoni, dem Sachbearbeiter des letzten Mordes. Der pensionierte Kripobeamte legte damals einen Grundstein für seinen Münchner Kollegen Josef Wilfling, der dem siebenfachen Frauenmörder am Ende die Geständnisse entlockte.
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Kurz vor Weihnachten 1993 erschüttert diese Bluttat ganz Deutschland. Ein kaltblütig geplanter Doppelmord, in Auftrag gegeben von der Mutter zweier Kinder selbst. Die 27-Jährige nimmt Geld von deren Sparbüchern und leiht sich von ihrer Mutter 30.000 Mark, um den Killer zu bezahlen, der alle drei töten soll... André Baumgarten spricht mit Strafverteidiger Michael Haizmann über diesen Fall - das erste von nur zwei "lebenslänglich mit besonderer Schwere der Schuld" in über 30 Jahren als Rechtsanwalt.
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Ein bestialischer Sexualmord erschüttert im März 1980 die Menschen in Amberg in der Oberpfalz. Auch vier Jahrzehnte nach der grausamen Tat haben die Ermittler die Hoffnung nicht aufgegeben. Vor zwei Jahren wurde der Cold Case wieder geöffnet - mit ganz neuen Erkenntnissen. André Baumgarten spricht in der ersten Folge von Staffel 2 mit MZ-Reporterin Isolde Stöcker-Gietl zum Fall Gertrud Erna Kalweit über Texas Willy, das bis heute fehlende Stichwerkzeug und andere interessante Ansätze der Kripo.
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Der Kindermörder Martin P. kennt keine Gnade. Kaltblütig, ohne jede Emotion, getrieben von abartigem Zwang. Rund zehn Jahre nach dem qualvollen Tod des kleinen Tobias kommt der Mann, der auch als Ministrantenmörder von Regensburg bekannt ist, 2004 wieder frei. In München fällt ihm weniger als ein Jahr später erneut ein Kind zum Opfer. André Baumgarten spricht mit MZ-Reporterin Isolde Stöcker-Gietl über einen Treibtäter, der am Ende sogar ein drittes Mal vor Gericht steht - und nie wieder frei sein darf.
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Nackt und ohne Zähne wird Peter von U. in einem Wald in Tschechien gefunden. Vor Gericht überrascht seine wegen Mordes angeklagte Witwe Cheryl mit einem späten "Geständnis" - in Gedichtform. Das war wie das Tatwerkzeug, eine sogenannte Garotte, außergewöhnlich. André Baumgarten spricht mit MZ-Reporterin Isolde Stöcker-Gietl über einen hochaktuellen Fall in Laaberweinting bei Straubing.
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Nachdem Leonhard B. seine große Liebe erdrosselt hat, besucht er seine Ex-Frau, verabschiedet sich von den Kindern und trinkt Kaffee mit seinen Eltern. Dann fährt er zurück zum Tatort in Regensburg, bahrt die Leiche der Prostituierten auf und drapiert Rosen um die Tote. André Baumgarten spricht mit dem früheren MZ-Polizeireporter Fritz Winter über diesen skurrilen Fall - beim dem die Expertise von Fallanalytiker Alexander Horn erstmals als Gutachter vor Gericht gefragt war.
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Dieser Kriminalfall bewegt 2003 ganz Deutschland. Eine hübsche junge Frau aus Waldmünchen im Bayerwald verschwindet am 12. Oktober spurlos. Zwei Suizide und -versuche im engsten Umfeld der 20-Jährigen sorgen bundesweit für Schlagzeilen. Überführt wird Stephan B., ein Bekannter der bildhübschen jungen Frau, erst ein halbes Jahr später. André Baumgarten spricht mit Fallanalytiker Alexander Horn und Chefermittler Stefan Halder über die schwierigen Ermittlungen und ihren Erfolg.
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