Episodi
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Um den Megatrend KĂŒnstliche Intelligenz â kurz KI - kommt keiner mehr herum. In der Diskussion sind wir meistens schnell bei Themen wie Nutzerdaten, Fake News und anderen ethischen Fragen. Aber auch die Umweltauswirkungen sind erheblich: KI könnte den weltweiten CO2 FuĂabdruck der Digitalbranche auf bis zu 20 Prozent steigern. Sind wir bei KI-Anwendungen zu naiv? Unser heutiger Gast ist Melanie Kubin-Hardewig hat Antworten darauf.
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UngezĂŒgelte MĂ€rkte und Hyper-Globalisierung haben uns in die totale AbhĂ€ngigkeit des Weltmarkts gefĂŒhrt. Aber wie wegkommen von Rohstoff-Raubbau, Soja, Fast Fashion und anderen billigen Import-Drogen? Und jetzt auch noch die Dekarbonisierung schaffen? Ist das der TodesstoĂ fĂŒr unsere Industrie? Es ist eine echte Chance, meint Nikolaus Kowall.
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Episodi mancanti?
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Wahrscheinlich haben Sie bereits von Scope 1, 2 und 3-Emissionen gehört. Aber kennen Sie Scope-4 Emissionen? In unserem heutigen Podcast werden wir uns damit auseinandersetzen und erlÀutern, wie dieser Begriff verwendet wird und was dahinter steckt. Unser GesprÀchsparter ist Benjamin Arndt von Aquila Capital.
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Jedes Jahr knipst die Welt bei der sogenannten Earth Hour fĂŒr eine Stunde am Abend das Licht aus. Damit will man ein Zeichen gegen den Klimawandel und fĂŒr mehr Nachhaltigkeit setzen. Das Problem: Ist die Earth Hour vorbei, geht alles weiter wie gewohnt. Ob in ParkhĂ€user oder Tiefgaragen, TreppenhĂ€user oder HauseingĂ€nge: Vielerorts brennt das Licht oft die ganze Nacht. Was also tun?
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Kunststoffe, Kosmetikprodukte, Kleidung, Urlaub, Autos - die Palette der Dinge unseres tĂ€glichen Lebens, die fossile Rohstoffe wie Kohle oder Erdöl enthalten, ist groĂ. Unaufhaltsam haben sich in den letzten 200 Jahren Kohle, Gas und Ăl in unseren Alltag eingeschlichen. Bei der Verbrennung entstehen groĂe Mengen an Treibhausgasen. KlimaschĂŒtzer fordern deshalb, die weltweiten Gas- und Ălreserven zu begrenzen.
Immerhin, die Energiewende ist eingeleitet. Doch was ist mit den unzĂ€hligen chemisch hergestellten Stoffen und Materialien, die auf fossilen Rohstoffen basieren? Ist also eine Welt ohne fossile Rohstoffe ĂŒberhaupt denkbar? Ja, das sagt unser heutiger Gast Rainer Janz von der Firma Hermann Bantleon GmbH mit Sitz in Ulm. Das Unternehmen ist ein Entwickler und Hersteller von Hochleistungsschmierstoffen. Auch hier denkt man bereits in Richtung CO2-freie Produktion. Den Weg dahin erlĂ€utert er uns in unserer heutigen Podcastfolge.
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Unternehmen, die âCorporate Social Responsibilityâ in ihre Unternehmensstrategie aufgenommen haben und den daran geknĂŒpften Anspruch glaubhaft leben, sind attraktiver fĂŒr hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wettbewerbsfĂ€higer am Markt. Angesichts solcher Befunde ist es nicht weiter erstaunlich, dass sich zunehmend mehr Unternehmen weit ĂŒber gesetzliche Pflichten hinaus fĂŒr Arbeitsbedingungen, Gesellschaft und Umwelt einsetzen.
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Immer mehr Lebensbereiche unseres Alltags werden digital. Zugleich steckt der Nachweis von Nachhaltigkeit bei Informations- und Kommunikationstechnologie noch in den Kinderschuhen. Doch jetzt tut sich endlich was.
Die industriellen Prozesse werden durch Errungenschaften des Informationszeitalters wie 5G, kĂŒnstliche Intelligenz, Datenanalyse und Cloud Computing verĂ€ndert. Diese Fortschritte haben das Potenzial, den Energieverbrauch zu reduzieren, Energiekosten und CO2-Emissionen zu senken und ein effizienteres sowie sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen.
SchĂ€tzungen zufolge können Informations- und Kommunikationstechnologien wie Smartphone, Tablet und Co. dazu beitragen, die weltweiten Treibhausgasemissionen bis 2030 um bis zu 15 % zu senken. Zugleich hat die Branche aber auch einen erheblichen Anteil am wachsenden CO2-FuĂabdruck.
Wir brauchen deshalb dringend elektronische ICT-Produkte, die nachhaltiger sind. Das Problem ist dabei, dass es derzeit fĂŒr private oder gewerbliche Verbraucherinnen und Verbraucher kaum bekannte, geschweige denn verlĂ€ssliche Siegel gibt, an denen sie sich orientieren können.
Die Deutsche Telekom will das mit den Labeln #GreenMagenta und #GoodMagenta Ă€ndern. Sie sollen zeigen, ob und wie Telekom-EndgerĂ€te und digitale Lösungen ihrer Verantwortung fĂŒr Umwelt und Gesellschaft gerecht wird. Die beiden Label ergĂ€nzen damit bekannte Umweltzeichen wie den âBlaue Engelâ oder âTĂV Greenâ Produkte. Darin spielen auch Energieeinsparungen, Kreislaufwirtschaft oder ein âzweites Lebenâ dank professioneller Aufbereitung eine wichtige Rolle.
Gute Ideen, von denen am Ende die Umwelt genauso profitiert wie Konsumenten und auch Unternehmen. Experten sind sich nĂ€mlich sicher: Die Kombination aus Digitalisierung und Nachhaltigkeit ist âthe next big thingâ in der Branche. Jeder Anbieter, die sich als Erstes auf diesen Trend setzt, könnte am Markt einen langfristigen Vorsprung von 5-10 Jahren im Wettbewerb erlangen.
Unser heutiger GesprÀchspartner ist Michael Werner. Er arbeitet im Nachhaltigkeitsteam der Deutschen Telekom AG.
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Es ist wieder Weihnachtszeit. FĂŒr die einen riecht das nach Zimt und GebĂ€ck. FĂŒr die anderen nach Stress. Weihnachten ist das Fest des Schenkens - aber auch des Konsums. Unser Tipp: Macht es anders! Laut einer aktuellen Studie sind Menschen, die an Weihnachten ihren Konsum verĂ€ndern, glĂŒcklicher. Schon ein nachhaltiger Weihnachtsbaum oder ein Weihnachtsessen mit regionalen Lebensmitteln wirke sich demnach positiv auf die Zufriedenheit aus.
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Beim Thema Online-Handel denken wir schnell an groĂe Konzerne, bergeweise unnötiger Retouren und VerpackungsmĂŒll. Dabei geht das Ganze auch nachhaltig, wie das Beispiel des bayrischen VersandhĂ€ndlers memo zeigt.
1991 startete die heutige memo AG als âmemo â der Firmenausstatter fĂŒr Umweltbewussteâ ins VersandhandelsgeschĂ€ft. Damals war Nachhaltigkeit noch ein Nischenthema und memo ein Pionier: Die GreuĂenheimer waren zum Beispiel die ersten, die nachhaltige Versandboxen einfĂŒhrten, um dem VerpackungsmĂŒll etwas entgegenzusetzen. memo war auch der erste VersandhĂ€ndler, der ein breites Sortiment an nachhaltigen Produkten anbieten konnte: DafĂŒr mussten oft erst einmal Hersteller aufwĂ€ndig gesucht und geprĂŒft werden.
Mehr als 40 Jahre spĂ€ter ist Nachhaltigkeit in aller Munde, und die Zahl der nachhaltigen VersandhĂ€ndler steigt tĂ€glich. Woran erkennt der Kunde, dass ein Anbieter glaubwĂŒrdig und gut ist? Was unterscheidet hellgrĂŒne von dunkelgrĂŒnen Anbietern? Und warum setzt memo gerade in Zeiten von Digitalisierung und KI weiterhin auf das gute alte, persönliche GesprĂ€ch? DarĂŒber sprechen wir mit Henning Rook, Vorstandsmitglied der memo AG, in unserer heutigen Podcastausgabe.
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Kaffee ist weit mehr als nur ein beliebtes GetrĂ€nk. Er steht fĂŒr Kultur und Gemeinschaft und fördert den Austausch zwischen Menschen. Kein Wunder also, dass die Deutschen den Kaffee so sehr lieben. Doch um weiterhin Kaffee genieĂen zu können, bedarf es gemeinschaftlicher Anstrengungen. Denn vielen ist nicht bewusst, dass die Kaffeebohne ein wertvoller Rohstoff ist, der von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist und in Zukunft immer knapper werden könnte.
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Politikerinnen und Politiker haben unterschiedliche Strategien, um Fehlentscheidungen und persönliche Fehltritte zu behandeln. Einige entscheiden sich dafĂŒr, ihre Fehler zu vertuschen, abzustreiten oder auszusitzen. Andere wĂ€hlen die Salamitaktik und gestehen ihre Fehler nur nach und nach ein. Erst wenn die Kritik massiv wird, werden diese offensiv benannt. Die Konsequenzen solcher Handlungen sind oft Politikverdruss und Misstrauen in die politische FĂŒhrung. "Die GlaubwĂŒrdigkeit der Politik steht auf dem Spiel", warnt deshalb Helene Bubrowki. Die FAZ-Politikkorrespondentin. hat ihre Erwartungen in dem Buch "Die Fehlbaren: Politiker zwischen Hochmut, LĂŒge und Unerbittlichkeit" zusammengetragen.
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Seit den Siebzigerjahren hat sich der globale Ressourcenverbrauch verdreifacht, die Elektroschrottmengen haben sich vervierfacht. Allein die jĂ€hrlich in der EU gekauften HaushaltsgroĂgerĂ€te, die sogenannte WeiĂe Ware, ergĂ€ben aneinandergereiht eine Strecke, die einmal um den Erdball reicht. Es ist höchste Zeit, ĂŒber nachhaltige HausgerĂ€te nachzudenken. Aber woran erkannt man sie? DarĂŒber sprachen wir mit Christoph Wendtker, Vice President Corporate Sustainability bei Miele.
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ZukĂŒnftig werden Unternehmen, die umweltschĂ€dliche GĂŒter wie Stahl und Zement importieren möchten, dazu verpflichtet sein, CO2-Zertifikate zu erwerben. Mit dieser MaĂnahme soll ein Beitrag zum Schutz unseres Klimas geleistet werden.
Der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) wird groĂe Teile der deutschen Industrie betreffen. FĂŒr Waren mit einem besonders hohen Energieverbrauch wie Stahl, Zement, Eisen, DĂŒngemittel, Aluminium und ElektrizitĂ€t wurde eine neue Vorschrift erlassen. Unternehmen, die diese GĂŒter einfĂŒhren möchten, mĂŒssen nun Zertifikate erwerben, um die Kohlenstoffdioxidemissionen ihrer Produkte zu kompensieren.
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Es heiĂt, es gĂ€be keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. So die landlĂ€ufige Meinung. Unser heutiger Gast Harald Nikutta hat sich nĂ€her mit dem Themenkomplex Fragen beschĂ€ftigt und dabei interessante Einsichten zu den FĂ€higkeiten, Verhaltensweisen und Erfahrungen des wirksamen Fragens gewonnen.
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Seitdem die EU im Rahmen des Green Deals die Regeln fĂŒr Unternehmen ordentlich nachschĂ€rft, wird intensiv ĂŒber Fragen zu Haftung, Strafen und Klagemöglichkeiten diskutiert. In unserer heutigen Podcastausgabe sprechen wir deshalb mit einem Juristen, um herauszubekommen, was justiziabel ist und was nicht.
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Der Kampf gegen den Klimawandel wird immer hĂ€ufiger vor Gericht gefĂŒhrt. Mit der Unterzeichnung des Pariser Klimaschutzabkommens im Jahr 2015 haben sich die Vertragsstaaten zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels verpflichtet. Wer das nicht einhĂ€lt, kann verklagt werden. Und das passiert immer öfter: Derzeit gibt es weltweit ĂŒber 1.500 Klimaklagen, davon etwas mehr als 1.000 in den USA. Ist es also möglich, dass wir uns einen besseren Klimaschutz vor Gericht erstreiten? In unserer heutigen Podcast-Ausgabe sprechen wir darĂŒber mit Jörg Fedtke. Er ist Professor am Lehrstuhl fĂŒr Common Law und Dekan der juristische FakultĂ€t der UniversitĂ€t Passau.
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âJe lĂ€nger ich Kleidung nutze, desto weniger muss ich neu herstellen.â Dieser Satz ist so simple wie einleuchtend. Dennoch landen alleine in deutschen Privathaushalten jĂ€hrlich 1,3 Millionen Tonnen Kleidung im MĂŒll. Kein Land produziert mehr TextilmĂŒll als Deutschland. Um nachhaltiger zu werden und eine Textilwende einzuleiten, muss die Branche kreislauffĂ€hig werden. Doch wo ansetzen? Zum Beispiel bei der Berufsbekleidung.
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Kaufen, nutzen, wegwerfen. So leben die meisten von uns. Doch nachhaltig ist das nicht. Hersteller produzieren immer neue Waren, womit die ohnehin knappen Rohstoffe sich weiter verknappen und die Klimakrise sich weiter verschĂ€rft. Dass wir nicht in Bergen von Plastik und Einwegartikeln versinken, dafĂŒr sorgt unter anderem Kristina Kölling. Sie ist bei Tchibo dafĂŒr verantwortlich, dass sich dort immer mehr um Reduce, Reuse, Repair und Recycle dreht.
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Weltweit ziehen immer mehr Menschen in die StÀdte. Laut einer SchÀtzung von UN-Habitat werden im Jahr 2030 fast zwei Drittel aller Menschen in urbanen RÀumen leben. Die Wilo Gruppe trÀgt mit ihren innovativen Pumpen und Pumpensystemen dazu bei, in den StÀdte eine Wasserversorgung zu entwickeln, um das Leben und Arbeiten dort zukunftsfÀhig zu gestalten.
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Nicht nur sauber, sondern rein. WeiĂer als weiĂ. Nichts ist unmöglich. Jeder von uns kennt Werbung, ihre SprĂŒche und ihre Ăbertreibungen. Auch mit Nachhaltigkeit werben heute immer mehr Firmen. Wie man echten Einsatz von Greenwashing unterscheiden kann, erklĂ€rt uns unser heutiger Gast Prof. Dr. Wolfgang Merkle.
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