Episodi
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Das Jahr 2024 war ein Jahr der inkrementellen Fortschritte, technologischen Wendepunkte und verblüffenden Kontraste. Während einige Technologien wie KI weiterhin die Schlagzeilen bestimmten, zeigten sich auch Risse in der Fassade etablierter Branchenriesen. Doch welche Entwicklungen prägten dieses Jahr wirklich, und welche Unternehmen und Technologien haben sich hervorgetan? Ein analytischer Blick auf Gewinner, Verlierer und die offenen Fragen des Jahres.
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In einer Welt, in der die großen Tech-Unternehmen wie Google, Apple, Meta und Microsoft zunehmend Kontrolle über unsere digitalen Leben gewinnen, wird die Frage nach alternativen, unabhängigen Diensten immer wichtiger. Viele Menschen wollen sich nicht mehr ausschließlich auf diese Tech-Giganten verlassen, sondern suchen nach Möglichkeiten, ihre digitale Infrastruktur unabhängiger zu gestalten. Doch welche Alternativen gibt es für die populären digitalen Dienste, die wir tagtäglich nutzen? Ein Blick auf europäische und unabhängige Anbieter zeigt, dass es durchaus Wege gibt, sich von den großen US-Konzernen zu lösen.
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Episodi mancanti?
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Kann man heutzutage noch einen Tesla kaufen? Diese Frage wird immer relevanter, nicht nur wegen der technischen Qualitäten des Fahrzeugs, sondern auch aufgrund der politischen Ansichten und des Auftretens von Tesla-CEO Elon Musk. Die Diskussion dreht sich nicht mehr nur um die Frage, ob ein Elektrofahrzeug die bessere Wahl gegenüber einem Verbrenner ist, sondern auch um die ethischen und politischen Implikationen, die mit der Marke Tesla verbunden sind.
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In der modernen Wirtschaft haben sich einige wenige Tech-Giganten zu dominierenden Monopolen entwickelt, die eine beachtliche Kontrolle über verschiedene Aspekte des digitalen Lebens haben. Unternehmen wie Google, Meta, Apple und Amazon sind inzwischen untrennbar mit unserem Alltag verbunden – aber ist diese Machtkonzentration noch gesund für die Gesellschaft und den freien Markt?
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In den letzten Jahren hat die Welt der sozialen Medien dramatische Veränderungen durchlaufen. Mit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk und der Umbenennung in "X" hat sich das Nutzerverhalten vieler Menschen verändert. Blue Sky, eine neue Plattform, entwickelt von ehemaligen Twitter-CEO Jack Dorsey, hat sich als eine der vielversprechendsten Alternativen hervorgetan. Blue Sky wächst rasant und könnte langfristig zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für Twitter/X und andere etablierte Plattformen werden.
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In den letzten zwei Jahrzehnten hat die technologische Entwicklung unseren Alltag grundlegend verändert – besonders das Smartphone hat als universelles Werkzeug einen nachhaltigen Einfluss auf unsere Lebensweise. Doch in den letzten Jahren scheint sich das Tempo der großen technologischen Durchbrüche verlangsamt zu haben. Die Frage, die sich nun stellt: Gibt es überhaupt noch ein "Next Big Thing"?
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OpenAI hat für einige Nutzer eine eigene Internetsuche vorgestellt. Das wird Google zusätzlich unter Druck setzen. Denn nun gibt es mit Perplexity schon zwei Konkurrenten, die das Kerngeschäft von Google angreifen. Noch macht Google 60% des Umsatzes mit der Suche. Doch wenn niemand mehr die Websuche nutzt und sich stattdessen Antworten einer AI geben lässt - womit verdient Google dann sein Geld?
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Es sind nicht nur Managemententscheidungen, die in der Kritik stehen, sondern auch der grundsätzliche Umgang mit den Mitarbeitern. Die Kluft zwischen den Spitzengehältern des Managements und der Belegschaft wird immer deutlicher. Ein Beispiel dafür ist Volkswagen: Trotz rekordverdächtiger Gewinne wird weiterhin nach Einsparpotenzialen gesucht, während das obere Management keinerlei Bereitschaft zeigt, eigene Boni zu reduzieren. Die Rhetorik von einer "Volkswagen-Familie" wirkt angesichts dieser Haltung zynisch und zeigt, dass die Führungsspitzen den Bezug zur Basis verloren haben.
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In den letzten zwei Jahren hat sich die Entwicklung von Generative AI rasant beschleunigt und einen regelrechten Hype ausgelöst. Künstliche Intelligenz (KI) hat in kürzester Zeit Fähigkeiten erlangt, die von einfachen Bildgenerierungen bis hin zu kompletten Videos reichen. Diese Technologie hat das Potenzial, nicht nur kreative Prozesse zu revolutionieren, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf verschiedene Industrien und den Alltag zu haben.
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Sascha und Don beschäftigen in der Techlounge diese Woche mit den massiven Problemen, die Intel gerade hat. Der Chip-Konzern steht unter Druck. Nicht nur, weil die 13.- und 14. Generation der Desktop-CPUs große technische Probleme hat, sondern auch weil die Konkurrenz von AMD und Qualcomm den Giganten von allen Seiten angreift. Es gibt sogar schon Gerüchte, dass Intel die Chip-Sparte verkaufen könnte. Was ist dran an den Problemen und wie sieht die Zukunft von Intel aus?
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Seitdem Twitter (heute X) seinen Status als Platzhirsch bei den Nachrichtendiensten verloren hat, balgen sich mehrere Konkurrenten um die Nachfolge. Threads (Meta), Mastodon und BlueSky streiten sich im Moment um die Nachfolge von Twitter. Sascha und Don analysieren den Markt und prognostizieren, welches Netzwerk am Ende der große Gewinner sein könnte.
Früher war ja alles einfacher. Wer Lust auf einen unendlichen Strom an aktuellen Nachrichten hatte, der legte sich einen Account auf Twitter zu. Das Unternehmen hatte sich um 2010 gegen einige Konkurrenz durchgesetzt und war seitdem unangefochten auf Platz Eins der Kurznachrichtendienste. Die Arbeit von mehr als 15 Jahren riss Elon Musk dann ein, als er Twitter vor zwei Jahren übernommen hatte. Anzeigenkunden und Nutzer flohen in Scharen zu anderen Netzwerken, vor allem Mastodon. Mittlerweile sind Threads und BlueSky hinzukommen. Doch alle drei haben das „alte“ Twitter bisher nicht ersetzen können. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. -
Tablets - einst ein heiß geliebtes Produkt, das wirklich jeder haben muss, haben gegenwärtig eine Sinnkrise. Sie können weniger als ein Laptop, sind schwerer als ein Smartphone und teuer sind sie zudem auch noch. In welcher Welt haben Tablets eigentlich noch eine Daseinsberechtigung? Das fragen sich Don und Sascha in der neusten Ausgabe der Techlounge.
Als Steve Jobs 2010 das erste Tablet vorstellte, war das gar nicht das erste Tablet. Ähnliche Geräte hatte es schon in den 1990er-Jahren gegeben, auch von Apple. Natürlich nicht so schick und natürlich ohne die permanente Anbindung ins Internet. Nachdem Apple mit dem iPhone ein paar Jahre zuvor den Markt der Telefone umgekrempelt hatte, sollte das iPad die Lücke zwischen den Smartphones und den damals oft dann doch recht klobigen Laptops schließen. Das klappte ziemlich gut, doch seit einigen Jahren sind die Verkaufszahlen der Tablets rückläufig. Sind sie komplett überflüssig geworden?
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Abo-Dienste sind heute im Netz allgegenwärtig. Es gibt kaum noch Angebote, die man gesamt bezahlen kann und dann auch ein paar Updates dafür bekommt. 10 Euro hier, 20 Euro da pro Monat - da kommt schnell was zusammen. Sascha und Don ärgern sich über ihre eigene Abhängigkeit von Abo-Angeboten und wie die Anbieter teure Fallen bauen, in die man reingezogen wird.
10 Euro hier für alle Filme. Hier 10 Euro für Musik. Und dort 20 Euro für einen AI-Dienst. Dazu kommen Abos für Software und andere Angebote. In einer Zeit, in der alle Angebote digital werden, haben Bezahlsysteme unser Leben im Griff. Für jeden noch so kleinen Dienst muss man ein Abo abschließen. Das war mal anders und die Frage stellt sich, wie man die mittlerweile außer Kontrolle geratenen Systeme wieder in den Griff bekommt. Die Antwort darauf liegt bei jedem selbst.
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Die Technikwelt diskutiert derzeit über eine neue Funktion, die Microsoft in zukünftigen Windows-Versionen einführen möchte: "Recall". Diese Funktion, auch bekannt als Copilot Plus, ist, gelinde gesagt, schwierig. Doch worum geht es bei "Recall" genau, und welche Implikationen hat sie für die Nutzer? Sascha und Don haben genau hingeschaut.
"Recall" ist eine erweiterte Suchfunktion, die regelmäßig Screenshots von allem macht, was auf dem Computerbildschirm passiert. Diese Screenshots werden lokal auf der Festplatte gespeichert und sollen es den Nutzern ermöglichen, vergangene Aktivitäten leicht wiederzufinden. Angenommen, man hat vor Tagen an einem Dokument gearbeitet oder eine Webseite besucht, aber den Namen vergessen. Mit "Recall" kann man einfach einen Suchbegriff eingeben, und die Funktion zeigt den entsprechenden Screenshot an.
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In den letzten Jahren hat das Thema Verbrennerverbot immer wieder hohe Wellen geschlagen. Besonders in Deutschland, einem Land mit einer langen Tradition und tiefen Verankerung in der Automobilindustrie, sind die Diskussionen hitzig und emotional geladen. Aber mal ehrlich: Warum diskutieren wir so etwas überhaupt noch? Das fragen sich Don und Sascha in der neusten Ausgabe der “Techlounge”.
Der Beschluss der Europäischen Union, ab 2035 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, die fossile Brennstoffe wie Benzin oder Diesel nutzen, zuzulassen, hat viele Debatten ausgelöst. Dabei wird oft übersehen, dass es sich nicht um ein generelles Verbot von Verbrennungsmotoren handelt. Fahrzeuge, die alternative Kraftstoffe wie E-Fuels (mehr dazu hier) oder Wasserstoff nutzen, sind von diesem Verbot nicht betroffen. Auch die Bestandsfahrzeuge dürfen weiterhin genutzt werden, was bedeutet, dass ein Auto, das 2034 gekauft wird, auch nach 2035 noch betrieben werden kann. Es geht also nur um Benzin- oder Dieselmotoren.
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Synthetisches Benzin (E-Fuels)klingt nach einer super Lösung. Fast alle bestehenden Autos können es nutzen, sie sind umweltfreundlich und eine neue Infrastruktur benötigen sie auch nicht. Das versuchen uns manche Politiker und Lobbys einzureden, obwohl die Wissenschaft was anderes sagt. Sascha und Don sind irritiert. Um es vorsichtig auszudrücken.
E-Fuels sind ein klassisches Zombie-Thema. Immer, wenn man denkt, dass man es endlich tot diskutiert hat, taucht es wieder auf. So auch in den letzten Wochen, in denen manche Partei von “Technologieoffenheit” redet und dabei immer wieder argumentiert, dass man mit E-Fuels die E-Mobilität ergänzen oder gleich ganz ablösen kann. Dabei vergisst man allerdings zu erwähnen, dass E-Fuels gewaltige Nachteile haben und ein großflächiger Einsatz in der Massenmobilität komplett sinnlos ist.
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Siri, Alexa, Google Assistent, Copilot - Digitale Assistenten gibt es schon eine ganze Weile. Doch richtig brauchbar sind sie im Alltag noch nicht. Das soll sich nun ändern. Alle großen Tech-Unternehmen und der ChatGPT Gründer OpenAI wollen die Assistenten auf die nächste Stufe heben. Sascha und Don schauen sich an, was dabei nur Hype ist und wie nützlich sie in Zukunft sein könnten.
Digitale Assistenten werden unser Leben auf den Kopf stellen. So lautete jedenfalls die Versprechung, die von Amazon und Apple gemacht wurden, als sie vor vielen Jahren die ersten Modelle auf den Markt gebracht haben. Doch viel ist von den Versprechungen nicht übrig geblieben. Die meisten Menschen nutzen die Assistenten für zwei Dinge. 1. “Setze einen Timer” und 2. “Licht an im Wohnzimmer”. Für eine echte Interaktion sind die Assistenten einfach noch zu dumm. Und so bequem es manchmal sein kann, den Assistenten damit zu beauftragen, einen Song abzuspielen, eine wirkliche Hilfe ist das jetzt nicht. Und alle Assistenten sind kaum in der Lage, natürliche Sprache zu verstehen. Das soll sich aber ändern. -
Die Google Suche gehört zu den Standards im Internet. Doch die Suchergebnisse sind in den letzten Jahren immer schlechter geworden. Inhaltsleere, SEO-optimierte Seiten bestimmen die Top-Plätze. Neue Suchmaschinen wollen das nun mittels künstlicher Intelligenz ändern. Das könnte aber das gesamte Geschäftsmodell der Medien gefährden. Sascha und Don analysieren das Rückgrat des Internets.
Wer etwas Neues kaufen möchte, informiert sich meistens vorher erst einmal im Internet und nutzt die Google-Suche. Doch in den letzten Jahren ist es gar nicht mehr so einfach, überhaupt etwas zu finden. Wer “bestes 4K TV bis 1000 Euro” sucht, landet oft auf irgendwelchen Bestenlisten, die außer Affiliate-Links und einen ebenso sinn- wie inhaltslosen Text anbieten. Von einem echten Test ist da nichts zu sehen. Die automatisch generierten Seite mit Bestenlisten, die reine Fantasie sind, bieten weder eine Hilfe noch irgendeinen Mehrwert. Dahinter steckt SEO (Search Engine Optimization). SEO will nichts anderes, als möglichst viele Klicks generieren, denn die Klickzahlen bringen Werbegelder. Oft hat man den Eindruck, dass SEO das Internet komplett zerstört hat.
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Die Tesla Aktie ist unter Druck, weil der Hersteller zuletzt weniger Autos verkauft hat als gedackt. Doch ist Tesla überhaupt ein Autohersteller? Die Frage klingt komisch, doch Tesla ist schon jetzt weitaus mehr, als nur ein Produzent von E-Autos. Sascha und Don diskutieren die Frage, ob wir alle die Pläne von Elon Musk vielleicht unterschätzen.
Wir machen ja keinen Hehl daraus, dass wir Elon Musk eher kritisch sehen. Das ist auch relativ einfach, denn Musk hat sich vor allem durch den Kauf von Twitter und seine politischen Aussagen in der letzten Zeit deutlicher Kritik ausgesetzt. Da fällt es natürlich leicht, dass man Tesla auch genauer unter die Lupe nimmt. Denn der Hersteller, der durchaus die Elektrifizierung der Autowelt massiv vorangetrieben hat, steckt in einer Falle. Das Modellangebot ist dünn, neue und vor allem günstige Modelle sind nicht angekündigt. Stattdessen soll es ein Robotaxi geben. Doch genau diese Ankündigung gibt einen Hinweis darauf, dass Tesla für Musk weitaus mehr ist, als nur ein Hersteller von E-Autos. -
Seit Jahren tobt der Kampf auf dem Markt der Smartphones zwischen Samsung und Apple. Und die Südkoreaner scheinen gegenwärtig die Nase vorn zu haben. Warum das so und warum sich Apple warm anziehen muss, diskutieren Sascha und Don im heutigen Podcast. Und nein, uns geht nicht darum, welches System besser ist.
Es ist ja schon fast ein Religionskrieg. Android vs. Apple, Samsung vs. Apple. Beide Lager stehen sich meist recht unversöhnlich gegenüber und diskutieren leidenschaftlich über die Vorteile der jeweiligen Systeme. Dabei geht es überwiegend um Smartphones und das dazugehörige Ökosystem. Doch tatsächlich geht es bei dieser Auseinandersetzung um weit mehr, als nur das. Beide Konzerne stehen auch in anderen Bereichen in einem Konkurrenzkampf. Und beide fahren dabei eine Strategie, die unterschiedlicher nicht sein könnte.
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