Episodi
-
29. April 1996: In Jake Sisko schlummert große Welt(raum)literatur – und nun tritt eine fiese Vampirin auf den Plan, um den kreativen Prozess zu beschleunigen. Risiken und Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen. In der strikt zweigeteilten Handlung besucht außerdem zum letzten Mal Lwaxana Troi das Star-Trek-Universum. Deanna bekommt einen kleinen Bruder, Lwaxana ist auf der Flucht und Odo braucht eine Freundin. In Deutschland: Die Muse, ausgestrahlt am 6. November 1996.
-
Die Grußfrequenzen der TaD-Hotline war wieder offen, diesmal nicht als freie Talkrunde, sondern mit einem Themenabend! Redebedürftige Roddenbärchis konnten anrufen und mit uns über den Status quo des Star-Trek-Franchises diskutieren: Was gut läuft, was verbesserungswürdig ist – und wohin die Reise in Zukunft gehen könnte. Bleibt nur zu hoffen, dass Alex Kurtzman den Universal-Translator einschaltet und reinhört, denn die Eingaben von Gunter, Pia, Gabriel, Marc, Lukas, Francesco, Rudi, Wolfgang, Moritz und gleich zwei Johannessen waren galaktisch genial. Vielen Dank fürs Mitmachen!
-
Episodi mancanti?
-
22. April 1996: Anlass für DS9s dritten Abstecher ins Spiegeluniversum ist, dass Jake unausweichlich Professor Jennifer Sisko kennenlernt, die seiner verstorbenen Mutter wahnsinnig ähnlich ist – und doch völlig anders. Die Rebellen haben Terok Nor erobert, aber Kaiser Worf will die Station zurück, folglich hat der Smilester eine eigene Defiant zusammengedengelt, die "unser" Benjamin jetzt tüchtig machen soll. In Deutschland: Der zerbrochene Spiegel, ausgestrahlt am 5. November 1996.
-
15. April 1996: Oft gilt es in Star Trek, den Charakteren dräuendes Unheil abzuwenden, doch diese Woche ist der Drops gelutscht, die Verhandlung geführt, die Strafe vollzogen. Es geht nicht um SciFi-Abenteuer, sondern um Konsequenzen, denn in seinem Kopf saß der Milester unter fürchterlichen Bedingungen zwanzig Jahre Knast in nur wenigen Stunden ab – und jetzt ist sie da, die posttraumatische Belastungsstörung. In Deutschland: Strafzyklen, ausgestrahlt am 4. November 1996.
-
Cornelia Betsch in ihrer Funktion als Direktorin des Institute for Planetary Behaviour forscht an klimagesundem Verhalten – wie man Rahmenbedingungen dazu schafft, wie man es "den Leuten" erklärt, wie man sie abholt. Neben dem Thema Impfgegnerschaft, zu dem sie habilitierte, eines der Pulverfässer unserer Zeit! Und gleichzeitig aber auch Star Trek pur im Sinne der Jean'schen Vernunft, weswegen Connie Simon & Sebastian im Dezember zu einem trekkigen Vortrag einlud. Und dann war ihre allererste Star-Trek-Episode die gleiche wie Sebastians, Skin of Evil! Deswegen heute die Rückeinladung.
-
8. April 1996: Auf der Suche nach Rohstoffen legt Tuvoks Shuttle die obligate Bruchlandung auf einem Mond hin, der eigentlich eine Crysata ist. Doch worum es sich dabei handelt, findet er nicht heraus, denn er muss seine geballte, vulkanische Supernanny-Power aufbringen, um eine Schar ebenfalls gestrandeter Kinder zu bändigen, die sich vor dem Butzemann aus der benachbarten Höhle ängstigen. In Deutschland: Unschuld, auf VHS am 10. Juli 1997, ausgestrahlt am 13. März 1998.
-
8. April 1996: Klingonische Birds-of-Prey überfallen einen humanitären Hilfskonvoi – und Worf muss sich vor Gericht wegen Kriegsverbrechen verantworten!? Naja, das ist so: Ein glückloser Passagierkapitän plante seine Flugroute durch besagte Schlacht, woraufhin ihn die Defiant unter Worfs Kommando aus dem All pustete – das ist schon ein dicker Targ. Die Frage: Wollen die Klingonen Mitleid oder Sympathie? In Deutschland: Das Gefecht, ausgestrahlt am 2. November 1996.
-
Das Star-Trek-Feuer brannte Mitte der 90er Jahre in Deutschland heiß wie nie zuvor. Als zuerst der siebte Kinofilm und dann das 30. Franchise-Jubiläum vor der Tür standen, sahen sich deutsche Medien mit einem Phänomen konfrontiert, das sie bestenfalls ansatzweise begriffen. Wie interviewt man Captains Picard und Kirk? Sind Trek-Fans uniformierte Irre? Wo sie doch Mister Spock mögen, glauben sie auch an Außerirdische? Hat Scotty Klingonisch erfunden? Das fragten sich Gottschalk Late Night, Vera vom ORF, Schreinemakers Live und Vera am Mittag. Simon & Sebastian haben sich all das angeschaut.
-
18. März 1996: Um vidiianischen Organsammlern auszuweichen, rauscht die Voyager durch einen Plasmastrom, doch als dieser das Schiff schicksalshaft dupliziert, brechen über eine der Zwillingscrews Tod und Verderben herein: Samantha Wildmans Niederkunft gerät tragisch, Harry macht einen unfreiwilligen Weltraumspaziergang und die Brücke ist unbenutzbar. Doch wer ist wirklich am schlimmsten dran? In Deutschland: Die Verdoppelung, auf VHS am 10. Juli 1997, ausgestrahlt am 6. März 1998.
-
13. März 1996: Die Produktion der Pilotfolge seines neuen Boulevard-Magazins weckt in Neelix den Geist des investigativen Journalismus. Das bedeutet nichts als Ärger für nicht bloß einen, sondern gleich zwei Michaels auf einmal – der verräterische Jonas droht aufzufliegen und Chef Pillers großer Handlungsbogen für Staffel 2 wird beendet. Immerhin klärt sich so Tom Paris' ungenügendes Betragen. In Deutschland: Der Verräter, auf VHS am 12. Juni 1997, ausgestrahlt am 27. Februar 1998.
-
26. Februar 1996: Auf der bisherigen Voyager-Reise stellten die Vidiianer klassische Hollywood-Monster dar: Tragisch entstellt zwar, aber doch schattenhaft und mörderisch. Nun kommt mit Dr. Pel eine Vertreterin an Bord, die vorübergehend einen holografischen, intakten Körper erhält und die einfühlsam-freundliche Seite dieses kranken Volkes so sehr zeigt, dass sich in der KI des Doktors Frühlingsgefühle regen. In Deutschland: Lebensanzeichen, auf VHS am 12. Juni 1997, auf SAT.1 am 16. August 1997.
-
"Simon, Sebastian, ich werde euch ganz groß rausbringen…" So hat es Lisa zwar nicht ausgedrückt, als sie die zwei Tadderiche im Rahmen der Busmitte-Tour auf die Bühne ihres Theaters in Frankfurt-Höchst ließ, doch unterm Strich kam genau das raus: Ein traumhafter Abend mit mehreren hundert Roddenbärchis, begleitet vom Fazitator. Heute revanchiert sich der Podcast bei der Programmplanerin und lädt sie ins virtuelle Late-Night-Studio ein, wo sie unter anderem berichtet, wie sie ihren kindlichen Hörspielkonsum weiterentwickelte und genügsame Star-Trek-Fan-Solistin wurde.
-
26. Februar 1996: Ein antikes bajoranisches Solarschiff purzelt aus dem Wurmloch und hat Erleichterung für Sisko im Gepäck, denn Insasse Akorem Laan ist nicht bloß Dichter, sondern übernimmt direkt die ungeliebte Rolle der religiösen Figur, des Emissary. Doch bald schon ist das Kastensystem wieder da, Kira muss Kraniche kneten, Mönche drehen durch – und Kai Opaka erscheint dem Captain in seinen Albträumen. In Deutschland: Die Übernahme, ausgestrahlt am 1. November 1996.
-
19. Februar 1996: In einem kometenförmigen Knast schwebt seit Jahrhunderten (ein anderer) Q durch den Delta-Quadranten – bis ihn die Voyager-Crew versehentlich befreit. Grund seiner Gefangennahme ist, dass er seiner Allmacht und vor allem der Unsterblichkeit ein Ende setzen will, was das Kontinuum und allen voran (der bekannte) Q nicht zulassen können. Es beginnt ein Prozess um Asyl und/oder Sterbehilfe. In Deutschland: Todessehnsucht, auf VHS am 7. Mai 1997, ausgestrahlt am 26. Juli 1997.
-
Aller guten Dinge (All Good Things, sozusagen) sind drei Festtagssendungen! Deren Finale befasst sich mit vier Bänden (Komplettisten haben demnach sechs Bücher im Regal) des Star-Trek-Universums, aus denen die umfangreichste – und am Ende tragisch unvollendete – Fassung von Ralph Sanders wegweisender Star-Trek-Sachbuchreihe besteht. Gerrit fachsimpelt mit den zwei Tadderichen über das bunte, mehrbändige Universum, das zwischen September 1994 und Mai 1998 herauskam – und bringt ganz nebenbei auch Licht ins Dunkel seiner frühen, gemeinsamen Fan-Tage mit Jan.
-
19. Februar 1996: Kasino-Angestellte aller Planeten, vereinigt euch! Viele Jahre lang musste sich Rom von seinem Bruder Quark, einem der größten Halsabschneider seiner Zeit, ausnutzen und erniedrigen lassen, doch eine akute Mittelohrentzündung ist der Tropfen, der den Schneckensaft zum Überlaufen bringt. Die Belegschaft der Bar gründet eine Gewerkschaft und lehnt sich gegen den Turbokapitalisten auf. In Deutschland: Der Streik, ausgestrahlt am 31. Oktober 1996.
-
Die erste Ausgabe des Star-Trek-Universums – Ralph Sanders beispielloses Nachschlagewerk, das deutschen Fans erstmalig den vollen Enterprise-Überblick brachte – muss ein gewaltiger Erfolg gewesen sein, denn Jan besaß sie, sie hatte mindestens drei Auflagen… und keine anderthalb Jahre später folgte direkt eine stark erweiterte Neuauflage. Sebastian bekam diese an Weihnachten 1991 geschenkt und so waren auch die Tadderiche (teilweise) an Bord. Teil II unserer Festtagstrilogie geht tief in den Text und erzählt Erinnerungen aus frühesten Fan-Tagen – das Finale kommt nächsten Freitag.
-
12. Februar 1996: Als der galaktische Staubsauger des Caretakers durch die Badlands fuhr, holte er nicht nur Chakotays Schaluppe und die Voyager ab, sondern davor noch eine cardassianische Massenvernichtungswaffe, die B'Elanna neu programmierte – die titelgebende Dreadnought. Nun ist guter Rat teuer, denn die KI hat sich vertan (aber wer hat sich nicht schon einmal vertan) und will Minister Kellans Planeten sprengen. In Deutschland: Der Flugkörper, auf VHS am 7. Mai 1997, ausgestrahlt am 19. Juli 1997.
-
Das Festtagsprogramm beginnt mit Teil I einer Trilogie, die einem wahrhaft epochalen Werk huldigt, das riesigen Einfluss hatte auf Simon, Sebastian und die anderen aus dem Podcast-Team. In den frühen 90ern, als sie frischgebackene Fans waren, weihte sie Ralph Sanders deutschsprachiges Sekundärwerk "Das Star-Trek-Universum" mit einer Fülle an Informationen in die Geheimnisse des Franchises ein. Den Anfang nahm die Buchreihe im Sommer 1990 – und deren Erstkäufer Jan ist zum Schmökern und Schwelgen im blauen Universum eingeladen. Fortsetzung folgt nächsten Freitag.
-
12. Februar 1996: Worfs Entscheidung, seinen eigenen Weg des Kriegers in Opposition Gowrons einzuschlagen, hat Konsequenzen für seinen Bruder Kurn, der nach unehrenhafter Enteignung des Hauses des Mogh nur noch den drastischsten Ausweg sieht, den Worf – seinen Starfleet-Werten zum Trotz – sogar mitgeht. Doch Kurn springt Fek'lhr von der Schippe und mit jedem Tag auf DS9 wird seine Schmach größer. In Deutschland: Die Söhne von Mogh, ausgestrahlt am 30. Oktober 1996.
- Mostra di più