Episodi
-
Auf unsere Kritik an der „Geheimplan“-Recherche von Correctiv gab es positives Feedback, aber auch Kritik von verschiedenen Seiten. Rechte Medien wiederum instrumentalisierten den Text. Holger Klein und Stefan Niggemeier sprechen im Podcast über die Frage: Ist das jetzt die Debatte, die sich die Autoren gewünscht haben?
-
Warum berichten alle so aufgeregt, wenn ein ehemaliger Rennfahrer einen Mann liebt? Ist das heute noch so ein großer Schritt wie früher? Holger Klein ruft an bei Bettina Böttinger und spricht mit ihr über den schmalen Grat zwischen Promiklatsch und politischem Statement.
-
Episodi mancanti?
-
Bei den Neuwahlen in Frankreich sei ein Rechtsruck verhindert worden, war in deutschen Medien zu lesen – obwohl der rechtsextreme Rassemblement National die meisten Stimmen holte. Anruf bei der SZ-Redakteurin Kathrin Müller-Lancé, die über Frankreich berichtet.
-
Warum im Gaza-Streifen so viele palästinensische Journalisten sterben, ist unklar. Internationale Medien haben die Todesfälle untersucht - mit Satellitenbildern und Zeugenaussagen. Anruf bei Frederik Obermaier, der an der Recherche beteiligt war.
-
Seit Anfang Juni gibt es die barrierefreien Nachrichten. Die Germanistin und Übersetzerin Andrea Halbritter findet das Angebot gut, sieht bei der Umsetzung aber noch viel Luft nach oben.
-
Der CEO der "Washington Post" soll kritische Berichterstattung verhindert haben. Was ist da los? Anruf bei Christian Fahrenbach in New York.
-
In den Sendungen zur Europawahl am Sonntag ging es vor allem um die Bundesregierung – und sehr wenig um Europa. Auch Zahlen wurden teilweise irreführend aufbereitet. Der Wahlforscher Thorsten Faas spricht im Übermedien-Podcast über Horse-Race-Journalismus und seine Kritik am TV-Wahlabend.
-
Auch vor der Europawahl müssen die meisten Sender den Parteien Sendezeit zur Verfügung stellen. Aber was, wenn die Inhalte problematisch sind? Und wo ist eigentlich geregelt, wer wie viel Werbeplatz bekommt? Anruf bei Medienjournalist Stefan Fries.
-
Fast jeder kennt jetzt ihre Gesichter, ihre Namen und andere private Details. Die Personen aus dem "Sylt-Video" werden seit einer Woche öffentlich vorgeführt. Der Medienanwalt Felix Damm hält die Berichterstattung für "gravierend rechtsverletzend" – und auch nicht zielführend: "Wir unterhalten uns über Personen, die wir nicht kennen, aber nicht über Ausländerfeindlichkeit."
-
Die "Süddeutsche Zeitung" ließ in einem externen Gutachten die Vorwürfe gegen ihre Vize-Chefredakteurin aufarbeiten. Was steht in dem Bericht? Was kann man Alexandra Föderl-Schmid vorwerfen - und was nicht? Und war der Skandal berechtigt? Anruf bei Stefan Niggemeier.
-
In Hintergrundgesprächen versorgen Bundesbehörden ausgewählte Medien mit Information. Der "Tagesspiegel"-Journalist Jost-Müller Neuhof sieht diesen Austausch kritisch. Im Podcast mit Holger Klein erklärt er, warum es diese Runden aus seiner Sicht gar nicht braucht.
-
In Italien haben diese Woche Rai-Journalisten gegen den Einfluss der Regierung auf ihren Sender protestiert. Wie viel Macht hat Ministerpräsidentin Giorgia Meloni über die Medien? Anruf bei Italienkenner Sebastian Heinrich.
-
Was ist dran an den Vorwürfen, die der "Cicero" gegen das Wirtschafts- und das Umweltministerium erhebt? Anruf bei Malte Kreutzfeldt von "Table Media".
-
Wer selbst keine Videospiele spielt, verwechselt Gaming vielleicht erst mal mit einer Nische für Nerds. Aber von wegen: Gaming ist schon lange ein Milliardenmarkt und eine Kulturtechnik, die genauso seriöse und kritische Berichterstattung verdient wie Literatur, Filme oder Musik.
-
Arne Semsrott hat Gerichtsbeschlüsse aus einem laufenden Verfahren gegen die "Letzte Generation" veröffentlicht. Weil das in Deutschland verboten ist, steht er bald vor Gericht. Warum hat er es trotzdem gemacht und was erhofft er sich davon?
-
Die AfD nutzt die Videoplattform schon seit längerem sehr erfolgreich. Und so langsam verstehen andere Politiker, dass sie der Partei nicht das Feld überlassen sollten. Seit dieser Woche ist auch der Bundeskanzler da. Ist TikTok noch zurückzuerobern? Anruf beim TikTok-Versteher Marcus Bösch.
-
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu will Al Jazeera als "Sprachrohr der Hamas" verbieten lassen. Der Sender aus Katar verbreitet immer wieder Hamas-Propaganda, leistet im Gazastreifen aber auch wichtige journalistische Arbeit.
-
Die Veröffentlichung interner RKI-Protokolle durch das Magazin "Multipolar" sorgt für neue Debatten um die Pandemiepolitik. Neben der möglichen inhaltlichen Brisanz der Dokumente geht es nun unter anderem auch um die Frage, warum sich eigentlich etablierte Medien nicht an solche Recherchen gewagt haben.
-
Die österreichische Autorin Natascha Strobl warnt Medien davor, in die Inszenierungsfallen von rechtsextremen Akteuren wie Martin Sellner zu tappen. Statt diese zu entzaubern, würde die Berichterstattung häufig nur zur weiteren Normalisierung beitragen.
-
Seitdem sich die britische Prinzessin Kate für eine Weile aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, kursieren zahlreiche Gerüchte. Ein manipuliertes Familienfoto machte nun alles noch schlimmer. Was ist da los? Anruf bei London-Korrespondentin Annette Dittert.
- Mostra di più