Episodi
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Vor einem Jahr starben im Altersheim «Circolo del Ticino» innert weniger Wochen mehr als 20 von 80 Bewohnern an einer Covid-19-Erkrankung. Was ist damals genau passiert? Wie kam das Virus ins Heim? Und wie konnte es sich dort so rasant verbreiten? War es einfach nur Pech – oder wurden gravierende Fehler gemacht?
In der neuen Folge von «Und jetzt?» – dem Corona-Podcast von Tamedia erzählen Recherchedesk-Reporter Dominique Botti und Roland Gamp Moderatorin Simone Rau von ihrer aufwendigen Recherche.
Lesen Sie die Recherche hier: So überwältigte Corona ein Altersheim
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Die EU-Kommission hat diese Woche ihren Vorschlag für einen Impfausweis vorgelegt, der vor dem Sommer bereit sein soll. Der Ausweis, der sich am «Grünen Pass» für Geimpfte in Israel orientiert, soll gratis sein und neben der digitalen Form etwa auf dem Handy auch auf dem Papier möglich sein. Erfasst werden können Impfungen, aber auch die Ergebnisse von Corona-Tests sowie eine Immunisierung nach einer überstandenen Infektion. Wer ein Zertifikat bei sich hat, soll künftig ohne Quarantäneauflagen oder zusätzliche Tests reisen können.
Wird auch die Schweiz einen solchen Impfpass einführen? Falls ja: wann? Wird man ihn zwingend brauchen, um im Ausland Ferien zu machen? Oder nur schon, um im Restaurant um die Ecke zu essen? Was ist mit Leuten, die sich impfen lassen wollen, aber noch lange nicht an der Reihe sind? Und: Ab wann würde ein Impfpass faktisch einen Impfzwang bedeuten?
Darüber spricht Simone Rau mit Inlandredaktorin Jacqueline Büchi in der neuen Folge von «Und jetzt?» – dem Corona-Podcast von Tamedia.
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Episodi mancanti?
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Während in den letzten Wochen viel über eine Öffnung von Skiterrassen, Läden und Restaurants diskutiert wurde, fanden Forderungen aus der Kulturbranche wenig Beachtung. Fehlt der Kultur die Lobby? Ist sie zu wenig laut? Schlittert die Branche in eine grosse Krise – oder kommt sie sogar gestärkt aus der Pandemie? Und: Was fehlt dem Publikum, wenn Kultur nur noch virtuell stattfindet?
Darüber spricht Mirja Gabathuler mit Tamedia-Kulturredaktorin Susanne Kübler und Züritipp-Filmjournalist Gregor Schenker in der neuen Folge von «Und jetzt?» – dem Corona-Podcast von Tamedia.
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Drohungen gegen Politikerinnen und Politiker nehmen seit Beginn der Corona-Pandemie stark zu. Und die Drohungen werden schärfer. Besonders viel Hass entsteht im Internet, etwa in der mittlerweile gelöschten Facebook-Gruppe «Schweizer erwache!!» mit Verbindungen zu SVP-Nationalrat Andreas Glarner
Was für Leute sind es, die Bundesräte beleidigen, beschimpfen und bedrohen? Gar zu Mord aufrufen? Sind ihre Worte nur Worte – oder können sie allenfalls zu Gewalt anstiften? Warum attackieren die meist männlichen Kommentatoren Politikerinnen so viel häufiger als Politiker? Woher kommt all ihre Wut? Und was können Strafverfolgungsbehörden gegen Hasskommentare im Internet tun?
Über diese Fragen spricht Simone Rau mit Inland-Redaktor Christoph Lenz in einer neuen Folge von «Und jetzt?», dem Corona-Podcast von Tamedia.
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Vor einem Jahr, am 25. Februar 2020, wurde im Tessin der erste Schweizer positiv auf das Coronavirus getestet. Seither sind alleine im «Tages-Anzeiger» 6996 Artikel erschienen, in denen das Wort «Corona» vorkommt. Zum Vergleich: «Donald Trump» schafft es auf 1190 Artikel – das ist nur grad ein Sechstel davon, obwohl auch er im letzten Jahr omnipräsent in den Medien war.
Wie beurteilen Leserinnen, Zuschauer und Hörerinnen die Arbeit der Medien in der Pandemie? Informieren wir in ihren Augen sachlich und nüchtern über Corona – oder viel zu hysterisch? Was für Themen interessieren die Medienkonsumentinnen, welche kommen ihnen zu kurz? Und wie ist es für die Journalisten selbst, seit einem Jahr fast nur noch über ein Thema zu berichten?
Über diese Fragen spricht Simone Rau mit Inland-Ressortleiterin Raphaela Birrer und Nachrichtenchef Matthias Chapman in einer neuen Folge von «Und jetzt?», dem Corona-Podcast von Tamedia. Zu hören ist im Podcast auch eine Strassenumfrage zum Thema «Corona in den Medien».
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Der Bundesrat hat beschlossen, den Lockdown zu lockern. Allerdings nur langsam und etappenweise. Denn auch wenn die Ansteckungszahlen durch die getroffenen Massnahmen in den letzten Wochen gesunken sind – wegen der neuen Varianten des Coronavirus bleibe die Lage instabil und riskant, so Bundesrat Alain Berset.
Wie viel Sorgen sollten uns die Mutationen des Virus bereiten? Könnten sie in dieser Pandemie nochmal alles auf den Kopf stellen? Was etwa, wenn der Impfstoff gegen sie nicht wirkt? Wie mutiert ein Virus überhaupt – und haben diese Veränderungen auch ihr Gutes?
Darüber spricht Mirja Gabathuler mit Wissenschaftsredaktorin Anke Fossgreen in einer neuen Folge von «Und jetzt?», dem Corona-Podcast von Tamedia.
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Jugendliche haben selten schwere Covid-Verläufe. Doch gerade für sie stellt der Lockdown eine Herausforderung dar. Sie wohnen oft noch zuhause bei den Eltern, können sich kaum mehr abkapseln. Die Jugendhäuser und Sportclubs sind geschlossen, die Bars und Restaurants ebenfalls – sobald sie sich ausserhalb der Schule mit mehr als vier Freunden treffen, steht auch schon die Polizei da. Die Stimmung sei zunehmend gereizter, sagt eine Jugendarbeiterin.
Wie fühlt sich der Lockdown für Jugendliche an? Wie können sie ihn möglichst unbeschadet durchstehen? Und was können Erwachsene – Lehrerinnen, Eltern, Jugendarbeiter – tun, um sie dabei zu unterstützen? Darüber spricht Mirja Gabathuler mit Tages-Anzeiger-Volontärin Anielle Peterhans und Leben-Redaktor Sandro Benini in einer neuen Folge von «Und jetzt?», dem Corona-Podcast von Tamedia.
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Eine Tamedia-Umfrage zeigt: Bisher will sich nur ein Drittel der Pflegenden in den Alters- und Pflegeheimen impfen lassen.
Warum ist das so? Hat es mit Angst zu tun? Unwissen? Oder gibt es ganz andere Gründe? Und was kann man dagegen tun? Darüber spricht Simone Rau mit der Recherchedesk-Reporterin Catherine Boss in einer neuen Folge von «Und jetzt? Der Corona-Podcast».
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Time Codes:
1:14min: Zahl der Woche mit Marc Brupbacher5:55min: Frau B.: Geschichte einer Betroffene15:52min: Talk mit Aktivist Che Wagner23:28min: Gespräch mit Wissenschafts-Redaktor Felix StraumannIm letzten November erkrankte Frau B. (Name auf Wunsch der Protagonistin gekürzt) an Covid, sie hatte hohes Fieber und Atemnot. Wochen später breitete sich ein Kribbeln in ihrem Körper aus, sie konnte ihre Beine zeitenweise nicht mehr bewegen, verlor während Tagen die Stimme. Ihr Partner, ihre Söhne und Freundinnen betreuen sie nun rund um die Uhr.
Frau B. ist kein Einzelfall. Immer mehr solche Berichte über einschneidende Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung geraten an die Öffentlichkeit. Das Phänomen hat einen Namen: Long Covid, oder auch Post-Covid-Syndrom. Auch junge, fitte Menschen können betroffen sein – und doch sind bei diesem Thema noch viele Fragen offen.
In einer neuen Folge des Corona-Podcasts «Und jetzt?» erzählt Frau B. ihre Krankheitsgeschichte. Der Aktivist Che Wagner fordert, die Politik solle endlich anfangen, sich mit Long Covid zu beschäftigen. Und Tamedia-Wissenschaftsredaktor Felix Straumann erklärt im Gespräch mit Mirja Gabathuler, was die Forschung über die Covid-Langzeitfolgen weiss – und was noch nicht.
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Eine virtuelle Fern-RS wäre vor der Corona-Pandemie undenkbar gewesen. Doch seit Montag gilt für die Schweizer Armee, wie für alle Institutionen und Firmen im Land: Home Office ist wo immer möglich Pflicht. Der Start für die Rekruten: Ganz schön holprig.
Wie sieht es bei allen anderen aus? Rund 2.4 Millionen Schweizerinnen und Schweizer können ihren Job auch von zuhause aus erledigen. Und müssen das nun auch. Wie ist der Lockdown mit Home-Office-Pflicht in der Schweiz angelaufen? Was passiert, wenn Firmen ihre Angestellten ins Büro zitieren, obwohl das nicht notwendig ist? Und: Wie erlebt ein Rekrut den ersten Tag des Lockdowns?
Darüber spricht Mirja Gabathuler mit Inland-Redaktor Christian Zürcher und mit Daten-Journalist Mathias Born in einer neuen Folge von «Und jetzt? Der Corona-Podcast». -
In Grossbritannien hat die viel ansteckendere neue Mutation die ursprüngliche Variante des Coronavirus verdrängt und die Infektionszahlen in die Höhe schnellen lassen. Letzte Woche stieg die Zahl der Ansteckungen in London auf mehr als 1000 Ansteckungen pro 100’000 Einwohner. Vor den Notaufnahmen warteten die Ambulanzen mit Covid-Erkrankten stundenlang. Das Land: im dritten Lockdown.
Wie fühlt es sich an, wenn sich das Leben praktisch nur noch in der eigenen Wohnung abspielt – fast ohne persönliche Kontakte zur Aussenwelt? Wie akzeptieren die Menschen in London die strikten Massnahmen? Darüber spricht Simone Rau mit der freien Journalistin und Wahl-Londonerin Nicole Krättli in einer neuen Folge von «Und jetzt? Der Corona-Podcast». Und sie fragt die Schweizerin Krättli, wie sie aus der Ferne ihre Heimat wahrnimmt.
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In fast allen Schweizer Kantonen sind die Impfkampagnen angelaufen. Doch die Kritik daran ist gross. Mit den bisher vorhandenen 233’000 Dosen Impfstoff können gut 115’000 Personen geimpft werden – das seien viel zu wenige. Überhaupt hätten die Behörden viel zu wenig Impfstoff bestellt, Verträge zu spät unterschrieben, keine taugliche Impfstrategie entwickelt, insgesamt schlecht organisiert und kommuniziert.
Wie berechtigt ist diese Kritik? Hat die Schweiz den Impfstart tatsächlich verschlafen? Und wie steht es eigentlich um die Impfbereitschaft der Bevölkerung? Wie können Menschen überzeugt werden, die gegenüber einer Corona-Impfung skeptisch oder zumindest noch zurückhaltend sind?
Darüber spricht Mirja Gabathuler mit Tamedia-Wirtschaftsredaktorin Isabel Strassheim in einer neuen Folge von «Und jetzt? Der Corona-Podcast». -
Die Corona-Krise stellt verschiedene Branchen vor einmalige Herausforderungen. Im Reisebüro von Harry Kolb in Kilchberg (ZH) etwa ging der Umsatz um 95 Prozent zurück. «Mein Plan B reicht leider nicht. Ich hätte auch noch einen Plan D, E und F gebraucht», sagt der Firmeninhaber.
Auch in der Konzertbranche, in der Ueli Steinle tätig ist und seine Tochter May-Sheila Steinle als Sängerin Fuss zu fassen versucht, läuft gar nichts mehr.
Neben den Verlierern schafft die Corona-Krise aber auch wenige Gewinner. Einer von ihnen ist Raffaele Carmine, der sich mit seiner Firma auf die Produktion und den Vertrieb von Nahrungsmittelergänzung spezialisiert hat. «Corona hat unseren Umsatz in die Höhe schnellen lassen», sagt Carmine.
Für eine Bonus-Episode von «Und jetzt? Der Corona-Podcast» hat der Radiojournalist Peter Walt die drei Unternehmen im Dezember besucht.
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Gut zehn Tage noch – dann ist das Jahr 2020 Geschichte. Es war vor allem: das Corona-Jahr. Was davon bleibt uns in Erinnerung? Was haben wir durch die Krise über die Schweiz gelernt? Und was über uns selbst?
Über diese Frage sprechen Mirja Gabathuler und Simone Rau in der achten Folge von «Und jetzt? Der Corona-Podcast». Mit dabei sind zudem aus der Redaktion Tamedia: Priska Amstutz (Co-Chefredaktorin Tages-Anzeiger), Raphaela Birrer (Ressortleiterin Inland), Matthias Chapman (Nachrichtenchef), Laura Frommberg (stv. Ressortleiterin Wirtschaft), Thomas Knellwolf (Co-Leiter Recherchedesk), Christof Münger (Ressortleiter International), Arthur Rutishauser (Chefredaktor Tamedia), Edgar Schuler (Ressortleiter Meinungen & Debatte), Nik Walter (Ressortleiter Wissen) und Philippe Zweifel (Co-Ressortleiter Leben). -
Während die Deutschschweizer Kantone lange zuwarteten, ergriff die Romandie bereits vor Wochen strengere Massnahmen. Und nun, ausgerechnet in dem Moment, in dem man zum «courant normal» zurückkehren wollte, treten schweizweit neue Beschränkungen in Kraft. Etwa das Verbot von Veranstaltungen und Sonntagsverkäufen.
«Alles, was aus Bern kommt, kommt aus Sicht der Romandie auch aus der Deutschschweiz», sagt Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent von Tamedia. «In der Westschweiz leidet man unter diesem ‹Diktat› der Deutschschweiz. Wenn der Bundesrat Massnahmen beschliesst, nimmt man diese als Diktat wahr.»
Haben die Romands deshalb «Corona-Graben» als Wort des Jahres ausgewählt? Was sagt das Wort aus? Und was sind die grössten Unterschiede der beiden Sprachregionen im politischen und gesellschaftlichen Umgang mit der Pandemie?
Über diese Frage spricht Mirja Gabathuler mit Philippe Reichen in der siebten Folge von «Und jetzt? Der Corona-Podcast». -
«Wir waren in einem absoluten Ausnahmezustand», erinnert sich Roland Wächter. Im März erkrankte seine ganze Familie – Roland Wächter, seine beiden Eltern und seine Frau hatten sich mit Covid-19 infiziert. Bei seinem Vater Viktor Wächter verlief die Krankheit am schlimmsten. Er verstarb am 5. April.
In «Und jetzt? Der Corona-Podcast» erzählt Roland Wächter vom schwierigen Abschied unter den Umständen einer Pandemie. Zudem spricht Recherchedesk-Reporterin Simone Rau mit Mirja Gabathuler darüber, wie sie Gespräche mit zahlreichen Angehörigen von an Corona verstorbenen Menschen erlebt hat.
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«Wir geben alles», sagt die Intensivpflegefachfrau Nadja Habicht. Sie und ihre Kolleginnen und Kollegen behandeln im Baselbieter Kantonsspital Bruderholz Patientinnen und Patienten, die schwer an Covid-19 erkrankt sind.
«Sie lebt mit dem Sterben»: Nadja Habicht im Porträt von Janine Hosp
Was macht es mit einem, wenn man Corona-Erkrankte in den Tod begleitet? Wie begegnet man hinter Maske und Schutzkleidung den trauernden Angehörigen? Und was denkt man, wenn die Schweiz über verpatzte Skiferien oder eingeschränkte Weihnachten diskutiert – aber kaum über die Verstorbenen spricht?
Diese Fragen stellt Simone Rau der Intensivpflegefachfrau Nadja Habicht in der fünften Folge von «Und jetzt? Der Corona-Podcast». -
In der Schweiz wird im internationalen Vergleich wenig auf das Coronavirus getestet. Fachleute empfehlen, die Tests attraktiver zu machen. Denn sie befürchten, dass viele Covid-19-Fälle unerkannt bleiben und die Zahlen die Lage beschönigen – so etwa die Virologin Emma Hodcroft.
Wird die Quarantäne verkürzt, damit sich mehr Menschen testen?SBB und Postauto wollen kürzere Quarantäne
Bisherige Aufrufe zu mehr Tests brachten keine Wende: Seit Anfang November nimmt die Zahl in der Schweiz stetig ab – trotz der mittlerweile verfügbaren Schnelltests.
Was sind die Gründe für die tiefen Testzahlen? Wie sinnvoll ist die aktuelle Kommunikation des BAG? Und wer will Weihnachten schon in Quarantäne verbringen? Darüber unterhält sich Mirja Gabathuler mit Bundeshausredaktor Fabian Fellmann in der vierten Folge von «Und jetzt? Der Corona-Podcast».
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Jeden Tag werden im Kanton Zürich – und nicht nur dort – mehr Firmen bestattet. Sie gehen Konkurs. Reisebüros, Coiffeure, Taxiunternehmen, Hotels: Sie alle müssen als Folge der Corona-Pandemie aufgeben.
Hinter jedem Konkurs, hinter jeder Firma, die zahlungsunfähig wird, stehen Menschen. Und damit Geschichten, oft Lebensgeschichten. Wie geht es diesen Frauen und Männern, wenn sie merken, dass es nicht mehr weiter geht? Oder wenn plötzlich ein Konkursbeamter vor der Tür steht? Wieso braucht es in Zeiten von Corona plötzlich eine Spezialeinheit für Konkurse? Und wie wägt man ab, welche Firmen noch zu retten sind?
Darüber unterhält sich Simone Rau mit Zürich-Redaktor Tim Wirth in der dritten Folge von «Und jetzt? Der Corona-Podcast».
Artikel: Dieser Mann muss jeden Tag eine Firma bestattenMehr Infos zur Studie des KOF und von Bisnode D&B -
Es ist die Nachricht der Woche: Ein neuer Impfstoff soll zu 90 Prozent vor Corona-Infektionen schützen. Noch sind es erst Zwischenergebnisse, doch sie stammen aus der für eine Zulassung entscheidenden Studienphase – und sie klingen verheissungsvoll. Schwere Nebenwirkungen seien nicht registriert worden, melden Biontech und Pfizer.
Ende gut, alles gut? Noch lange nicht. Denn viele Fragen sind nach wie vor offen: Wie lange schützt die Impfung? Wer bekommt sie zuerst, wenn sie in der Schweiz einmal verfügbar ist? Wie sicher ist der Impfstoff, der derart rasch entwickelt worden ist? Geht es nicht einfach nur um ganz viel Geld? Und wird die Impfung unseren Alltag wieder etwas normaler machen?
Darüber unterhält sich Mirja Gabathuler mit Tamedia-Wissenschaftsjournalistin Anke Fossgreen, die seit Jahren über Impfstoffe schreibt – in der zweiten Folge von «Und jetzt? Der Corona-Podcast».
Feedback oder Fragen gerne an [email protected].
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12 Antworten zum neuen ImpfstoffPorträt: Dieses Ehepaar will die Welt vor Corona rettenKommentar: Darf man mit diesem Impfstoff Gewinn machen? - Mostra di più