Episodi

  • Menstruationsgesteuertes Training ist eine aktuell sehr stark diskutierte Methode den Trainingsprozess zu steuern um die Leistungsfähigkeit zu optimieren und Verletzungsrisiken zu minimieren.

    Der Menstruationszyklus ist ein natürlicher Ablauf des weiblichen Körpers, der oft von Vorurteilen, Missverständnissen und Stigmatisierung begleitet wird. In TrainerInnenkreisen ist es nach wie vor ein Tabuthema. Indem man den eigenen Körper genau beobachtet und auf die unterschiedlichen Phasen des Menstruationszyklus eingeht, können in Trainingseinheiten die Intensität, Umfang und die Art des Trainings entsprechend angepasst werden.

    Obwohl es einige Herausforderungen beim menstruationsgesteuerten Training gibt, ist das Wissen um den eigenen Körper und die Anpassung des Trainings an den Menstruationszyklus eine wertvolle Möglichkeit, um das Training zu optimieren und das Wohlbefinden zu steigern.

    Detailliertere Infos zur Biologie und Einfluss des Menstruationszyklus auf verschiedene körperliche und psychische Merkmale findet ihr in einem anderen Blog.

    Zusammen mit Jana Strahler von der Universität Freiburg und meinem langjährigen Kollegen Christoph Zinner werfen wir einen Blick auf die Biologie und wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Menstruation und Leistungsfähigkeit und diskutieren ob bzw. wie menstruationsgesteuertes Training den Trainingsprozess optimieren kann.

    Viel Spaß beim Zuhören!

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  • Smartwatches & VO2max-Messung: Worum geht's?

    Die Smart Watch Technologie entwickelt sich rasant und in vielen Geräten sind unterschiedliche Sensoren verbaut und immer ausgeklügelter Algorithmen verspricht wichtige Trainings- und Laborparameter erfassen zu können: so z.B. auch die Messung der maximalen Sauerstoffaufnahme häufig auch als VO2max abgekürzt. Die VO2max ist insbesondere für viele Ausdauersportler ein interessanter Parameter, weil er sowas wie der Hubraum im Auto darstellt. Je höher der Wert desto mehr Sauerstoff kann die Muskelzelle zur Energieumwandlung nutzen und je mehr Sauerstoff verwertet wird umso mehr Energie kommt aus dem aeroben Stoffwechsel.

    Traditionell wird die VO2max in komplizierten Labormessungen mit sehr teuren Geräten und spezialisiert Personal gemessen und benötigt sogenannten Rampentests bis zur körperlichen Erschöpfung.

    In der Praxis wäre es natürlich sehr hilfreich, wenn man recht unkompliziert mit relativ günstigen Smartwatches die VO2max messen könnte.

    Peter Düking ist Post-Doc am Lehrstuhl für integrative und experimentelle Trainings- und Bewegungswissenschaft an der Universität Würzburg und hat zusammen mit Bas von Hooren von der Universität Maastricht eine sehr umfangreiche Validierungsstudie durchgeführt . Zusammen wollten sie schauen kann eine Smartwatch die im Labor gemessene VO2max tatsächlich widerspiegeln

    In the given group of runners as well as the applied testing procedures and within the VO2peak range of 45 and 55 ml/min/kg, the mean absolute percentage error when validating against the criterion measure is 4.1%. The criterion measure revealed a coefficient of variation of 3.5% in this range of VO2peak [1].

    In diesem Podcast sprechen wir über die Veröffentlichung [1], die dieses Frühjahr im Int J Sports Med veröffentlicht wurde. Wir sprechen zunächst einmal über die Technologie, die Algorithmik sowie die wesentlichen physiologischen Hintergründe in diesem Zusammenhang. Zudem diskutieren wir, ob dieser Parameter für Läufer auch wirklich engmaschig gemessen werden muss, beziehungsweise für welche Personengruppe eine solche Messung im Trainingsprozess sinnvoll erscheint.

    Wie immer sind alle Informationen in den Shownotes und auf www.sportsandscience.de zu finden.
    Hier der Link zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/Technologien_Trainer/

    Viel Spaß beim Zuhören.

    Duking, P., B. Van Hooren, and B. Sperlich, Assessment of Peak Oxygen Uptake with a Smartwatch and its Usefulness for Training of Runners. Int J Sports Med, 2022: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/35094376

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  • Episodi mancanti?

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  • Sollten Ausdauersportler polarisiert Intensitätsverteilung trainieren?

    Gerade in Episode 16 haben wir im Papertalk über eine Trainingsstudie zu polarisiertem und pyramidalem Trainingsintensitätsverteilung gesprochen. Was polarisiertes Training ist könnt ihr in diesem Blogbeitrag nachlesen.

    Nun haben gerade zwei bekannte Forschergruppen in der Fachzeitschrift „Medicine and Science and Sport and Exercise“ zwei konträre Standpunkte eingenommen. Die ein Gruppe ist der Meinung

    “Polarized Training is Not Optimal for Endurance Athletes“ [1]

    wohingegen die andere Gruppe annimmt:

    „Polarized Training is Optimal for Endurance Athletes“[2].

    Worum geht es in der Diskussion?

    Ausgangspunkt der Diskussion war sicherlich der seit Jahren sich entwickelnde Trend zu mehr Polarisierung, das heißt neben einem hohen Anteil niedrig-intensivem Ausdauertraining zusätzlich einen höheren Anteil (hoch)intensiver Trainingsintensität in den Trainingsprozess zu integrieren. Ein guten Überblick über die Datenlage in unterschiedlichen Sportarten liefert die Abbildung 1 einer älteren Veröffentlichung zur Intensitätsverteilung [3].

    Die wesentlichen Erkenntnisse der letzte Jahre zu der Thematik „Intensitätsverteilung“ sind in einem Twitter-Post übersichtlich zusammengefasst und zeigen die Komplexität der Thematik sowie die Problematik eine optimale Trainingsintensität zu identifizieren:

    https://twitter.com/BillySperlich/status/1480816839810859009?s=20&t=D1LLWSfQhAUAIXxh7i_x-Q

    Christoph Zinner und Billy Sperlich diskutieren in diesem Papertalk die unterschiedlichen Standpunkte der Autorengruppen und weisen vor allem darauf hin, dass die drei wichtigsten Faktoren 1) die Sportartspezifität, 2) die fehlende Integration von Krafttraining und die 3) 24h-Betrachtung [4] in der Diskussion über optimale oder nicht-optimale Trainingsintensitätsverteilung in den Ausdauersportarten fehlen.

    Wenn's Euch gefällt oder ihr Anmerkungen habt dann kommentiert auf unseren Social-Media Kanälen! - Viel Spaß beim Zuhören!

    Burnley, M., S.E. Bearden, and A.M. Jones, Polarized Training is Not Optimal for Endurance Athletes. Med Sci Sports Exerc, 2022: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/35135998Foster, C., et al., Polarized Training is Optimal for Endurance Athletes. Med Sci Sports Exerc, 2022: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/35136001Stoggl, T.L. and B. Sperlich, The training intensity distribution among well-trained and elite endurance athletes. Front Physiol, 2015. 6: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26578968Sperlich, B. and H.C. Holmberg, The Responses of Elite Athletes to Exercise: An All-Day, 24-h Integrative View Is Required! Front Physiol, 2017. 8: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28855871

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  • Sollten Läufer nach pyramidaler oder polarisierter Intensitätsverteilung trainieren?

    Seit längerem wird über die optimale Verteilung von Trainingseinheiten mit höherer Intensität im Trainingsprozess vieler Ausdauersportarten diskutiert.

    TrainerInnen stellen sich vor allem die Frage wieviel Anteil intensives Training im Trainingsverlauf haben sollte. Gibt es sowas wie eine optimale Verteilung bzw. wie sollte die Verteilung über die Zeit angeordnet sein?

    Über dieses wichtige Trainingsthema spreche ich mit Luca Filipas im heutigen Papertalk. Er hat vor kurzem im Scandinavian Journal of Medicine and Science and Sports eine sehr umfangreiches Trainingsexperiment mit recht fitten Läufern veröffentlicht.

    In dieser relativ langen Trainingsstudie hat er zusammen mit seinen Wissenschaftskollegen über 16 Wochen hinweg viele Läufer mit einer sogenannten „polarisierten Intensitätsverteilung“ bzw. einer „pyramidalen Intensitätsverteilung“ trainieren lassen. Dabei wollte er herausfinden welche dieser beiden Intensitätsverteilungen die 5km Laufleistung mehr verbessert und zudem hat er auch untersucht ob es einen Unterschied macht wenn die beiden unterschiedlichen Intensitätsverteilungen zeitlich hintereinander gereiht werden werden.

    Diese Podcastfolge passt auch thematisch ganz zu unserer älteren Folge über die Intensitätsverteilung im Rudern!

    Literatur

    Filipas, L., et al., Effects of 16 weeks of pyramidal and polarized training intensity distributions in well-trained endurance runners. Scand J Med Sci Sports, 2021: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/34792817

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  • Vor allem Anfänger möchten mit Krafttraining Muskelmasse und -kraft aufbauen und zeitgleich mit einem Energiedefizit, beispielsweise durch eine Diät, Unterhautfettgewebe abbauen.

    Doch geht das? Kann mit einem Energiedefizit Kraft und gleichzeitig Muskelmasse aufgebaut werden?

    Zusammen mit seinem Kollegen Chaise Murphy hat Karsten Köhler von der TU München eine sehr umfangreiche Metanalyse durchgeführt.

    In diesem Papertalk sprechen wir über den Aufbau der Studie, über den Studienaufbau und -qualität sowie über die jeweiligen Trainingsinhalte und wie das Energiedefizit in den Studien aussah.

    Die Auswertung von insgesamt 52 Studien ergab, dass der Aufbau von Muskelmasse durch ein Energiedefizit verhindert wurde. In nahezu allen Studien bauten die Teilnehmer/innen mit einem Energiedefizit weniger Muskelmasse auf als Teilnehmer/innen, die eine ausgeglichene Energiebilanz hatten, in der Regel nahmen die Teilnehmer/innen mit Energiedefizit sogar an Muskelmasse ab. Unabhängig vom Aufbau an Muskelmasse war es für die Kraftentwicklung egal, ob die Teilnehmer/innen in einem Energiedefizit waren oder nicht – hier kam es in beiden Gruppen zu ähnlichen Zuwächsen.

    Was heißt das für die Praxis?

    Wenn das Ziel im Krafttraining Muskelmasseaufbau ist, dann ist ein Energiedefizit von mehr al 500Kcal/Tag zu vermeiden. Wenn hingegen das Trainingsziel Kraftzuwachs ist, dann ist es für Anfänger/innen durchaus möglich, gleichzeitig eine Diät zu machen.

    "Finally, our meta-regression demonstrated that an energy deficit of ~500 kcal/day prevented gains in lean mass. Individuals performing resitstance training to build lean mass should avoid prolonged energy deficiency, and individuals performing resistance training to preserve lean mass during weight loss should avoid energy deficits >500 kcal/day"


    Alle Infos zur Studie findet ihr hier: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/sms.14075

    In diesem Zusammenhang ist vielleicht auch der Podcast "Energieverfügbarkeit" auch interessant: https://sportsandscience.de/energieverfuegbarkeit/

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  • Kompressionsbekleidung - Leistungs- & Regenerationsbooster?

    In vielen Sportarten tragen Sportler*innen eng anliegen Kompressstrümpfe, -Short, -Tights oder -Shirts.

    Die Gründe und Motive sind sehr unterschiedliche – manche tragen Kompressbekleidung weil sie sich unmittelbar Leistungssteigerung oder Regenerationsförderung erhoffen oder einfach weil es sich gut anfühlt oder gut aussieht.

    Zusammen mit Florian Engel sprechen wir über die aktelle Datenlage zur Leistungs- und Regenrationsförderung von Kompressionsbekleidung im Sport.

    Wir sprechen vor allem über seine und andere Metanalysen, die helfen den Effekt von Kompressionskleidung für Leistungs- und Regenerationsförderung im Sport besser zu verstehen und versuchen praktische Empfehlungen zu geben.

    Hier ist der Link zur Metaanlyse von Florian Engel:

    Engel, F. A., Holmberg, H. C., & Sperlich, B. (2016). Is There Evidence that Runners can Benefit from Wearing Compression Clothing? [Review]. Sports Med, 46(12), 1939-1952. doi: 10.1007/s40279-016-0546-5 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27106555

    Ganz interessant könnte auch diese Videozusammenfassung zum Thema sein:

    https://www.youtube.com/watch?v=PAaqTcO2vIk

    Viel Spaß beim Zuhören!

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    Weitere interessante Studien zu dem Thema findet ihr hier:

    Born, D. P., Sperlich, B., & Holmberg, H. C. (2013). Bringing light into the dark: effects of compression clothing on performance and recovery. Int J Sports Physiol Perform, 8(1), 4-18. doi: 10.1123/ijspp.8.1.4 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23302134Brophy-Williams, N., Driller, M. W., Kitic, C. M., Fell, J. W., & Halson, S. L. (2017). Effect of Compression Socks Worn Between Repeated Maximal Running Bouts. [Randomized Controlled Trial]. Int J Sports Physiol Perform, 12(5), 621-627. doi: 10.1123/ijspp.2016-0162 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27632195 Born, D. P., Holmberg, H. C., Goernert, F., & Sperlich, B. (2014). A novel compression garment with adhesive silicone stripes improves repeated sprint performance - a multi-experimental approach on the underlying mechanisms. BMC Sports Sci Med Rehabil, 6, 21. doi: 10.1186/2052-1847-6-21 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24914412Born, D. P., Zinner, C., Herlitz, B., Richter, K., Holmberg, H. C., & Sperlich, B. (2014). Muscle oxygenation asymmetry in ice speed skaters: not compensated by compression. Int J Sports Physiol Perform, 9(1), 58-67. doi: 10.1123/ijspp.2012-0210 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23239684Engel, F. A., Sperlich, B., Stocker, U., Wolf, P., Schoffl, V., & Donath, L. (2018). Acute Responses to Forearm Compression of Blood Lactate Accumulation, Heart Rate, Perceived Exertion, and Muscle Pain in Elite Climbers. Front Physiol, 9, 605. doi: 10.3389/fphys.2018.00605 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29877508Sperlich, B., Born, D. P., Haegele, M., Zinner, C., & Holmberg, H. C. (2011). [Effects of compression textiles on performance enhancement and recovery]. Sportverletz Sportschaden, 25(4), 227-234. doi: 10.1055/s-0031-1273337 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22161265

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  • Trainingsintensität und Intensitästverteilung im Rudern

    Einzelne Trainingseinheiten aber auch mittel- und langfristige Trainingsprozesse können ganz unterschiedlich intensiv geplant und durchgeführt werden.

    In Sportarten wie Rudern, Radfahren, Laufen etc. wird die Trainingsintensität im Training verschieden definiert und auch im langfristigen Prozess wird die Anzahl der z.B. niedrig-, mittel- und hochintensiven Trainingseinheiten unterschiedlich über Wochen und Monate verteilt.

    In den letzten Jahren gab es eine Fülle an neuen Erkanntnissen vor allem über die Auswirkung von intensivem Training. Neue Technologie ermöglichen es Trainingsprozesse automatisiert aufzuzeichnen und dadurch bekommen wir neue Einblicke über die Verteilung der Intensität über die Zeit in unterschiedlichen Sportarten.

    Heute spreche ich in unserem Podcast mit meinem Gast Gunnar Treff, er ist Wissenschaftskoordinator im Deutschen Ruderveband und damit an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis. Wir haben zusammen mehrere Projekte im Rudern durchgeführt und heute diskutieren wir über den wichtigen Themenkomplex "Intensität" vor allem am Beispiel Rudern.

    Wir sprechen auch über Themen wie,

    Intensitätsverteilung im Training,Unterschiede von Sportlerinnen und Sportler,Steuerung im langfristigen Trainingsprozess,polarisiertes und pyramidales Training unddiskutieren über die Stärken und Schwächen von Beobachtungsstudien.

    Viel Spaß beim Zuhören!

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    Hier noch weitere Links/Informationen zur Folge:

    Treff G, Winkert K, Sareban M, Steinacker JM, & Sperlich B. (2019). The Polarization-Index: A Simple Calculation to Distinguish Polarized From Non-polarized Training Intensity Distributions. Front Physiol, 10, 707. doi: 10.3389/fphys.2019.00707 Sperlich B, Becker M, Hotho A, Wallmann-Sperlich B, Sareban M, Winkert K, Steinacker JM, & Treff G. (2017). Sedentary Behavior among National Elite Rowers during Off-Training-A Pilot Study. Front Physiol, 8, 655. doi: 10.3389/fphys.2017.00655 Treff G, Winkert K, Sareban M, Steinacker JM, Becker M, & Sperlich B. (2017). Eleven-Week Preparation Involving Polarized Intensity Distribution Is Not Superior to Pyramidal Distribution in National Elite Rowers. Front Physiol, 8, 515. doi: 10.3389/fphys.2017.00515 Stoggl TL, & Sperlich B. (2015). The training intensity distribution among well-trained and elite endurance athletes. [Review]. Front Physiol, 6, 295. doi: 10.3389/fphys.2015.00295 Stoggl T, & Sperlich B. (2014). Polarized training has greater impact on key endurance variables than threshold, high intensity, or high volume training. Front Physiol, 5, 33. doi: 10.3389/fphys.2014.00033

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  • Schlaf für mehr Leistung

    Wir allen kennen das Gefühl, wenn wir morgens aufstehen und schlecht geschlafen haben: Wir fühlen uns müde, schlapp und sind nicht Leistungsfähig.

    Vor allem aber für LeistungssportlerInnen ist eine optimale Schlafqualität und -Schlafdauer wichtig um sich zwischen Trainingseinheiten und vor Wettkämpfen ausreichend zu erholen. Bei zu wenig und häufig schlechtem Schlaf steigt das Verletzungs- und Infektrisiko.

    In den letzten Jahren hat die Schlafforschung im Sport stark zugenommen und es gibt viele neue Erkenntnisse die LeistungssportlerInnen im Training und für Wettkämpfe beachten sollten.

    Heute ist Sabrina Forster von der Uni Saarbrücken als Schlaf-Expertin zu Gast.

    In dieser Podcastfolge beantwortet sie uns einige Fragen zum Thema Schlaf und Regeneration:

    Was ist Schlaf eigentlich und wofür?Was verbirgt sich hinter dem Begriff Schlaf-Hygiene ?u.v.m.

    Zudem gibt sie uns praktische Tipps für gute Schlafqualität damit SportlerInnen am nächsten Tag für Training und Wettkampf topfit sind.

    Viel Spaß beim Zuhören

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    Hier noch weitere Links zu Studien aus der Folge:

    Sleep and athletic performance: the effects of sleep loss on exercise performance, and physiological and cognitive responses to exercise The influence of an afternoon nap on the endurance performance of trained runners

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  • Sporternährung - die 5 häufigsten Fehler

    In vielen Sportarten spielt eine optimale Ernährung vor, während und nach dem Training oder Wettkampf eine wichtige Rolle zum Erhalt der Leistungsfähigkeit und Regeneration.

    Rund um das Thema Sporternährung gibt eine Fülle an Informationen, Hinweisen und Rezepten im Internet, in Büchern und Zeitschriften.

    Doch in der Praxis ergeben sich immer wieder bewusste oder unbewusste Fehler in der Sporternährung und über die 5 häufigsten Fehler möchte ich heute mit meinem Gast Judith von Andrian spreche

    Sie ist Ernährungsexpertin und wir werden über ihre Erfahrung in der täglichen Arbeit als Ernährungsberaterin mit LeistungsportlerInnen sprechen und sie wird uns Tipps geben wie wir diese fünf Fehler am besten vermeiden können!

    Viel Spaß beim Zuhören und wenn ihr kommentieren möchtet, dann nutzt bitte eine unserer Social-Media Kanäle!

    Hier noch weitere Informationen:

    http://www.ssns.ch/sportsnutrition/supplemente/supplementguide/

    https://www.mysportscience.com/

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  • Die optimale Radposition für Komfort und Kraftübertragung

    In den meisten Sportarten hat der/die SportlerIn direkten Kontakt mit dem Sportgerät, z.B. der Fußkontakt im Laufschuh beim Laufen oder der Kontakt mit Pedalen, Sattel und Griffen im Radsport.

    Gerade beim Radfahren ist die Mensch-Maschine-Interaktion besonders spürbar. RadfahrerInnen klagen häufig über eingeschlafen Hände oder Füße, Muskelverspannungen oder Taubheitsgefühl im Genitalbereich . Wenn das Rad nicht an die besondere Anatomie angepasst ist fühlt sich das Radfahren unkomfortablen an oder im schlimmsten Fall kann es zu Überlastung oder gar Verletzungen kommen.

    Heute ist Uli Plaumann im Podcast zu Gast - sie ist Ergonomie-Expertin bzw. Bike-Fitterin und wir sprechen über das Zusammenspiel Mensch-Maschine, wie das Fahrrad am besten auf die eigene Anatomie eingestellt wird und ob es eine perfekte Fahrradposition überhaupt gibt.

    Viel Spaß beim Zuhören!

    Weitere Interessante Links zu dem Thema:

    Millour G, Duc S, Puel F & Bertucci W. (2019). Comparison of static and dynamic methods based on knee kinematics to determine optimal saddle height in cycling. Acta of bioengineering and biomechanics 21, 93-99.

    Priego Quesada JI, Kerr ZY, Bertucci WM & Carpes FP. (2019). The association of bike fitting with injury, comfort, and pain during cycling: An international retrospective survey. European journal of sport science 19, 842-849.

    Swart J & Holliday W. (2019). Cycling Biomechanics Optimization-the (R) Evolution of Bicycle Fitting. Current sports medicine reports 18, 490-496.

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  • Langfristige Trainingsplanung im Biathlon - Wie geht das?

    Die langfristige Trainingsplanung sowie das tägliche und wöchentliche Justieren der Trainingsinhalte ist ein komplexer Prozess.

    Trainer/innen verfolgen je nach Sportart und Erfahrung andere Trainingsprozesse und legen auch wert auf unterschiedliche Inhalte.

    In dem Podcast verrät Johannes Lukas, aktueller Cheftrainer der schwedischen Biathlonnationalmannschaft, worauf es es ihm ankommt und welche Informationen er nutzt um langfristige seine Trainingsstrategie festzulegen.

    Er erzählt auch darüber wie er bei Verletzungen und Krankheit das Training umplant. Auch gibt er ein paar Einblicke in die Überlegungen zur Olympiavorbereitung in Beijing 2022.

    Viel Spaß beim Zuhören!

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  • Hypertrophietraining - wie wachsen Muskeln?

    Eine Frage die vor allem Kraft- und FitnesssportlerInnen oder Patienten mit Muskelerkrankungen interessiert. Die Zunahme der Muskelmasse (Hypertrophie) kann u.a. über verschiede Trainingsformen erreicht werden.

    In dieser Podcastfolge spreche ich mit Stephan Geisler von der IST-Hochschule, vielen auch als Fitnessprofessor bekannt.

    Wir sprechen über sein Spezialgebiet "Muskelhypertrophie" und diskutieren auch weitere Fragen wie:

    Worauf reagiert der Muskel besonders gut?Wie wird Muskelwachstum gemessen?Warum sind die Trainingseffekte von Person zu Person so unterschiedlich?Natürlich gehen wir auch auf Ernährung rund ums Krafttraining ein.


    Viel Spaß beim Zuhören!

    Für alle, die das Thema interessiert hier noch weitere interessante Infos:

    Youtube Video "Basics Hypertrophietraining"Sartori, R., Romanello, V., & Sandri, M. (2021). Mechanisms of muscle atrophy and hypertrophy: implications in health and disease. Nat Commun, 12(1), 330. doi: 10.1038/s41467-020-20123-1 Phillips, S. M. (2018). A systematic review, meta-analysis and meta-regression of the effect of protein supplementation on resistance training-induced gains in muscle mass and strength in healthy adults. Br J Sports Med, 52(6), 376-384. doi: 10.1136/bjsports-2017-097608

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  • Training im Lockdown - Wie verändert der Lockdown den langfristigen Trainingsprozess?

    Die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beeinflussen viele Lebensbereiche vor allem aber das leistungssportliche Training.

    In 2020 und in diesem Jahr war und ist ein langfristig planbares Training nicht möglich u.a. weil Trainingsstätten geschlossen sind, Training in der Gruppe nicht möglich ist, Trainingslager gestrichen sind und in vielen Sportarten noch unklar ist wie und wann ein normaler Wettkampfbetrieb möglich ist.

    Heute möchte ich mit meinen Gästen Christoph Zinner und Manuel Matzka darüber diskutieren wie der Lockdown die Trainingsqualität, z.B. Anzahl an Trainingseinheiten, Trainingsintensität- und umfang verändert hat und was wir aus dieser besonderen Situation lernen können.

    Letzte Jahr hatten wir die Möglichkeit ein Langzeitprojekt im Kanu- und Kjakrennsoport abzuschließen und ich freue mich dass wir in diesem Podcast unsere Erkenntnisse und Konsequenzen für die Praxis vorstellen und diskutieren.

    Im ersten Teil unser Podcast gehen wir speziell auf die veränderte Trainingsqualität im Kanu- und Kajakrennsport ein, im zweiten Teil werden wir die Situation in anderen Sportarten näher anschauen.

    Viele Spaß beim Zuhören und Diskutieren!

    Hier noch ein paar Infos zum Nachlesen:

    Zinner, C., et al., The Impact of the German Strategy for Containment of Coronavirus SARS-CoV-2 on Training Characteristics, Physical Activity and Sleep of Highly Trained Kayakers and Canoeists: A Retrospective Observational Study. Front Sports Act Living, 2020. 2: p. 579830.Für alle weiblichen Leistungssportler - Hier ist der Link zur Umfrage von Christoph Zinner: https://ww2.unipark.de/uc/zyklusfragebogen/

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  • Training im Weltall - Wie trainieren AstronautInnen?

    Der menschliche Körper hat sich gut an die Besonderheiten der Erdgravitation angepasst und wir können sehr gut mit entsprechender Muskelkraft gegen die Erdanziehung stehen, gehen und springen. Doch im Weltall fehlt die Erdanziehung. Unsere Muskulatur, Knochen, Herz-Kreislauf-System und viel andere Organe werden im Weltall anders belastet.

    Was passiert mit unserem Körper wenn wir länger im Weltall leben? Wie sieht das Training einer AstronautIn vor, während und nach einer Weltraummission aus um ihre Gesundheit und Fitness zu erhalten?

    In diesem Podcast spreche ich mit Exercise Team Lead Dr. Nora Petersen über diese Fragen. Sie ist Sportwissenschaftlerin bei KBR for ESA - European Space Agency (Europäischen Weltraumorganisation) und bereitet AstronautInnen auf ihren Aufenthalt im Weltall vor.

    Wir reden über die besonderen Trainingsmaßnahmen und -geräte, die vor, während und nach einem Weltraumaufenthalt eingesetzt werden und stelle noch viele weitere Fragen:

    Wie wird das Training gesteuert?Wie geht das mit dem Duschen im Weltall?Gibt es unterschiede in der Trainingsanpassung zwischen Männer und Frauen?Wie geht es Personen bei Langzeitaufenthalt, z.B. der geplanten Mars Mission?

    Viel Spass beim Zuhören! Weitere Podcastcastfolgen gibt's hier!

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  • Superschuhe - wieviel verbessern die neuen Schuhe die Laufleistung?

    Bei seinem "Sub-2h"-Marathon Laufexperiment lief Eliud Kipchoge in einer Art "Superschuh" mit einer speziellen Sohlenkonstruktion, die eine verbesserte Bewegungseffizienz von ca. 4.0% je nach Laufgeschwindigkeit ermöglicht.

    Seitdem haben viele Schuhersteller mit neuen Schuhkonstruktionen experimentiert, die die energiespeichernden Eigenschaften von neunen Mittelsohlen nutzen.


    Nutzen die Superschuhe auch FreizeitläuferInnen?

    Vor kurzem hat Kim Hérbert-Losier und KollegInnen von der Waikato Universität (NZ) den Effekt dieser neuen Schuhe in einer Laufstudie insbesondere bei Freizeitläufern untersucht und festgestellt, dass

    die Laufökonomie mit Nike Vaporfly 4% (VP4) und Saucony Endorphin Lightweight Racing Flats im Vergleich zu den gewohnten Laufschuhen verbessert ist,die 3-km-Laufzeit mit VP4 besser als mit Saucony Endorphin und den gewöhnlichen Laufschuhen waren.der VP4 die Laufökonmie bei Freizeitläufern im Mittel deutlich verbessert, allerdings die individullen Rekationen auf den Schuh sehr unterschieldich waren

    In dieser Podcastfolge spreche ich mit Kim Hérbert-Losier über

    die generelle Biomechanik der neuen Laufschuhe,die Ergebnisse ihrer Studie und die Konsequenz für die Praxis, insbesondere überdie Vor- und Nachteile dieser Schuhe für FreizeitläuferInnen.

    Viele Spaß beim Zuhören und Diskutieren!

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  • Corona Pandemie – Die Herausforderung für die Fitnessbranche und Fitnesssuchende

    Die Fitnessbranche boomte - im Jahr 2019 waren fast 12 Millionen Menschen in Deutschland's Fitnessstudios aktiv.

    In den neuen Empfehlungen der Weltgesundheitsorganistaion (WHO) werden Kraft- und Ausdauertraining als wenstliche Pfeiler zur Gesunderhaltung empfohlen und somit hat

    „Die WHO hat der Fitnessbranche den Ball auf den Elfmeterpunkt gelegt“.


    Die zeitweise und anhaltende Schließungen der Fitnessstudios in 2020 und 2021, als eine von vielen Massnahmen zu Eindämung des Corona-Virus, hat massive Konsequenzen für die Fitnessbranche aber vor allem für diejenigen, die sich fit und gesund trainieren wollen.

    In der heutigen Podcastfolge ist Henning Wackerhage von der TUM München zu Gast. Er hat sich in den letzten Wochen und Monaten sehr stark mit dem Thema Öffnung von Fitnesseinrichtungen beschäftigt und schon früh an speziellen Hygienekonzepten für Fitnessclubs gearbeitet.

    In dieser Folge

    sprechen wir über die Besonderheiten des Corona-Virus vor allem im Bereich der Fitnessstudios,diskutieren über die Risiken und vor allem den Nutzen von Sport und Training in Fitnessstudios undversuchen einzuordnen wie Fitnessstudios trotz Corona geöffnet werden können oder sogar müssen.

    Viele Spass beim Zuhören und Diskutieren!

    Hier noch ein paar Infos zum Nachlesen:

    Williamson, E.J. et al. (2020). Factors associated with COVID-19-related death using OpenSAFELY. Nature 584, 430-436.

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  • Goldenes Lernalter, "Window of opportunity" und sensible Phasen als Modell für langfristige Trainingsprozesse

    Im Wachstums- und Reifeprozess durchlaufen Kinder- und Jugendliche verschiedene Stadien, z.B. Pubertät, Phasen unterschiedlicher Wachstumsschübe etc. die unmittelbar Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit und koordinative Fähigkeiten beeinflussen. In folge dessen haben sich Entwicklungsmodelle ergeben, die davon ausgehen, dass es besondere sensible Phasen gibt in denen besonders Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit und koordinative Fähigkeiten trainiert werden sollten, so wie in der nachfolgenden Grafik.

    Diese Phasen werden manchmal auch als "“windows of opportunity,” “periods of accelerated adaptation,” “training emphasis periods,” or “optimum periods” bezeichnet und suggerieren, dass es Phasen gibt in denen Trainingsinhalte besonders gut trainiert werden können und man diese nicht verpassen sollte.

    In einer jüngsten Veröffentlichung diskutieren Bas van Hooren und sein Co-Autor Mark De Ste Croix das Modell kritisch. Sie bemängeln vor allem:

    Das Modell fußt auf keiner tiefgreifenden empirischen Datenlage,Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit und koordinative Fähigkeiten bedingen sich gegenseitig (z.B. Krafttraining bewirkt auch Schnelligkeitsveränderung etc. ), daher sind diese Fähigkeiten nicht isoliert trainierbar,"Kraft", "Schnelligkeit", "Ausdauer", "Beweglichkeit" und "koordinative Fähigkeiten" als solches erklärt nicht welche Trainingsmethoden und Inhalte trainiert werden sollen,Das Model ist zu "generell" und erklärt nicht wie sportartspezifische Fähigkeiten wann und wie ausgebildet werden,Das Modell integriert nicht andere Aspekte wie Freizeitverhalten, genetische Prädisposition und vor allem sportliche Vorerfahrung.

    Letztlich ist ihr Fazit:

    "The identified theoretical issues with generic sensitive periods provide stronger evidence than previous criticisms and further question their validity (Figure 2). Athlete development models and practitioners should therefore not rely on generic sensitive periods to train youth athletes"

    In dieser Podcastfolge diskutieren wir vor allem wie das Modell entstanden ist, warum es keinen Mehrwert im langfristigen Trainingsprozess hat und wie eine langfristige Entwicklung von Kinder- und Jugendlichen aussehen sollte.

    Viel Spass beim Zuhören!

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  • Regeneration im Sport
    Schnelle und effektive Regeneration wird im Sport dann wichtig wenn viele Trainingseinheiten und Wettkämpfe die Zeit zum Regenerien limitieren. Doch wie misst man „Regeneration“, „Erholtheit“ oder „Belastung“?

    Regenerationsstrategien
    Zudem gibt es nach dem Training und zwischen Wettkämpfen viele Regnerationsstrategien wie z.B.

    Ernährung (vor. während und nach dem Training),Schlaf,Kompressionsbekleidung,Kälteanwendung (Eistonne, Kältekammern, etc),Sauna,Foam Rolling,Stretching,uvm,

    die in einem langjährigen Forschungsprojekt (alle Infos hier: RegMan) systematisch erforscht wurden.

    In diesem Podcast stellt Thimo Wiewelhove von der IST-Hochschule in Düsseldorf das Projekt und Studienergbnisse vor und erklärt wie „Regeneration“ gemessen werden kann sowie welche Erholungstrategien kurz- und mittelfristig je nach Sportart und Zielstellung optimal sind.

    Viel Spass beim Zuhören!

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  • Energieverfügbarkeit

    Ein optimales Körpergewicht spielt in vielen Sportarten eine wichtige Rolle. Zu viel Gewicht kann leistungsmindernd sein im Gegensatz laufen SportlerInnen mit zu niedrigem Körpergewicht Gefahr gesundheitliche Probleme zu entwickeln.

    Im Trainingsprozess die Balance zwischen genügend Energie zuzuführen aber dennoch ein optimales Körpergewicht einzuhalten ist nicht einfach. SportlerInnen mit zu geringem Körpergewicht können eine sogenannte „Female Athlete Triad“ oder RED-S (relativer Energiemangel im Sport) entwickeln. Was das ist erklärt Prof. Dr. Karsten Köhler von der TU München. Er ist Mitglied unseres Editorial Boards, Ernährungswissenschaftler und beschäftigt sich mit der Energieverfügbarkeit im Leistungs- & Gesundheitssport.

    In diesem Podcast sprechen darüber wie der Energieumsatz in verschiedenen Sportarten gemessen werden kann und wie ein optimales Körpergewicht erreicht werden kann.

    Hinter diesen Links findet ihr die wichtigste Literatur von Prof. Dr. Karsten Köhler zu dem Thema „Energieverfügbarkeit“:

    https://doi.org/10.1007/s00421-020-04516-0https://doi.org/10.1007/s00421-020-04354-0

    Viel Spaß beim Podcast!

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