Episodi

  • Die wenigsten haben sich als Kinder wohl auf Rosenkohl, Zucchini oder Oliven gestürzt, wenn diese auf dem Tisch standen. Aber je älter wir werden, desto mehr Lebensmittel probieren wir normalerweise aus und desto mehr mögen wir auch. Normalerweise.

    Denn da gibt es auch einige, die immer ziemlich wählerisch bleiben – Picky Eater oder Mäkelfritzen. Unser Gast Hendrikje Rudnick zum Beispiel ist so ein wählerischer Esser. Aber warum ist das eigentlich so, dass einige gefühlt alles essen, und andere sehr selektiv sind? Wir klären in dieser Episode, was hinter Picky Eating, also wählerischem Essen steckt, woher es kommt – und wann es problematisch wird.


    Was können Menschen eigentlich schmecken? Dazu gibt es hier einen Überblick.

    Kinder mögen Süßes und Fettiges – denn das wird zum Überleben benötigt – und sind sehr skeptisch gegenüber allem, was bitter schmeckt. All das ist ein evolutionäres Erbe, denn Bitteres ist in der Natur oft giftig oder unverträglich. Daher sind 20 Prozent der Vorschulkinder beim Essen wählerisch, nur bei 3-5 Prozent bleibt das aber bis ins Erwachsenenalter so.

    Die selektive Essstörung wird auch “ARFID” genannt (avoidant/restrictive food intake disorder). Wer von ihr betroffen ist, nimmt nur sehr ausgewählte Nahrungsmittel zu sich, oft wird dabei eine ganze Lebensmittelgruppe ausgelassen. Daher führt ARFID auch zu Nährstoffmangel und Unterernährung. 79 Prozent des Risikos, an ARFID zu erkranken, kann einer Studie zufolge durch genetische Faktoren erklärt werden.

    Dass bei Picky Eatern sogar die Farbe des Tellers den Geschmack beeinflusst, konnte eine Studie aus dem Jahr 2022 zeigen.

    Und hier die Links zu den Folgen rund ums Emotional Eating: "Frustessen, Trostessen, Comfort Food: Woher Emotional Eating kommt" und "Emotionales Essen: Wir ihr Heißhunger überwindet und Stress-Essen vermeidet".


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  • Warum mögen wir beim Essen manche Gerichte lieber als andere? Warum vertrauen wir manchen Menschen viel mehr als anderen? Und warum kaufen wir manche Markenprodukte eher als andere? 
     
    Hinter all dem steckt der sogenannte Mere-Exposure-Effekt: ein psychologisches Phänomen, das entscheidend beeinflusst, was Menschen bevorzugen, wen sie mögen und wem sie vertrauen. Wir klären in dieser Episode, was der Mere-Exposure-Effekt besagt und welche Entscheidungen von ihm abhängig sind – denn meist haben wir keine Ahnung, wie oft er im Alltag zuschlägt.


    Eine kurze Definition des Mere-Exposure-Effektes findet ihr hier.

    Eine der ersten Studien zum Effekt vom US-Psychologen Robert Zajonc gibt es hier.



    Hier findet ihr die Studie zu den Hühnereiern: Sie zeigt, dass der Mere-Exposure-Effekt nicht auf visuellen Eindrücken basieren muss – und dass er nicht nur beim Menschen wirkt.


    Und diese Untersuchung zeigt: Die reine Anwesenheit in Uniseminaren lässt Frauen attraktiv erscheinen: Je öfter sie da sind, umso attraktiver werden sie wahrgenommen.

    Ein Grund dafür ist, was Psychologen "perceptual fluency" nennen: Je leichter es unser Gehirn hat, einen Reiz zu verarbeiten, umso positiver wird dieser bewertet. Und die perceptual fluency nimmt zu, je öfter man einen Reiz (einen Menschen, einen Ort, ein Bild etc.) Eine Studie dazu findet ihr hier.


    Wenn ihr wissen wollt, wie der Mere-Exposure-Effekt politische Entscheidungen beeinflusst, könnt ihr zum Beispiel hier weiterlesen.


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  • Episodi mancanti?

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  • Einfache Alltagsfrage: Was macht ein müdes 3-jähriges Kind, wenn es abends vor dem Schlafengehen die Zähne putzen soll? Wer ein Kind hat, zuckt jetzt zusammen, wer keins hat, wird es sich denken können. Das Kind wird protestieren, weinen, schreien – oder wegrennen. Auf jeden Fall wird es sich nicht die Zähne putzen wollen.
     
    Gibt es für solche Situationen eine gute Lösung? Gibt es. Eine ganz einfache sogar. Der Schlüssel dazu ist ein Phänomen namens Kontrollillusion. Wir klären in dieser Folge, warum Menschen dazu neigen, vieles für kontrollierbar zu halten, das sie tatsächlich nicht beeinflussen können – und wie euch dieses Wissen über die Illusion der Kontrolle helfen kann.


    Noch einmal nachlesen, was es mit der Kontrollillusion auf sich hat, könnt ihr hier.

    Die erste Studie zum Phänomen Kontrollillusion aus dem Jahr 1975 könnt ihr euch hier ansehen.


    Hier findet ihr die britische Studie dazu, warum die Illusion von Kontrolle vor allem unter Unsicherheit und Stress greift.


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  • Ihr seid zur Geburtstagsparty eines guten Freundes eingeladen und habt natürlich zugesagt. Aber als es so weit ist, habt ihr keine Lust. Der Tag war anstrengend, und eigentlich wollt ihr lieber eure Ruhe. Lasst ihr euch dann eine Ausrede einfallen? Oder sagt ihr ehrlich, was los ist?
     
    Radikale Ehrlichkeit ist eine Kommunikationsmethode, die der US-Psychologe Brad Blanton 1995 entwickelt hat. Sie zielt darauf ab, die Kommunikation zu verbessern, indem sie Menschen ermutigt, ihre wahren Gefühle offen zu teilen. Aber vertragen Menschen so viel Ehrlichkeit? Das klären wir in dieser Folge.

    Zu Gast bei Never Mind ist noch einmal Jonas Höhn. Er ist Gründer und Inhaber von detox Rebels, wo er Unternehmen dazu berät, Rahmenbedingungen für ein besseres Arbeiten zu schaffen – er ist aber auch als Podcaster („Rebellisch gesund“) tätig und hat das Buch "Arbeitslust statt Frust - Gemeinsam zu mehr Wertschätzung, Verbundenheit und Produktivität" geschrieben.

    In seinem Buch gibt es auch ein Kapitel dazu, wie viel Ehrlichkeit das Jobleben verträgt.
    Mehr zum Thema Radical Honesty lesen könnt ihr zum Beispiel hier.

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  • Hier kommt eine kleine Denkaufgabe für euch: Am Nordpol gibt es immer Schnee. Wo es immer Schnee gibt, sind die Bären weiß. Welche Farbe haben die Bären am Nordpol?
     
    Na logisch, die Bären sind weiß, sagt ihr? So logisch wie uns das heute erscheinen mag, war das aber nicht immer. Psychologen testen mit Aufgaben wir diesen den IQ, den Intelligenzquotienten – und der ist seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts massiv gestiegen.
     
    Wir klären in dieser Episode, wie man das herausgefunden hat, was hinter dem Anstieg im IQ steckt – und warum er demnächst wieder sinken könnte.


    Hier findet ihr den kurzen IQ-Test von Mensa, einem Verein, der hochbegabte Menschen in Kontakt bringen will und die Erforschung der menschlichen Intelligenz fördert.

    Mehr zu den Hintergründen des Flynn-Effekts findet ihr hier bei Flynn selbst sowie hier, hier, oder hier.


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  • Alleine verreisen. In Fannys Vorstellung klingt das immer toll. Sich nach niemanden richten müssen. Sich für alles Zeit nehmen können, spontan und ohne Absprachen. Es klingt nach Ruhe und bei sich sein. Gemacht hat sie es aber noch nie. Weil es eben auch ein bisschen einsam klingt.
     
    Aber stimmt das? Wie ist es, alleine zu verreisen? Und was macht es mit der Psyche? Das klären wir in dieser Bonusfolge. Zu Gast ist diesmal Jonas Höhn. Er ist Gründer und Inhaber von detox Rebels, wo er Unternehmen dazu berät, Rahmenbedingungen für ein besseres Arbeiten zu schaffen – er ist aber auch als Autor und Podcaster („Rebellisch gesund“) tätig. 

    Wir sprechen darüber, wie es für Jonas war, drei Wochen ganz alleine auf die Azoren zu verreisen. Dabei verbinden wir seine Erfahrungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen – zum Beispiel darüber, was der Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit ist, ob es für extrovertierte Menschen leichter ist, allein unterwegs zu sein, wie wichtig "tiny interactions" für die Psyche sind, und wie man sich besondere Momente ins Leben holt – nicht nur im Urlaub.

    Zum Weiterlesen & Weiterhören:


    Wie sich Selbstgespräche unterscheiden, wenn man alleine unterwegs ist, haben sich Forschende in dieser Studie angesehen. Die Essenz: Sie sprechen positiver mit sich selbst.

    Wie lange hält der Urlaubseffekt an? Dazu gibt es hier bei "Spektrum" einen interessanten Text.

    Ein Lob aufs Allein reisen findet ihr hier bei "Geo".


    Einen schönen Überblick dazu, was man in der Forschung über den Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit weiß, gibt es bei "Hidden Brain".


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  • Ist es euch auch schon mal passiert, dass ihr in einer unpassenden Situation gelacht habt? Auf einer Beerdigung, wenn euer Chef vor euch gestolpert ist oder weil ihr dachtet, euer Date macht einen Witz – es war aber keiner?
     
    Wie aber kann das sein: Ist Lachen nicht ein Ausdruck von Freude? Nicht immer.
    Wir klären in dieser Episode, warum sich Lachen in der Evolution entwickelt hat und warum es so wichtig und gesund für Menschen ist.


    Das Video der Ratten, die lachen, wenn sie gekitzelt werden, findet ihr auf Sophie Scotts Website hier. Die Studie dazu ist im Fachmagazin "Science" erschienen. Im TED-Talk der Neurowissenschaftlerin findet ihr das Video der Metalheads und weitere Hintergründe zum Lachen.



    Mehr über die zwei Arten des Lachens und warum Lachen in Gesellschaft 30-mal wahrscheinlicher ist, könnt ihr hier im "Scientific American" lesen.



    Den Hintergrund zur Studie, dass Menschen am Lachen den Grad der Vertrautheit zwischen Menschen ablesen können, gibt es hier.


    Wie Comedians die Funktionen des Lachens nutzen, dazu gibt es hier einen guten Text.
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  • Na, habt ihr beim Dating einen Typ oder ein "Beuteschema"? Werdet ihr immer schwach, wenn jemand dunkle Augen und helle Haare hat, ein bisschen schüchtern und nerdig ist oder das Gegenteil, ein witziger Sportlertyp?
     
    Viele Psychologen sagen, dass wir eigentlich immer wieder denselben oder zumindest einen ähnlichen Typ Menschen besonders attraktiv und anziehend finden. Das kann sich genauso auf Äußerlichkeiten beziehen, wie auf bestimmte Eigenschaften. Aber stimmt das? Und falls ja: Warum ist es dann genau dieser Typ? Das klären wir in dieser Episode.

    Warum Anziehung tatsächlich davon abhängig ist, wie gut man sich riechen kann, haben Untersuchungen bereits vor vielen Jahren gezeigt, bei Tieren wie beim Menschen.

    Hier findet ihr den Test der US-Anthropologin Helen Fisher, der auf der Annahme aufbaut, dass Menschen vier verschiedene Denk- und Verhaltensweisen zum Ausdruck bringen, die jeweils mit einem der vier grundlegenden Gehirnsysteme verbunden sind: dem Dopamin-, Serotonin-, Testosteron- und Östrogensystem. Eine der großen Studien dazu, die sie zusammen mit anderen Forschenden durchgeführt hat, findet ihr hier sowie mehr zu Helen Fishers Forschung hier.

    Studien haben gezeigt, dass Menschen Partner suchen, die Ähnlichkeit mit ihren Eltern bzw. ihrer Kernfamilie – und dadurch auch sich selbst – haben. So suchen wir uns zum Beispiel eher Partner, die die Größe unseren gegengeschlechtlichen Elternteils (bei heterosexuellen Paaren) haben.

    Untersuchen legen aber auch nahe, dass hier wie im Grund immer das Ähnlichkeitsprinzip greift: Wir mögen Menschen, die dem ähneln, was wir bereits kennen – und nehmen dann auch noch an, dass sie uns ähnlicher sind, als sie es vermutlich tatsächlich sind. Gleichzeitig verinnerlichen wir, wie wir Liebe sehr früh im Leben gelernt haben. In der Sozialpsychologie wird das über den Bindungsstil erfasst, zu dem ihr zum Beispiel hier etwas nachlesen könnt.

    Und falls ihr euch fragt, ob das auch etwas mit "Daddy Issues", also dem sogenannten Vaterkomplex zu tun hat: Dazu haben wir auch eine schön Never Mind-Folge, die ihr hier findet.

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  • Es gibt Menschen, die sehr feine Antennen haben. Für Menschen und ihre Emotionen, aber auch für Sinneneindrücke. Sie haben das Gefühl, viel mehr und intensiver zu sehen, zu hören, zu fühlen als andere – und viele von ihnen belastet das. Hochsensibilität, so heißt ein Konzept in der Psychologie, das zu erklären versucht, warum manche Menschen Reize intensiver zu verarbeiten scheinen.  
     
    Nur: Das Konzept ist ziemlich umstritten. Gibt es Hochsensibilität also wirklich? Wir klären in dieser Folge, woher die Idee der Hochsensibilität stammt, was man bisher über sie weiß – und was ihr tun könnt, wenn ihr glaubt, hochsensibel zu sein.

    Hier findet ihr den Test zur Hochsensibilität ("Highly Sensitive Person Scale") von US-Psychologin Elaine Aron, die das Konzept in die Psychologie eingeführt hat.

    Dieser Link führt zu einem Forschungsüberblick über die Hochsensibilität der Uni Bochum. Die Studien dort zeigen unter anderem, dass die Eigenschaft Neurotizismus (emotionale Labilität) einen relativ großen Anteil an Neurotizismus erklärt, nämlich 39 Prozent, sowie dass es bisher nicht gelungen ist, einen objektiven Marker zu finden – das heißt, es scheint keine Unterschiede zu geben in der Aufmerksamkeit, Konzentration oder Lärmempfindlichkeit zwischen Menschen, die sich als hochsensibel beschreiben und jenen, die das nicht tun.

    In dieser Doku erklärt Michael Schäfer, Neurowissenschaftler an der Medical School Berlin, dass es bei hochsensiblen Menschen keine Befunde zu einer anderen Wahrnehmung von Reizen gibt, wohl aber eine andere Hirnaktivität in der Insularregion im Gehirn, also in der Interpretation von Reizen. Die Insularregion ist evolutionär gesehen recht alt und unter anderem verantwortlich für die Interpretation von Gefühlen und Schmerzen.

    Zum Weiterlesen gibt es hier bei Spektrum einen guten Überblick über das, was man zur Hochsensibilität inzwischen weiß.
     
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  • Ihr habt einen ziemlich guten neuen Zaubertrick gelernt – aber natürlich klappt er nicht, als ihr ihn das erste Mal vor Publikum zeigen wollt. Oder ihr habt euch wirklich Mühe gegeben mit einer Präsentation für den Job; und dann geht im Termin einfach alles schief.
     
    Ja, das ist er – der Vorführeffekt. Sobald andere zusehen, klappt einfach nicht mehr, was vorher geklappt hat. Nur: Gibt es den Vorführeffekt wirklich oder ist er eine billige Ausrede? Wir klären in dieser Folge, ob es den Vorführeffekt wirklich gibt, wie man ihn erklären kann und wie ihr dem Vorführeffekt so wenig Chancen wie möglich gebt, aufzutauchen.

    Hier findet ihr den Bericht zu der Studie, dass es etwas an unserer Motorik verändert, wenn wir unter Beobachtung stehen. Die Studie, in der Affen unter hohem Druck und hoher Aussicht auf Belohnung eher scheitern, könnt ihr hier einsehen. Und eine Erklärung, warum die Chance auf den Vorführeffekt größer ist, wenn ihr ein Verhalten noch nicht so ganz verinnerlicht habt, findet ihr in diesem guten Blog auf Spektrum.

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  • Warum sind manche Menschen eigentlich so wahnsinnig selbstbewusst – und andere so gar nicht? Warum scheinen sich einige selbst viel besser zu kennen, und trauen sich manche viel mehr zu als andere? Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstwert sind Begriffe, die damit etwas zu tun haben. Was genau, wie sie zusammenhängen und wie ihr alle drei stärken könnt, darüber sprechen wir in dieser Episode.

    Hier findet ihr den Online-Fragebogen, mit dem ihr euer Selbstwertgefühl testen könnt.
    Hier findet ihr eine Übersicht der Oberbergkliniken dazu, wie sich das Selbstwertgefühl stärken lässt.

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  • Unerfahrenheit führt zu viel Selbstbewusstsein – und Mut. Vielleicht ist es euch schon mal selbst passiert, dass ihr euch in einem Moment der Selbstüberschätzung erwischt habt. Falls nicht, kennt ihr aber sicher Fußballfans, die über Trainer schimpfen, die keine Ahnung haben – oder Mitarbeitende, die das Gleiche über ihre Vorgesetzten denken.
     
    Dieser Selbstüberschätzung liegt ein psychologisches Phänomen zugrunde, das als Dunning-Kruger-Effekt bekannt geworden ist. Wir klären, was dieser Effekt besagt, was man wieder über ihn weiß und wie ihr mit "Dunning-Krugers" umgeht.

    Hier findet ihr die erste Studie, die es zum Dunning-Kruger-Effekt gab. Die Kolumne des Wirtschaftspsychologen Prof. Dr. Uwe Kanning könnt ihr hier nachlesen. Und die Analyse dazu, dass Männer sich eher überschätzen, findet ihr hier. Mehr Hintergrund zum Dunning-Kruger-Effekt gibt es außerdem auf businessinsider.de, zum Beispiel hier, hier oder hier.
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  • „Durch die Prüfung morgen falle ich garantiert durch", "Ich habe so schlimme Bauchschmerzen, das ist mit Sicherheit eine schreckliche Krankheit“, oder "Ich geh' nicht auf die Party heute, da sitze ich nur einsam in der Ecke herum.“
     
    Kennt ihr solche Gedanken? Psychologen nennen das Katastrophendenken oder Katastrophisieren: Gedanken, bei dem man immer beim Worst-Case-Szenario landet, also beim schlimmstmöglichen Ausgang einer Situation. Aber woher kommen solche Gedanken – und wie stoppt man sie?
     
    Wir klären in dieser Folge, wie ihr Katastrophendenken erkennt, woher es kommt – und was ihr tun könnt, wenn Katastrophendenken euren Alltag prägt. Wenn ihr in die dazu passende Folge zum Thema Manifestieren hören wollt, findet ihr diese hier.

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  • Kennt ihr das? Wochenlang habt ihr euch auf den Urlaub gefreut, auf Ausschlafen, Entspannung und darauf, Neues entdecken. Und zack, liegt ihr mit einer richtig dicken Erkältung flach. Oder ihr habt euch nach einer anstrengenden Woche auf einen lustigen Samstag und einen ruhigen Sonntag gefreut – und dann kommt die Wochenendmigräne. 
    Warum werden viel Menschen ausgerechnet dann krank, wenn sie eigentlich entspannen wollen? Leisure sickness, nennt man das auch, also „Freizeitkrankheit“. Wir klären in dieser Folge, warum die Psyche Urlaub und Wochenende gerne nutzt, um das Immunsystem hochzufahren – und was ihr tun könnt, damit euch dieses Phänomen nicht die Freizeit ruiniert.
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  • Wann fühlt ihr euch zugehörig? Wie unabhängig seid ihr? Was packt ihr an, was nicht? Und welche Rolle spielt euer Selbstwert für euer Leben? Jeder Mensch hat vier Grundbedürfnisse: das nach Bindung, das nach Kontrolle, das nach Selbstwert und das nach Lustgewinn.
    Aber woher weiß man eigentlich, ob sie erfüllt sind? Und was tun, wenn das nicht der Fall ist? Wir klären heute, wie ihr erkennt, ob eure Grundbedürfnisse gerade erfüllt sind, ob ihr vielleicht ein Thema damit aus eurer Kindheit mitgenommen habt – und wie ihr euch holen könnt, was ihr braucht.
    In dieser Folge ist noch einmal Stefanie Stahl zu Gast: Sie ist Psychotherapeutin, Autorin und Podcasterin bei "So bin ich eben" und "Stahl aber herzlich". Wir sprechen unter anderem über ihr neues Arbeitsbuch: "Wer wir sind – das Arbeitsbuch."
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  • Wann fühlt ihr euch zugehörig? Wie unabhängig seid ihr? Was packt ihr an, was nicht? Und welche Rolle spielt euer Selbstwert für euer Leben? Jeder Mensch hat vier psychologische Grundbedürfnisse: das nach Bindung, das nach Kontrolle, das nach Selbstwert und das nach Lustgewinn.
    Aber woher weiß man eigentlich, ob sie erfüllt sind? Und was tun, wenn das nicht der Fall ist? Wir klären in dieser Folge zusammen, wie ihr erkennt, ob eure Grundbedürfnisse gerade erfüllt sind, ob ihr vielleicht ein Thema damit aus eurer Kindheit mitgenommen habt – und wie ihr euch holen könnt, was ihr braucht.
    Wir haben in dieser Folge Stefanie Stahl zu Gast: Sie ist Psychotherapeutin, Podcasterin und Bestsellerautorin. Wir sprechen unter anderem über ihr Arbeitsbuch: "Wer wir sind – das Arbeitsbuch."
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  • Herzrasen, Zittern, Panik: Aus einem Albtraum hochgeschreckt ist wohl jeder schon mal. Albträume sind verwirrend und können sehr belastend werden – vor allem, wenn sie sehr häufig auftreten. Aber woher kommen sie – und warum leiden manche Menschen stärker unter Albträumen als andere?  
    Wir klären in dieser Folge, woher sie kommen, welche Arten von Albträumen es gibt – und mit welcher Methode ihr sie loswerden könnt.
    Hier noch ein paar Fakten:

    Etwa fünf Prozent der Erwachsenen haben mindestens einmal alle zwei Wochen einen belastenden Traum.

    Manche Forschenden glauben, dass Albträume eine Art Trainingslager fürs reale Leben sind.


    Diese Studie zeigt, dass die Imagery Rehearsal Therapy (IRT) sehr effektiv sein kann gegen Albträume. Weitere Studien findet ihr hier, hier und hier.

    Wie die IRT genau funktioniert, könnt ihr hier nachlesen.


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  • Samuel Barbers trauriges Adagio for Strings zum Aufstehen hören? Das ist für Menschen wie Fanny und Derman, sogenannte "Traurigkeitsgenießer", ziemlich normal. Jeder fünfte Mensch ist einer: melancholische Musik löst in ihnen nicht negative, sondern äußerst positive Gefühle aus. Sie macht sie glücklich. Für alle Traurigkeitsgenießer unter euch gibt es hier eine schöne melancholische Playlist – wann und wo ihr sie auch immer hören mögt.
    Aber verrät der Musikgeschmack wirklich etwas über die Persönlichkeit eines Menschen? Ja, das tut er. Ihr seid sehr hilfsbereit? Dann stehen die Chancen gut, dass ihr Taylor Swift mögt. Seid ihr eher introvertiert, dann mögt ihr vielleicht David Bowie oder die Filmmusik von Hans Zimmer – dem Filmkomponisten, der die Musik zu „Dune“, „Fluch der Karibik“ oder „Interstellar“ geschrieben hat. Und seid ihr gewissenhafter als andere, läuft bei euch eher Alicia Keys als The Killers.
    Euer Musikgeschmack verrät also einiges über euch. Wir klären in dieser Folge, welche Zusammenhänge die Forschung aufgedeckt hat und warum Musik und Persönlichkeit überhaupt zusammenhängen.
    Hier findet ihr die Studie, in der Wissenschaftler untersucht haben, wie die Persönlichkeit eines Menschen mit seinem Musikgeschmack im Zusammenhang steht.
    Künstler und Fans weisen oft eine ähnliche Persönlichkeitsstruktur auf. Eine Studie hat genau aufgeschlüsselt, wo 50 Künstlerinnen und Künstler landen, wenn man sie auf den fünf Grunddimensionen der Persönlichkeit positioniert. Mehr darüber könnt ihr hier lesen.
    Und: Auch "systemische" und "empathische" Denker kann man über ihren Musikgeschmack unterscheiden.
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    Never Mind – Psychologie in 15 Minuten ist ein Podcast von Business Insider. Wir freuen uns über eure Ideen und Fragen an [email protected] sowie https://www.instagram.com/fannyjimenezofficial/. Oder ihr schickt uns eine Sprachnachricht an die Nummer 0170-3753084.
    Redaktion/Moderation: Fanny Jimenez/Derman Deniz, Recherche: Fanny Jimenez und Alexis Haupt /Produktion: Peer Semrau/Derman Deniz
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  • Selbstoptimierung hat – zumindest im Deutschen – oft eine negative Konnotation. Dabei ist die Grundlage der Selbstoptimierung der tief verankerte Wunsch des Menschen, sich zu entwickeln.
    Aber wo verläuft hier die Grenze zwischen gesundem Wunsch nach Weiterentwicklung und dem Zwang zur ständigen Selbstoptimierung? Was steckt hinter dem unstillbaren Verlangen, immer noch schlanker, noch fitter oder noch gesünder zu sein?
    Zusammen mit Serdar Deniz, dem Host des Podcasts "FettUcation" decken wir in dieser Folge auf, welche psychologischen und gesellschaftlichen Mechanismen den Drang zur Selbstoptimierung antreiben.
    Wir klären die folgenden Fragen:

    Woher kommt der Drang zum Optimieren überhaupt?

    Was hat dieser Drang mit unserer Kultur und ihren Idealen zu tun?

    Inwiefern ist die eigene Biografie für den Drang zum Optimieren wichtig?

    Kennt man das Maß für Optimierung?

    Wie kann man sich selbst bremsen, wenn man merkt, dass es schwierig wird, zu stoppen?


    Serdars Podcast "FetttUcation" findet ihr hier. Hört unbedingt mal rein!
    Und wenn euch die Folge zum Thema Gruppenzwang interessiert, dann hier entlang.
    Und hier findet ihr das Interview zum Thema "Selbstvergessenheit" im "Stern".
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  • Stellt euch vor: Ihr fühlt euch in einer Situation, die euch wichtig ist, z. B. im Job, komplett ungerecht behandelt, ja geradezu gekränkt – und noch dazu hat euer Gegenüber offenbar wenig Respekt vor euch. Welches Gefühlt kommt dann hoch, von ganz tief innen und mit gewaltiger Kraft?
    Genau, es ist die Wut – ein gesellschaftlich gar nicht gern gesehenes, sehr starkes Gefühl, das geradezu überwältigend sein kann. Aber wozu ist Wut eigentlich gut? Wir klären in dieser Folge, was hinter der Wut steckt, warum ihr sie mit offenen Armen empfangen solltet – und wie ihr mit ihrer ungeheuren Kraft umgehen könnt.
    Unser Gast war diesmal Madalena Rogl. Sie leitet bei Microsoft den Bereich Diversity und Inclusion und hat sich in ihrem Buch "„MitGefühl - Warum Emotionen im Job unverzichtbar sind“, mit der Bedeutung von Gefühlen im Job beschäftigt. Mit ihr klären wir, warum Wut ein Katalysator sein kann, und wie ihr die Kraft, die in ihr steckt, in eurem Sinne nutzen könnt.
    Die Studie dazu, wie Wut euch hilft, eure Ziele zu erreichen, findet ihr hier.
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