Episodes
-
Er ist der erfolgreichste deutschsprachige Schriftsteller unserer Zeit,
sein globaler Bestseller Die Vermessung der Welt hat sich allein in
Deutschland über drei Millionen Mal verkauft, und jetzt ist Daniel
Kehlmann zu Gast bei Alles gesagt?.
Im Podcast erzählt er von seinen größten Erfolgen und jenen Büchern, die
sich bis heute nicht verkaufen, von seinem komplizierten Verhältnis zum
deutschen Theater, seiner Liebe zum magischen Realismus in der Literatur
– und von seiner Familiengeschichte. Sein Vater, Jahrgang 1927,
überlebte das Kriegsende in einem KZ.
Daniel Kehlmann spricht über seine erste Kurzgeschichte, die
veröffentlicht wurde, als er noch Schüler war, und wie es dazu kam, dass
ihm die Schauspielerin Inge Meysel dringend von der Schriftstellerei
abgeraten hat. Er kritisiert den Umgang vieler europäischer Staaten mit
der Pandemie und erklärt, warum er daran arbeitet, "nicht so oft wütend
zu sein".
Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren und zog mit seiner
deutsch-österreichischen Familie nach Wien, als er sechs Jahre alt war.
Er hat in Wien Philosophie und Germanistik studiert und lebt nach Jahren
in New York heute wieder in Berlin.
Seinen ersten Roman, Beerholms Vorstellung, veröffentlichte er 1997,
sein fünftes Buch Die Vermessung der Welt war 2006 ein weltweiter
Bestseller. In den letzten Jahren hat Daniel Kehlmann verstärkt
Drehbücher geschrieben, unter anderem für Daniel Brühls Film Nebenan,
für Detlev Bucks Thomas-Mann-Verfilmung Bekenntnisse des Hochstaplers
Felix Krull und für die ARD-Serie Kafka. Er ist außerdem Autor
zahlreicher Essays und Theaterstücke, "die größtmögliche Glorie" wäre
für ihn die Inszenierung eines seiner Stücke am Broadway in New York.
Daniel Kehlmann erklärt, warum er bis heute mit dem Füller schreibt,
wieso der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki aus seiner Sicht der
erste Booktoker war – und erzählt von einem Anruf des Schauspielers
Kevin Bacon, der zur Verfilmung eines seiner Romane in Hollywood führte.
Nach vier Stunden und 14 Minuten beendet Daniel Kehlmann das Gespräch,
denn das kann bei Alles gesagt? nur der Gast.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Matthias Maurer war als bisher letzter deutscher Astronaut im All. Ein
halbes Jahr lang arbeitete er 2021 auf der internationalen Raumstation
ISS. Im unendlichen Podcast erzählt er, wie es ist, den
Astronautenaufnahmetest der europäischen Raumfahrtbehörde Esa zu
bestehen, um dann doch zunächst abgelehnt zu werden. Wie es ist, mit
einer Rakete ins All geschossen zu werden – und in einer glühenden
Kapsel wieder auf die Erde zurückzufallen. Wie es ist, als Profi Angst
vor dem ersten Weltraumspaziergang zu haben. Und er berichtet von den
vielen wundersamen Details des Alltags auf der Raumstation.
Die Aufnahme dauerte 9 Stunden und 46 Minuten – und ist damit das bisher
längste Gespräch bei Alles gesagt?.
Matthias Maurer wurde am 18. März 1970 in St. Wendel im Saarland geboren
und wuchs in einer Bergarbeiterfamilie auf. Er hat in
Werkstoffwissenschaften promoviert und arbeitete zunächst in einem
medizintechnischen Unternehmen, 2008 bewarb er sich bei der Esa als
Astronaut. Er spricht mehrere Sprachen, neben Englisch und Französisch
auch Russisch und Chinesisch.
2020 wurde Matthias Maurer für seine erste Mission zur ISS mit dem Namen
"Cosmic Kiss" ausgewählt. Den Titel hat er sich selbst ausgedacht – als
"Liebeserklärung an den Weltraum".
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke
Freie Mitarbeit: Vincent Mank
Gästemanagement: Anna Vahldick
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an [email protected].
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Missing episodes?
-
Als Kind spielte er den kleinen Jungen in Sönke Wortmanns Erfolgsfilm
Das Wunder von Bern. Danach zog er sich lange aus der Öffentlichkeit
zurück, studierte im Ausland, startete als jüngster Politiktalker auf
n-tv und ist heute der Moderator des ARD-Politiktalks Hart aber fair.
Jetzt ist Louis Klamroth zu Gast bei Alles Gesagt? – live vor Publikum
im ausverkauften Audimax der Universität Hamburg.
Im unendlichen Podcast spricht Klamroth über die Folgen seines frühen
Ruhms und seine Erfahrungen mit der Öffentlichkeit, über die
Streitkultur in Deutschland und sein Talent als Fußballspieler, über
seinen Vater, den Schauspieler Peter Lohmeyer, und über die öffentliche
Debatte zu seiner Beziehung mit der Aktivistin Luisa Neubauer.
Louis Klamroth wurde 1989 in Hamburg geboren, er hat in London und
Amsterdam studiert, moderierte von 2016 an die politische
Interviewsendung Klamroths Konter auf n-tv, für die er mit dem Deutschen
Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Seit Januar 2023 moderiert er Hart
aber fair.
Er kommt aus einer politisch geprägten Familie. Sein Urgroßvater war der
Widerstandskämpfer Hans Georg Klamroth, seine Großtante war Wibke
Bruhns, die erste Nachrichtensprecherin des ZDF.
Im Podcast verrät der Hobbykoch seine liebsten Rezepte, erzählt von
seinen Erfahrungen als Nothelfer in Haiti und erklärt, warum er heute
kein Verhältnis mehr zu seinem Vorgänger Frank Plasberg hat. Diese Folge
von Alles Gesagt? wurde am 8. Juni 2024 im Rahmen der Langen Nacht der
ZEIT aufgenommen. Nach 4 Stunden und 02 Minuten hat Louis Klamroth das
Gespräch beendet, denn das darf bei Alles Gesagt? nur der Gast.
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke
Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Sophia Hubel, Sophie Helena Hübner
Gästemanagement: Anna Vahldick
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an [email protected].
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
In der neuen Folge von Alles Gesagt?, dem unendlichen Podcast der ZEIT,
ist die vielfach ausgezeichnete Festivalveranstalterin Birgit Lohmeyer
zu Gast, die Jamel rockt den Förster organisiert.
Sie lebt seit 2004 mit ihrem Mann Horst Lohmeyer auf dem Forsthof Jamel
in Mecklenburg-Vorpommern und wurde für ihr gesellschaftliches
Engagement bereits elfmal ausgezeichnet, unter anderem mit dem
Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage und dem Humanismus-Preis für
Menschenrechte.
Seit 2014 organisiert das Ehepaar das Musikfestival Jamel rockt den
Förster. Gestartet als privates Event mit 30 Gästen, hat es sich zu
einer bundesweit bekannten Veranstaltung für eine offene Gesellschaft
mit mehreren Tausend Teilnehmenden entwickelt. Musiker wie Herbert
Grönemeyer, die Toten Hosen, Danger Dan, Marteria, Igor Levit und Casper
sind dort bereits kostenlos aufgetreten.
Im Podcast spricht Birgit Lohmeyer über die täglichen Konflikte mit
ihren rechtsradikalen Nachbarn – bis hin zu einem Brandanschlag auf
ihren Hof. Sie schildert ihre behütete Kindheit und ihre wilden Jahre
auf St. Pauli und ihre Erfahrungen mit der Landespolitik in
Mecklenburg-Vorpommern.
Birgit Lohmeyer wurde 1958 in Hamburg geboren, hat
Erziehungswissenschaften studiert und arbeitete in den Achtziger- und
frühen Neunzigerjahren als Diplompädagogin in der Suchtprävention und
-beratung. Sie ist auch bekannt als Krimiautorin und wurde 2001 für die
beste Krimikurzgeschichte des Jahres ausgezeichnet. Nach drei Stunden
und 41 Minuten beendet Birgit Lohmeyer das Gespräch, denn das kann
bei Alles Gesagt? nur der Gast.
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke
Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Sophia Hubel, Sophie Helena Hübner
Gästemanagement: Anna Vahldick
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an [email protected].
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
In dieser Folge von "Alles gesagt?" ist alles anders. Stunden vor der
geplanten Liveaufzeichnung mit Winfried Kretschmann in Stuttgart
versagte dem Ministerpräsidenten die Stimme. Das Event musste offiziell
abgesagt und auf einen neuen Termin verschoben werden. Die Gastgeber
Jochen Wegner und Christoph Amend und Podcastproduzentin Maria
Lorenz-Bokelberg kamen am Abend aber dennoch ins Theaterhaus – um mit
allen, die Lust hatten, ein kostenloses Ersatzprogramm zu improvisieren.
511 der 1.000 Gäste kamen vorbei.
So war dies eine ungeplante Premiere in der sechsjährigen Geschichte von
"Alles gesagt?": Die beiden Gastgeber interviewten erstmals ihr Publikum
– und das Publikum fragte zurück. Es ging um Stuttgart 21 und das
Erfolgsgeheimnis der Grünen in Baden-Württemberg, um die Zukunft der
Volksparteien, um die perfekte Brezel, um den VfB Stuttgart, um Bosch,
Daimler und Porsche und um Boris Palmer, den umstrittenen Tübinger
Oberbürgermeister.
Das Publikum erklärte ein für alle Mal den Unterschied zwischen Schwaben
und Baden – und diskutierte immer wieder das Geheimnis der perfekten
Brezel. Gesungen wurde auch, angeleitet von einem Operntenor in
Ausbildung. Ebenfalls auf der Bühne: zwei Frauen, die ganz zufällig
nebeneinander im Publikum saßen, beide ihr Abitur mit der Note 0,9
abgeschlossen und beide ihr berufliches Glück nach einem abgebrochenen
Studium außerhalb der vorgezeichneten Bahnen gefunden haben: als
Ergotherapeutin und Krankenschwester. Es gab ein kollektives
A-oder-B-Spiel sowie Brezeln und badischen Wein für alle.
Nach drei Stunden und 55 Minuten war die erste Publikumsfolge von "Alles
gesagt?" vorbei – beendet wie immer durch das Schlusswort, das dieses
Mal gemeinsam vom Publikum ausgesucht und ausgesprochen wurde.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Laut New York Times ist er "einer der bedeutendsten lebenden Künstler
der Welt", die ZEIT nannte ihn den "einfallsreichsten Bilderfinder der
Gegenwart": Jetzt ist Wolfgang Tillmans zu Gast bei Alles Gesagt?. Im
unendlichen Podcast spricht er über seine ersten künstlerischen Schritte
als Teenager am Fotokopierer und im Proberaum, über seine
internationalen politischen Kampagnen – und über das Geheimnis seiner
bekanntesten Bilder.
Er erzählt von Begegnungen mit Jodie Foster und Isa Genzken, Frank Ocean
und Gerhard Schröder, erklärt die Preise seiner Kunstwerke – und warum
er seine Ausstellungen nachts alleine vorbereitet.
Wolfgang Tillmans wurde 1968 in Remscheid in Nordrhein-Westfalen
geboren, nach seiner Schulzeit zog er nach Hamburg, leistete dort
Zivildienst, studierte von 1990 an in Bournemouth, England und lebte
anschließend in London, wo er vor allem durch seine Fotografien in der
Zeitschrift i-D bekannt wurde. Im Jahr 2000 erhielt Wolfgang Tillmans
als erster Nichtengländer und als erster Fotograf den renommierten
Turner-Preis.
Seitdem folgten große Einzelausstellungen, unter anderem in der Londoner
Tate Modern, im Pariser Palais de Tokyo und im MoMA in New York. Seit
einigen Jahren lebt Wolfgang Tillmans vor allem in Berlin, dort führt er
sein Studio und seine Stiftung. 2018 wurde er mit dem
Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, seit 2021 veröffentlicht er auch
eigene Musik, sein zweites Album ist im Frühjahr 2024 erschienen.
Im Gespräch mit den Podcast-Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner
erinnert er sich an frühe Leidenschaft fürs Weltall, an seine Jugend in
Remscheid, "ich war nicht traditionell begabt, im Kunstunterricht gab es
keine Anzeichen von Talent", an sein Coming-out und an seine erste
Ausstellung in Hamburg. Die taz nannte ihn damals "Sherlock Holmes unter
dem Fotokopiergerät". Er erzählt auch, warum er sein Fotografiestudium
am Berliner Lette-Verein abbrach und die Stadt ausgerechnet am 8.
November 1989, dem Tag vor dem Fall der Mauer, verlassen hat. Nach 5
Stunden und 27 Minuten beendet Wolfgang Tillmans das Gespräch, denn das
kann bei Alles Gesagt? nur der Gast.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Sie ist die Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Europawahl, Mitglied
des FDP-Präsidiums und des Fraktionsvorstands im Bundestag – und ist
heute neben Christian Lindner die bekannteste Stimme der FDP:
Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist zu Gast im unendlichen Podcast der
ZEIT.
Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend spricht die
Verteidigungsexpertin über die Kriege in der Ukraine und in Gaza, über
ihre Kritik an Olaf Scholz und die Zukunft der FDP. Nach dem Beginn des
Krieges in der Ukraine gehörte Marie-Agnes Strack-Zimmermann zu einer
der ersten westlichen Politikerinnen, die das Land besuchten.
Sie erzählt von ihrer langjährigen Arbeit als Verlagsrepräsentantin für
Kinder- und Jugendbücher wie die "Was ist was"-Reihe, beschreibt ihr
Verhältnis zu Christian Lindner und berichtet von ihren Erfahrungen mit
Olaf Scholz und Angela Merkel, über ihre späte Karriere in der Politik
und ihre große Leidenschaft: das Motorradfahren.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann wurde 1958 in Düsseldorf geboren, nach
ihrem Studium in München wollte sie ursprünglich Journalistin werden.
Seit 1999 ist sie Mitglied der FDP, später wurde sie Erste
Bürgermeisterin der Stadt Düsseldorf.
Nach 5 Stunden und 25 Minuten beendet Marie-Agnes Strack-Zimmermann das
Gespräch. Denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Sie ist die Forschungsdirektorin der Nato-Militärakademie,
Sternegeneralin und Majorin der Reserve in Frankreich. Die
deutsch-französische Politikwissenschaftlerin und Zukunftsforscherin
Florence Gaub ist zu Gast im unendlichen Podcast.
Im Podcast spricht sie über Kriegsführung im 21. Jahrhundert, über den
Zustand der Bundeswehr und über ein mögliches Ende des Kriegs in der
Ukraine. Sie erklärt, warum die Nato mit Science-Fiction-Comics
arbeitet, und warum sie selbst die Zurück-in-die-Zukunft-Filme und die
Schachnovelle von Stefan Zweig liebt. Sie berichtet von den
"Kate-Middleton-Momenten" ihres Jobs, von der Zukunft der Liebe, und wie
sie darauf blickt, dass Annalena Baerbock bei ihr abgeschrieben hat.
Florence Gaub studierte als Tochter einer französischen Mutter und eines
deutschen Vaters in München, Paris und Berlin. 2009 ging sie als
Nahostexpertin ans Nato Defense College, 2013 wechselte sie an das
Institut der Europäischen Union für Sicherheitsstudien in Paris, 2018
wurde sie dessen stellvertretende Direktorin. Seit 2023 ist sie nun die
viel gefragte Forschungsdirektorin des Nato Defense College in Rom. Im
selben Jahr erschien ihr Buch "Zukunft. Eine Bedienungsanleitung".
Nach sechs Stunden und 21 Minuten beendet sie das Gespräch, denn das
darf bei "Alles Gesagt?" nur die Gästin.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Er ist der derzeit wohl einflussreichste deutsche Politologe, war
Berater von mehreren Bundeskanzlern und ist Autor zahlreicher
Bestseller. DIE ZEIT nannte ihn einen "Ein-Mann-Thinktank", Kritiker
nennen ihn einen "Extremisten der Mitte": Jetzt ist Herfried Münkler zu
Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast.
Im Gespräch mit den Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner spricht
Herfried Münkler über Macht und Naivität, über Freiheit und Wohlstand,
über Demokratie und Sicherheit. Er erklärt, warum die USA ihre Rolle als
Welthüter aufgegeben hat – und warum der Rückzug des Westens aus
Afghanistan die wahre Zeitenwende war. Er erzählt von seinen Begegnungen
mit Angela Merkel und Helmut Schmidt, von einer Frage, die ihm einmal
von Jürgen Habermas gestellt wurde – und was er dem Westen im Umgang mit
Wladimir Putin rät. Und er erklärt, was ihn so früh am Philosophen
Niccolò Machiavelli fasziniert hat, dass er ein Buch über ihn
geschrieben hat, das heute als Standardwerk gilt: "Ich habe Machiavelli
gegen den Strich gebürstet."
Herfried Münkler wurde 1951 im hessischen Friedberg geboren, hat in
Frankfurt studiert und von 1992 bis 2008 an der Berliner
Humboldt-Universität gelehrt. Er ist Autor und Herausgeber von über 30
Büchern, darunter "Die neuen Kriege" und "Imperien". Im Podcast erklärt
Herfried Münkler, warum er sich bis heute für einen EU-Beitritt der
Türkei ausspricht, wieso er in seiner Freizeit am liebsten in seinem
Garten "in der Erde wühlt" – und warum Machiavelli kein Machiavellist
war.
Nach 4 Stunden und 40 Minuten beendet Herfried Münkler das Gespräch,
denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Er ist Politiker, Publizist und Moderator, Schauspieler, Drehbuchautor
und Regisseur, Ex-Sponti und Ex-Revolutionär und wurde wahlweise "Dany
Le Rouge", "Dany le Vert" und "Dany the Bourgeois" genannt sowie "Das
Wappentier des Europäischen Parlaments". Daniel Cohn-Bendit ist zu Gast
bei Alles gesagt?.
Er ist wohl der einflussreichste deutsch-französische Politiker unserer
Zeit. Er war einer der Köpfe der 68er-Studentenbewegung in Frankreich
und Deutschland - und ist in beiden Ländern gleichermaßen bekannt. Im
Alter von 23 gab der informelle Anführer der französischen 68er-Bewegung
dem Philosophen Jean-Paul Sartre ein Interview in der ZEIT, später
begleitete Cohn-Bendit den Philosophen bei seinem Besuch der RAF im
Gefängnis.
Daniel Cohn-Bendit prägte die Grünen seit ihrer Gründung mit und war in
Frankfurt am Main Chef des bundesweit ersten Amts für Integration.
Später wurde er zunächst für die deutschen Grünen und später für die
französischen Les Verts ins Europaparlament gewählt. Im Gespräch mit den
Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt er von seiner
jüdischen Familiengeschichte und von seinem frühen Ruhm, mit dem er kaum
umgehen konnte, von seinen wichtigsten politischen Erfolgen und von
seinem größten Fehler. Er spricht über seine Erfahrungen mit der
linksradikalen Terrororganisation RAF und seine Nähe zu ihren
Mitgliedern, seine Freundschaften mit Jean-Paul Sartre und Joschka
Fischer, die Gründung des Frankfurter Stadtmagazins "Pflasterstand",
über seine Zeit als Moderator von Literatursendungen - und über die
Philosophin Hannah Arendt, die mit seiner Familie eng befreundet war.
Marc Daniel Cohn-Bendit wurde am 4. April 1945 als Kind von Juden, die
vor den Nazis geflohen waren, in Frankreich geboren und wuchs zunächst
dort auf. Ende der 1950er Jahre zog der offiziell Staatenlose zunächst
nach Deutschland, nahm die deutsche Staatsbürgerschaft an und ging
später nach Paris, um dort zu studieren. 1968 zog er nach Frankfurt am
Main, wo er bis heute seinen Hauptwohnsitz hat. Bis heute besitzt er ein
französisches und ein deutsches Handy.
Nach 7 Stunden und 26 Minuten beendet Daniel Cohn-Bendit das Gespräch,
denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Sie ist eine der prägenden Politikerinnen der Bundesrepublik
Deutschland, wurde als "Heroine der Rechtsstaatsliberalen" tituliert,
als "Freiheitsstatue", "Jeanne d'Arc der Bürgerrechte" und wahlweise als
"notorische Neinsagerin".
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger war die erste Justizministerin der
Bundesrepublik – und wurde es einige Jahre später ein zweites Mal. Nun
ist sie zu Gast im unendlichen Podcast.
Die FDP-Politikerin erzählt von ihrer steilen Karriere in der Politik,
von ihrem Rücktritt, der selbst ihre eigene Partei überraschte, und von
ihrem Comeback. Sie berichtet von ihrer Zusammenarbeit mit Helmut Kohl
und mit Angela Merkel, von der Vergangenheit und der Gegenwart der FDP,
von politischen Diskussionen am Abendbrottisch mit ihrem Vater – und wie
sie damit umging, als er während ihrer Amtszeit regierungskritische
Leserbriefe an die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger wurde 1951 in Minden geboren,
studierte Jura und war von 1979 bis 1990 beim Deutschen Patentamt in
München, zuletzt als leitende Regierungsdirektorin. Von 1991 bis 2013
war sie im Bundesvorstand der FDP, im Bundestag saß sie von 1990 bis
2013, und seit 2019 ist sie Mitglied des Bayerischen
Verfassungsgerichtshofs.
Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erklärt
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, wie sie bis vor das
Bundesverfassungsgericht zog, um den Großen Lauschangriff zu stoppen,
wer von ihr SMS mit dem Kürzel SLS bekommt und welcher ihrer Hunde
besonders gefährlich war.
Nach 5 Stunden und 26 Minuten beendet sie die Aufnahme, denn das kann
bei Alles gesagt? nur die Gästin.
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an [email protected].
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Die Neue Zürcher Zeitung nennt ihn "Dr. Now", das Fachmagazin
Textilwirtschaft "Dr. Drop": Der Mode-Unternehmer David Fischer ist vom
Sneakerblogger zum Millionär geworden und jetzt zu Gast bei "Alles
gesagt?". Er ist der Gründer der Plattform "Highsnobiety", die 2022 vom
Modehandelskonzern Zalando für geschätzte 200 Millionen Euro gekauft
wurde. David Fischer lebt mit seiner Familie in Berlin und ist weiterhin
CEO von "Highsnobiety".
Im Podcast erzählt David Fischer von den Gründungsjahren, in denen er
kaum Geld verdiente und bei seiner heutigen Frau wohnte, von seiner
Leidenschaft für Turnschuhe und seinen Vorbildern aus Japan, von seinem
Durchbruch als Unternehmer, von seinen Erfolgen und Niederlagen. Und
davon, wie der Terrorangriff der Hamas auf Israel sein Leben als Jude in
Deutschland verändert hat.
David Fischer wurde 1982 im fränkischen Feuchtwangen geboren, hat vor
seinem zweiten Geburtstag an in Brüssel gelebt und ist später im
hessischen Schwalbach, in Barcelona und in Genf aufgewachsen. Die
Familie zog so oft um, weil sein Vater Manager im Konzern Procter &
Gamble und jahrzehntelang verantwortlich für die Produktion von Pampers
war.
Fischer erzählt außerdem, was er als Verkäufer im eigenen Laden gelernt
hat und erklärt, warum aus der einst kleinen Sportklamottenszene heute
ein Milliarden-Geschäft geworden ist.
Nach 4 Stunden und 49 Minuten beendet David Fischer das Gespräch, denn
das darf bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Sie ist preisgekrönte Meeresbiologin und Vorbild für eine Barbie. Im
Podcast erzählt Boetius von Tiefsee-Expeditionen und wie ihr Opa den
Hindenburg-Absturz überlebte.
Die Meeresbiologin Antje Boetius ist zu Gast in der neuen Folge von
"Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der ZEIT. Sie wurde 1967 in
Frankfurt am Main geboren und leitet das Alfred-Wegener-Institut in
Bremerhaven. Sie wurde vielfach für ihre Forschung ausgezeichnet, 2017
wurde ihr das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. Und es gibt
sogar eine Barbie-Puppe, der die bekannte Wissenschaftlerin als Vorbild
diente.
Im Podcast erzählt Antje Boetius von ihren Expeditionsabenteuern in der
Tiefsee und an den Polen, von Begegnungen mit seltenen Tieren und
Pflanzen unter der Wasseroberfläche, schwärmt von ihren Forschungsjahren
in Kalifornien, erklärt, warum sie deshalb den Mauerfall in Deutschland
verpasst hat – und woher eigentlich ihr seltener Nachname kommt. Sie
berichtet vom Einfluss ihres berühmten Großvaters Eduard Boetius, der
den Absturz des Flugschiffs Hindenburg 1937 überlebte und damals
Menschen gerettet hat.
Sie erinnert sich daran, dass der Roman "20000 Meilen unter dem Meer"
des Science-Fiction-Schriftstellers Jules Verne aus dem 19. Jahrhundert
sie dazu gebracht hat, Meeresbiologin zu werden – und erzählt von ihren
eigenen Kapitän-Nemo-Momenten. Und sie analysiert die Rolle von Greta
Thunberg in der Diskussion um den Terrorangriff vom 7. Oktober auf
Israel. Nach 6 Stunden und 35 Minuten beendet Antje Boetius das
Gespräch. Denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin.
Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie
Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer,
Leonie Weber
Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an
[email protected].
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Sie ist Trägerin des Alternativen Nobelpreises, wurde als Europäerin des
Jahres ausgezeichnet und gilt als eine der einflussreichsten Ärztinnen
der Welt: Monika Hauser, Gründerin der Frauenrechtsorganisation Medica
Mondiale, ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der
ZEIT.
Monika Hauser wurde als Tochter Südtiroler Eltern 1959 in der Schweiz
geboren. Sie ist italienische Staatsbürgerin und lebt heute in Brühl in
Nordrhein-Westfalen. Aufgerüttelt durch die Berichterstattung über
sexualisierte Gewalt gegen Frauen im Krieg in Bosnien, hat sie 1993
Medica Mondiale gegründet. Die Organisation ist heute weltweit in
Kriegsgebieten tätig.
Im Podcast spricht sie über Vorbilder und Feminismus, über ihre Arbeit
für traumatisierte Frauen in Kriegsgebieten vom Balkan über Afghanistan
bis Russland, über ihre eigenen Erfahrungen als Gynäkologin in deutschen
und österreichischen Krankenhäusern – und über ihre Reaktion auf den
Terrorangriff der Hamas in Israel.
Sie erzählt von ihrer Rolle als Geschäftsführerin und Managerin von
Medica Mondiale mit über 80 Mitarbeiterinnen und einem Jahresumsatz von
fast 9 Millionen Euro, und von ihrem eigenen psychischen Zusammenbruch,
der zu einer monatelangen beruflichen Pause geführt hat. Sie berichtet,
wie sie einmal durch einen Apfel vor der Verhaftung durch Militärs
gerettet wurde, und warum das Miteinandertanzen und -feiern besonders in
den schwersten Momenten zum Leben gehört.
Den Podcastgastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt sie, wie
sie einmal kurz davor war, als Ärztin nach Havanna zu ziehen, was ihr
die Kunst von Max Ernst bedeutet, sie erklärt ihr Verhältnis zu Alice
Schwarzer und warum sie die Arbeit der deutschen Außenministerin
Annalena Baerbock schätzt.
Und dann sagt Monika Hauser, warum sie in den Neunzigerjahren das
Bundesverdienstkreuz abgelehnt hat. Nach vier Stunden und neun Minuten
beendet Monika Hauser das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?"
nur die Gästin.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Der Lyriker und Musiker Wolf Biermann, einer der einflussreichsten
lebenden Künstler in Deutschland, ist zu Gast in "Alles gesagt?", dem
unendlichen Podcast. Mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph
Amend unterhält er sich über Demokratie und Diktatur, Kapitalismus und
Kommunismus, über Sprache und Musik. Und über die Frage, wie er in
seinem Leben mit Verrat umgegangen ist.
Wolf Biermann wurde 1936 in Hamburg geboren. Sein jüdischer Vater war
Kommunist und Widerstandskämpfer und wurde in Auschwitz ermordet. Seine
Mutter, ebenfalls im kommunistischen Widerstand, konnte sich und ihren
Sohn retten und schickte ihn 1953 in die DDR. Dort studierte Wolf
Biermann und arbeitete am Berliner Ensemble. Er wurde berühmt mit seinen
Liedern und Gedichten und schließlich politisch so einflussreich, dass
die DDR-Führung ihm zunächst ein Auftrittsverbot erteilte. 1976 bürgerte
sie ihn aus – für viele der Anfang vom Ende der DDR.
Biermann erklärt seinen berühmten Satz "Die guten Leute brauchen
manchmal auch ein paar gute Leute", spricht über seine Begegnungen mit
Angela Merkel und Margot Honecker, über sein erstes Konzert im Westen
nach elf Jahren Auftrittsverbot im Osten 1976 und über seinen Auftritt
im Deutschen Bundestag 2014.
Den Podcast beginnt er mit einem eigenen Lied und beendet ihn nach
sieben Stunden und 40 Minuten. Denn das darf bei "Alles gesagt?" nur der
Gast.
Diese Folge wurde am 6. Oktober 2023 vor Publikum in Wolf Biermanns
alter und neuer Heimatstadt Hamburg aufgenommen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
In der neuen Folge von Alles gesagt?, dem unendlichen Podcast, ist
Friederike Otto zu Gast. Sie ist Physikerin, Philosophin und eine der
international einflussreichsten Klimatologinnen. Vor zwei Jahren kürte
das amerikanische Time Magazine Otto zu einer der einhundert
einflussreichsten Personen, das Wissenschaftsmagazin Nature führte sie
in der Top Ten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die das
Jahr 2021 besonders geprägt haben. In diesem Jahr wird sie mit Deutschen
Umweltpreis ausgezeichnet.
Im Podcast redet sie über die Unterschiede von Klima und Wetter, über
ihren Einfluss auf die Politik und über ihre ebenso ungewöhnliche wie
erfolgreiche Karriere als Wissenschaftlerin. Sie erklärt, wie die von
ihr mitbegründete Zuordnungsforschung funktioniert – und warum sie
glaubt, dass die Menschheit die Klimakatastrophe überleben wird.
Friederike Otto wurde 1982 in Kiel geboren, hat in Potsdam und Berlin
studiert, später in Oxford geforscht und ist heute Direktorin am
Imperial College in London. Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph
Amend erzählt sie, warum sie eigentlich lieber Geschichte studiert hätte
und früher am liebsten Journalistin geworden wäre, was Physik mit
Philosophie verbindet und wieso man keine Ahnung von Mathematik hat,
wenn man heutzutage aus der Schule kommt. Und gesteht, dass sie viermal
durch die theoretische Führerscheinprüfung gefallen ist. Nach sechs
Stunden und 14 Minuten beendet Friederike Otto das Gespräch, denn das
kann bei Alles gesagt? nur die Gästin.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Sie gilt heute als die "Buchtippgeberin der Nation" (DIE ZEIT), bekannt
wurde sie durch ihre Unterhaltungssendung "Zimmer Frei", die 20 Jahre
lang im Fernsehen lief. Und jetzt ist sie zu Gast bei Alles gesagt?: Die
Journalistin, Moderatorin und Podcasterin Christine Westermann.
Geboren 1948 in Erfurt, ist Christine Westermann in Mannheim
aufgewachsen und fand in der Lokalzeitung "Mannheimer Morgen" den Weg in
den Journalismus. Sie besuchte die Münchner Journalistenschule, ging zum
ZDF, moderierte in den 70er Jahren die Sendung "Drehscheibe" und
arbeitete parallel beim Rundfunk.
Von 1983 an war sie gemeinsam mit Frank Plasberg Moderatorin der
"Aktuellen Stunde", der Hauptnachrichtensendung des WDR. 1996 wurde sie
mit dem Musiker Götz Alsmann Gastgeberin der Show "Zimmer Frei", in der
sich Prominente um ein freigewordenes WG-Zimmer bewerben konnten.
Ursprünglich nur als Lückenfüller im Sommerprogramm geplant, wurde
"Zimmer Frei" schnell so beliebt, dass es über 700 Mal ausgestrahlt und
mit dem Grimme-Preis sowie dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet
wurde.
Im Podcast erzählt Christine Westermann über ihre Erfahrungen im
Fernsehen, über ihren Wechsel vom Nachrichtenjournalismus in die
Unterhaltung und über ihre Jahre in San Francisco, als sie Abstand
brauchte zu ihrem Leben in Deutschland. Sie erklärt den Erfolg von
"Zimmer Frei", und wie es dazu kam, dass sie heute eine der
einflussreichsten Stimmen in der deutschsprachigen Literaturwelt ist -
eine Empfehlung von ihr kann Bestseller machen. Vier Jahre lang war
Christine Westermann auch Mitglied des "Literarischen Quartetts".
Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erinnert sie sich an
ihre ungewöhnliche Familie im Nachkriegsdeutschland und daran, wie sie
sich in Münster nach einer Lesung in den Mann ihres Lebens verliebte.
Die Gastgeber singen "Rote Rosen" von Hildegard Knef. Nach 5 Stunden 29
Minuten beendet Christine Westermann das Gespräch, denn das darf bei
Alles gesagt? nur die Gästin.
Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie
Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer,
Leonie Weber
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an [email protected].
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
In der neuen Folge von Alles Gesagt?, dem unendlichen Podcast, ist der
Schriftsteller und Anwalt Ferdinand von Schirach zu Gast. Seine Bücher
wurden insgesamt mehr als zehn Millionen Mal verkauft, in mehr als 40
Ländern. Seine Theaterstücke Terror und Gott zählen zu den
erfolgreichsten Dramen der Gegenwart.
Die New York Times hat Ferdinand von Schirach einen "außergewöhnlichen
Stilisten" genannt, der Daily Telegraph eine der "markantesten Stimmen
der europäischen Literatur" bezeichnet.
Im Podcast beschreibt Ferdinand von Schirach seine Leidenschaft für das
Geschichtenerzählen, bespricht den Zustand der deutschen Gesellschaft
und diskutiert den Einfluss der Kirche auf den menschlichen Fortschritt.
Von Schirach wurde 1964 in München geboren und hat den größten Teil
seiner Kindheit auf dem Anwesen seiner Familie in Trossingen auf der
Baar verbracht. Die von Schirachs sind ein Adelsgeschlecht, das erstmals
im 15. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde und ursprünglich aus der
Oberlausitz stammt. Ferdinand von Schirachs Großvater Baldur von
Schirach war als "Reichsjugendführer" eine zentrale Figur des
NS-Regimes.
Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt
Ferdinand von Schirach von seinen spektakulärsten und von seinen
lustigsten Fällen aus seiner Zeit als Anwalt, seinem Alltag als
Berufssoldat, von seinen Lieblingsphilosophen und von seiner
Lieblingsschokolade, warum er aus Langeweile Schriftsteller wurde - und
dass er lange überhaupt nicht wusste, was aus ihm werden soll.
Nach 3 Stunden und 07 Minuten beendet Ferdinand von Schirach das
Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast.
Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie
Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer,
Leonie Weber
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an [email protected].
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Zu Gast im unendlichen Podcast Alles gesagt? ist Alena Buyx, die
Vorsitzende des Deutschen Ethikrats. Sie ist Professorin an der
Technischen Universität München und leitet dort das Institut für
Geschichte und Ethik der Medizin Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen
Wegner und Christoph Amend spricht Alena Buyx auch über ihre Erfahrungen
während der Corona-Pandemie, in der ihrem Gremium eine wichtige Rolle
zukam. Buyx diskutiert die Frage, wann menschliches Leben beginnt, wie
lange es dauern sollte – und wann es enden darf. Sie erklärt, was Ethik
überhaupt ist, welche Rolle künstliche Intelligenz in unserem Alltag
spielen wird und wie Solidarität heute verstanden werden sollte.
Alena Buyx wurde 1977 in Osnabrück geboren, sie hat in Münster, London
und Harvard studiert. Von 2009 an war sie stellvertretende Direktorin am
Nuffield Council für Bioethics, dem britischen Pendant des Deutschen
Ethikrats, dem sie seit 2016 angehört.
Im Podcast erzählt Alena Buyx von ihren tschechischen Wurzeln und warum
ihr Vorname bis heute meist falsch ausgesprochen wird. Sie berichtet von
den Erfahrungen, die sie gerade auf Veranstaltungen macht: dass die
Gesellschaft versäumt, den Erfahrungen vieler Menschen während der
Pandemie Raum zu geben. Und sagt, warum sie in letzter Zeit wieder öfter
in Clubs tanzen geht. Nach fünf Stunden und 49 Minuten beendet Alena
Buyx das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin.
Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie
Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Anna Vahldick,
Leonie Weber
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an [email protected].
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Sie ist eine Legende des deutschen Fernsehens. Dagmar Berghoff war die
erste Sprecherin der Tagesschau, 95 Prozent der Deutschen wussten, wer
sie ist: Jetzt ist sie zu Gast bei Alles gesagt?, dem unendlichen
Podcast der ZEIT.
Geboren wurde sie 1943 in Berlin, aufgewachsen ist sie zuerst in
Nürnberg bei ihrer Tante, dann bei ihren Eltern in Ahrensburg in der
Nähe von Hamburg. Nach dem Abitur 1962 ging Dagmar Berghoff nach London
und Paris, studierte 1964 Schauspiel an der Hochschule für Musik und
Theater Hamburg und arbeitete seit 1967 als TV- und
Rundfunk-Moderatorin, zunächst beim Südwestfunk in Baden-Baden, später
beim NDR in Hamburg.
1976 präsentierte sie erstmals die Tagesschau, sie wurde Chefsprecherin
und beendete ihre Karriere mit der Silvesterausgabe zum Jahreswechsel
1999/2000. Dagmar Berghoff moderierte auch das ARD-Wunschkonzert und die
NDR-Talkshow.
Im Podcast erzählt sie von ihrem Traum, Schauspielerin zu werden und von
den Eitelkeiten älterer männlicher Tagesschau-Sprecher, von denkwürdigen
Begegnungen mit Lady Diana und Yves Montand und von geringen Gagen beim
öffentlich-rechtlichen Fernsehen, über ihr Verhältnis zum Feminismus,
vom Älterwerden im Fernsehen und ihrer eigenen Nachrichtenmüdigkeit.
Sie erklärt, wie sie subtile Emotionen in der Tagesschau eingeführt hat,
warum sie einmal eine Meldung über den Papst nicht vorlesen wollte – und
wieso sie Alice Schwarzer und Annalena Baerbock zu einem gemeinsamen
Abendessen einladen würde.
Sie berichtet auch von einem Angebot des Senders RTL, wie sie einmal im
Porsche über den Hockenheimring gerast ist, und wie sie ihr Leben lang
damit gerungen hat, dass sie von ihrer Mutter abgelehnt wurde. Und sie
erzählt ihren Tagesschau-Albtraum, den sie jahrelang geträumt hat. Nach
4 Stunden und 33 Minuten beendet Dagmar Berghoff das Gespräch, denn das
kann bei Alles gesagt? nur die Gästin.
Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie
Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer,
Leonie Weber
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an [email protected].
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. - Show more