Episódios

  • Hochbeete für den Gemüseanbau benötigen einen sonnigen Standort. Oft sind sie dadurch der heissen Sommersonne und austrocknenden Winden ausgesetzt und die Erde im Hochbeet trocknet schnell aus.

    Einmal Lockern spart dreimal Giessen

    Beim Lockern werden die Kapillargänge in der Erde unterbrochen. In diesen hauchdünnen Gängen kommt das Bodenwasser durch die Kapillarwirkung nach oben und verdunstet. Nach dem Lockern wird jedes Mal die 2-3 cm dünne Mulchschicht erneuert (z.B. Schilf, Hanf. Rasenschnitt), dies schattiert den Boden und hält ihn länger feucht.

    Schattenspendende Gemüsepflanzen

    An der Süd- und der Westseite des Hochbeetes werden überhängende Pflanzen gesetzt, sie schattieren die Wände und die Erde erwärmt sich spürbar weniger. z.B. kleinfrüchtige Kürbisse, Gurken und Melonen, auch Süsskartoffeln, Ampeltomaten, Malabarspinat und Hänge-Erdbeeren. Auch mehrjährige Gewürzpflanzen eignen sich: hängender Rosmarin und Teppichthymian oder essbare Blüten, wie Kapuzinerkresse und Schwarzäugige Susanne.

  • Dehnen kann man nicht nur nach dem Sport. Nach dem Sport ist es ein Muss, sonst ist das Training nicht abgeschlossen, sagt der Personaltrainer und Sportlehrer Savo Hertig. Vor dem Training kann dehnen auch Sinn machen. Zum Beispiel bei Hürdenläuferinnen und Läufern.

    Arme, Beine, Rumpf - ein Training ist erst abgeschlossen, wenn man auch gedehnt hat. Da ist nicht so sehr der Muskelkater ein Thema, sondern man will damit die Muskeln wieder in ihre ursprüngliche Länge bringen.

  • Estão a faltar episódios?

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  • Grundsätzlich gibt es in der Schweiz kein Rückgaberecht-auch wenn viele Läden Gekauftes zurücknehmen.

    Das passiert ab und zu: Ein Fehlkauf
    Die Farbe des Pullovers passt doch nicht, oder das eben gekaufte Buch liegt kurz später auf dem Geburtstagstisch, als Geschenk. Und nun? Kann ich die Waren im Laden zurückgeben und erhalte das Geld zurück?

    Nein, in der Schweiz kennen wir kein Rückgaberecht. Wenn Verkäufer Waren zurücknehmen und dafür das Geld erstatten oder einen entsprechenden Gutschein ausstellen, dann ist das die reine Kulanz der Läden.


    Einzige Ausnahmen: Sogenannte Haustürgeschäfte und Versicherungsverträge
    Bei Haustürgeschäften gilt bei Verträgen das Widerrufsrecht. In Situationen, in denen Kundinnen und Kunden von Verkäufern überrumpelt werden könnten. An der Haustür zum Beispiel, auf der Strasse oder am Telefon. Wer so einen Kaufvertrag unterschreibt, hat sieben Tage Zeit, diesen schriftlich aufzulösen.
    Seit 2022 gilt im Versicherungsvertragsgesetz: Ein Versicherungsnehmer hat nach Vertragsabschluss 14 Tage Zeit, um den Vertragsabschluss zu widerrufen.

  • Bevor wir einen fremden Hund oder die Katze des Nachbarns streicheln, müssen wir ein Vertrauensverhältnis zu ihnen aufbauen und ihre Körpersprache interpretieren können.

    Die meisten Hunde und Katzen lieben es gestreichelt zu werden. Gleichzeitig reagieren die Tiere unterschiedlich wo und wie man sie anfasst. Im Allgemeinen gillt: Das Tier muss auf mich zukommen.


    Die Vorlieben von Hunden

    Die Halter wissen meist am besten, wo ein Hund gerne angefasst wird. Kraulen oder streicheln, an Rücken, Brust oder an der Seite mögen viele Hunde. Weniger akzeptiert wird das Berühren am Kopf und schon gar nicht von oben herab. Umarmungen vermeiden. Auf Hunde wirkt eine solche Annährung bedrohlich. Wendet sich der Hund ab, sollte man das respektieren und ihn nicht berühren. 


    Katzen mögen es am Kinn

    Viele Katzen mögen Streicheleinheiten. Aber nur so lange sie es auch wollen. Wird es ihnen zuviel, zeigen sie dies sehr subtil. Übersieht man diese Zeichen kann es weh tun: Ein Pfotenhieb oder ein Biss gebieten einem dann deutlich Einhalt. Viele Katzen mögen es, unter dem Kinn gekrault zu werden. Auch hier gilt: Am besten den Halter fragen, was seine Katze am liebsten mag.

  • Heisshungerattacken und dann das komplette Völlegefühl. Es gibt auch etwas dazwischen: Satt sein. Zuerst gilt es, dem Hunger Herr zu werden. Und dann sollte man auf den eigenen Körper hören, wann man satt ist. Das ist gar nicht so einfach. Hier ein paar Tipps.Stéphanie Bieler, Fachexpertin Ernährung bei der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) empfiehlt: * Hat man Hunger, isst man am besten einen ausgewogenen Teller. Das heisst, Proteine, Kohlehydrate, am besten Nahrungsfasern wie Beeren und Hülsenfrüchte. * Auch auf das Volumen kommt es darauf an. Das kennt man vom Teller Salat - nach zwei Stunden hat man wieder Hunger. Das Volumen sollte da sein, aber clever und vollwertig zusammengesetzt. * Fürs Essen sollte man sich Zeit nehmen: Hinsetzen, geniessen und auch immer wieder Pause machen; denn die Sättigung setzt erst nach 20 bis 30 Minuten ein. * Damit man sich nicht über isst: Innehalten, Pause machen, sich mit dem Tischnachbarn unterhalten und stoppen, auch wenn es noch so gut schmeckt. * Wann man satt ist, ist gar nicht so einfach zu beantworten. «Es ist das gute Gefühl zwischen Hunger und Völle», sagt Stéphanie Bieler. * Und wie sieht es mit dem Dessert aus? Unmittelbar nach dem Essen oder zum Zvieri? «Wenn noch Platz im Magen da ist, besser als Abschuss der Mahlzeit essen.» * Und nach zwei Stunden wieder am Naschen? «Wenn Sie grad so gut ein Stück Brot essen könnten, dann war es nur Gluscht,» sagt Bieler. Hier geht es zum Chat zum Thema «Abnehmspritzen».

  • Grossblättriger Basilikum gehört zu den beliebtesten Kräutern. Im Topf wachsen aber meistens zu viele Pflanzen. Der dichte Wuchs führt oft zu Schwarzbeinigkeit.

    Der Pilzbefall verstopft die Leitungsbahnen und die Stängel bekommen schwarze Flecken. Die Pflanze ist nicht mehr zu retten.


    Vorbeugende Massnahmen 

    Zu dicht stehende Sämlinge teilen, sodass nur noch zwei bis drei Stück zusammen sind. Die jungen Pflanzen in einen Topf mit Gemüseerde setzen und nur sparsam giessen. Hell und warm bei circa 18° bis 20° aufstellen. Nachdem sie angewachsen sind, Topf in einen Unterteller stellen und unten giessen. Nach 1-2 Stunden überflüssiges Wasser abgiessen.


    Sofort ernten

    Nach dem Umsetzen pinzieren: die Spitze des Triebs mit 2-4 Blättern abschneiden (1. Ernte). Es bildet sich unter der Schnittstelle eine Verzweigung mit zwei Trieben. Während des Wachstums immer wieder pinzieren, so verzweigt sich der Basilikum, wird buschiger und die Ernte grösser.


    Noch warten mit dem Hinausstellen

    Basilikumpflanzen erst bei einer Nachttemperatur über 12° - 15° ins Freie stellen, dabei einen halbschattigen Standort auswählen

  • Joggen wenn's wärmer wird und man noch mehr schwitzt und plötzlich reiben die Oberschenkel aneinander und die Haut ist wund. Umgangssprachlich hat man «den Wolf». Diese Hautreizung ist unangenehm. Aber man kann etwas dagegen tun, dass es gar nicht so weit kommt. 

    Helfen kann die gute alte Vaseline. Oder enganliegende Sporthosen mit etwas Bein. Auch bei Frauen, wenn im Sommer die Oberschenkel aneinander reiben.

    Und ist er mal da, der Wolf, dann hilft eine Wundsalbe. Sie trägt zur Heilung bei und sorgt dafür, dass sich die wunde Stelle nicht entzündet.

  • Kundinnen und Kunden profitieren-die Läden aber noch viel mehr.Cumulus oder Supercard sind die bekanntesten Punkteprogramme in der Schweiz. Millionen Kundinnen und Kunden sammeln bei den Grossverteilern, aber auch bei Ikea oder Manor mit Kundenkarten Punkte bei jedem Einkauf.

    Sie profitieren zwar von Rabatten und Spezialangeboten. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2017 zeigt aber auch: Bei den grössten Kundenkarten-Programmen spart man in der Regel ein Prozent des Geldes ein, das man ausgegeben hat. Auf 1000 Franken sind das gerade mal 10 Franken. Die Unternehmen nutzen dafür die Kundendaten und geben diese, anonymisiert, auch an Dritte weiter, so dass Markenfirmen über Facebook und Google gezielt Werbung auf einzelne Kundensegmente schalten können.


    Gut überlegen

    Es empfiehlt sich, gut zu überlegen, ob Sie an einem Kundenbindungsprogramm teilnehmen möchten. Wägen Sie dabei ab, ob die angebotenen Vorteile die Preisgabe der grossen Mengen an Informationen über Sie und Ihr Einkaufsverhalten wert sind.

  • In der Schweiz einst ausgerottet jetzt zurück. Der Biber ist an einen Grossteil der Schweizer Gewässer zurückgekehrt. Seine Bauten und Lebensweise faszinieren: Als grösster Nager Europas gestaltet er Landschaften und schafft neue Lebensräume.

    Mit einem Gewicht von 20 bis 30 kg ist der Biber schwerer als ein Reh. Seine auf den ersten Blick etwas plump wirkende Gestalt ist mit vielerlei ausgeklügelten Details ausgestattet: Da sind seine vier harten, mit einer eisenhaltigen Schmelzschicht überzogenen Nagezähne, mit denen er selbst noch so hartes Holz durchbeissen kann. Die Vorderpfoten sind sein ideales Werkzeug zum Graben von Erdbauten und zum Bauen von Dämmen und Burgen. Die Hinterfüsse dienen als Paddel beim Schwimmen. Auffälligstes Merkmal ist der Biberschwanz, die sogenannte Kelle. Sie dient zugleich als Ruder beim Schwimmen, als Fettdepot für den Winter und als Kommunikationsmittel: Klatscht der Biber mit der Kelle aufs Wasser, warnt er die Familienmitglieder vor Gefahr.

    Der Biber ist reiner Vegetarier. Im Sommer frisst er allerlei Pflanzen im und um das Wasser, im Winter ernährt er sich von Rinde und Knospen. Da er nicht klettern kann, fällt er die Bäume kurzerhand. Mit dem Holz baut er seine Burgen und Dämme. In Auenlandschaften, wo viel Futter vorhanden ist, befindet sich teilweise alle 500 Meter eine besetzte Biberburg, sprich eine Biberfamilie. Ist das Nahrungsangebot knapp, beansprucht eine einzige Familie einen Gewässerabschnitt von bis zu mehreren Kilometern.

  • Übernimmst Du mein Projekt - ja klar. Kannst Du für mich einspringen - kein Problem. Tust Du mir einen Gefallen - aber sicher. Wenn Sie sich in diesen Sätzen wiedererkennen, dann können Sie schlecht Nein-Sagen. Oder anders gesagt: Sie sagen immer oder zu oft Ja. Das können Sie ändern.

    Als erstes braucht es Zeit, sagt die Psychologin und Psychotherapeutin Sandra Figlioli-Hofstetter. Häufig sind es nämlich alte Muster aus der Kindheit, die es zu erkennen gilt. Sage ich nein, mag man mich nicht mehr. Und dann gilt es die inneren Glaubenssätze zu erkennen und diese umzuformulieren.

    Das kann man gut schriftlich machen. Und dann geht es ans Üben. Weil ein Nein an sein Gegenüber bedeutet ein Ja für sich selber.

  • Der Blutweiderich fühlt sich an sonnigen, feuchtnassen Standorten im Garten wohl: z.B. in der Senke, wo das Dachwasser versickert, entlang eines Baches am Weiherrand oder an einer staunassen Stelle.

    Der Blutweiderich ist ein delikates Wildkraut. Die jungen Blätter schmecken angenehm herb im Salat. Zudem ist der Blutweiderich eine attraktive Schnittblume. Die Blütenstände mit den lila Blüten halten lange in der Vase und wenn die Blütenblätter abgefallen sind, bleibt der Samenstand mit den rot überlaufenen Stängeln ein Hingucker.


    Wertvolle Nahrungspflanze

    An den Blüten saugen verschiedene Tagfalter Nektar. Distelfalter, Admiral, Grosses Ochenauge, Kleiner Fuchs, Zitronenfalter und verschiedene Weisslinge. Die Sägehornbiene und die Langhornbiene sind auf den Blütenstaub der einheimischen Pflanze spezialisiert. Die Blätter sind Raupennahrung für den Mittleren Weinschwärmer.


    Auch eine Topfpflanze

    Einen Topf (40cm Durchmesser) ohne Abflussloch wählen und Seerosenerde verwenden. Diese fault auch bei stehendem Wasser nicht

  • Auf verkehrsfreien Strassen durch wunderschöne Landschaften mit dem Velo oder Inlineskates fahren, das ist der SlowUp. Start und Ziel sind individuell und auch ob man die Strecke von plus/minus 30 Kilometern machen will. Auch für Menschen mit Beeinträchtigung sind die verschiedenen SlowUps geeignet.

    Und: Man braucht nicht mal ein eigenes Velo. Mietvelos stehen zur Verfügung. 

    Mit höchstens 25 Stundenkilometern wird geradelt, wer ein E-Bike hat, muss das Tempo drosseln. Und unterwegs gibt es allerhand zu sehen und regionale Spezialitäten sind zu kosten. 

    Am 28. April steht der erste SlowUp auf dem Programm, der letzte am 29. Oktober. 

  • Vielleicht liegen sie in einer Schublade, vielleicht in einem Ordner, oder aber sie sind nie zu finden, wenn man sie braucht: Garantiescheine. Wichtig hier: Garantieansprüche sind nicht an den Original-Garantieschein des Ladens gebunden.

    Wer Anspruch hat auf eine Garantieleistung, weil eine Uhr, ein Smartphone oder eine Kaffeemaschine nicht läuft, wie sie sollte, der muss den Kauf belegen. Dies ist aber auch mittels Kaufquittung, Kreditkartenabrechnung oder Belastung auf dem Bankkonto möglich. Und; Wer Garantiescheine ordentlich aufbewahren möchte, kann diese auch einscannen und digital verwalten.


    Kundenkonti können helfen 

    Wer häufig online einkauft, legt in der Regel ein Kundenkonto an. Dort sind alle Kaufvorgänge abgespeichert und meist noch über Jahre abrufbar. Übrigens auch bei Punkteprogrammen der Detailhändler. Auch hier sind Käufe über die entsprechenden Konti zurück verfolgbar.


    Garantie nur mit Originalverpackung?

    Die Garantie darf an keine Bedingungen geknüpft werden. Eine Bestimmung, die Garantie werde nur gewährt, wenn der Kunde das Gerät originalverpackt zurückbringt, ist unzulässig.

  • Nicht immer verlaufen Hundebegegnungen so, wie man es sich vorgestellt hat. Daher gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht!

    Diese Weisheit gilt nicht zuletzt für freie Kontakte in einer eng gewordenen Hundewelt. So kann das «imaginäre Revier» durchaus Auslöser einer Konfrontation sein. In freier Wildbahn würde sich ein unterlegener Hund zurückziehen oder ausweichen, wenn er im fremden Revier dem dortigen Artgenossen begegnet, denn er will keinen Streit, nicht zuletzt zu seiner eigenen Sicherheit. Bei uns hat es aber oft keinen Platz mehr zum Ausweichen. Hier müssen wir unserem Hund helfen. 


    Verantwortung liegt beim Hundehalter 

    Wie gut ist mein Hund sozialisiert? Was für Erfahrungen hat er mit ähnlichen Hunden schon gemacht, wie ist mein Eindruck vom anderen Hund, vom anderen Halter? Passt es von der Grösse, vom Alter, von der Umgebung her? Wie sind wir beide heute drauf? Wenn ich alles positiv beantworten kann, kann ich meinen Hund von der Leine lassen. Will ich eine Begegnung verhindern, weiche ich aus, lenke meinen Hund ab oder signalisiere ihm klar; hier darfst du nicht hin.

  • Ja, das kann gelingen. Das Institut für Hausarztmedizin der Universität Bern hat dies unter der Leitung von Reto Auer untersucht. Einen Nachteil hat die Studie: Vom Nikotin kommt man unter Umständen nicht los. Aber vielleicht doch.

    Was gilt denn nun? Schädlich beim Rauchen sind vor allem die Inhaltsstoffe des Tabaks. Allen voran der Teer. Raucht man E-Zigaretten mit Nikotin aber ohne Tabak, kann der Rauchstopp gelingen. Worauf Rauchende abfahren ist vor allem der Nikotinkick. Anders als bei Nikotinpflastern und Kaugummis, kommt man mit E-Zigaretten sofort in den Genuss des Kicks. 

    In einem zweiten Schritt tun Menschen, die auch noch vom Nikotin wegkommen wollen, gut daran, die Nikotindosis Schritt für Schritt zu reduzieren. Am besten macht man das unter ärztlicher Begleitung. 

    Wer es gar nicht lassen kann, etwas zu inhalieren kann auch einfach Dampfen, ohne Nikotin und Tabak. Bei früheren Rauchern sind bis jetzt keine Gefahren für die Gesundheit da. Anders bei Jugendlichen, die noch nicht geraucht haben. Für diese gilt: Hände weg von E-Zigaretten.

  • Spanische Wegschnecke, Gartenwegschnecken und Ackerschnecken sind ungebetene Gäste in Gemüse- und Blumengärten. Sie fressen sich durch den Gemüsegarten.

    Im Frühling sind die Jungtiere unterwegs. Sie verstecken sich in kleinen Erdritzen und Spalten, unter Steinen und Blättern. Hier hilft regelmässiges Lockern der Gartenbeete, sodass sie sich nicht mehr verstecken können. Sie werden zur leichten Beute von Krähe, Amsel und Star - auch Erdkröten, Molche und Blindschleichen essen junge Schnecken.


    Keine Schneckenkörner streuen

    Schneckenkörner töten alle Schnecken, deshalb schaden sie den verschiedenen, im Garten vorkommenden Schneckenarten, wie z.B. Weinberg- und Schnirkelschnecken, Schnegel, Strauchschnecken und Glanzschnecken


    Schnecken beobachten

    Zwischen Mitte April und Mitte Juni kann man am Morgen nach einer regnerischen Nacht am meisten verschiedene Schneckenarten beobachten. Bei der Bestimmung der Schneckenarten helfen die Homepage 'Schnecken checken' und das Buch 'Schneckenfauna der Schweiz'

  • Sehr bald schon geht's los mit den verschiedenen Volksläufen. Sind Sie trainiert? Auch Ihr Magen und Ihr Darm? Am besten gönnen Sie Ihrem Verdauungsapparat auch eine Trainingseinheit. Und dann können Sie auch gleich üben, im Laufen zu trinken. So müssen Sie keinen Verpflegungsposten mehr auslassen.

    «Die Verpflegung vor dem Wettkampf, am Wettkampftag und danach sind nicht zu unterschätzen», sagt Joëlle Flück ist Präsidentin und Geschäftsführerin der Schweizerischen Gesellschaft für Sporternährung, der Swiss Sports Nutrition Society (SSNS).

    Die gute alte Spaghettiparty am Vorabend des Wettkampftages macht durchaus Sinn, so Flückiger. Schliesslich braucht der Körper Kohlenhydrate. Am Wettkampftag selbst empfiehlt sie ein leichtes Frühstück. Viele Athletinnen und Athleten essen Reis, wer lieber bei einem herkömmlichen Zmorge bleibt, tut gut, ein Stück Weissbrot mit Honig zu essen.

    Und nach dem Wettkampf? «Da braucht der Körper Flüssigkeit, Proteine und Kohlenhydrate», sagt die Ernährungswissenschaftlerin.

    Am besten übt man die Verpflegung schon vorher im Rahmen des Trainings. Vertrage ich das tägliche Zmorgemüesli oder steige ich besser auf ein Honigbrot um? Und auch das Trinken während des Laufs will gelernt bzw. trainiert sein.

  • Laut Gesetz muss der Lohn spätestens am letzten Tag des Monats auf dem Konto sein. Trifft er später ein, sollten Betroffene auf keinen Fall zuwarten, sondern handeln.

    Gesamtarbeitsverträge dürfen längere Zahlungsabstände vorsehen. Es kann sein, dass der Betrieb darum den Stundenlohn auch später abrechnen darf. Bleibt der Lohn aus, mahnen Sie den Betrieb schriftlich und setzen Sie eine Frist. Nach Ablauf der Frist haben Sie das Recht, die Arbeit niederzulegen. Hilft das nicht, betreiben Sie den Arbeitgeber unbedingt. Nur so haben Sie bei einem Insolvenzverfahren Anspruch auf Entschädigung.

  • Für viele Tiere ist der Besuch beim Tierarzt mit unangenehmen und angsteinflössenden Gefühlen verbunden. Das müsste nicht so sein. Mit dem sogenannten «Medical Training» kann man Angst und Stress reduzieren.

    Ein unbekannter Ort, neue, unangenehme Gerüche,
    fremde Menschen, die einen ungefragt berühren, auf den Behandlungstisch heben, dort festhalten und das erst noch unter Schmerzen. Tiere werden beim Tierarztbesuch hohem Stress ausgesetzt. Sie versuchen der Behandlung zu entgehen oder sie wehren sich und zeigen dabei die verschiedenen Signale bis zu aggressivem
    Verhalten mit Schnappen und Beissen. 


    Training statt Zwang

    Hier hilft ein "Medical Training". Das Ziel dabei ist die Prävention und Verminderung von Furcht, Angst und Stress bei Tieren, damit diese
    kooperativer sind und sich die Arbeit der Tierärztin sicherer und
    effizienter durchführen lässt. Hunde und Katzen werden am besten schon in junge Jahren auf den Tierarzt vorbereitet.


    Training vor Ort 

    In den meisten Tierarztpraxen lassen sich Schnupperbesuche vereinbaren. So kann mein Haustier erst mal «unbehandelt» Praxisluft schnuppern, Wartezimmer und Behandlungsraum samt Praxispersonal kennenlernen. Im Zentrum stehen positive Gefühle aller Beteiligten, Lob und feine Futterbelohnung oder Spiel, damit der zukünftige Patient alles rund um den Tierarzt nur von guter Seite her kennenlernt. Solche Besuche können wiederholt und gesteigert werden. 

  • Flexibles Arbeiten, Homeoffice, wir können - je nach Beruf - fast nach Belieben aussuchen, wann und wo wir arbeiten. Das bringt grosse Freiheiten mit sich, aber auch Gefahren. Privatleben und Arbeit verschmelzen, man spricht von Work-Life-Blending.

    Die Forschung hat gezeigt, so die Arbeits- und Organisationspsychologin von der Fachhochschule Nordwestschweiz, Michaela Knecht, dass flexibles Arbeiten grundsätzlich zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden beiträgt. Allerdings können nicht alle damit umgehen. Allen voran ist es an den Vorgesetzten mit gutem Beispiel voranzugehen. «Wenn Vorgesetzte beispielsweise am Wochenende oder in den Ferien offline sind, ist das für die Mitarbeitenden entlastend», so Knecht. Das kann heissen: Keine Mails nach Feierabend, auch Mails während der Ferien sind tabu.

    Wichtig ist, so Knecht, dass sich Mitarbeitende im Homeoffice abgrenzen. Auch räumlich. Gearbeitet wird am Schreibtisch und nicht am Wohnzimmertisch. Und wer krank ist, ist krank. Auch wenn der Laptop einsatzbereit zu Hause steht.