Folgen
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Im Frühjahr 2008 hat Matthias S. in Leer eine junge Frau in seiner Wohnung erwürgt und enthauptet. Die Ostfriesen-Zeitung hat damals den vollen Namen und ein Foto des Täters sowie dessen Adresse abgedruckt. Wie würde die Redaktion heutzutage mit einem solchen Fall schwerster Kriminalität umgehen? Nikola Nording und Daniel Noglik haben mit Chefredakteur Lars Reckermann über den Pressekodex, Persönlichkeitsrechte und die Glaubwürdigkeit des Lokaljournalismus gesprochen.
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Vier Tage nach ihrem Tod, am 25. Februar 2008, wird die 27 Jahre alte Bianca B. in Leer beerdigt. Redakteurin Petra Herterich war damals vor Ort, als Familie, Freunde und viele Außenstehende Abschied von der jungen Frau nahmen. Die Journalistin hat sich auch mit Bianca S. selbst beschäftigt – um nicht nur dem Täter, sondern auch dem Opfer ein Gesicht, eine Geschichte zu geben, wie sie sagt. Nikola Nording und Daniel Noglik haben mit ihr gesprochen.
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Fehlende Folgen?
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Im Unfallauto finden die Einsatzkräfte in einem Rucksack den Kopf einer Frau. Der zum Crash gerufene Notarzt vermutet sofort, dass er zu einer Leiche in der Leeraner Altstadt gehören muss – schließlich war der Mediziner gerade erst am Tatort gewesen. Und als er erstmals das Gesicht des jungen Opfers sieht, erkennt er die Frau plötzlich wieder. In dieser Folge sprechen Nikola Nording und Daniel Noglik über den Unfall des Täters und die Einsatzkräfte, denen sich ein Bild des Schreckens bot.
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Nachdem er Bianca B. erst erwürgt, dann enthauptet und später seine Wohnung in Brand gesetzt hat, ist Matthias S. auf der Flucht. In dieser Folge sprechen Nikola Nording und Daniel Noglik darüber, was für ein Mensch Matthias S. war. Was hat zu seiner fürchterlichen Tat geführt? Und: Was hat es mit den grausamen Fotos auf sich, die nach dem Tod von Bianca B. plötzlich in einem Internetforum auftauchen?
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Am 20. Februar 2008 bekommt die Journalistin Gabriele Boschbach einen Anruf aus der Redaktion: Eine Wohnung in der Leeraner Altstadt steht in Flammen. Sie fährt direkt los – und vor Ort wird schnell klar: Es geht um viel mehr als eine Brandstiftung. Als der Rauch sich lichtet, finden die Einsatzkräfte eine enthauptete junge Frau. In der dritten Staffel von „Aktenzeichen Ostfriesland“ beschäftigen sich Nikola Nording und Daniel Noglik mit dem Fall Bianca B.
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Die Leeraner Daniel und Jens haben Silvester 2012 und 2013 in der Villa von Gerda Basse erlebt. In unserer Spezial-Folge zum Jahresende nehmen die beiden uns mit in das herrschaftliche Gebäude und erzählen von gruseligen Räumen, einem Klavier spielenden Jungen im Smoking und einer dunklen Prophezeiung …
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Etwa ein halbes Jahr nach dem Beginn der Ermittlungen beginnt am Landgericht Aurich der Strafprozess gegen den Mann, der Gerda Basse geliebt und getötet haben soll. Der Prozess vor dem Schwurgericht wird 30 Sitzungstage lang dauern und einiges zu Tage fördern, das sonst nie öffentlich geworden wäre.
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Der Todesfall Basse ist nicht nur wegen seiner vielen Such-Aktionen und des schillernden Lebens des Opfers bemerkenswert. Auch andere Skurrilitäten tauchen auf – zum Beispiel ein Hellseher, der die Leiche in Visionen schon vor allen anderen gefunden haben will, und ein Internet-Forum, in der Hobby-Ermittler allerlei Theorien aufstellen …
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Das viele Blut im Café in Bingum und das Teilgeständnis des mutmaßlichen Täters haben es ja schon angedeutet: Gerda Basse ist das Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Mit dem Fund einer Leiche in einem Waldstück in der Nähe von Hamburg haben die Hinterbliebenen und die Ermittler Gewissheit.
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Gerda Basse hatte Geld, sogar eine ganze Menge davon. In ihrer Villa ließ sie Künstler übernachten, wenn die es mal schwer hatten. Durch Ostfriesland fuhr sie mit ihrem Luxus-Oldtimer. Doch was verbarg sich hinter der Fassade der Kunstmäzenin? Diesmal sprechen wir mit einer Frau, die Gerda Basse näher kannte – zum Beispiel von einer Silvesterparty in ihrer Villa.
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Ende Oktober 2016 erscheint Gerda Basse nicht zu einem Termin. Bekannte der ostfriesischen Millionärin beginnen, sich Sorgen zu machen. Etwa eine Woche später wird die 66-Jährige als vermisst gemeldet – und wird damit nicht nur zum Fall der Staatsanwaltschaft, sondern auch zum Thema der OZ-Redaktion. Die Recherche beginnt.
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Als Christian Rademacher-Jelten wegen einer riesigen Drogenplantage in U-Haft kommt, reagiert das Internet sofort: Er wird zum „König von Weedmoor“ gekrönt, Rastalocken zieren sein Wahlplakat. Das Gericht reagiert mit weniger Humor – sondern mit langen Gefängnisstrafen für mögliche Komplizen.
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Mit einer Meldung fing es an: „Millionenschaden: Auricherin soll zu Unrecht Corona-Tests abgerechnet haben“. Dieser Anfangsverdacht warf ein Licht auf ein riesiges, möglicherweise kriminelles Firmengeflecht – die Wiesmoor-Connection. In dieser Folge geht es um die Anfänge der OZ-Recherche und warum eine Katzenfrau darin eine tragende Rolle spielt.