Folgen
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In diesem Podcast stehen wir Angehörige im Mittelpunkt: Angehörige von Menschen mit einer psychischen Erkrankung.
Wie ist unser Alltag als Angehörige? Was bewegt uns? Wo finden wir Unterstützung? Was können wir für uns selbst tun?
Es geht um unterschiedliche Rollen und Vorstellungen in der Familie, um Beziehungen und den gesellschaftlichen Umgang mit psychischen Erkrankungen.
Die Psyche gehört dazu – zu uns, zum Leben. Und psychische Belastungen auch. -
Was macht eigentlich die OI? Diese Frage hören Michika und ihre Kollegin Svenja öfter. Genau deswegen möchten wir Klarheit schaffen. In dieser letzten Folge der 4. Staffel stellt Michika Neugebauer die Oberbayerische Initiative für Angehörige psychisch erkrankter Menschen vor. Wir erfahren, für wen die OI da ist, ihre Ziele und das Angebot für Angehörige. Dabei beleuchten wir regionale Unterschiede und die Zusammenarbeit mit dem Hilfesystem. Michika teilt auch Einblicke in die Öffentlichkeitsarbeit der OI.
Vielen Dank für euer Interesse an unserem Podcast! Diese letzte Folge hofft, dass ihr Anregungen mitnehmt. Wir planen weitere Folgen für 2024 und freuen uns auf eure Begleitung. Bis bald und alles Gute!
Tipps und Links zum Nachlesen:
Webseite: https://angehoerige-oberbayern.de/
Digitaler Wegweiser für Hilfsangebote in Oberbayern: https://angehoerige-oberbayern.de/hilfsangebote/
Soziale Medien:
https://www.instagram.com/angehoerige_in_oberbayern/
https://www.facebook.com/angehoerige.in.oberbayern -
Fehlende Folgen?
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In dieser Episode spreche ich mit Herrn Merz von der Schuldnerberatung H-TEAM. Wir werfen einen Blick auf seine berufliche Laufbahn, bevor wir uns dem Thema Schulden zuwenden. Herr Merz teilt Zahlen zur Verschuldungssituation in Deutschland und erklärt die Arbeit der Schuldnerberatung.
Wir erfahren, für wen die Beratung gedacht ist, wie der typische Ablauf aussieht und welche Rolle psychische Erkrankungen dabei spielen. Außerdem diskutieren wir die Hintergründe von Schulden, Prävention und erhalten Einblicke in den Umgang mit Angehörigen. Taucht mit uns ein in dieses informative Gespräch über Schulden und die Unterstützung durch die Schuldnerberatung.
Tipps und Links zum Nachlesen:
H-TEAM e.V. – Schuldner- und Insolvenzberatung https://www.h-team-ev.de/wie-helfen-wir/beratungen/schuldner-und-insolvenzberatung/
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Heute sprechen wir über ein Thema, das viele Angehörige beschäftigt: wir fühlen uns manchmal ziemlich fremdbestimmt. Zwischen Verpflichtungen in der Arbeit, für die Familie, Verantwortung und Erwartungen, … bleibt wenig Zeit für uns.
Wir wollen herausfinden, wie wir unser Leben (wieder) selbstbestimmter führen können. Wie schaffen wir es, uns weniger vereinnahmen zu lassen und wieder Freiraum zu finden für eigene Wünsche und Pläne? Auch oder gerade mit einer psychischen Erkrankung in der Familie.
Dafür ist Dr. Tatjana Reichhart zu Gast. Sie ist Fachärztin für Psychiatrie, Coachin und Expertin für Resilienz, Selbstfürsorge und Selbstbestimmtes Leben. Auf ihrer Webseite steht „Ich unterstütze Menschen dabei, ein gutes Leben zu führen.“ Genau darüber sprechen wir in dieser Folge.
Tipps und Links zum Nachlesen:
Buch „Selbstbestimmt - Wie wir mit Erwartungen umgehen und ein authentisches Leben führen“ von Dr. med. Tatjana Reichhart und Claudia Pusch https://www.penguin.de/Paperback/Selbstbestimmt/Tatjana-Reichhart/Koesel/e600980.rhd
Podcast zu „Selbstfürsorge für Angehörige“ mit Tatjana Reichhart: Angehören-Podcast Staffel 2, Folge 16 https://angehoeren-podcast.de/podcast/
Buch „Das Prinzip Selbstfürsorge“ von Dr. med. Tatjana Reichhart https://www.penguin.de/Buch/Das-Prinzip-Selbstfuersorge/Tatjana-Reichhart/Koesel/e547379.rhd
Kostenfreie Arbeitsblätter und Fragebögen zu Selbstfürsorge und Selbstbestimmung von Tatjana Reichhart und Claudia Pusch: https://www.kitchen2soul.com/akademie/buecher
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Was ist der Krisendienst Psychiatrie Oberbayern? In welchen Situationen kann ich anrufen? Wie wird mir dort geholfen? Diese und weitere Fragen beantwortet uns in dieser Folge Birgit Linsel, Gebietskoordinatorin für den Krisendienst Psychiatrie Oberbayern in der Region München.
Die „Krisendienste Bayern“ sind ein psychosoziales Beratungs- und Hilfeangebot in Bayern. Dazu gehört auch der „Krisendienst Psychiatrie Oberbayern“.
Unter der kostenlosen Rufnummer 0800 / 655 3000 erhalten Menschen in seelischen Krisen, Mitbetroffene und Angehörige qualifizierte Beratung und Unterstützung. Der Anruf ist kostenfrei und rund um die Uhr möglich.
Jede*r darf anrufen, der sich „in der Krise fühlt“! Wichtig dabei ist: Angehörige von psychisch erkrankten Menschen können für sich SELBST anrufen, wenn sie sich mit der Situation überfordert fühlen und sich professionelle Tipps und Hilfestellung wünschen.
Tipps und Links zum Nachlesen:
Krisendienst Bayern https://www.krisendienste.bayern/
Krisendienst Psychiatrie Oberbayern Krisendienst Oberbayern - Krisendienste Bayern
Bayernweite kostenlose Rufnummer: 0800 / 655 3000, täglich rund um die Uhr erreichbar
Die Anrufe werden automatisch an die Leitstelle des Krisendienstes Psychiatrie in der jeweiligen Region in Bayern weitergeleitet.Die Sendung „Psychologin bei der Krisenintervention“ begleitet Charlotte, Psychologin beim Krisendienst Psychiatrie Oberbayern/München, durch einen Arbeitstag (ARD alpha vom 25.10.2023; Dauer: 16 Minuten) ARD alpha Uni: Psychologin bei der Krisenintervention | ARD Mediathek
Hilfen für Angehörige in Oberbayern https://angehoerige-oberbayern.de/hilfsangebote/ (nach Region)
StäB – Stationsäquivalente Behandlung für Patient*innen in München kbo-Stationsäquivalente Behandlung (StäB) | München (kbo-iak.de). StäB ist eine intensiv aufsuchende akutpsychiatrische Behandlung, an 7 Tagen die Woche durch ein multiprofessionelles Team, also eine Behandlung in gleicher Intensität und mit den gleichen Mitteln wie in der Klinik – nur dass sie Zuhause stattfindet.
Atriumhaus – kbo-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Haar kbo-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Haar | Atriumhaus (kbo-iak.de)
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In dieser Folge lernen wir Sophie kennen. Viele Jahre ging es für sie und ihre Familie auf und ab: psychotische Episode, Klinikaufenthalt, Besserung, erneute Krise. Sie berichtet offen von ihren Erlebnissen, auch mit Drogengebrauch und Zwangseinweisung (= Klinikaufenthalt gegen den Willen der erkrankten Person, insbesondere bei Selbst- oder Fremdgefährdung).
Heute geht es ihr gut. Sie lebt dennoch mit der Angst im Hinterkopf, dass die Erkrankung wieder kommen könnte. Sie freut sich auf ihre Zukunft und beginnt bald ein Studium.
Sie erzählt uns von ihrem „Weg aus der Krise“, was ihr guttut und wie sie und ihre Familie gelernt haben, mit ihrer Erkrankung umzugehen.
Tipps und Links zum Nachlesen:
Soteria-Einheiten der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Ringstraße 14, 85540 Haar
Anmeldung und weitere Informationen: Tel.: 089/4562-3814 oder 089/4562-3788 und unter https://kbo-iak.de/standorte/kbo-isar-amper-klinikum-haar/kbo-klinik-fuer-psychiatrie-und-psychotherapie/soteriaMeditations-App „7 Mind“ https://www.7mind.de/
Yin Yoga ist: langsamer Yoga-Stil, in dem die Posen mehrere Minuten lang gehalten werden
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Heute haben wir Dr. Julia Popp, Oberärztin in der Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in München Berg am Laim, zu Gast. In diesem spannenden Gespräch geben wir nicht nur einen Einblick in die Grundlagen einer Tagesklinik, sondern gehen auch tiefer. Wir sprechen darüber, wie sich Patienten auf ihren Aufenthalt vorbereiten können, welche Rolle Angehörige dabei spielen und welche psychischen Erkrankungen am besten in einer Tagesklinik behandelt werden können.
Dr. Popp teilt ihre persönlichen Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag und berichtet von besonders bewegenden Momenten, die zeigen, wie eine Tagesklinik das Leben von Patienten positiv beeinflussen kann. Wir werfen außerdem einen Blick in die Zukunft und erfahren, wie sich die Arbeit in Tageskliniken im Laufe der Jahre verändert hat und welche Entwicklungen Dr. Popp besonders beeindruckt haben.
Tipps und Links zum Nachlesen:
Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in München Berg am Laim https://kbo-iak.de/standorte/kbo-tagesklinik-und-institutsambulanz-fuer-psychiatrie-und-psychotherapie-muenchen-berg-am-laim
Wie bekomme ich einen Termin bei einem Psychotherapeuten? Das Portal der kvb (Kassenärztliche Vereinigung Bayern) bietet eine Vermittlung an: https://www.kvb.de/patienten/psychotherapeutische-versorgung
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Zwangsstörungen zählen zu den vierthäufigsten psychischen Erkrankungen bei Erwachsenen (vgl. Statista, 2020). Der Umgang mit einer Zwangsstörung kann für Angehörige sehr belastend sein, insbesondere wenn man sich in einer Partnerschaft mit einer betroffenen Person befindet.
In dieser Episode haben wir Dagmar zu Gast. Über mehrere Jahre hinweg war sie in einer Beziehung mit einem Mann, der von einer Zwangsstörung betroffen war. Dagmar teilt offen und ehrlich ihre Erfahrungen über den Verlauf dieser Beziehung und die Erkrankung ihres Partners. Ihr persönlicher Umgang mit dieser herausfordernden Situation, die Unterstützung, die ihr geholfen hat, und ihre Empfehlungen für andere Angehörige besprechen wir in dieser Folge.
Tipps und Links zum Nachlesen:
Sozialpsychiatrisches Zentrum (SPZ) München: https://www.spzmuc.de/startseite
Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. https://www.zwaenge.de/
Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Zwangserkrankung (ApK München e.V.) https://www.apk-muenchen.de/selbsthilfegruppen/gruppen/zwangserkrankung.html
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Das Clubhaus Schwalbennest in München ist seit 1986 eine „niedrigschwellige tagesstrukturierende Einrichtung“ für erwachsene Menschen mit psychischer Erkrankung.
Was das bedeutet, welche Angebote das Clubhaus Schwalbennest hat und wie psychisch erkrankte Menschen dort in die verschiedenen Aktivitäten und Entscheidungen eingebunden werden erzählt in dieser Folge Vera Hahn, Leiterin des Clubhaus Schwalbennest in München.
Außerdem berichtet Vera von ihrem sozialpolitischen Engagement für das Sichtbar-Machen und die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen. Sie gestaltet mit dem Bündnis „ZehnZehn“ unter Anderem vielfältige Aktionen zum Welttag der seelischen Gesundheit, der jedes Jahr am 10. Oktober stattfindet.
Tipps und Links zum Nachlesen:
Clubhaus Schwalbennest in München: https://www.spzmuc.de/clubhaeuser/clubhaus-schwalbennest
Clubhaus München Giesing: https://www.spzmuc.de/clubhaeuser/clubhaus-muenchen-giesing
Tagesstätte Clubhaus Weilheim: https://www.herzogsaegmuehle.de/ort-der-hilfe/menschen-mit-seelischer-erkrankung-und-menschen-mit-suchterkrankung/regionale-beratungsangebote/clubhaus-oase-weilheim
Paritätischer Wohlfahrtsverband in Bayern: https://www.paritaet-bayern.de/startseite
Sozialpsychiatrisches Zentrum (SPZ) München: https://www.spzmuc.de/startseite
Internationaler Clubhaus-Dachverband https://clubhouse-intl.org/
Initiative „ZehnZehn“ zum Welttag der Seelischen Gesundheit jedes Jahr am 10. Oktober: https://10-okt.de/
Die „Münchner Woche für seelische Gesundheit“: https://www.woche-seelische-gesundheit.de/ findet vom 5.-13.10.2023 mit einem bunten Programm statt unter dem Motto „Alles digital?!“
Die ApK München e.V. und die Oberbayerische Initiative der Angehörigen psychisch Erkrankter (OI) sind bei folgenden Veranstaltungen und Aktivitäten mit dabei: https://www.apk-muenchen.de/aktuelles/82-veranstaltungen/391-dabei-sein-muenchner-woche-fuer-seelische-gesundheit.html
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Das Münchner Bündnis gegen Depression hat sich zu einer unverzichtbaren Institution in der psychosozialen Landschaft Münchens entwickelt. Insbesondere durch sein zehntägiges Veranstaltungsformat, die "Münchener Woche für Seelische Gesundheit (WSG)", zählt das Bündnis zu den bedeutendsten Akteuren auf diesem Gebiet.
In dieser Folge widmen wir uns nicht nur der Woche der Seelischen Gesundheit, sondern auch dem Münchner Bündnis gegen Depression selbst. Welche Ziele verfolgt die Organisation? Auf welche Weise plant sie, diese zu erreichen? Und an wen richtet sich das Münchner Bündnis gegen Depression? Diese und viele weitere Fragen beantwortet uns Ute Thomas, die Geschäftsführerin des Münchner Bündnisses gegen Depression, in einem ausführlichen Interview.
Tipps und Links zum Nachlesen:
Münchner Bündnis gegen Depression: https://www.muenchen-depression.de/
Ihr findet das Münchner Bündnis gegen Depression auch in den sozialen Medien:
https://www.facebook.com/muenchnerbuendnisgegendepression
https://www.instagram.com/aktion_depression/
https://www.youtube.com/channel/UCQSyBOU2Ae3vFDcF1Jjrf7g
https://open.spotify.com/show/7ay5t3vJkH9rnMi3wYWvtB?si=04afc690ed1f4625&nd=1
Die „Münchner Woche für seelische Gesundheit“: https://www.woche-seelische-gesundheit.de/ findet vom 5.-13.10.2023 mit einem bunten Programm statt unter dem Motto „Alles digital?!“
Die ApK München e.V. und die Oberbayerische Initiative der Angehörigen psychisch Erkrankter (OI) sind bei folgenden Veranstaltungen und Aktivitäten mit dabei: https://www.apk-muenchen.de/aktuelles/82-veranstaltungen/391-dabei-sein-muenchner-woche-fuer-seelische-gesundheit.html
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Es ist bekannt, dass Sport die Mentale Gesundheit fördert und stärkt. Bouldern und Klettern bietet hier einen besonderen Mehrwert vor allem was die Sichtbarkeit der eigenen Selbstwirksamkeit betrifft.
Larissa hat gemeinsam mit Sabrina das Angebot Klettern und Therapie konzipiert. Sie bieten eine innovative Therapieform mit Elementen aus der Achtsamkeitslehre kombiniert mit Boulder- und Klettertraining an.
Ihre Überzeugung, dass Bouldern und Klettern ein wirkungsvoller Therapieansatz bei Depressionen, Angststörungen, Burn-Out und einigen anderen psychischen Erkrankungen ist, bewegte sie dazu eine Kassenzulassung zu beantragen.
Das alles und noch mehr erzählt uns Larissa in dieser Folge.
https://www.kletternundtherapie.de/
Zum Nachlesen, die Studie zur Wirksamkeit von Bouldern und Klettern bei psychischen Erkrankungen (in Englisch):
https://bmcpsychiatry.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12888-015-0585-8
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Laut aktuellen Zahlen wachsen in Deutschland ungefähr drei bis vier Millionen Kinder und Jugendliche mit mindestens einem psychisch erkrankten Elternteil auf.
Dieses Thema beschäftigt auch uns Angehörige immer wieder: psychisch erkrankte Menschen als Eltern und ihre Erziehungsfähigkeit bzw. Erziehungskompetenz.
In dieser Folge haben wir dazu Dr. Anita Plattner zu Gast. Sie ist Diplompsychologin und arbeitet als Sachverständige am Familiengericht. Dort berät sie betroffene Familien und erstellt psychologische Gutachten zur Erziehungsfähigkeit von psychisch erkrankten Eltern.
Wir sprechen also über psychisch erkrankte Menschen in der Rolle als Eltern. Wo Risikofaktoren bestehen und wie deren Erziehungskompetenz gestärkt werden kann.
Zum Nachlesen:
Hessisches Ärzteblatt, Ausgabe 11/2021: Kinder psychisch kranker Eltern - Ausbau der Versorgung einer oft vergessenen Risikogruppe https://www.laekh.de/heftarchiv/ausgabe/artikel/2021/11-2021-november-2021/kinder-psychisch-kranker-eltern
„Erziehungsfähigkeit psychisch kranker Eltern richtig einschätzen und fördern“; Hrsg. Anita Plattner, Ernst Reinhardt Verlag 2017 (ISBN 978-3-497-02713-2)
„Ressourcen fördern: Mentalisierungsbasierte Interventionen bei Kindern psychisch kranker Eltern und ihren Familien“ von Albert Lenz (ISBN: 3801730069)
„Einmischen, es geht nicht anders!“, Kritisch-gemeindepsychologische Perspektiven, Heiner Keupp (ISBN: 3871591610)
Beratungsstellen und Projekte zur Unterstützung von Familien mit erkrankten Eltern:Erziehungsberatungsstellen in Bayern https://www.stmas.bayern.de/erziehungsberatung/stellen/
Beratungsprogramm „Kinder kranker Eltern“ der AOK Bayern und der KVB https://www.kvb.de/abrechnung/verguetungsvertraege/kinder-kranker-eltern/
Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern https://www.skf-muenchen.de/unser-angebot/patenschaften/patenschaften-fuer-kinder-psychisch-erkrankter-eltern.html
Frühe Hilfen in München (Unterstützungsangebote und Entlastung für werdende Eltern und Familien mit kleinen Kindern bis zum dritten Lebensjahr): https://stadt.muenchen.de/infos/muenchner-modell-fruehen-hilfen.html
SwiM - Sicher wachsen in München (aufsuchende sozialpädagogische Begleitung von belasteten Familien): https://www.condrobs.de/einrichtungen/swim/
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Mit dem Thema: Konflikte und was sie über uns und unsere Bedürfnisse verraten sprechen wir in dieser Folge. Unser Gast Katia ist Gruppenleiterin einer Gruppe für Angehörige von Kindern und Jugendlichen mit psychischer Erkrankung, Mediatorin und Trauerbegleiterin. Mit diesen vielen Rollen spricht sie mit uns über Bedürfnisse, Konflikte und wie diese zusammenhängen.
Beides, Bedürfnisse und Konflikte gibt es in jeder Familie. Und damit auch in Familien, wo ein Angehöriger eine psychische Erkrankung hat. Hier ist es jedoch manchmal besonders schwer, eigene Bedürfnisse zu leben und Konfliktthemen anzusprechen.
Wie erkenne ich meine Bedürfnisse und wie reagiere ich bei Konflikten? Welche Möglichkeiten der Konfliktbewältigung gibt es? Wo finde ich Hilfe?
Diese Fragen wollen wir in dieser Folge für euch beantworten.
Erklärungen zu den Kommunikationsarten findet Ihr hier:
Gewaltfreie Kommunikation – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/SET-Kommunikation
Weiterführende Literatur zum Thema:
Rosenberg, Marshall B. Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens. Junfermann Verlag GmbH, 2016.
Giordano, Mario. 1000 Gefühle für die es keinen Namen gibt. Berlin Verlag GmbH - Berlin. März 2013
Von Thun, Friedemann Schulz. Miteinander reden 1: Störungen und Klärungen: Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Vol. 1. Rowohlt Verlag GmbH, 2013.
Von Thun, Friedemann Schulz. Miteinander reden 2: Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung: Differentielle Psychologie der Kommunikation. Vol. 2. Rowohlt Verlag GmbH, 2013.
Von Thun, Friedemann Schulz. Miteinander reden 3: Das" Innere Team" und situationsgerechte Kommunikation: Kommunikation, Person, Situation. Vol. 3. Rowohlt Verlag GmbH, 2013.
Grün, Anselm. Konflikte bewältigen: Schwierige Situationen aushalten und bewältigen. Verlag Herder GmbH, 2013.
Kast, Verena. "Konflikte anders sehen." Freiburg im Breisgau: Herder (2008).
Köstler, Anja. Mediation. utb GmbH, 2019.
Bildimpulse maxi; Verlag: Heragon; Artikelnr. des Verlages: 3399185; Seitenzahl: 108; Erscheinungstermin: März 2010
Einen spielerischen Zugang schaffen unter anderem die Gefühlsmonsterkarten:
Gefühlsmonster (gefuehlsmonster.de)
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Ein Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi) ist eine niedrigschwellige, wohnortnahe Beratungs- und Unterstützungseinrichtung für psychisch belastete Menschen und deren Angehörige. Die Beratung dort ist kostenfrei.
Katharina Leisner ist Sozialarbeiterin beim SpDi Bogenhausen / Region Nord-Ost in München und lässt uns in dieser Folge in ihren Arbeitsalltag blicken. Sie erzählt uns, mit welchen Anliegen betroffene Menschen und Angehörige sich an einen SpDi wenden können und wie die Begleitung aussehen kann.
Außerdem stellt sie uns das Projekt „Kidstime“ vor zur Unterstützung von Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil sowie einige andere Angebote für Familien.
SpDis und Angebote in der Nähe des Wohnorts:
Webseite des SpDi Bogenhausen / Region Nord-Ost: https://www.diakonie-muc-obb.de/gesundheit/sozialpsychiatrie/sozialpsychiatrische-dienste-bogenhausen
Übersicht der psychiatrischen Angebote im Bezirk Oberbayern: https://www.bezirk-oberbayern.de/Gesundheit/Psychische-und-psychosomatische-Erkrankungen/Ambulante-Angebote/Sozialpsychiatrische-Dienste
Einen SpDi finden in Oberbayern: https://www.bezirk-oberbayern.de/Service/Einrichtungssuche/?NavID=2378.11&efk[]=2378_2990
Finder der Stadt München: https://stadt.muenchen.de/service/info/beratung-von-menschen-mit-psychischen-problemen/1072069/
Krisendienst Psychiatrie Bayern: 0800/6553000 und https://www.krisendienste.bayern/ (ist 24/7 erreichbar, auch nachts und am Wochenende)
Patientenservice 116 117: www.116117.de
Spezielle Angebote für Familien mit psychischen Belastungen:
Kidstime-Netzwerk: www.kidstime-netzwerk.de
Kidstime des SpDi Hasenbergl in München: https://www.diakonie-hasenbergl.de/eb/kidstime
LebensRäume Pasing: https://www.diakonie-muc-obb.de/kinder-jugendliche/beratung-begleitung/lebensraeume
Verrückt? Na und! https://www.irrsinnig-menschlich.de/psychisch-fit-lernen/psychisch-fit-schule/
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Frau Jakob vom Selbsthilfezentrum (SHZ) München erklärt uns in dieser Folge was Selbsthilfe ist, wie sie aussehen kann und wie Selbsthilfe entsteht.
Das SHZ München unterstützt Selbsthilfegruppen in München und den umliegenden Landkreisen. Zu den Dienstleistungen gehören Beratungen, Weiterbildung, Vernetzung, Orientierung, Organisation und Informationen zu Fördermöglichkeiten.
Anhand vieler anschaulicher Beispiele erzählt uns Frau Jakob von dem vielfältigen Feld der Selbsthilfe und was es mit Aktionsgemeinschaften auf sich hat. Sie räumt mit Vorurteilen auf, erklärt wie eine Gründung von einer eigenen Selbsthilfegruppe ablaufen kann und worauf geachtet werden sollte.
Wenn ihr die Selbsthilfe live erleben wollt kommt am 09.07.2022 auf den Marienplatz in München zum Tag der Selbsthilfe.
Selbsthilfetag 2022: Selbsthilfezentrum München SHZ (shz-muenchen.de)
Mehr Informationen zum Selbsthilfezentrum München findet ihr hier:
SHZ München: Selbsthilfezentrum München SHZ (shz-muenchen.de)
NAKOS – Die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen – bietet viele Informationen rund um das Thema Selbsthilfe auf bundesebene:
NAKOS
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In dieser Folge sprechen wir mit Stefan. Er ist mit einer psychisch erkrankten Mutter aufgewachsen und erzählt uns von seiner Kindheit und Jugend. Und auch von seiner „Sinn-Suche“ und seinem ersten Kontakt mit anderen erwachsenen Kindern.
Dies führt schließlich zur Gründung des Vereins Seelenerbe e.V., der die Belange und Interessen der erwachsenen Kinder von Eltern mit psychischer Erkrankung vertritt. Wie Stefan gelernt hat, über seine Situation zu reden und wie er heute damit umgeht, das hört Ihr in dieser Folge.
Tipps und Links aus dieser Folge:
Erwachsene Kinder-Selbsthilfegruppe 1: https://www.apk-muenchen.de/selbsthilfegruppen/gruppen/erwachsene-kinder/erw-kinder-selbsthilfe-1.html
Erwachsene Kinder-Selbsthilfegruppe 2: https://www.apk-muenchen.de/selbsthilfegruppen/gruppen/erwachsene-kinder/erw-kinder-selbsthilfe-2.html
Verein Seelenerbe für erwachsene Kinder von psychisch erkrankten Eltern: https://www.seelenerbe.de/
Projekt WISE: Wissen was hilft - Erwachsene Kinder von psychisch erkrankten Eltern informieren das Hilfesystem: http://www.wise-projekt.de/
Buchtipp: „Unsichtbare Narben“, Erwachsene Kinder psychisch erkrankter Eltern berichten, aus dem Psychiatrie-Verlag: https://psychiatrie-verlag.de/product/unsichtbare-narben/
Weiterbildung zum EX-IN-Angehörigenbegleiter: https://ex-in.de/ex-in-angehoerigenbegleiter/
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In dieser Folge stellen wir Euch die Selbsthilfekoordination Bayern (SeKo Bayern) vor und haben dafür Frau Keidel und Frau Tezak aus Würzburg zu Gast. Sie leiten die Koordinationsstelle und geben Einblick in die vielfältigen Aufgaben in der Unterstützung von Selbsthilfeinitiativen in ganz Bayern.
Dazu gehört Netzwerkarbeit mit den örtlichen Selbsthilfekontaktstellen sowie Selbsthilfegruppen in Bayern und die Organisation von Seminaren und Veranstaltungen rund um die Selbsthilfe für Aktive und Interessierte.
SeKo Bayern feiert dieses Jahr 20-jähriges Bestehen. Was sie zum Anlass genommen haben ihren eigenen Podcast „SeKo on Air“ zu starten. Der Podcast informiert über vielfältige Themen der Selbsthilfe und stellt verschiedene Selbsthilfeangebote in Bayern vor. Auch die ApK München e. V. und die Oberbayerische Initiative, also wir, wurden interviewt.
Die Folge mit uns und viele weitere findet Ihr hier:
"SeKo on air" - der Selbsthilfe-Podcast / SEKO Bayern (seko-bayern.de)
Kontakt zur SeKo könnt Ihr hier aufnehmen:
Start / SEKO Bayern (seko-bayern.de)
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In dieser 3. Staffel haben wir wieder einige interessante Gäste für Euch! Wir sprechen mit erwachsenen Kindern, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil aufgewachsen sind, über ihre Erfahrungen. Und wir erfahren von Expert*innen, welche Angebote es zur Unterstützung von Angehörigen, Betroffenen und auch in der Selbsthilfeförderung gibt.
Neue Folgen gibt es alle 14 Tage Dienstags überall wo es Podcasts gibt.
Zum Auftakt haben wir Melanie zu Gast. Sie ist als Tochter mit einer psychisch erkrankten Mutter aufgewachsen und erzählt uns ihre Geschichte. Wie dies ihre Kindheit und ihr Leben beeinflusst hat. Was ihr damals gefehlt hat und was ihr heute hilft.
Sie leitet außerdem bei der ApK München eine Selbsthilfegruppe für erwachsene Kinder von psychisch erkrankten Eltern und gibt uns Einblick in die Gruppe.
Selbsthilfegruppen für erwachsene Kinder bei der ApK München:
Erwachsene Kinder-Selbsthilfegruppe 1: https://www.apk-muenchen.de/selbsthilfegruppen/gruppen/erwachsene-kinder/erw-kinder-selbsthilfe-1.html
Erwachsene Kinder-Selbsthilfegruppe 2: https://www.apk-muenchen.de/selbsthilfegruppen/gruppen/erwachsene-kinder/erw-kinder-selbsthilfe-2.html
Beratungsstelle SPDI (Sozialpsychiatrischer Dienst) über den Bezirk Oberbayern: https://www.bezirk-oberbayern.de/Gesundheit/Psychische-und-psychosomatische-Erkrankungen/Ambulante-Angebote/Sozialpsychiatrische-Dienste
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In der letzten Folge der 2. Staffel haben wir Dr. med. Tatjana Reichhart zu Gast. Sie ist promovierte Psychiaterin und Psychotherapeutin, die sich seit 2015 unter Anderem dem Thema Prävention widmet. Sie arbeitet als selbständige Trainerin und Coach in ihrem Café „Kitchen2Soul“ in München. Davor war sie 10 Jahre in einer Klinik tätig.
Wir sprechen über Selbstfürsorge – sich gut um sich selbst kümmern. Was ist Selbstfürsorge und warum ist sie gut für uns? Wie finden wir raus, was uns guttut und können diese in unseren Alltag integrieren? Wo beginnt Selbstfürsorge und wo hört sie auf? Wie gehen wir mit dem schlechten Gewissen um, uns Zeit für uns selber zu nehmen?
Tatjana ermöglicht uns einen umfassenden und anschaulichen Einblick in die Selbstfürsorge. Neben ihrem Wissen teilt sie auch eine Dankbarkeitsübung mit uns, die wir nutzen können, um unsere Achtsamkeit und Entspannung zu trainieren.
Allen, die jetzt denken „nicht noch ein Punkt auf meiner Liste“, sei gesagt, dass wir es wert sind, uns und unsere Bedürfnisse wahrzunehmen. Dabei könnt ihr sogar Spaß haben und Energie tanken!
Tatjana Reichhart
Kitchen2Soul
ApK München e.V.
Oberbayerische Initiative
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In dieser Folge lassen Euch Svenja und Lisa an den Rückmeldungen teilhaben, die uns seit Beginn des Podcasts erreicht haben.
Wir freuen uns über Euer motivierendes Feedback und beantworten einige Fragen unserer Hörer*innen: zu den unterschiedlichen Rollen und Belastungen von Angehörigen, wie zum Beispiel dem Umgang mit Selbstvorwürfen oder dem Gefühl, dass man selbst als Angehörige manchmal „unsichtbar“ ist. Wir sprechen darüber, wie man Familienfeiern wie Weihnachten gut „überstehen kann“, wenn die Situation in der eigenen Familie angespannt ist wegen der psychischen Erkrankung. Und über einiges mehr…Wir danken Euch von Herzen für Eure vielen Fragen und Anregungen – diese sind unsere Motivation, weiter zu machen!
Selbsthilfe für Betroffene:
BayPe - Bayerischer Landesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V.
OSPE – Oberbayerische Selbsthilfe Psychiatrie-Erfahrener e.V.
MüPE – Münchner Psychiatrie-Erfahrene e.V.
Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) | www.teilhabeberatung.de - Unabhängige, niedrigschwellige Beratung zu Leistungen der Teilhabe
Für Angehörige:
Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V.
Landesverband Bayern der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V.
Oberbayerische Initiative der Angehörigen
Aktionsgemeinschaft der Angehörigen psychisch Kranker München e.V.
Weiterführende Informationen:
Selbsthilfekoordination Bayern - Unterstützt finanziell und mit Informationen bei der Gründung von Selbsthilfegruppen in Bayern
Selbsthilfezentrum München - Unterstützt finanziell und mit Informationen bei der Gründung von Selbsthilfegruppen in München
Sozialpsychiatrischer Dienst Bayner
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