Folgen
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Noch nicht einmal 20 Tage ist Donald Trump Präsident der USA – und bereits daran, den amerikanischen Staat in seinem Sinne umzugestalten.
Techmilliardär Elon Musk setzt als «besonderer Regierungsangestellter» mit einem sechsköpfigen Team aus jungen Mitarbeitenden ein weitreichendes Sparprogramm um. Zehntausende Angestellte von Bundesbehörden sollen ihren Job verlieren, unliebige Staatsanwälte werden entlassen und ganze Behörden wie die USAID, die Agentur für internationale Entwicklung, faktisch stillgelegt. Dabei erhält Musk auch Zugriff auf sensible Daten von US-Bürgerinnen und Bürgern.
Inwiefern steht das Vorgehen bei USAID prototypisch für Trumps Vorgehen zum Abbau des Staats? Ist das amerikanische System von Checks and Balances – und damit der Rechtsstaat – noch wirksam? Was bedeutet dieser Kurs für Amerikanerinnen und Amerikaner? Einordnungen von USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Laura BachmannMehr zum Thema:
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Kaum war ein Zollstreit mit Kanada und Mexiko entschärft, liess der US-Präsident den nächsten Aufreger los. Nach einem Treffen mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu sagte Trump vor den Medien, die USA würden den Gazastreifen übernehmen und in «die Riviera des Nahen Ostens» verwandeln. Die Palästinenserinnen und Palästinenser sollen umgesiedelt werden.
Was passiert in den USA unter Donald Trump gerade? Was bezweckt er mit dieser brachialen Art von Politik? Und welche Risiken geht der US-Präsident damit ein?
Das diskutiert Gastgeber Noah Fend mit Professorin Tina Kempin Reuter aus Birmingham, Alabama, und USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Produzentin dieser Folge ist Laura Bachmann.
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Fehlende Folgen?
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Die CDU und ihr Kanzlerkandidat Friedrich Merz schienen klare Gewinner bei den kommenden Bundestagswahlen zu sein. Doch dann griff ein psychisch kranker Asylbewerber in Aschaffenburg eine Gruppe Kinder mit einem Messer an.
Die CDU wollte daraufhin noch vor den Wahlen einen harten Asylplan durchsetzen und nahm dafür die Stimmen der AfD in Kauf. Die Folgen davon: Scharfe Kritik von allen Seiten, zehntausende Menschen auf der Strasse und sogar Angela Merkel griff in den Wahlkampf ein. Plötzlich ist nicht mehr sicher, ob der neue Kanzler von Deutschland wirklich Friedrich Merz heissen wird.
Was geschieht hier gerade in Deutschland? Und was hat die Wahl für Folgen für die Schweiz? Diese und weitere Fragen beantwortet Dominique Eigenmann, der Deutschland-Korrespondent des Tages-Anzeigers in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
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«So eine Woche möchte ich jetzt nicht jede Woche haben»Zehntausende demonstrieren für Vielfalt und eine klare Abgrenzung nach rechtsMerz scheitert überraschend mit Asylgesetz – trotz erneuter Hilfe der AfDUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Es war einer der lautesten und emotionalsten Amstimmungskämpfe der jüngeren Zeit: Vor fünf Jahren sagte das Schweizer Stimmvolk knapp «Ja» zur Konzernverantwortungsinitiative. Die Mehrheit der Kantone jedoch sagte «Nein» – und so scheiterte die Initiative am Ständemehr.
Jetzt nehmen die Initiantinnen und Initianten einen weiteren Anlauf mit einer neuen Vorlage. Das Ziel bleibt dasselbe wie beim letzten Mal: Schweizer Unternehmen sollen haften, wenn ihre Tochtergesellschaften im Ausland die Umwelt verschmutzen oder sich nicht an Menschenrechte halten. Innerhalb von nur zwei Wochen sind erneut über 180’000 Unterschriften zusammengekommen.
Inwiefern ist es zulässig, mehrere Male über die im Grunde gleiche Idee abzustimmen? Was ist anders bei der Intitiative als vor fünf Jahren? Und was gleich?
Diese Fragen beantwortet Charlotte Walser, Bundeshausredaktorin, in einer neue Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produktion: Laura Bachmann
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Die Suche nach interessierten und geeigneten Nachfolgerinnen und Nachfolgern für Viola Amherd drohte für die Mitte-Partei zur Blamage zu werden. Lange sah es aus, als wäre Bauernverbandspräsident Markus Ritter der Einzige, der wirklich Bundesrat werden will. Kurz vor Ablauf der Frist meldete sich ein weiterer Kandidat für die Kandidatur zum Mitte-Bundesrat an: Martin Pfister.
Der Gesundheitsdirektor im Kanton Zug lässt sich ebenfalls aufstellen – und ermöglicht seiner Partei damit, doch mindestens ein Zweierticket zu präsentieren.
Warum war es so schwierig für die Mitte, geeignete Kandidatinnen oder Kandidaten zu finden? Ist es ein Problem des Amts? Oder eines der Partei? Und hat der eher unbekannte Martin Pfister eine echte Chance gegen den erfahrenen Netzwerker Markus Ritter?
Larissa Rhyn, Bundeshauschefin von Tamedia, schätzt das Mitte-Ticket in der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein.
Host: Philipp Loser
Gast: Larissa Rhyn
Produktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:
Martin Pfister will Bundesrat werden – Martin wer?Medienkonferenz zur Nachfolge von Viola Amherd: Gerhard Pfister: «Im Falle einer wilden Wahl werde ich diese nicht annehmen»Nicole Barandun sagt für Bundesrat ab – Mitte dürfte reines Männerticket präsentierenAuch er will nicht: Christophe Darbellay bringt die Mitte in NotUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Die Umweltverantwortungsinitiative fordert eine nachhaltige Ressourcennutzung innerhalb planetarer Grenzen. Die Schweiz solle nicht mehr Ressourcen verbrauchen, als vorhanden sind. Etwas, das eigentlich selbstverständlich sein sollte, sagen die Initiantinnen und Initianten der Jungen Grünen.
Die Massnahmen die sie dafür vorschlagen reichen von der «Förderung nachhaltiger Arbeitsplätze und Investitionen in ökologische Verkehrswege» bis zu einem «grundlegenden Wandel der Wirtschaft». Deadline: 2035 – also bereits in 10 Jahren.
Die Gegnerinnen und Gegner aus dem bürgerlichen Lager warnen vor Konsumverboten, wirtschaftlichen Schäden und davor, dass Alltagsgüter teuer werden. Das Stimmvolk scheint auch wenig ünerzeugt: Eine neue Tamedia Umfrage zeigt, dass bloss ein Drittel sich für ein Ja ausspricht.
Warum ist die Ablehnung so deutlich? Über was wird eigentlich genau abgestimmt? Und haben Klimavorlagen es schwerer bei der Bevölkerung als noch vor ein paar Jahren? Bundeshausredaktor Konrad Staehelin beantwortet diese Fragen in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Produktion: Laura Bachmann
Host: Mirja Gabathuler
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Die Schweiz müsste ihren Umwelt-Fussabdruck auf das Niveau Kirgistans schrumpfenDie wichtigsten Fragen und Antworten zur Umweltverantwortungs-InitiativeUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Host: Philipp Loser
Gast: Moritz Marthaler
Produktion: Mirja GabathulerMehr zum Thema:
Von «Auf und davon» bekommt die Schweiz einfach nicht genugUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Ein neues KI-Modell aus China hat diese Woche eingeschlagen wie der Blitz. Der Aktienkurs amerikanischer Chiphersteller ist eingebrochen, die Investoren sind nervös.
Die neue künstliche Intelligenz heisst Deepseek. Was sie auszeichnet: Die Entwicklung war viel günstiger als bei ähnlichen Modellen aus dem Westen wie beispielsweise Chat-GPT.
Was kann Deepseek? Ist das ein Sieg für China im digitalen Wettrüsten? Und wie hängt das zusammen mit der Produktion von hoch spezialisierten Computerchips?
Diese Fragen klärt Digitalredaktor Matthias Schüssler in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» und ordnet die neusten Entwicklungen in der globalen Tech-Industrie ein.
Host: Philipp Loser
Gast: Matthias Schüssler
Produktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:
Die chinesische KI bietet Vorteile, hat aber auch Risiken und NebenwirkungenWo steht das chinesische Deepseek im Vergleich mit Chat-GTP und Co.?589 Milliarden Dollar weg: Was bedeutet der Rekordverlust von Nvidia?Besser und billiger als Chat-GPT? Deepseek lässt Tech-Aktien abstürzen – Rekordverlust für NvidiaKommentar: Deepseek führt die USA vor – gut so!Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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17’000 Straffälle sind an Schweizer Gerichten offen. Die Justizbehörden kommen nicht mehr hinterher. Die Betroffenen warten oft jahreland auf ein Urteil – und Täterinnen und Täter erhalten durch die langen Wartezeiten am Ende oft tiefere Strafen oder kommen straffrei davon. Es geht dabei nicht nur um Bagatellen, sondern um Gewaltdelikte, Betrug oder Tötungen.
Wie ist diese Situation entstanden? Was bedeutet die lange Liste an offenen Fällen für die Schweizer Justiz und das Vertrauen der Gesellschaft in das Rechtssystem? Darüber sprechen Catherine Boss und Roland Gamp vom Tamedia-Recherchedesk in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host & Produktion: Mirja Gabathuler
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Weil Gerichte überlastet sind, erhalten selbst Sexualstraftäter eine tiefere StrafeUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Daniel D., ein junger Schweizer, radikalisiert sich. Er reist für die radikalislamische Terrororganisation Islamischer Staat IS nach Syrien – und plant, sich als Selbstmordattentäter in die Luft zu sprengen. Dazu kommt es nie. Daniel D. fällt auf britische und Schweizer Agenten herein, wird verhaftet und sitzt nun seit Jahren in einem nordsyrischen Gefängnis fest.
Seine Eltern in der Schweiz haben eigentlich mit Islamismus nichts zu tun, aber sie schicken ihrem Sohn eine beachtliche Summe Geld. Dafür müssen sie sich nun vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona verantworten: War es Terrorunterstützung – oder elterliche Pflicht?
Über diesen ungewöhnlichen Prozess spricht Thomas Knellwolf vom Tamedia-Recherchedesk in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
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Der Prozess in BellinzonaUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Vor genau 80 Jahren, am 27. Januar 1945, wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz in Polen befreit. Nazideutschland hatte hier die grösste Vernichtungsfabrik der Menschheit errichtet: Über eine Million Menschen wurden in Auschwitz getötet, darunter 900’000 Jüdinnen und Juden. Bis heute ist der Ort ein Mahnmal für das, was Menschen einander antun können.
Auslandschef Christof Münger hat die Gedenkstätt Auschwitz kürzlich besucht – und für «Das Magazin» die Geschichte des Konzentrationslagers aufgeschrieben.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt er davon.
In der Folge sind Originalzitate vo nÜberlebenden zu hören. Sie stammen aus dem Buch «Auschwitz: A Monograph on the Human» des polnischen Historikers Piotr Cywiński und werden eingesprochen von Jean-Marc Nia.
Host: Philipp Loser
Produktion: Laura BachmannMehr zum Thema:
80 Jahre Befreiung von Auschwitz: Die Geschichte des Orts im MagazinUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Im katholischen Bistum Lugano arbeitet jetzt wieder ein offizieller Exorzist. Mit Gebeten, Kruzifixen, Weihwasser und Beschwörungsformeln befreit er Menschen von Dämonen. Er tut das nach der katholischen Lehre des «Rituale Romanum aus dem Jahr 1614. Sie dient bis heute als Grundlage dafür, festzustellen, ob jemand vom Bösen besessen ist.
Die Praxis des Exorzismus ist sehr umstritten – sogar in der katholischen Kirche selbst: Insgesamt gibt es in der Schweiz nur noch drei offizielle Exorzisten. Neben jenem in Lugano arbeiten zwei weitere im Bistum von Freiburg, Lausanne und Genf. Trotzdem bleibt die Nachfrage gross.
Warum ist das so? Was macht ein katholischer Exorzist im 2025 eigentlich genau? Und wie viele Exorzismen werden in der Schweiz tatsächlich noch durchgeführt?
Inlandredaktorin Sabrina Bundi hat zu den letzten Exorzisten in der Schweiz recherchiert und ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Produzent: Noah Fend
Die Geschichte von Sabrina Bundi zum Nachlesen:
Die Schweiz hat einen neuen ExorzistenUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Diese Woche treffen sich in Davos Staatschefinnen und Spitzenpolitiker, Wirtschaftsbosse und fast der vollzählige Bundesrat am Weltwirtschaftsforum WEF. Wie jedes Jahr steht das Treffen im Zeichen der globalen Grosswetterlage: Es findet in der Woche statt, in der Donald Trump als US-Präsident die Geschäfte übernahm – und die Weltmacht wirtschaftlich und politisch neu ausrichten will.
Was war davon am WEF zu spüren? Was gab dort an den offiziellen Anlässen zu reden? Und was in den Kaffeeküchen und bei Apèros?
Bundeshauschefin Larissa Rhyn, Wirtschaftschef Jorgos Brouzos und Wirtschaftsredaktor Simon Schmid erzählen in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» von ihren Eindrücken des diesjährigen WEFs – und wie sich darin die grossen globalen Themen der Politik und Wirtschaft spiegeln.
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Noah Fend
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«Europe first»: Die Analyse zum WEFUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Inga Kösters Agenda ist voll. Die Überstunden häufen sich – und an Ferien ist kaum mehr zu denken. Die Psychotherapeutin betreibt gemeinsam mit ihrem Mann, einem Psychiater, eine Praxis im Berner Oberland. Und sagt, sie könne den vielen Anmeldungen von Jugendlichen, Kindern und ihren Eltern für einen Therapieplatz kaum mehr gerecht werden.
So wartete ein Junge mit schweren ADHS ein Jahr auf ein Erstgespräch. Er ist kein Einzelfall: In der Schweiz gibt es deutlich weniger freie Termine bei Psychotherapeutinnen und -therapeuten als junge Menschen, die eine Behandlung bräuchten.
Dieser Therapieplatzmangel spürt Inga Köster in ihrem Berufsalltag bereits seit Längerem. Nun könnte ein Streit zwischen dem Psychotherapeuten-Verband und den Krankenkassen die Situation weiter verschärfen. Es geht um die Frage, wie viel eine Therapiestunde kosten darf.
Was ist der Hintergrund dieses Tarifstreits? Welche Gründe führen zu fehlenden Therapieplätzen für Kinder und Jugendliche? Und was bedeutet das für betroffene Familien? Darüber spricht Bundeshausredaktor Markus Brotschi in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Noah Fend
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Therapieplätze sind MangelwareUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Bei «Alles klar, Amerika?, dem USA-Podcast des Tages-Anzeigers, ordnen Auslandchef Christof Münger und USA-Korrespondent Fabian Fellmann die Inauguration Donald Trumps ein und diskutieren die wichtigsten Fragen dazu:
Was will Trump mit dieser Flut von Erlassen erreichen? Was geschieht nun mit Migranten, die versuchen, in die USA zu gelangen? Wie ernst ist er zu nehmen, wenn er den Golf von Mexiko in den Golf von Amerika umbenennen und den Panamakanal «zurückholen» will? Und warum setzt er sein Versprechen nicht um, den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden zu beenden?
Die nächste reguläre Folge von «Apropos» gibt es - wie gewohnt - morgen früh.
Produktion: Noah Fend
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Sie sprechen Englisch und verdienen viel Geld in der Schweiz: Etwa 50’000 gut ausgebildete Expats kommen jedes Jahr in die Schweiz. Besonders in Städten sind die Zuzügerinnen und Zuzüger sicht- und spürbar. Wie sie in der Schweiz leben, sich bewegen und sich mehr oder weniger integrieren, das ist ein häufiges Thema von Kontroversen unter Einheimischen.
Umgekehrt funktioniert das jedoch genauso. In Onlineforen tauschen sich potenzielle Expats regelmässig mit bereits Erfahrenen aus – und das nicht nur «pro» Schweiz. Es fallen Sätze wie: «Die Schweiz ist sauber, sicher und gut organisiert. Wer das schätzt, kann die Macken der Einheimischen gut in Kauf nehmen» oder auch «Mein erster Eindruck ist, dass die Schweiz feudal, konservativ und in manchen Fällen rückständig ist».
Wohin die Expats in der Schweiz ziehen, ist kein Zufall. Die Unterschiede zwischen den Landesregionen seien spürbar. Das bestätigt auch Melissa Bean. 2008 ist sie aus London nach Genf gezogen, später nach Zürich und mittlerweile lebt sie im Kanton Thurgau.
Moritz Marthaler, Reporter beim «Tages-Anzeiger», hat Bean porträtiert und mit ihr über ihre Erfahrungen gesprochen. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erzählt er von seiner Recherche im Expats-Milieu.
Host: Philipp Loser
Gast: Moritz Marthaler
Produktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:
Tun sich Expats mit der Deutschschweiz wirklich so schwer?Können Expats und Schweizer Freunde werden? Ein Selbstversuch am KüchentischUmfrage zu Schweizer Bevölkerung: Distanziert, langweilig und pedantisch – warum Expats Schweizer so seltsam finden «How to be Swiss»: Eingebürgerter Expat und Bestsellerautor erklärt die SchweizUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Donald Trump wird heute – vier Jahre nach dem Sturm auf Kapitol – erneut den Schwur auf die Verfassung abgeben. Bei einer Zeremonie vor Tausenden Gästen aus aller Welt wird er zum zweiten Mal als Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt.
Nach einem feierlichen Marsch zum Weissen Haus will Trump sofort die ersten Dekrete unterschreiben – in erster Linie geht es um die Abschiebung von Einwanderern. Trump hat zudem die Begnadigung der Kapitolstürmer, die Schwächung des Klimaschutzes, ein Ende des Russland-Ukraine-Kriegs oder die Bekämpfung der Teuerung versprochen. Es bleibt abzuwarten, was Rhetorik bleibt und was er in in Tat umsetzen wird.
Donald Trump ist zum Start seiner zweiten Amtszeit auf alle Fälle erfahrener und besser vorbereitet. Die wichtigen Stellen in der Verwaltung sind mit loyalen Trumpisten und Anhängerinnen besetzt. Und auch einflussreiche Wirtschaftsvertreter, vor allem in Silicon Valley, sind ihm freundlich gesinnt.
Was bedeutet das für die nächsten vier Jahre? Auf welche Politik Trumps müssen wir uns einstellen? Diese Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzentin: Laura BachmannMehr zum Thema:
Was Trump im Weissen Haus zuerst tun wirdDer Fahrplan für Trumps RückkehrAlle Artikel von Fabian FellmannUnser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch
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Nach Monaten der Verhandlung gibt es einen Deal zwischen Israel und der Hamas: Es soll einen Waffenstillstand geben und die übrigen Geiseln der Hamas sollen freigelassen werden. Israelis in Tel Aviv feierten am Mittwochabend die Verkündung des Abkommens, und auch im Gazastreifen feierten und jubelten die Menschen nach Erhalt der Nachricht.
Welche Rolle spielten die USA beim Deal zwischen Israel und der Hamas?Wie kam das Abkommen nun zustande? Und wie funktioniert der dreistufige Friedensplan?
Moritz Baumstieger ist derzeit in Tel Aviv für die «Süddeutsche Zeitung» und den «Tages-Anzeiger». In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet er ein, wie es um den Deal für Frieden steht.
Host: Philipp Loser
Gast: Moritz Baumstieger
Produktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:
Newsticker zum Krieg in NahostIn Tel Aviv herrscht nach dem Gaza-Deal gedämpfte StimmungKommentar: Diese Waffenruhe ist nur ein erster Schritt – und macht doch HoffnungDer Deal ist da – und auf dem «Platz der Geiseln» ist die Hoffnung zurück
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Sie freue sich auf «Ruhe und Erholung», sagte Viola Amherd. An einer Pressekonferenz zur Zukunft der Frauen in der Armee gab die Bundesrätin gestern ihren Rücktritt auf Ende März bekannt.
Über diesen Rücktritt war bereits gemunkelt worden– etwa rund um den Abgang von Gerhard Pfister als Mitte-Präsident. Am vergangenen Wochenende hatte die SVP Amherd direkt angegriffen, unter anderem wegen Hilfslieferungen an die Ukraine und des Gleichstellungs-Schwerpunkts der Verteidigungsministerin. Ihr Rücktritt habe nun aber nichts damit zu tun, beteuerte Amherd.
Welche Gründe führten zum Rücktritt? Was hat Viola Amherd in ihrer Amtszeit bewirkt? Und wer steht nun für ihre Nachfolge bereit? Darüber spricht Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
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Christof Münger, Leiter des Ressorts International, unterhält sich in der akutellen Ausgabe des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» mit Tina Kempin Reuter, Politikwissenschaftlerin und Professorin an der University of Alabama at Birmingham über die Brände in L.A. – und wie sie innert Tagen politisch wurden.
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