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Oder ihr seht eure Enkel auf dem Spielplatz herumtollen und würdet gern mitspielen – aber euer Knie oder eure Hüfte machen euch einen Strich durch die Rechnung. Für Menschen mit chronischen Gelenkbeschwerden sind das leider typische Situationen, die den Alltag sehr einschränken. Und wenn die kleinen Freuden des Lebens zunehmend unerreichbar wirken, belastet das nicht nur den Körper, sondern mitunter auch die mentale Gesundheit.
„Weil wir als Menschen immer älter werden, ist es sehr wichtig, dass wir unsere Muskeln stetig bewegen, denn sie sind das größte Stoffwechselorgan in unserem Körper“, weiß Dr. med. Dennis Vogel, Chefarzt für spezielle orthopädische Chirurgie, Endoprothetik und Fußchirurgie am Helios Klinikum Siegburg. Wenn Behandlungsansätze wie Physiotherapie oder Medikamente nicht mehr ausreichen, ersetzen er und sein Team geschädigte Gelenke durch künstliche Prothesen oder Implantate.
Eher durch Zufall ist Dr. Vogel in der Welt der künstlichen Gelenke gelandet und schätzt sich damit heute sehr glücklich, weil er eingeschränkten Menschen viel Lebensqualität schenken kann: „Die Endoprothetik ist eine der erfolgreichsten Operationen unserer Zeit mit einer hohen Zufriedenheitsquote bei den Patient:innen“
Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für ein künstliches Gelenk gekommen? Was ermöglichen minimal-invasive Operationsmethoden? Und warum bietet das innovative Rapid-Recovery-Konzept eine schnelle Genesung? Diese Fragen beantworten wir in der aktuellen Podcast-Folge. Außerdem bekommt ihr spannende Einblicke in die Ursachen für Gelenkverschleiß, alternative Behandlungsmöglichkeiten und den Ablauf einer Endoprothesen-Operation.
Kleiner Spoiler vorab: Künstliche Gelenke kommen nicht nur für ältere Menschen in Betracht – auch (Leistungs-)Sportler:innen profitieren immer öfter davon. Deshalb klären wir auch, wie lange moderne Prothesen heute halten und welche Sportarten sich nach einer OP besonders eignen – für Moderatorin Lisa Schultheis war das ein inspirierendes Gespräch, das Hoffnung und praktische Tipps für alle mit Gelenkbeschwerden bereithält.
Viel Spaß beim Reinhören! -
Wir geben Euch heute einen direkten Einblick in genau diesen besonderen Raum. Dort, wo Pflegekräfte und Ärzt:innen eine enorme Verantwortung tragen und schwerstkranke Patient:innen betreuen, deren Zustand sich schnell ändern kann. Jede Entscheidung, jede Handlung kann lebenswichtig sein. Die Zusammenarbeit zum Wohle der Patient:innen ist hier besonders essentiell, denn hier werden Leben gerettet und Schicksale entschieden.
Wie gelingt dieser Spagat zwischen modernster Hightech-Medizin und menschlicher Fürsorge? Das beschreiben unsere heutigen Experten: Mark Webers, Leitender Oberarzt der Intensivstation im Helios Klinikum Niederberg in Velbert und Jaques Nehm, stellvertretende Stationsleitung der Intensivstation in der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen.
Wenn Angehörige erfahren, dass ihre Liebsten auf die Intensivstation verlegt werden, macht das oft erst einmal Angst. Jedoch liegen dort nicht nur Patient:innen, die sterbenskrank sind. Manchmal sind es auch routinemäßige Überwachungen nach einer OP, erklärt Jaques Nehm. Dass er Menschen besonders intensiv betreuen kann, dafür schlägt sein Herz. Auch ein Draht zu den Angehörigen ist in seinem Alltag sehr wichtig. Genauso wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen. Beispielsweise ist die Physiotherapie ein elementarer Bestandteil der Intensivpflege, ergänzt Mark Webers.
Wie sieht eine Intensivstation überhaupt aus? Welche Herausforderungen und emotionalen Momente erleben unsere Expert:innen dort? Was treibt Intensivfachkräfte an? Und worauf müsst ihr Euch einstellen, sollte eine Euch nahestehende Person mal auf die Intensiv müssen? All das erfahrt ihr, wenn ihr rein hört.
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Er ist Chefarzt für Innere Medizin und Gastroenterologie in der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen und kümmert sich mit Leib und Seele gerne um Patient:innen. „Die Gallen-Kolik – also wenn die Galle drückt – das ist ein Schmerz, den man nicht so schnell vergisst“, erklärt der Internist. Vor allem, weil sich die Beschwerden oft wiederholen, meist nach dem Essen.
Im Zusammenhang mit der Galle gibt es verschiedene Erkrankungen. Gallensteine kommen besonders häufig vor: Jede:r Fünfte in Deutschland hat damit zu tun, 2/3 davon sind Frauen. Durch eine Untersuchung mit einem flexiblen Ultraschallschlauch – der sogenannten Endosonographie – stellen Mediziner:innen fest, ob ein Gallenstein auf die Reise gegangen ist. Denn bleiben Gallensteine auf ihrem Weg stecken, verursachen sie akute Schmerzen. Dann hilft die sogenannte ,endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie`– kurz ERCP. „Die Abkürzung haben Mediziner erfunden, weil auch wir ungern so unaussprechliche Namen nutzen“, schmunzelt Dr. Henke. Bei der ERCP werden die schmerzhaften Gallensteine in den Gallengängen zertrümmert und entfernt – ganz ohne OP. „Das ist ein großer Vorteil. Sie schlummern sanft ein und wenn sie aufwachen, ist alles vorbei“, beschreibt Dr. Henke die Untersuchung.
Welche Vorbereitungen für eine ERCP notwendig sind, für wen sie sinnvoll ist und wer alles Gallenprobleme bekommen kann – darüber spricht Moderatorin Lisa Schultheis mit unserem Experten in dieser Episode.
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Dabei hängt die Qualität der Pflege entscheidend von der Ausbildung und Begleitung der Nachwuchskräfte ab. „Wenn ich eins im Gespräch mit Menschen aus der Pflege festgestellt habe, dann – dass sie ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben und sich gerne für andere einsetzen. Diese Begeisterung zu fördern und gezielt anzuleiten, ist eine der wichtigsten Aufgaben in der Pflegeausbildung“, betont Moderatorin Lisa Schultheis. Eine gute Praxisanleitung ist daher nicht nur ein Bindeglied zwischen Theorie und Praxis, sondern auch der Schlüssel zu einer hohen Pflegequalität.
Nicole Dittberner arbeitet als Stationsleitung und Praxisanleiterin, ihre Kollegin, Carina Demelius ist Zentrale Praxisanleiterin. Beide arbeiten im Helios Klinikum Niederberg in Velbert und bilden jedes Jahr Pflegekräfte, Operationstechnische- und Anästhesietechnische Assistent:innen aus. Seit mehr als zwanzig Jahren in der Pflege tätig, bringen beide nicht nur enorme Berufserfahrung und fachliche Expertise mit, sondern auch Menschenkenntnis – wichtige Eigenschaften, wenn man anderen etwas beibringen möchte.
Unsere Expertinnen sind sehr froh, dass sie jeden Tag mit so tollen Nachwuchskräften zu tun haben. Genau sie sind unsere Zukunft und ohne diese Menschen kann die Pflege nicht weiterbestehen. Da sind sich beide einig.
Welche Eigenschaften wichtig sind, um in der Pflege zu arbeiten, wie ein Arbeitsalltag auf Station so aussieht, welche Momente unsere Expertinnen besonders berühren und wie der Karriereweg zur Praxisanleitung genau aussieht, all das hört ihr in der aktuellen Episode.
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Im Zentrum der Spurensuche steht der sogenannte Lungenrundherd. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr in unserer heutigen Podcast-Folge.
Lungenrundherde können gut- oder bösartig sein. Daher ist eine Früherkennung umso wichtiger. Die meisten Lungenrundherde sind (noch) eher Zufallsbefunde. „Wie ein Lungenkrebsscreening in Deutschland praktisch aussehen soll, wird in Fachkreisen im Moment heiß diskutiert“, weiß der Gast unserer aktuellen Podcast-Folge, Dr. Lea Schotten. Sie ist als Sektionsleiterin der interventionellen Pneumologie am Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg regelmäßig dem unklaren Schatten in der Lunge auf der Spur und kennt die Vorteile aber auch die Risiken eines Lungen(krebs)screenings.
Wenn ein Lungenrundherd als Verschattung auf einem Röntgen- oder CT-Bild identifiziert wird, geht die Detektiv-Arbeit weiter. Dr. Lea Schotten betont: „Die entscheidende Frage ist nicht nur: Wie groß und wo ist dieser Rundherd, sondern auch wie kommt man endoskopisch dahin?“
Freut Euch auf ein spannendes Gespräch, in dem wir Licht in die Schatten bringen: Was spricht für, was gegen ein reguläres Lungen(krebs)screening? Wer könnte davon profitieren? Wie entstehen Lungenrundherde überhaupt? Welche Symptome können auftreten und wie werden sie behandelt? Darüber spricht Moderatorin Lisa Schultheis mit Dr. Schotten in den nächsten 20 Minuten.
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Dennoch hat dieses Thema einen großen Einfluss auf das Wohl unserer Patientinnen und Patienten – denn die Qualität und effiziente Behandlungen in all unseren Krankenhäusern hängen maßgeblich mit dem Management zusammen!
Mit dem Junior-Management-Programm eröffnen wir jungen Talenten einen klaren Weg, um eine Karriere mit vielfältigen Aufstiegsmöglichkeiten im Gesundheitswesen zu verfolgen. Und wer könnte besser darüber berichten als zwei Expertinnen, die genau dieses Programm bei Helios erfolgreich durchlaufen haben? Moderatorin Lisa Schultheis spricht über ihre Arbeit im Krankenhaus mit Müfika Lale-Uzunhan aus dem Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg und Jil Sommer aus dem Helios Klinikum Niederberg.
Das Junior-Management-Programm bietet eine ausgewogene Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung in verschiedenen Bereichen des Krankenhausmanagements. So hatten Jil Sommer und Müfika Lale die Gelegenheit, in unterschiedlichen Abteilungen zu arbeiten, ihre Führungsfähigkeiten zu entwickeln und an verschiedenen Projekten teilzunehmen. Die umfassende, standortübergreifende Unterstützung, individuelle Förderung und gelungene Teamarbeit sind nur einige Aspekte, die unsere Expertinnen an ihrem Mentoring-Programm schätzen. Für beide war schon früh klar, dass sie eine Karriere im Gesundheitswesen anstreben. Doch auch Quereinsteiger:innen sind bei uns herzlich willkommen. Erfahrt in dieser Episode, wovon beide Juniormanagerinnen am meisten profitiert haben und warum sie das Programm weiterempfehlen können. Jetzt reinhören! -
Zeitgleich gibt es aktuell viele Herausforderungen, denen Lionetti und ihr Team gegenüberstehen.
Bestimmte Krankheitsbilder haben sich im Vergleich zu früher verschoben und zugenommen. Chronische Erkrankungen wie Lungenentzündungen sowie psychische und psychosomatische Krankheiten treten zunehmend häufiger auf, nicht zuletzt auch durch die Coronakrise. Das erfordert einen verbesserten Zugang zur psychischen Gesundheitsversorgung und bestimmte Präventionsstrategien.
Die Zahl von Adipositas – also krankhaftes Übergewicht – bei Kindern und Jugendlichen hat sich um ganze 16 % erhöht. Hier ist Aufklärungsarbeit bei den Angehörigen ebenso wichtig wie bei der Gabe von Medikamenten. Eltern fordern häufig Antibiotika, – auch wenn ihre Kinder nur einen harmloseren Husten haben, erklärt unsere Expertin. Ihre Weiterbildung als „Antibiotic Stewardship Beauftragte“ kommt ihr hier besonders zugute.
Für die Kinderärztin ist jedoch eine Eigenschaft besonders wichtig: Empathie. Diese darf in ihrem Bereich auf keinen Fall fehlen. Bei Depressionen beispielsweise kommt man mit Laborwerten weniger weiter als mit der richtigen Zugewandtheit und Einfühlsamkeit, so Lionetti.
Die Kinder- und Jugendmedizin ist in Velbert breit aufgestellt: Von der Geburt bis zum 17. Lebensjahr werden dort junge Menschen mit fast allen Krankheitsbildern gut versorgt. Warum die Zusammenarbeit mit der Pflege auf Station und der Draht zu niedergelassenen Praxen sehr wichtig sind, welche Grenzerfahrungen Lionetti in ihrem Arbeitsalltag schon gemacht hat und was viel mehr gefördert werden sollte, erzählt die Oberärztin Moderatorin Lisa Schultheis in der aktuellen Podcast-Episode.
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Zusammen mit Prof. Dr. Marc Vorpahl, Chefarzt der Kardiologie, Rhythmologie und Angiologie, bildet er nicht nur das Experten-Team dieser Podcast-Episode, sondern auch ein Team im Herzzentrum des Helios Klinikum Siegburg. In unserem Zentrum behandeln wir alle Erkrankungen rund ums Herz sehr fokussiert und zugleich in familiärer Atmosphäre. Dazu gehören beispielsweise Herzklappenerkrankungen, die immer häufiger werden und gerade bei weit vorerkrankten Patient:innen spezielle Behandlungsverfahren benötigen, aber auch Herzkreislauferkrankungen oder Herzrhythmusstörungen.
Weitere Vorteile unseres Herzzentrums sind, dass dort interdisziplinär mit einer sehr hohen fachlichen Kompetenz und damit umso mehr zum Vorteil der Patient:innen gearbeitet wird. Zum Team gehören neben der Kardiologie, Rhythmologie und der Herzchirurgie insbesondere Kolleg:innen aus der Gefäßchirurgie und der Anästhesie. Letztere haben ihren Schwerpunkt in der Kardioanästhesie, das heißt sie haben eine zusätzliche spezialisierte Ausbildung und Erfahrung in der Handhabung von Operationen am Herz. Denn unser wichtigstes Organ braucht nun mal auch ein besonderes Feingefühl, alle Aufmerksamkeit und Einsatzkraft.
„Die Patienten werden dank der modernen Medizin immer älter. Wir haben sehr sichere und gute Möglichkeiten, zu helfen“, erklärt Prof. Vorpahl. Mit der richtigen Behandlung haben herzkranke Menschen noch viele Jahre eine gute Lebensqualität. Unsere Experten geben spannende, emotionale und informative Einblicke in ihren Klink Alltag und erzählen, warum sie ihre Arbeit im Herzzentrum so schätzen.
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„Wenn ich aus Schmerz Angst habe mich zu bewegen, dann bewege ich mich lieber gar nicht mehr. Das tut meiner Muskulatur, meiner Haltung, meiner Stimmung nicht gut. Das hat Auswirkungen auf Beziehungen, den Job und das ganze Leben“, weiß Dr. Ute Mückshoff, Leitende Ärztin Schmerzmedizin. Deshalb braucht es eine individuelle Behandlung. Auch beim chronischen Rückenschmerz – einer der Volksleiden Nummer 1 weltweit und aller Altersgruppen.
„Die große Problematik ist, dass wir die Wirbelsäule durch den gesamten Tag schlecht belasten“, erklärt Fabian Reyher, Oberarzt Wirbelsäulenchirurgie. Die beiden Expert:innen arbeiten an der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen eng zusammen, um ihren Patient:innen die bestmögliche Therapie zu bieten.
Denn Menschen mit chronischen Rückenschmerzen verfallen oft in eine Schonhaltung, verlieren an Lebensqualität und isolieren sich – dabei benötigen Körper und Seele genau das Gegenteil. Hier ist der biopsychosoziale Blick hilfreich. Dabei werden Gesundheit und Krankheit nicht nur durch biologische Aspekte erklärt, sondern auch psychologische und soziale Faktoren berücksichtigt. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz ermöglicht unser Team in Oberhausen eine gezielte Schmerztherapie.
Medikamente, SCS oder Blutegel und Yoga – welche Behandlungsmethoden gibt es? Wann muss es eine Operation sein? Und was können Menschen präventiv für ihren Rücken tun? Das alles fragt Moderatorin Lisa Schultheis die Helios-Expert:innen in dieser Episode.
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Doch es gibt noch viel mehr, das uns beim Genesen helfen kann. Zum Beispiel eine angenehme Umgebung, eine Wohlfühl-Atmosphäre, die unsere unterschiedlichen Sinne anspricht und unterstützt. „Ein bisschen Komfort – vielleicht eher das Gefühl wie Zuhause“, beschreibt PD Dr. Carolin Meyer, Ärztliche Direktorin der Helios Privatklinik in Bonn das Setting, in dem sie auch selbst gerne gesund wird.
Noch mehr Komfort und einen ansprechend gestalteten Rückzugsort bieten wir in den Helios Privatkliniken und auch über die Wahlleistungen, für die sich Patient:innen entscheiden können. Ein- oder Zweibettzimmer, kulinarische Extras, Bademantel und Co. – was alles dazu gehört, weiß Stephanie Teng. Sie ist neben Dr. Meyer ebenfalls Expertin unserer heutigen Folge. Als Wahlleistungsmanagerin im Helios Klinikum Niederberg in Velbert kennt sie sich bestens mit allen Leistungen und zusätzlichen Serviceangeboten während einer Krankenhausbehandlung aus.
Bei Helios nutzen wir unter anderem die sogenannte „Healing Architecture“, um das Wohlbefinden und den Heilungsprozess unserer Patient:innen zu fördern. Was genau dieser Begriff bedeutet und welche Vorteile das Konzept hat, erfahrt ihr in der heutigen Episode. Außerdem gewähren wir einen seltenen Blick hinter die Türen – direkt in unsere neue Bonner Privatklinik.
Reinhören lohnt sich also doppelt – viel Spaß! -
Und werdende Mütter haben ganz genaue Vorstellungen und Wünsche an die Entbindung, weiß Stephan Ganz, Experte unserer heutigen Episode sowie Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Helios Klinikum Niederberg in Velbert.
Eine Entbindung ist ein sehr persönlicher Moment und soll ein schönes Erlebnis werden, deswegen stellen wir die Bedürfnisse werdender Eltern in den Vordergrund. Als eine der ersten Kliniken in Nordrhein-Westfalen haben wir in Velbert bereits 2008 einen Hebammen-geleiteten Kreissaal ins Leben gerufen und das Konzept erfreut sich großer Beliebtheit. Warum das so ist, erzählt Stephan Ganz unserer Moderatorin Lisa Schultheis auf dem Podcaststuhl. Außerdem verrät er, wie wir im Kreißsaal und auf der Geburtsstation eine Wohlfühlatmosphäre schaffen und welche vielfältigen Angebote es vor, während und nach der Geburt gibt. Dabei geht er auf die Wünsche der werdenden Eltern ein, wie beispielsweise eine beruhigende Wassergeburt, alternative Schmerzmittel wie Akupunktur und die Verwendung bestimmter Düfte, um eine entspannende Umgebung zu schaffen. Unsere Elternschule bietet zudem umfassende Kurse und Beratungen an, um Eltern bestmöglich auf die Geburt und die wertvolle Zeit danach vorzubereiten.
Nicht nur beim Thema Geburt hat sich aber in den vergangenen Jahren einiges geändert – auch, was Behandlungsmethoden und technologische Fortschritte in der Gynäkologie angeht. Für viele Frauen ist gerade das Thema der Harninkontinenz schambesetzt: „Dabei ist fast jede zweite Frau in ihrem Leben einmal davon betroffen“, so Ganz. Wie Patientinnen dabei von minimalinvasiven Eingriffe profitieren und wo der Trend in Sachen Beckenbodenchirurgie zukünftig noch hingehen wird, erfahrt ihr in dieser Podcast Episode.
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Noch immer müssen sich viele Frauen in Männer-dominierten Bereichen behaupten und werden mit Stereotypen-Aussagen konfrontiert, wie: „Frauen sind zu emotional, können weniger leisten und sind deshalb für die Chirurgie ungeeignet!“ Ist das wirklich so? Und wie ist der Status Quo in der Medizin? Das fragen wir Dr. Josepha Köhne, Oberärztin der Herzchirurgie im Helios Klinikum Siegburg, und Dr. Barbara König, Leitende Ärztin der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen und des Helios Adipositas Zentrum West.
Mit Blick auf die Zahlen gehört die Chirurgie noch ganz klar zu den Männerdomänen: Von etwa 47.000 ausgebildeten Chirurg:innen in Deutschland sind nur rund 20 Prozent Frauen – und das, obwohl es generell mehr Medizinstudentinnen gibt. Haben es Frauen also schwerer? Oder operieren sie sogar besser als ihre männlichen Kollegen? Und inwiefern sind Familie und Karriere im OP sowohl für Frauen als auch Männer vereinbar? Darüber spricht Moderatorin Lisa Schultheis mit Dr. König und Dr. Köhne, die beide nicht nur einen sehr spannenden Lebens- und Karriereweg haben, sondern auch beantworten, warum insbesondere Frauen in die Chirurgie gehören. Denn eins ist klar: Egal ob Frau oder Mann, mit der richtigen Ausbildung und Erfahrung retten beide Leben.
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Doch auch wenn Adipositas natürlich keine rein weibliche Krankheit ist und statistisch gesehen sogar mehr Männer adipös sind, gibt es viele Gründe, die Frauengesundheit in den Fokus zu stellen: Adipositas hat Einfluss auf den Hormonhaushalt, den Stoffwechsel und Zyklus, auf eine Schwangerschaft, und insbesondere darauf, wenn Frauen ungewollt kinderlos bleiben. Außerdem steigt bei Frauen mit Adipositas das Risiko für verschiedene gynäkologischen Erkrankungen – somit auch das Krebsrisiko.
Die Ursachen dafür sind vielfältig und beginnen manchmal schon in der Kindheit. Betroffene fühlen sich nicht mehr wohl, kommen psychisch und körperlich an ihre Grenzen. Aber ab wann werden aus einigen Kilos zu viel eine Krankheit? Und was können Betroffene tun? Das erklärt uns Dr. Barbara König, Leitende Ärztin der Adipositaschirurgie in der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen, in der aktuellen Podcast-Folge.
Wenn eine Ernährungsumstellung und Sport erfolglos bleiben, kann eine bariatrische OP eine Möglichkeit sein, Gewicht zu verlieren. Leidtragenden Menschen eine zweite Chance zu geben und ihre Lebensqualität wieder zu verbessern, daran hängt Dr. Königs Herz: „Der Körper resettet sich durch den Gewichtsverlust“, erklärt die Expertin. „Das wirkt sich positiv auf die vielen Begleiterkrankungen aus, die oft mit Adipositas einhergehen.“ So sinkt der Bluthochdruck, Diabetes und Schlafapnoe werden reduziert und eine Schwangerschaft wird wieder wahrscheinlicher.
Dr. König und das Team im Helios Adipositas Zentrum West begleiten Menschen auf ihrem Weg in ein gesünderes Leben. Mit moderner Medizin und individuellen Therapien an den Standorten in Oberhausen, Velbert und Wuppertal helfen die Expert:innen beim Abnehmen und das reduzierte Gewicht zu halten. Auch unsere Podcastfolge soll eine Unterstützung bieten – und zwar von Frau zu Frau.
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Es zählt zu den organisch-psychischen Störungen, entwickelt sich innerhalb weniger Stunden oder Tage und betrifft überwiegend alte Menschen.
Aber ab wann sind wir überhaupt alt? „Ein Mensch um die 90 Jahre kann heutzutage topfit sein. Das reine Alter ist also nicht das Kriterium, sondern der Gesundheitszustand“, weiß Dr. Jens Felix Wagner, Chefarzt der Altersmedizin im Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg. Unsere heutige Folge dreht sich um die Geriatrie und mit Dr. Xaver Sünkeler, Chefarzt der Klinik für Akutgeriatrie und Frührehabilitation im Helios Klinikum Niederberg, haben wir einen weiteren Experten eingeladen. „Viele Erkrankungen münden in einem Delir“, erklärt Dr. Sünkeler. Dieser Zustand erfordert in der Behandlung eine gute Abstimmung mit anderen Fachbereichen, weil er sehr komplex sein kann und eine andere Art der Betreuung braucht.
Wenn Patient:innen geriatrisch behandelt werden, erfolgt deswegen erst einmal ein Rund-um-Check. Dabei wird die Funktionalität, Mobilität, Kognition und emotionale Lage beurteilt, um herauszufinden, welche Fähigkeiten noch vorhanden oder welche verloren gegangen sind. Auch die Einnahme von Medikamenten spielt beim Delir eine wichtige Rolle.
Warum das Delir wirklich gefährlich werden kann, was der Unterschied zu Demenz ist und warum es so wichtig ist, Angehörige miteinzubeziehen – das erfahrt ihr in der heutigen Episode.
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Bei Neurodermitis-Betroffenen aber bleibt der quälende Juckreiz.
In unserer heutigen Podcast-Folge trifft Moderatorin Lisa Schultheis ein bekanntes Gesicht – genauer gesagt zwei Gesichter. Denn Dr. Mona Großmann war schon in der vergangenen Staffel Expertin zum Thema Allergien und hat diesmal ihre kleine Tochter dabei. Die Oberärztin arbeitet in der Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen und hat dort oft mit Neurodermitis-Patient:innen zu tun. Sie weiß: „Das Quälendste ist wirklich der Juckreiz und den sollte man adäquat behandeln, um den Leidensdruck zu nehmen und die Lebensqualität zu erhöhen.“
Von der chronischen Hautkrankheit am häufigsten betroffen sind Säuglinge und Kleinkinder. Fast jedes vierte Baby leidet an Neurodermitis. Warum das so ist, wie es zur Neurodermitis kommt, welche Risikofaktoren eine Rolle spielen, und welche Tipps helfen, um die Entzündung auf der Haut zu bekämpfen, das alles erfahrt ihr in unserer aktuellen Folge.
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Unsere heutige Folge widmet sich diesem bedeutenden Organ und beleuchtet das Thema „Lungenemphysem“, einer chronischen Krankheit.
Bei Menschen, die daran erkrankt sind, blähen sich die Lungenbläschen übermäßig auf. Das Paradoxe: Betroffene leiden unter Atemnot, obwohl die Lunge randvoll mit Luft gefüllt ist.
Eine komplexe Krankheit, die wir uns gemeinsam mit Experten aus dem Helios Klinikum Bonn Rhein-Sieg in dieser Episode anschauen: Priv.-Doz. Dr. Selcuk Tasci als Chefarzt der Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin und Philipp Schnorr als Geschäftsführender Oberarzt in der Thoraxchirurgie sitzen Moderatorin Lisa Schultheis auf dem Podcaststuhl gegenüber.
Wie kommt es zu einem Lungenemphysem, welche Beschwerden haben Patient:innen und wie kann die Krankheit behandelt werden? All das erfahrt ihr.
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Bei der sogenannten „Spinalkanalstenose“ haben die Nerven nicht mehr genug Platz. Diese Verengung des Wirbelsäulenkanals ist eine der häufigsten Rückenerkrankungen bei älteren Menschen. Deswegen lohnt es sich, mit einer eigenen Podcast-Folge genauer hinzusehen.
„Im Sitzen geht alles, im Gehen werden die Schmerzen stärker“, erklärt unser heutiger Experte Dr. Oliver Schindler, Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie in der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen. Die Spinalstenose beginnt meist schleichend und kann im frühen Stadium mit Krankengymnastik und Manueller Therapie gelindert werden. Wird der Druck auf die Wirbelsäule zu groß, kommt für Patient:innen eine Operation in Betracht.
Dr. Schindler erklärt in der Folge bildhaft, was genau bei einer Spinalstenose im Körper passiert, welche Begleitsymptome häufig sind, wie eine Operation abläuft und wie sie helfen kann.
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Zwei von ihnen sind zu Gast in unserer heutigen Episode und gewähren uns spannende Einblick in ihren Arbeitsalltag: Anna Berrischen und Adrian Borner. Sie leitet die Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen und er verantwortet das Helios Klinikum Niederberg in Velbert.
Beide sind über einen Quereinstieg in der Geschäftsführung bei Helios gelandet und schätzen den vielseitigen Arbeitsalltag. Mit der Verantwortung gehen aber auch Herausforderungen einher, wie das Personalrecruiting „Noch wichtiger als neue Mitarbeiter zu finden, ist es aber, unsere Mitarbeitenden ans Haus zu binden und zu halten“, erklärt die Oberhausener Geschäftsführerin. Dafür wird viel getan. Was für die Mitarbeitenden gilt, gilt natürlich auch für die Patient:innen. „Sie sollen sich wohlfühlen“, ergänzt Adrian Borner. Unter anderem wird dafür an beiden Standorten baulich viel getan.
Wenn ihr schon immer wissen wolltet, wie unsere Krankenhäuser gemanagt werden, oder euch beruflich für den Weg ins Klinikmanagement interessiert, dann ist diese Folge genau richtig: Ein seltener Blick hinter die Kulissen.
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Seine Erfahrung: Es kommt nicht selten vor, dass ihm Menschen begegnen, die denken: „Wir massieren, und damit machen wir alles wieder gut.“ Natürlich gibt es auch passive Therapiemaßnahmen, trotzdem ist es wichtig, dass Patient:innen ihre Eigenverantwortung bewusst bleibt, weiß der Experte. Denn auch die Physiotherapie ist ein Miteinander und verfolgt ein ganz bestimmtes Ziel – Mobilität wiederherstellen, Schmerzen beseitigen und damit die Lebensqualität wieder steigern.
Verschiedene Situationen können dazu führen, dass die Physiotherapie im Klinikum zum Einsatz kommt. Zum Beispiel wenn man nach operativen Eingriffen in der Bewegung eingeschränkt ist, Schmerzen hat oder körperliche und mentale Belastungen empfindet. Es braucht dann eine gezielte Unterstützung bzw. „Hilfe zur Selbsthilfe“, wie Jordan sagt. Durch die professionelle Physiotherapie können Jordan und sein Team Beschwerden lindern oder im besten Fall vorher schon verhindern.
Moderatorin Lisa Schultheis hat Julius Jordan auf dem Podcaststuhl gefragt, warum er seinen Beruf so liebt, was ihn im Alltag auf Station besonders berührt und welche Übungen bei welchen Beschwerden helfen. All das erfahrt ihr in dieser Folge.
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„Was hilft, ist die richtige Diagnose“, und die ist nicht immer so einfach, sagt Prof. Dr. Kai O. Hensel, Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Helios Universitätsklinikum Wuppertal. Bauchschmerzen bei Kindern und Jugendlichen sind tatsächlich einer der häufigsten Gründe, warum Eltern in die pädiatrische Sprechstunde kommen.
Erstmal muss man unterscheiden: Sind die Schmerzen akut oder chronisch? Außerdem ist es wichtig, Eltern gut zuzuhören, weil Kinder nun mal keine kleinen Erwachsenen sind, erklärt Hensel. So spielen auch Emotionen eine große Rolle, nicht umsonst sagt man „es schlägt mir auf den Magen“. Der Bauch ist also ein Projektionsort in unserem Körper.
Worauf Eltern achten sollten, vor allem bei chronischen Beschwerden, ist die Entwicklung ihres Kindes: Gibt es mögliche Warnsignale? Treten die Schmerzen zum Beispiel immer nach dem Essen auf, vielleicht begleitet von Übelkeit und Durchfällen? Dann könnte eine Zöliakie der Grund sein – die Unverträglichkeit von Gluten. Ernährung und Verdauung ist für Eltern auch oft ein emotionales Thema, weiß der Experte – ganz besonders, wenn das Kind nicht richtig isst. Ab wann sollte man denn dann zum Arzt? Sind Hausmittel überhaupt sinnvoll und wann genau reden wir von chronischen Bauchschmerzen? Das hat Moderatorin Lisa Schultheis ihren heutigen Gast gefragt.
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