Folgen
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Hörerwünsche werden ernst genommen in diesem Podcast. Es kann nur manchmal etwas dauern, bis wir uns ihnen widmen können. Jetzt also endlich der Versuch einer Antwort auf die Frage: Was muss man mal getrunken haben? Felix und Flo sind sich rasch einig, dass jede Generation einen eigenen Kanon haben sollte. Aber wie der aussieht und welche Rolle die teuersten Weine der Welt in so einer Liste spielen – das gilt es erst einmal auszudiskutieren
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Es ist eine der schwierigsten Disziplinen der Weinkritik: die Bewertung von Wein-Ikonen. Viele scheitern daran und im Ergebnis entsteht der Eindruck, die Großen Weine der Welt seien selbst in kleinen Jahren noch ein Erlebnis vom anderen Stern. Sie sind es nicht, oder wie Felix es formuliert: 89 Premier-Grand-Cru-Punkte schmecken nicht besser als 89 Chianti-Classico-Punkte, sie kosten nur das Vierzigfache.
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Fehlende Folgen?
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Ollie ist nach langer Pause mal wieder mit von der Partie und hat ebenfalls fleißig Studien gewälzt. Ausnahmsweise sei hier noch einmal kurz die Geschichte aus dem Podcast wiederholt, um etwas Kontext in die Links zu bringen. Angefangen hat die ganze Geschichte mit den Gläsern der Riedel Vinum Serie. Mehr als ein Jahrzehnt waren das die einzigen Gläser auf der Welt, deren Produzent behauptete, sie würden den Geschmack des Weines verändern.
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Es ist alles nur Spekulation, so viel sei gleich gesagt. Doch die bei vielen Fine-Wine-Liebhabern verhassten Koppelgeschäfte erreichen neue Dimensionen. Kaufen Sie sechs Flaschen von diesem eher ungeliebten Tropfen, damit Sie eine Flasche vom heißbegehrten Stoff abbekommen. Das gab es schon immer. Doch jetzt hört man von eher verstörenden Produktkombinationen. Wer weiß, wo das endet...
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Jeder Weintrinker kennt vermutlich ein paar Rebsorten, deren Erzeugnisse ihr oder ihm gar nicht munden. Und es gibt Rebsorten mit vielen Fans oder eher wenigen. Andererseits sind im Supermarkt erfolgreiche Rebsorten wie Dornfelder bei Kennern eher ungeliebt. Felix versucht daraus etwas abzuleiten, was eine Wertigkeitsrangliste der gängigen Rebsorten darstellen könnte. So richtig gelingen will das nicht, aber Hauptsache, wir haben mal drüber geredet. Ähnlich verhält es sich mit der Aluminiumdose, deren Erfolg in der Weinbranche auf sich warten lässt. Flo weiß zu berichten, woran das liegt.
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Sascha weint ein bisschen. Früher war alles besser, als die Weine noch ein bisschen einfacher waren. Das riecht nach einem Thema, dass wir weiter beleuchten werden. Schließlich hoffen wir heimlich alle, dass das teure Zeuch gar nicht glücklich macht. Den besten Beweis liefern unsere beiden heutigen Weine. Die sind besonders – in so vielfacher Hinsicht, dass wir das hier nicht aufschreiben werden. Das müsst Ihr schon selber hören.
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Felix hat ein paar Nachrichten und Zahlen bekommen, die sehr stark mit dem korrelieren, was er mit Sascha zu Beginn des Jahres besprochen hat. Deswegen muss er dringend ein Update abliefern. Sascha hat sich zu einer großen Umwälzung in seinem Leben durchgerungen und kompensiert das erst mal mit Harley-Fahren.
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Wir trinken den vermutlich leckersten Wein, den wir je im Podcast getrunken haben. Aber Achtung: das ist nicht das gleiche wie ‚bester‘. Wir hatten schon wesentlich komplexere und vor allem terroirgeprägtere Weine im Glas. Aber manchmal geht es eben um die Befriedigung niederer Instinkte – bei PetNat eigentlich immer.
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Flo muss noch mal über die Champagnerprobe sinnieren und Felix mal wieder einen kleinen Rant gegen Pseudowissenschaft loswerden, dabei geht es um die in diesem Artikel beschriebene Arbeit.. Dazu trinken wir schon wieder Bordeaux und Riesling, letzteren allerdings mit ‚Secret Ingredient‘.
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Einmal müssen wir noch über die aktuelle Situation am Markt für edle Weine reden. Die ist schwierig. Viele Branchenorgane vermelden einen fast ungebremsten Boom, eingetrübt lediglich von deutlichen Abschlägen bei Weinen aus dem Burgund. Doch wie sieht es mit Deutschland aus? Und was ist mit der (angeblichen?) Kaufzurückhaltung? Wir werfen ainen Blick auf den MArkt für gereifte GGs. Und wir werfen einen Blick zurück auf unsere wunderbare Champagnerprobe.
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Premiere im Blindflug: Sascha, Flo und Felix in einer Episode. Das stellt die Technik durchaus vor Herausforderungen, weswegen wir solche Zusammenkünfte lieber bei Instagram feiern, wie im anschließenden GG-Bash mit Achim von Oetinger, der ziemlich unterhaltsam war.
Sascha hatte Anmerkungen zu Flos und Felix’ letztem Thema und da passte es doch ganz gut. Also haben wir vor der Insta-Sause eine gemeinsame Episode aufgenommen. Die Tonqualität ist etwas schwächer, aber insgesamt sehr akzeptabel. Aus Zeitgründen (und damit wir nüchtern in die anschließende Verkostung gehen) gibt es in dieser Folge allerdings nur Wein von Felix eingeschenkt. -
Das ist die Preisfrage, die im Moment noch keiner beantworten kann. Aber man kann ja mal spekulieren. Damit die Spekulation ein bisschen Substanz hat, erläutert Felix noch ein wenig die Rahmendaten der Märkte, denen er bei beruflichen Recherchen zuletzt begegnet ist. Und dann ist da noch die Sache mit dem Mais. Der ist ‚de-commodi´tized‘. Und das hat viel mehr mit dem Weinmarkt zu tun, als man auf den ersten Blick glauben mag.
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Es ist eine nahezu unendliche Geschichte: Felix und die diversen Missgeschicke, die ihm beim Zusammenstellen eines Weinkellers schon so alle unterlaufen sind. Eine ganze Serie von Artikeln hat er dazu schon vor einem Jahrzehnt im Blog geschrieben. Nun kommt noch ein Kapitel dazu, zunächst hier auf der Tonspur, aber vermutlich auch demnächst nochmal im Blog. Und weil das Thema viele Facetten hat und es etliche Perspektiven darauf gibt, hat Felix Flo gebeten, das Thema auch aus seiner Sicht zu schildern.
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Die Deutschen trinken schon wieder eine Flasche Wein weniger pro Jahr, was aber eigentlich heißt, dass die hiesigen Weintrinker mehr als 2 Flaschen weniger pro Jahr trinken, fast fünf weniger sogar als vor zwei Jahren. Warum? Da gibt es mehrere Gründe und interessanterweise sind diese teils schon vor fünf Jahren hier im Podcast vorhergesagt worden. Wir sind Nostradamus!.
Gran Selezione macht Gran Vergnügen
Felix hat einen genialen Chianti im Gepäck. Der stammt aus 'nem Superjahr und ist jetzt richtig toll gereift. 2016 Chianti Classico Gran Selezione ‚Le Balze‘ von Il Poggiolino ist knackig, frisch mit viel heller Kirsche, elegantem Holz und ganz viel Zug. So richtig zum Verlieben und eigentlich ein Grund, mehr Wein zu trinken und nicht weniger. Solange die Weinwelt solche Schätze für um die 30 Euro bereit hält, können einem Marktturbulenzen eigentlich egal sein.
Doppelter Schneider im Verschlusstest
Sascha hat ein Care-Paket von einem Hörer geschickt bekommen. Darin zwei Exemplare Niederhäuser Hermannshöhle Riesling Spätlese 2007 von Jakob Schneider. Der Clou: eine ist verkorkt, eine mit Glasstopfen verschlossen. Also gibt es beide blind ins schwarze Glas. Felix findet, sie schmecken deutlich unterschiedlich und haben doch viel gemein. Er kommt nicht drauf, ist aber auch nicht vollkommen überrascht, als Sascha das Geheimnis lüftet. -
Es ist schwieriger, einen Wein schlecht zu finden, der einem schmeckt, als einen Wein zu mögen, der einem nicht schmeckt. Klingt komisch? Ist es aber nicht. Stattdessen ist es ein ernsthaftes Problem für viele Weinkäufer. Warum, klären wir in dieser Episode des Blindflug. Dazu haben wir wunderbare Weine im Glas.
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Wir trinken dieses Jahr auf höchstem Niveau – und das ändert sich auch nicht in der letzten Folge. Ein paar Gedanken dazu, was einen Jahrgang gut macht, mehr Details zu unserer Charity-Gala und zwei unfassbar gute Weine, von denen der eine auch noch zu den seltensten und gesuchtesten der Republik gehört: wir lassen’s noch mal krachen. Euch allen ein frohes Fest und guten Rutsch!
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Dieser Podcast handelt von schönen Dingen und einem Genussmittel, das gemeinhin als Hobby für Menschen von gewissem Wohlstand gilt. Dessen sind wir uns bewusst und begreifen das seit jeher auch als Auftrag, unsere Community für den guten Zweck zu mobilisieren. Manchmal müsst Ihr einfach nur Wein kaufen, wie letztes Jahr bei der großen Verkostungsaktion. Im Februar dürfen einige von Euch mit uns eine Sause feiern und zwischendrin könnt Ihr an einer wunderbaren Weinkellerauflösung partizipieren. Die Aktion erläutert Sascha in dieser Folge. Mit Eurer Hilfe haben wir über 15.000 Euro für den guten Zweck gesammelt. Lasst uns da noch ein bisschen was drauf setzen.
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Wird ChatGPT die Weinwelt verändern? Und wenn ja, wie? Darüber musste Felix erst mal ein wenig nachdenken, bevor er den zweifachen Hörerwunsch erfüllen mochte. Sein Fazit: manchmal hat es Vorteile, schon etwas älter zu sein. Flo berichtet derzeit von einem ‚Arbeitsgeschenk‘, Schwarzgeld im Weinberg und wundert sich, was Thomas Anders zur Weinpersönlichkeit des Jahres macht.
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Werbung: Die heutige Folge wird präsentiert von Lobenbergs von Privat.
Felix hat ein paar PR-Jobs über den Sommer gemacht, von denen er berichten muss. Einer hat ihm profundes Wissen über alkoholfreie Weine und Sekte vermittelt. Also gibt es heute ein paar Fun-Facts und Anekdoten zum Thema, die den Small-Talk Eurer nächsten Party bereichern könnten. Sascha freut sich derweil wie ein Schneekönig auf die bevorstehende Champagnerprobe und hat zur Einstimmung einen passenden Prickler im Gepäck. -
Flo ist der Frage nachgegangen, welchen Sinn und Zweck Schafe im Weinberg haben. Er hat sich mit einer wissenschaftlichen Studie befasst und einen bekannten Praktiker interviewt. Felix freut sich, dass er dieses mal etwas improvisieren und lose Enden aus den letzten Folgen aufnehmen kann.
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