Folgen
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Nach der kalten Dusche am Dienstag nimmt der DAX am Mittwoch ein wohltuendes Vollbad. Die Hoffnung auf bald fallende Zinsen bringt den DAX in Richtung 18.400 Punkte zurück. DAX schließt bei 18.375 Punkten und klettert 1,2 %. MDAX +1,1 % bei 25.395 Punkten. Die Notenbanker tagen derzeit in Portugal und Jerome Powell warnte davor, den richtigen Zeitpunkt zu verpassen. Er sieht wohl Abkühlungstendenzen am Arbeitsmarkt. Der Markt hört: Zinssenkung im September. Die Inflation in der Türkei sinkt von 75 auf 72 %. Mit dem Sieg über Österreich bei der Fußball-EM hat das vermutlich nichts zu tun. Und die Lufthansa ist bei der Übernahme der ITA so gut wie am Ziel. Die Wettbewerbsbehörden haben zugestimmt, unter Auflagen.
Die Interviews vom Tage in Auszügen: Der Finanzvorstand von Zumtobel sieht nach schwachem Jahr den Boden erreicht, Risikomanager Martin Weinrauter vergleicht Nvidia mit einem Home-Run und Tech Advisor Thomas Rappold zündet bei KI die nächste Stufe. Die Langfassung jeweils für registrierte Hörer kostenfrei bei Börsenradio.de. -
Fehlende Folgen?
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Das war eine kalte Dusche an der Börse heute am Dienstag. Fast bis auf 18.000 Punkte ging es abwärts. Tagestief 18.040. Vorn dort ging es dann wieder mühsam aufwärts. Der Tag bleibt aber rot. Schlusskurse: DAX -0,7 % bei 18.164 Punkten. MDAX -0,5 % bei 25.126 Punkten. Könnte ein Sommerloch sein, in das der DAX gefallen ist. Heiko Thieme, der globale Anlagestratege, hat (Schlag)Löcher fest eingeplant. In der heutigen Clubausgabe übrigens eine angeregte Diskussion mit dem politischen Analysten Alexander Berger. Frankreich und USA bieten genug Stoff dafür. Einer der stärksten Werte im DAX sind Siemens Energy. Mehr Strombedarf sehen diese Experten und suchen dafür sogar mehr Mitarbeiter. Die US-Börsen machen zu Handelsbeginn kaum Bewegung. Die Woche ist mit dem Independance Day am Donnerstag ohnehin eher was für Investments in Bier und Burger.
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Das zweite Halbjahr hat begonnen, und es beginnt positiv. Kurz vor Handelsschluss verteidigt der DAX die 18.300 Punkte und steht ein halbes Prozent fester da. Die Wahl in Frankreich hat zwar den erwarteten Rechtsruck gebracht, aber wohl doch nicht so deutlich wie befürchtet. Es geht, wie beim Fußball, in die Verlängerung. Die Stichwahl am 7. Juli könnte einen Pakt gegen Rechts ergeben. Besonders erleichtert ist der CAC40 in Paris mit 2,5 % Plus. Vor allem die Banken profitieren. In den USA dagegen können sich die Anleger insgesamt noch nicht entscheiden. Dow Jones marginal fester. Einen interessanten Deal gibt es in der Luftfahrtindustrie. Der in die Qualitätskritik geratene Zulieferer Spirit wird filetiert. Sowohl Boeing als auch Airbus übernehmen die besten Stücke. Das kommt gut an. Airbus und Boeing Aktien gleichermaßen 2 % fester. Zalando bekommt ein höheres Kursziel verpasst von der Deutschen Bank. Rating bleibt kaufen. Aktie Plus 4,5 %. Sartorius dagegen bleiben bestenfalls eine Halteposition. Aktie Minus 3 %.
Schlusskurse Frankfurt: DAX +0,3 % bei 18.291 Punkten. MDAX +0,3 % bei 25.244 Punkten -
Freitagnachmittag um 13:30 zeigt sich der DAX von seiner positiven Seite. Er steht mit 18.300 Punkten leicht ein halbes Prozent im Plus. Der Handel ist allerdings dünn; Anleger halten sich tendenziell zurück und warten auf US-Inflationsdaten am späten Nachmittag und die erste Runde der vorgezogenen Neuwahlen und Frankreich. Daher wird der Montag vermutlich ein bewegterer Handelstag werden als der Freitag. Mit diesem Freitag endet die erste Jahreshälfte 2024. Marktanalyst Konstantin Oldenburger zieht nicht nur eine positive Bilanz, sondern blickt ebenso zuversichtlich nach vorne. Die Statistik spricht zumindest für einen starken Juli. Nike kann offensichtlich nicht profitieren vom Sportjahr 2024 mit Fußball-EM und Olympia und rechnet mit weniger Umsatz und Gewinn. Anleger nehmen es unsportlich und schicken die Nike Aktie in den Kurskeller.
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Der DAX bleibt im Ruhemodus. Zur Mittagszeit stand auf der Anzeigentafel die rote Null. 18.150 Punkte und damit einen Hauch niedriger als am Mittwoch. Und da hatte sich der DAX schon kaum bewegt. Das war dann aber auch das Tagestief und der DAX schleppte sich vorwärts wie ein waidwundes Reh. Eine Stunde vor Handelsschluss steht der DAX müde 60 Punkte im Plus bei 18.215 Punkten. Anleger belauern sich wie beim Beamtenmikado, was aber durchaus in hektischen und schnellen Kursbewegungen enden kann. Es heißt, dass sich Anleger vor der Wahl in Frankreich nicht festlegen wollen. Bleibt festzuhalten, die gute Stimmung aus den ersten sechs Monaten, mit einem Plus von knapp 9 %. Ein anderes Damoklesschwert ist die Stimmung im Techsektor. Hier sind die Kurse über Monate heiß gelaufen und Anleger warten förmlich auf die Korrektur und tanzen dichter am Ausgang. Auch hier kann es schnell eng werden, wenn plötzlich alle durch den Ausgang wollen und die Party verlassen. Die Interviews vom Tage: Felix Gode von Alphastar-Fonds nutzt das Umfeld, um das Portfolio qualitativ weiter zu schärfen. Fondsmanager Gunter Burgbacher zeigt mit seinem AFB Fonds, wie man in die Warren Buffetts dieser Welt investieren kann. Und Stephan Albrech warnt Anleger davor, an der Börse die Abkürzung zum schnellen Geld zu nehmen. Da kann das Geld schnell weg sein...
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Heute die 3 Wetter Tafft Börse: Die 18.000 Punkte halten. Nach gutem Vormittag und positiven Vorzeichen kletterte der DAX sogar bis auf 18.350 Punkte. Doch dann setzte der Schmelzathon ein. Punkt für Punkt schmolz de DAX 300 Punkte ab bis auf 18. 050. Um dann wieder 100 Punkte gutzumachen. Börse ist derzeit halt nur was für leidensfähige Menschen. Müde Anleger übrigens auch in den USA. Die Kurse kommen wenig vom Fleck. Liegt möglicherweise an den Inflationsdaten, die erst am Freitag vorgelegt werden. Und auch an der Wahl in Frankreich, an diesem Wochenende. Der Einstieg von Volkswagen beim Tesla-Rivalen Rivian schwingt nach. 5 Mrd. ist es Volkswagen wert, sich zu positionieren. Nicht jeder Analyst ist begeistert. Rivian Anleger dagegen schon. Die Aktien schossen 50 % in die Höhe. FedEx legen die Gewinn-Latte fürs Jahr etwas höher. Davon profitiert auch der Rivale DHL. Bayer-Chef Bill Anderson legt beim Umbau ein flottes Tempo vor. Trotzdem bleibt die Bayer-Aktie rot. Best in Class ist einmal mehr SAP. 30 % YTD und 2 % heute. Der KI-bedingte Personalkahlschlag kommt nach wie vor gut an am Markt. Die Interviews vom Tage in Auszügen: Eine Impfung gegen Krebs, Sieben Sünden der Kapitalanlage, personalisierte Werbung in Millisekunden und eine attraktive Unternehmensanleihe. Nikolas Kreuz, Invios. Kristoff Unterbruner, medical Stategy, Dominik Benner, The Platform Group und Remco Westermann von Media Games Invest, die jetzt Verve heißen.
Schlusskurse: DAX -0,1 % bei 18.155 Punkten. MDAX -0,5 % bei 25.336 Punkten. -
Zwei Gewinnwarnungen haben den Markt heute durchgeschüttelt. Fahrzeugbauer Airbus hat Probleme mit der Lieferkette und wird deswegen vermutlich 1,5 Mrd. Euro weniger verdienen. Merck hat das Forschungsprogramm für ein Krebsmedikament eingestellt, das in weit fortgeschrittenen Studien durchgefallen ist. Airbus Aktien verlieren 10 % auf 134,70 Euro. Merck rutschen 7 % ab auf 157,50 Euro. Das belastet den DAX mit -0,8 %. Schluss bei 18.178 Punkten. MDAX -0,9 % bei 25.467 Punkten. Übrigens, auch Triebwerkhersteller MTU werden mit Airbus in Sippenhaft genommen. Doch das ist eine vorschnelle Reaktion. Es gibt technisch keinen Grund, dass das Geschäft der MTU tatsächlich beeinflusst werden wird. Ansonsten werden an Tagen wie diesen die üblichen Verdächtigen verhaftet, Frankreich, US-Geldpolitik und Präsidentenwahl. An den US-Börsen folglich ein uneinheitliches Bild: Techwerte erholen sich, Dow Jones schwächelt.
Eine Premiere heute im Heiko Thieme Club mit der Live Schalte zu Rüdiger Born nach Tokio. Einen kurzen Auszug aus dem internationalen Strategiegespräch gibt es gleich. Das komplette Interview exklusiv für Clubmitglieder. Außerdem ein hochinteressantes Interview mit dem Gründer von Capacura, die damit werben, einfach in Start-ups zu investieren. -
Zunächst die Zahlen des Tages: Schlusskurse Frankfurt: DAX heute zu Wochenbeginn deutlich fester. +0,9 % Schluss bei 18.326 Punkten. Auch der MDAX sehr freundlich +1,6 % bei 25.704 Punkten. Es ist die Hoffnung, dass der Zollstreit mit China doch verbal gelöst werden kann. Insofern kann der Besuch von Wirtschaftsminister Habeck in China doch etwas Handfestes gebracht haben. Vor allem die gebeutelten Autowerte erholen sich wieder. Damit scheint im DAX die Stabilisierung geglückt zu sein und es kommen die Käufer zurück aufs Parkett. Topwert im DAX sind Covestro, die Übernahme durch Adnoc ist eine Spur wahrscheinlicher geworden. Aus einst ergebnisoffenen Gesprächen sind nun Transaktionsverhandlungen geworden. Covestro springen von um 5 % auf 53,86 Euro. Die US-Börsen starten ebenfalls freundlich in die Woche. Auch wenn Nvidia weiter deutlich Federn lassen müssen. Die Interviews vom Tage jetzt wie immer in Auszügen. Die Langfassung jeweils für registrierte Hörer kostenfrei bei Börsenradio.de
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Die US-Börsen bewegen sich zu Beginn des Freitags wenig bis gar nicht. Der DAX dagegen gibt ein halbes Prozent leicht nach, nachdem Anlegern bewusst wird, dass die zur Schicksalswahl hochstilisierte Neuwahl in Frankreich nur noch eine Woche weg ist. Fondsadvisor Thomas Timmermann analysiert für uns die Wahlumfragen und mögliche Auswirkungen an den Börsen. Die Gefahr einer Staatsschuldenkrise sieht Timmermann nicht, wohl aber muss Frankreich bereits heute deutliche Risikoaufschläge für Staatsanleihen zahlen und kommt fast an das Niveau Italiens heran. Deutlicher als der DAX rutscht der MDAX ab, hier sind es 1,5 %. Damit reagiert die zweite Börsenreihe deutlicher als die erste Reihe auf die schwächeren Einkaufsmanager-Indizes. Die Bundeswehr bestellt Munition im Wert von 8,5 Mrd. Euro bei Rheinmetall. Die verwöhnten Anleger nehmen das schulterzuckend zur Kenntnis. Rheinmetall sogar leicht im Minus. Schlusskurse Frankfurt: DAX -0,5 % bei 18.164 Punkten. MDAX -1,6 % bei 25.296 Punkten.
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Die Amerikaner spielen nach dem Feiertag wieder mit und verbreiten gute Stimmung. Man schielt gebannt auf den Nasdaq100, der von Nvidia über die Marke von 20.000 Punkten gehoben werden könnte, aber erstmal schwächelt. Dow Jones und S&P500 legen moderat zu im frühen Handel. Die Folge: DAX und MDAX liegen 30 Minuten vor Handelsschluss deutlich mit 1 % im Plus. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA sind gesunken. Der Arbeitsmarkt bleibt robust. Auch Deutschland robust: Das ifo-Institut hebt die Wachstumsprognose leicht an. Mit 0,4 % zwar kein Sommermärchen. Das kommt nächstes Jahr mit 1,5 % Wachstum. Wer Zinssenkungen mag, wir die Schweiz lieben. Dort die zweite Senkung in diesem Jahr. Jetzt bei 1,25 %. Macht den Franken etwas günstiger. Die Interviews vom Tage jetzt wie immer in Auszügen. Die Langfassung jeweils für registrierte Hörer kostenfrei bei Börsenradio.de
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