Folgen
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Bea Brandenberger ist 42 und verwitwet. Ihre Kinder sind sechs und sieben Jahre alt. Die Diagnose «Hirntumor» kam bei ihrem Mann Rafael zwei Wochen nach der Geburt des ersten Kindes. Die frisch gebackenen Eltern rechneten damit, dass Rafael noch sechs Monate zu leben hätte. Es wurden sechs Jahre.
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Fehlende Folgen?
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Sarah Elena Schwerzmann war 14 Jahre alt, als ihr Vater plötzlich starb. Diese Erfahrung prägt sie bis heute. Die Künstlerin und Filmemacherin tourt mit ihrem Kunstprojekt «0815 – Der Tod als Alltag» durch die Lande und sorgt damit auf öffentlichen Plätzen für Gelegenheit zum Austausch über Sterben, Tod und Trauer. – Und manchmal auch für ein klein wenig Empörung.
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Thomas Wermelinger erzählt von seinem Sohn Liam und dessen Krebsdiagnose. Von den schwierigen Monaten der Krankheit, die die gesamte Familie zu grossen Teilen im Spital verbrachte und die mit viel Schmerz und Angst verbunden waren. Es waren aber auch schöne Monate, betont Thomas. Die Eltern und Grosseltern waren stets an Liams Seite und genossen die Zeit, die sie mit ihm hatten.
Kurz nach Liams Tod gründeten seine Eltern die Stiftung «Little Big Hero». Diese will Kindern und ihren Eltern, die wie Liam lange im Spital sind, mit verschiedenen Angeboten den Spitalaufenthalt erleichtern. Jeder gespendete Franken fliesst zu 100 Prozent in die Projekte. -
Das letzte Stündchen ist nominiert für den PUBLIKUMSPREIS der SUISSE PODCAST AWARDS!
Wow. Jetzt zählt jede einzlene Stimme. Hier geht’s direkt zum Voting: https://suisse-podcast.ch/award-vote-das-letzte-stuendchen/
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Wie reden über Krankheit, mitten im Leben? Wie übers Sterben reden? Übers eigene Sterben und mit den eigenen Kindern?
Solche Fragen beschäftigen Katharina Friederich. Mit 42 bekam sie Krebs. Heute ist sie geheilt und dennoch ist nichts, wie es einmal war. Ein ermutigendes und sehr persönliches Gespräch über Katharinas Weg und darüber, wie wir Menschen mit schwerer Krankheit unterstützen können. -
Anja Niederhauser und Zita Langenstein haben zusammen einen «Trauer-Knigge» geschrieben. Die beiden erfahrenen Trauernden sind dazu das perfekte Autorinnen-Paar:
Zita Langenstein ist ausgebildete Butler und arbeitet regelmässig am britischen Königshaus. Darüber hinaus ist sie Trainerin für Business-Etikette, Führung und Dienstleistungsorientierung bei GastroSuisse. Zita verlor vor zwei Jahren ihren Lebensparter.
Anja Niederhauser ist reformierte Pfarrerin, Seelsorgerin und Psychologin. Als Trauer-Coach arbeitet sie im eigenen Zürcher Trauerinstitut. Sie hat auch Zita begleitet und kennt die Herausforderungen von Trauernden und ihrem Umfeld. -
Eine Rettungssanitäterin und ein Polizist erzählen, wie sie in ihrem Alltag mit Sterben und Tod umgehen, wie sie über das Sterben reden, Angehörige in Ausnahmesituationen begleiten und was sie tun, um sich selbst bei alldem nicht zu vergessen.
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Alles gehört zum Leben!
Keine Tabus, keine Berührungsängste: Onda Productions fördert den Diskurs über existenzielle Themen. Und du kannst mithelfen. -
Wie kann Kunst und Kultur, wie können Medien Suizid verantwortungsvoll und offen thematisieren - und dabei sogar einen Beitrag zur Prävention leisten?
Sabrina Tannen ist Schauspielerin, Regisseurin und Co-Kuratorin des Festivals «Hallo, Tod!». Zusammen mit dem Kollektiv «Stick Around» arbeitet sie an einer Produktion zum Thema Jugendsuizidalität. Im letzten Stündchen erzählt sie von dieser Arbeit. -
Dass Menschen erst auf die Idee kommen würden, sie könnten sich das Leben nehmen, wenn man sie darauf anspricht, ist ganz klar ein Mythos. Das zeigen zahlreiche Ergebnisse aus der Forschung. Mit diesem und mit anderen Mythen sollten wir aufräumen. Denn wenn wir dem Thema Suizid und vor allem den betroffenen Menschen offener begegnen, können wir viel bewirken. Suizidprävention ist möglich. Das zeigt dieses Gespräch mit Ursula Bregenzer. Sie ist Psychiatrie-Pflegefachfrau und befasst sich seit vielen Jahren intensiv mit Suizidalität und Suizidprävention.
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Ein Verlust durch Suizid löst eine komplexe Trauer aus. Jörg Weisshaupt unterstützt Menschen nach einem Verlust durch Suizid. Der ehemalige Lehrer und Seelsorger hat vor vielen Jahren die Hinterbliebenen-Gruppen «Trauernetz» (für Erwachsene) und «Nebelmeer» (für Jugendliche) gegründet und erzählt im Podcast von seinen Erfahrungen mit Betroffenen.
Dieses Gespräch ist der zweite Teil einer mehrteiligen Episode zum Thema Suizid -
Zwei seiner engsten Familienmitglieder verlor Rasmus an Suizid. Den ersten Verlust erlitt er, als er gerade mal acht Jahre alt war. Beim zweiten war er 25. Heute, mit 44, steht er fest im Leben und kann über seine Geschichte offen reden. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag. Denn wir sollten dringend mehr über Suizid reden. Reden kann retten.
Das ist die erste von mehreren Teil-Episoden zum Thema Suizid. Es folgen Gespräche mit Expert:innen und Kulturschaffenden. -
Pascals Freundin Larissa erkrankte an Krebs. Die Diagnose kam, als die beiden sich gerade verliebten. Mit 33 starb Larissa. Sie und Pascal sprachen über das Leben, das sie leben wollten und sie sprachen auch über den nahenden Tod, als klar war, dass «Heilung» nicht mehr zu erwarten war.
In diesem Gespräch erzählt Pascal, wie er die Zeit mit Larissa erlebte, wie er sie bis in den Tod begleitete und wie es ihm seither ergangen ist und heute geht. Ein sehr berührendes Gespräch über Tod, Trauer und Trost. Danke, Pascal! -
Wie sterben Menschen mit Demenz? Was brauchen sie am Lebensende? Wie können Wünsche von Menschen mit Demenz bis ganz zuletzt gesehen und berücksichtig werden? Und: Wie finden wir als Gesellschaft zu einem sinnvollen Umgang mit Demenz? Auf der Suche nach Antworten mit Demenzexperte und Pionier Michael Schmieder.
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Dass Menschen bis ganz zuletzt als einzigartige Individuen geschätzt werden und ihr Leben gestalten können, ist auch in Pflegeinstitutionen möglich! Es braucht dazu die passenden Rahmenbedingungen. Insbesondere: gute Führung. Darüber und über viele andere Fragen rund um Sterben und Tod oder über das Lebensende und Trauern als Mitglied der queeren Community spricht er mit Elena Ibello im letzten Stündchen.
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Das Regie-Paar Christian Labhart und Heidi Schmid reden über ihren Dokfilm «Röbi geht». Im Gespräch mit Elena Ibello erzählen sie, wie sie diese filmische Begleitung erlebten und was die Arbeit in ihrer je eigenen Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Abschied bewegte.
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«Hoffnung hatten wir immer. Bis zuletzt», sagt Martha Mauchle über die intensive und emotionale Zeit, in der ihr Mann René mit der Diagnose Krebs lebte. Sie erzählt in dieser Folge, wie sie ihren Mann in den Jahren der Krankheit und zuletzt im Sterben begleitet hat. Sie war immer an seiner Seite, ohne dabei zu vergessen, ihr Leben zu leben. Ihr Umgang mit der Situation und mit dem Verlust ist inspirierend. «Ich bin dankbar für diese Kraft, die ich irgendwoher bekomme», sagt Martha.
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Danke für eure Stimme! Das letzte Stündchen ist in der Auswahl für den Community-Award von Suisse Podcast! Was für eine Freude 😊.
Jetzt braucht es noch einmal ganz, ganz viele Stimmen, damit wir der Schweiz zeigen können, dass man über das Sterben reden kann. Es bringt uns nicht um, es bringt uns weiter. Das Thema gehört in die Mitte der Gesellschaft. Eine Nomination von «Das letzte Stündchen» für den Community-Award wäre ein grandioser Beitrag zum leichteren Umgang mit dem Sterben. Macht mit!
Hier könnt ihr ganz einfach abstimmen (einmal klicken, abschicken, fertig):
https://www.blick.ch/community/suisse-podcast-awards-welcher-podcast-hat-den-community-award-verdient-id18355235.html -
In diesem Bonus zur Podcast-Folge mit Corina Caduff gibt es einen Ausschnitt aus Caduffs Band «Ein letztes Buch» zu hören. Erschienen im Januar 2023 im Verlag rüffer & rub.
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