Folgen
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Warum sind die Preise trotz niedriger Inflation noch immer so hoch? Was bedeutet die Zinssenkung der Europäische Zentralbank für die Wirtschaft? Und wie wirkt sich der Klimawandel langfristig auf die Inflation aus?
Tom Zimmermann, Professor bei ECONtribute an der Universität zu Köln, forscht unter anderem zu Finanzmarktstabilität und Geldpolitik. Wir sprechen im Inflations-Update darüber, warum eine zwei Prozent hohe Inflation überhaupt als ideal betrachtet wird, welche langfristigen wirtschaftlichen Folgen Phasen hoher Inflation haben und wie aussagekräftig eigentlich der Preis für Olivenöl ist.
In dieser Folge geht es um Klima, Renten und Oliven. -
Wieso verhalten sich Menschen am Aktienmarkt so unterschiedlich? Wie entstehen eigentlich Blasen? Und wie viel Einfluss haben Privatanlegende überhaupt auf Aktienkurse?
Johannes Wohlfart, Professor bei ECONtribute an der Uni Köln, analysiert in seiner Forschung unter anderem das Verhalten von Menschen am Aktienmarkt. In verschiedenen Studien hat er ein mentales Modell von Anlegenden entwickelt. Wir sprechen darüber, warum selbst Fondsmanager oft nicht rational handeln, welche Anlagestrategie laut Finanzforschung die erfolgversprechendste ist und ob bessere Finanzbildung Börsencrashs verhindern könnte.
In dieser Folge geht es um Aktien, Akademiker und Blasen. -
Fehlende Folgen?
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Warum nehmen Menschen dieselben Fakten unterschiedlich wahr? Was bedeutet das für ihre politische Meinungsbildung? Und wie kann die Politik damit umgehen?
Sonja Settele, Professorin bei ECONtribute an der Universität Köln, erforscht unter anderem wie Meinungen entstehen und menschliche Entscheidungen beeinflussen. Wir sprechen darüber, welche Rolle die Überzeugungen der Bevölkerung für wirtschaftspolitische Entscheidungen spielt, ob mehr Faktenwissen Polarisierung verhindert und wie gut Menschen eigentlich wirtschaftliche Fakten einschätzen können.
In dieser Folge geht es um Politik, Polarisierung und Petitionen. -
Warum ist der Gender Gap in mathematisch-technischen Berufen heutzutage immer noch so groß? Was haben Schulleistungen damit zu tun? Und wie lässt sich die Lücke endlich schließen?
Fani Lauermann, Professorin für empirische Bildungsforschung und Bildungspsychologie bei ECONtribute an der Universität Bonn, forscht zu Bildungs- und Berufsentscheidungen junger Menschen. Wir sprechen darüber, warum der Frauenanteil in MINT-Berufen in den vergangenen Jahrzehnten nur langsam wächst, ob genetische Faktoren dabei eine Rolle spielen und warum gerade Deutschland im Ländervergleich schlecht abschneidet.
In dieser Folge geht es um Mathe, Mädchen und Motivation. -
Ist die Schuldenbremse noch zeitgemäß? Verhindert sie wichtige Investitionen in Klimaschutz und Infrastruktur? Oder hilft sie dabei, die richtigen Prioritäten zu setzen?
Das diskutieren Christian Bayer (Universität Bonn) und Felix Bierbrauer (Universität zu Köln) in der heutigen Folge. Wir sprechen darüber, welche Rolle Schulden für Staaten haben, warum die Schuldenbremse überhaupt eingeführt wurde und ob eine Reform ökonomisch sinnvoll wäre.
In dieser Folge geht es um Schulden, Steuern und Staaten. -
Warum ist das Vermögen in Deutschland so ungleich verteilt wie fast nirgendwo sonst im Euroraum? Was hat das Rentensystem damit zu tun? Und kann eine Aktienrente die Ungleichheit bekämpfen?
Christian Bayer, Professor für Makroökonomie bei ECONtribute an der Uni Bonn, forscht unter anderem zu Finanzkrisen, Fiskalpolitik und Ungleichheit. Wir sprechen darüber, was er sich unter einem "Vermögen für alle" vorstellt, was Deutschland in der Rentenpolitik versäumt hat und ob sich das überhaupt System noch rechtzeitig reformieren lässt, bevor die Babyboomer in Rente gehen.
In dieser Folge geht es um Reichtum, Rente und Reformen. -
Hat die Wirtschaft die Corona-Pandemie gut überstanden? Warum gab es keinen Crash auf den Finanzmärkten? Und wie lernen wir als Gesellschaft, besser mit solchen Krisen umzugehen?
Markus Brunnermeier, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Princeton University, analysiert internationale Finanzmärkte, das Entstehen von Preisblasen und die Rolle der Geldpolitik. Wir sprechen darüber, warum in den vergangenen Jahren eine Krise auf die nächste folgt, was die Politik aus den jüngsten Krisen gelernt hat und warum sich der Klimawandel von anderen Krisen unterscheidet.
In dieser Folge geht es um Krisen, Crashs und Schilfrohr. -
Wäre der Brexit vermeidbar gewesen? Wie konnte es überhaupt zum EU-Referendum kommen? Und droht uns eine Wiederholung der Geschichte?
Thiemo Fetzer, Professor für Volkswirtschaftslehre bei ECONtribute an der Universität Bonn, beschäftigt sich in seiner Forschung damit, wie Krisen entstehen und welche wirtschaftlichen Konsequenzen sie haben. In den vergangenen Jahren hat er den Brexit wissenschaftlich begleitet. Wir sprechen darüber, wie viele Briten zu Protestwählern wurden, welche Rolle die strikte Sparpolitik der britischen Regierung dabei spielte und was wir in Deutschland aus dem Brexit lernen können.
In dieser Folge geht es um Populismus, Protest und (Spar)Politik. -
Wie viel kosten Naturkatastrophen einzelne Menschen langfristig? Was wird in offiziellen Statistiken nicht erfasst? Und wie sollten zielgerichtete Katastrophenhilfen aussehen?
Hanna Schwank, Juniorprofessorin für Wirtschaftsgeschichte bei ECONtribute an der Universität Bonn, forscht zu Arbeitsmärkten und beschäftigt sich unter anderen damit, wie sich Naturkatastrophen wirtschaftlich auf das Leben einzelner Menschen auswirken. In einer Studie hat sie die langfristigen Effekte des San Francisco Fire 1906, eine der größten Naturkatastrophen in der US-amerikanischen Geschichte, analysiert. Wir sprechen darüber, wie Naturkatastrophen Menschen über Jahrzehnte hinweg wirtschaftlich beeinflussen, warum sie sich unter Umständen für nachfolgende Generationen wirtschaftlich sogar positiv auswirken und warum Hanna in ihren Daten nur Männer beobachten konnte.
In dieser Folge geht es um Klima, Katastrophen und Kosten. -
Was kostet uns Luftverschmutzung? Wie lassen sich die Krankheitskosten von Feinstaub überhaupt messen? Und wie viel Sinn ergeben die Schadstoff-Grenzwerte der EU mit Blick auf die Gesundheitskosten eigentlich?
Julia Mink ist Umweltökonomin an der Uni Bonn und forscht unter anderem mit den gesundheitlichen Kosten von Luftverschmutzung. Wir sprechen darüber, wie sich die Kosten von Luftverschmutzung beziffern lassen, welche gesellschaftlichen Gruppen besonders betroffen sind und ob sich eine Reduktion der Schadstoffe nicht nur gesundheitlich, sondern auch finanziell lohnen würde.
In dieser Folge geht es um Feinstaub, Krankheiten und Gesundheitskosten. -
Was bringt mehr: Nachhaltig konsumieren oder investieren? Wie akkurat sind CO2-Rechner für den eigenen Klima-Fußabdruck? Und wie viel kann jeder Einzelne fürs Klima tun?
Hendrik Hakenes, Professor bei ECONtribute an der Universität Bonn forscht, zu Finanzmärkten und beschäftigt sich unter anderen mit den ökonomischen Folgen des Klimawandels. Wir sprechen darüber, wie konventionelle CO2-Rechner den individuellen Fußabdruck berechnen, was sie dabei außer Acht lassen und wo jeder Einzelne ansetzen kann, um die eigene Klimabilanz zu verbessern.
In dieser Folge geht es um Klima, Kosten und Konsum. -
Wovon hängt es ab, ob Menschen Klimaschutzmaßnahmen unterstützen? Warum agiert die Politik trotz drängendem Klimawandel träge? Und warum sind wir auf Krisen generell so unvorbereitet?
Michael Bechtel, Professor für Wirtschaftspolitik bei ECONtribute an der Universität zu Köln, forscht unter anderen dazu, wie Klimapolitik in der Bevölkerung wahrgenommen wird. Wir sprechen darüber, warum sich ein funktionierendes internationales Klimaabkommen auch aus innenpolitischer Sicht lohnen würde, warum Regierungen eher kurzfristig auf Krisen reagieren, statt zukünftige Krisen mit präventiven Maßnahmen zu verhindern und wie Klimaschutzmaßnahmen für mehr Zustimmung kommuniziert werden sollten.
In dieser Folge geht es um Politik, Krisen und Kommunikation. -
Hemmt die Energiekrise den Kampf gegen den Klimawandel? Warum läuft die seit Jahrzehnten angestrebte Energiewende so schleppend? Und kann Deutschland die Klimaziele noch erreichen?
Veronika Grimm, Professorin für Wirtschaftstheorie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Energieexpertin im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Wirtschaftsweise), forscht seit vielen Jahren zu zukunftsfähigen Energiemärkten und berät die Bundesregierung. Wir sprechen darüber, wie der Krieg in der Ukraine die Energiemärkte langfristig verändern wird, ob die verschärften Klimaziele überhaupt erreichbar sind und warum Wasserstoff dabei eine zentrale Schlüsselrolle zukommt.
In dieser Folge geht es um Klima, Energie und Wasserstoff. -
Was haben die Finanzsanktionen gegen Russland gebracht? Wie kommt Deutschland langfristig ohne russisches Gas zurecht? Und ist das Risiko einer globalen Hungersnot abgewendet?
Forschende des Exzellenzclusters haben im Wirtschaftspodcast über das vergangene Jahr hinweg analysiert, wie sich der Ukrainekrieg ökonomisch auswirkt. Ein Jahr nach der russischen Invasion der Ukraine ziehen die Ökonomen Sascha Becker, Matin Qaim, Farzad Saidi, Moritz Schularick und Tom Zimmermann in einer Sonderfolge Bilanz.
In dieser Folge geht es um Gas, Geld und Getreide. -
One year full-scale Russian invasion in Ukraine – how did this affect both countries economically?
In today’s special (English-language) episode, we discuss the economic consequences of the war with the Ukrainian economist Timofiy Mylovanov and the Russian economist Sergei Guriev.
Sergei led the New Economic School in Moscow and was an external consultant of the Cremlin before he flew into exile in France in 2013, where he is now a professor at Science Po in Paris. Timofiy is the president of the Kyiv School of Economics, former minister of Economic Development, Trade and Agriculture in Ukraine and a consultant to Wolodymyr Selenskyj.
We discuss why GDP is not a good measure of economic wellbeing in times of war and how one can even calculate the costs of war and have a look at the long-time economic perspective for Ukraine and Russia.
This episode deals with costs of war, sanctions and rebuilding.
Dieser Beitrag nimmt an Fast Forward Science 2022/23 teil, einem Wettbewerb für Wissenschaftskommunikation! Mehr Infos zum Wettbewerb gibt es hier: [fastforwardscience.de](http://www.fastforwardscience.de). -
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Gefährden Fake News unsere Demokratie? Wie viel Macht haben Bots im Wahlkampf? Und was können Politiker: innen gegen Desinformation im Online-Wahlkampf tun?
Caja Thimm, Professorin für Medienwissenschaften an der Universität Bonn, forscht unter anderem zur politischen Kommunikation in sozialen Netzwerken. Wir sprechen darüber, welche politische Macht Fake News haben, wie sich rechte Gruppierungen Desinformation zunutze machen und ob Bots in naher Zukunft unsere Wahlen entscheiden.
In dieser Folge geht es um Bots, Betrug und Bubbles. -
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Was beeinflusst, an welche Informationen wir uns erinnern, wenn wir Entscheidungen treffen? Warum bleiben Geschichten besser in Erinnerung als Zahlen? Und was hat das mit dem Erfolg von Fake News zu tun?
Florian Zimmermann, Professor bei ECONtribute an der Universität Bonn, erforscht das menschliche Gedächtnis im Hinblick auf (ökonomische) Entscheidungen. In verschiedenen Studien hat er untersucht, warum sich welche Nachrichten unterschiedlich stark in unseren Köpfen verankern. Wir sprechen darüber, auf welcher Grundlage wir unsere Überzeugungen bilden, was man unter assoziativem Erinnern versteht und was das alles mit Ferienhäusern, Aktien und Sushi-Rollen zu tun hat.
In dieser Folge geht es um unser Gedächtnis, Anekdoten und Zahlen. -
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Wie können Plattformen effektiv gegen FakeNews vorgehen? Bringt Fact-Checking angesichts des riesigen täglichen Nachrichtenaufkommens überhaupt was? Und welche Rolle spielen Algorithmen und Künstliche Intelligenz beim Umlauf von Desinformation?
Johannes Münster, Professor bei ECONtribute an der Universität zu Köln, forscht unter anderem zur Verbreitung von Nachrichten auf sozialen Netzwerken und dem Umgang mit FakeNews. Wir sprechen darüber, wie Nutzer:innen auf Fact-Checking reagieren, ob Schulungen zur Medienkompetenz wirksamer sind als reine Faktenchecks und wer eigentlich hinter unabhängigen Faktenchecks steht.
In dieser Folge geht es um Facebook, Fakten und Fakes. -
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Wo liegt die Grenze zwischen populistischer Meinung, Verschwörungstheorie und FakeNews? Können Zuschauende Fakten und Meinungen immer klar trennen? Und wie wird sich der meinungsgetriebene Medienkonsum zukünftig entwickeln?
Christopher Roth, Professor bei ECONtribute an der Universität zu Köln, hat in verschieden Studien den Medienkonsum von polarisierenden US-Meinungsshows und dessen Auswirkungen analysiert. Wir sprechen darüber, warum populistische Meinungsbeiträge das Entstehen von Fake News begünstigen kann, woran es liegt, dass immer mehr Menschen klassischen Nachrichten misstrauen und ob sich dies in naher Zukunft ändern lässt.
In dieser Folge geht es um Meinungen, Polarisierung und (falsche) Fakten. -
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Was hat sich in Deutschland in Sachen Gasversorgung seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine getan? Wie würde ein jetziger Gaslieferstopp die Wirtschaft treffen? Und mit welchen Maßnahmen gelingt es, ausreichend Gas einzusparen?
Moritz Schularick, Professor bei ECONtribute an der Universität Bonn, hat in einer aktualisierten Schätzung untersucht, wie sich ein sofortiger Gaslieferstopp heute im Vergleich zum Frühjahr auswirken würde. Das Ergebnis: Panik sei fehl am Platz. Wir sprechen darüber, wie die Gas-Strategie der Bundesregierung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu bewerten ist und wie ein Gasliefertstopp die Wirtschaft zum jetzigen Zeitpunkt beeinträchtigen würde.
In dieser Folge geht es um Gas, Anreize und Macht. - Mehr anzeigen