Folgen
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Mit dieser Folge endet der Podcast. Kristin Kielon und Jan Kröger erinnern sich an herausragende Gesprächspartner und beeindruckende Schilderungen. Sie gehen noch einmal der Frage nach: Wie lebten die Eliten in der DDR?
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Mit 16 wurde Bernd Roth zum ersten Mal von der Stasi angesprochen. Er wurde IM, stieg bis zum Major auf, zuständig für Wirtschaftsspionage in Thüringen. Dann kam der Karriereknick.
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Fehlende Folgen?
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Veronika Fischer hat in der DDR 1,5 Millionen Schallplatten verkauft. Sie war keine Rebellin, ihre Lieder waren unpolitisch. Dennoch hat die gebürtige Thüringerin es irgendwann nicht mehr ausgehalten in ihrem Land.
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Andreas Patzelt leitete in der Kaserne in Bad Düben den Fuhrpark. Er schaffte es bis zum Oberstleutnant und führte ein sozialistisches Vorzeigeleben. Materielle Sorgen hatte er nicht, auch dank eines Lotto-Gewinns.
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Er war Handwerker und hat dann in der SED Karriere gemacht. Reinhardt Lindner war Lehrer an der Bezirksparteischule Ballenstedt im Harz. Sein Fach: Geschichte. Seine Aufgabe: sozialistische Kader ausbilden.
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Ludwig Güttler war einer der wenigen Weltstars, den die DDR hatte. Der Solotrompeter gab Konzerte in Ländern, in die man normalerweise nicht reisen durfte. Zu Hause musste aber auch er sich mit Widrigkeiten herumplagen.
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Eberhard Aurich war ab 1983 der oberste Jugendfunktionär in der DDR. Er hatte einen Citroen als Dienstwagen, konnte in den Westen reisen. Trotzdem sah er sich nicht als Elite. Wieso eigentlich?
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Seine Möbel standen in fast allen DDR-Wohnzimmern. Rudolf Horn hat Schranksysteme entworfen und dabei das Ikea-Prinzip schon früh vorweggenommen. Die variable Wohnung war sein Ziel. Dieser Traum ging nicht in Erfüllung.
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Sabine Fache hat in der DDR eine Bilderbuchkarriere hingelegt: Studium, Lehrerin, Direktorin in Altenburg. Sie hat Druck bekommen und Druck weitergegeben. Nach der Wende ist sie daran fast zerbrochen.
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Gisela Steineckert prägte den DDR-Kulturbetrieb. Sie schrieb tausende Songtexte, Gedichte, Bücher und Hörspiele. Als Mitglied des Zentralen Lektorats entschied sie auch über Texte anderer Künstler. Wie ging das zusammen?
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Bertram Thieme leitete das Interhotel „Stadt Halle“. Er empfing prominente Gäste aus dem Westen und spürte die Kraft der D-Mark. Trotzdem hat er bis zum Schluss daran geglaubt, auf der Seite der Sieger zu stehen.
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Rolf Sukowski war Ostdeutschlands Mann für China. Er reiste mit Honecker dorthin, knüpfte Kontakte und staunte über den Aufschwung dort. Zuhause in der DDR erlebte er, wie alles den Bach herunter ging.
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Roland Glaser gehörte zu den führenden Wissenschaftlern in der DDR. Er war ein international anerkannter Fachmann und reiste in die Welt. Dabei war er weder in der FDJ, noch in der SED. Wie hat er das nur geschafft?