Folgen
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Eigentlich haben das Ruhrgebiet und das Rheinland beste Voraussetzungen für eine florierende Wasserstoff-Wirtschaft: Viel Industrie, die klimafreundlicher werden muss, Pipelines und Wasserwege für den Transport, Pläne für Wasserstoff-Produktionen, engagierte Unternehmen und Forschungsinstitute… Doch nach der anfänglichen Aufbruchstimmung hat sich eine gewisse Ernüchterung breit gemacht, weil es doch nicht so schnell geht, wie gedacht. Gleichzeitig hält man an dem Ziel fest, zukünftig Wasserstoff für eine klimaneutrale Produktion einzusetzen und erste Projekte laufen jetzt tatsächlich an.
Mit TÜV NORD Energie-Experte Silvio Konrad sortieren wir die Lage: Wo stehen wir und wie geht es weiter? Wer braucht hier Wasserstoff? Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen, die ihre Produktion dekarbonisieren wollen? Welche Transportwege gibt es schon? Und was muss politisch passieren?
Nach dem Fokus auf diese für die Transformation so wichtige Industrieregion gehen wir am Ende nochmal in die globale Perspektive: Australien will künftig grünen und blauen Wasserstoff in die EU liefern. Vor Ort konnte Silvio Konrad gerade Erfahrungen aus erster Hand sammeln, welche Rolle Australien spielen wird, wie weit die Pläne schon gediehen sind und wie der Transport umweltfreundlich gestaltet werden könnte. -
Deutschland wird künftig große Mengen Wasserstoff brauchen, um klimaneutral zu werden. Ein Großteil des benötigten Wasserstoffs soll importiert werden. Dazu hat die Bundesregierung jetzt ihre Importstrategie vorgelegt. Sie ergänzt die bereits vorhandene Wasserstoffstrategie.
TÜV NORD-Energieexperte Silvio Konrad gibt in der aktuellen Folge einen Überblick, wo der Wasserstoff herkommen soll, auf welchen Wegen er nach Deutschland gelangt und wie teuer das voraussichtlich wird. Er erläutert einige zentrale Fördermaßnahmen und ordnet ein, warum nicht nur grüner, sondern auch blauer Wasserstoff genutzt werden soll.
Den HydroHub der TÜV NORD GROUP finden Sie hier: https://www.hydrohub.de/
Weitere Analysen zu Wasserstoff und vielen weiteren Themen gibt es im Newsroom der TÜV NORD GROUP: https://www.tuev-nord-group.com/de/newsroom/ oder in unserem Online-Magazin #explore: https://www.tuev-nord.de/explore/ -
Fehlende Folgen?
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Die Bundesregierung hat ihre Carbon-Management-Strategie beschlossen. Damit soll es in Zukunft erlaubt sein, Kohlendioxid unter der Nordsee zu speichern (CCS). Auch die Weiternutzung von CO2 (CCU) soll gefördert werden, zum Beispiel, um synthetische Kraftstoffe oder Textilfasern zu produzieren. Unser TÜV NORD-Energie-Experte Silvio Konrad erklärt die neuen Vorhaben in der 12. Folge von „Energieschub“, einem Podcast aus dem Newsroom der TÜV NORD GROUP. Host ist Annika Burchard.
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Nach langen Diskussionen hat die Bundesregierung erste Grundzüge ihrer neuen Kraftwerksstrategie vorgestellt: Wasserstoffbetriebene Gaskraftwerke sollen eine klimaneutrale, stabile Stromversorgung für Industrie und Privathaushalte sicherstellen – als Ergänzung für die Erneuerbaren Energien, wenn der Wind mal nicht weht und die Sonne nicht scheint. Die neuen Kraftwerke sollen zunächst mit Erdgas betrieben und später vollständig auf Wasserstoff umgestellt werden, und zwar möglichst auf grünen Wasserstoff. Noch in diesem Jahr soll es losgehen. Als zweite Säule wird ein EU-weiter Kapazitätsmarkt auf den Weg gebracht.
In unserer aktuellen Energieschub-Folge sprechen wir darüber mit unserem TÜV NORD-Energieexperten Silvio Konrad: Warum werden nicht einfach bestehende Kraftwerke umgerüstet? Wie lange dauert es, bis die neuen Kraftwerke zur Verfügung stehen? Was hat es mit dem Kapazitätsmarkt auf sich? Und reicht das alles eigentlich aus, dass künftig genug klimafreundlicher Strom zur Verfügung steht? -
Das Aus des Klima- und Transformationsfonds (KTF), Wasserstoff, Flüssiggas und der Windenergie-Ausbau: 2023 war ein spannendes Jahr für die Energiewende. Wo stehen wir heute und was kommt 2024? TÜV NORD-Energieexperte Silvio Konrad ordnet in der zehnten Folge des Podcasts „Energieschub“ die großen Themen im Rückblick und Ausblick für uns ein.
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Damit Deutschland von fossilen Energieträgern wegkommt, kristallisiert sich immer mehr heraus: Wir brauchen neben erneuerbar produziertem Strom auch jede Menge Wasserstoff – gerade für diejenigen Bereiche in der Industrie oder im Verkehr, die nicht so ohne weiteres elektrifiziert werden können. Damit ausreichend Wasserstoff verfügbar ist, dass er genutzt werden kann und alle Akteure so richtig loslegen, hat die Bundesregierung in diesem Sommer ein Update der Nationalen Wasserstoffstrategie beschlossen. Über allem steht das Ziel, einer zuverlässigen Versorgung Deutschlands mit Wasserstoff – und zwar auf Dauer nachhaltigem Wasserstoff. Wir machen den Praxis-Check: Ist Deutschland damit auf dem richtigen Weg in eine funktionierende Wasserstoffwirtschaft? Das besprechen in der aktuellen Folge unseres Podcasts „Energieschub“ wie immer TÜV NORD-Energieexperte Silvio Konrad und Host Annika Burchard.
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Der Fachkräftemangel schlägt überall zu – doch wie wirkt er sich auf das Ziel aus, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral sein will? Denken wir nur an die Windenergiebranche, die für dieses Ziel eine ganz entscheidende Rolle spielt. Auch die Lieferketten sind eine Herausforderung, die das große Ziel beeinträchtigen könnten. Genau darüber sprechen wir heute in der neuen Folge unseres Podcasts „Energieschub“ mit unserem TÜV NORD-Energieexperten, Silvio Konrad.
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Neue Regeln sollen Genehmigungsverfahren von Windenergieanlagen und Stromleitungen vereinfachen und dadurch beschleunigen. Funktioniert das? Und warum sollten wir jetzt schon intensiv über die Zukunft der neuen LNG-Terminals sprechen? Über genau diese Bausteine der Energiewende geht es in der aktuellen Podcastfolge „Energieschub“.
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Alle reden über den möglichen Einsatz von E-Fuels. Dafür ist grüner Wasserstoff nötig. Doch wann ist er grün? Wir schauen uns die neuen EU-Regeln dazu an – in der neuen Podcast-Folge von „Energieschub“.
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TÜV NORD-Energieexperte Silvio Konrad schaut zusammen mit Newsroom-Leiter Martin Brüning voraus auf das Jahr 2023 und nimmt in den Fokus, was die Politik regulatorisch dringend anpacken muss. Außerdem geht es in der fünften „Energieschub“-Folge um die Frage, ob uns bei LNG-Terminals möglicherweise sogar Überkapazitäten drohen und ob Deutschland auf lange Sicht auf eine Speicherung von CO2 mittels CCS verzichten kann.
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TÜV NORD-Energieexperte Silvio Konrad und Moderator Martin Brüning sind diesmal zu Gast in Kassel. Am Rande des Symposiums über multimodale Energiesysteme sprechen sie mit House of Energy-Geschäftsführer Prof. Dr. Peter Birkner und Prof. Dr. Martin Braun von der Universität Kassel. Es geht um die Zertifizierung von Wasserstoff, den Ausbau der Energie-Infrastruktur und die strombasierte Energiewende.
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Wie hart wird der kommende Winter? Geht uns am Ende doch noch das Gas aus? Und wird es wirklich Strom-Blackouts geben? Warum TÜV NORD-Energieexperte Silvio Konrad ein paar Wochen vor Winterbeginn gelassen bleibt, erklärt er in der dritten Folge des Podcasts „Energieschub“. Im Gespräch mit Newsroom-Leiter Martin Brüning gibt er auch eine Einschätzung dazu ab, wie die Unternehmen in puncto Energie auf den Winter vorbereitet sind und was in der Praxis noch zu tun sein wird.
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Wie sieht es mit dem Zeitplan für die Wasserstoffwende aus? Wie groß kann der Wasserstoffanteil an der Energieversorgung im Jahr 2045 realistisch sein? Diese Fragen stellt der Newsroom-Leiter der TÜV NORD GROUP, Martin Brüning, an Silvio Konrad, Energieexperte des Unternehmens und Geschäftsführer von TÜV NORD Systems. Außerdem geht es um die Messe WindEnergy in Hamburg und Silvio Konrad erklärt, was genau Flugwindkraftwerke sind.
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Schnell soll die Energiewende jetzt vorankommen – aber an vielen Stellen gelingt das nicht. An welchen Stellen verlieren wir immer wieder Zeit? Und welche Rolle werden LNG-Terminals schon im kommenden Winter spielen? Darüber spricht der Newsroom-Leiter der TÜV NORD GROUP, Martin Brüning, mit Silvio Konrad, Energieexperte des Unternehmens und Geschäftsführer von TÜV NORD Systems.