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Kim Mortega ist Biologin, Spezialistin für Vögel und arbeitet am Berliner Museum für Naturkunde. Sie kümmert sich da um Stadtnatur, also das, was mit uns in den Städten lebt, wie wichtig es für uns ist und wie man normale Menschen dazu bringen kann, selbst zu Forschenden zu werden
In dieser Folge sprechen wir über die besondere Verbindung zwischen Mensch und Natur, wieso wir Natur brauchen, um zu überleben, und wieso es in unseren Städte häufig viel mehr Arten gibt als auf dem Land ringsherum.
Dieser Podcast ist im Rahmen von "Stadtnatur – Berlin Ökologisch Denken" an der Urania Berlin entstanden, mit Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.
Über Fragen, Kommentare und Anregungen freuen wir uns! Schreibt uns eine Mail an [email protected] oder auf Instagram oder Twitter .
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Claudius Schulze ist Künstler, Festival-Direktor und Kurator und beschäftigt sich seit Jahren damit, wie der Mensch Natur verändert. In dieser Folge von "Entering the Anthropocene" spricht er mit Gastgeber und ZEIT-Redakteur Fritz Habekuß darüber, warum es radikale Kunst in Zeiten der Klimakrise braucht, wann Kunst relevant ist und wann nicht, und ob es gute Kunst gibt.
Claudius ist der Co-Direktor (zusammen mit Sithara Pathirana) der Wiener Klima Biennale 2024, die er leitet und aufbaut. Außerdem hat er als Fotograf und bildender Künstler in vielen europäischen Ländern ausgestellt. Bekannt ist er für seine Dokumentarfotografie.
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Fehlende Folgen?
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Die Klimakrise ist nicht nur ein Problem der Physik. Wie alle Krisen macht die Risse in und zwischen Gesellschaften sichtbar, verschärft Konflikte, trifft Menschen unterschiedlich stark.
In dieser Folge mit der Politökonomin Maja Göpel und dem Journalisten und Bestseller-Autoren Mohamed Amjahid spricht Gastgeber und ZEIT-Redakteur Fritz Habekuß darüber, für welche Welt es sich einzustehen lohnt, was Feminismus und der Kampf gegen die Klimakrise gemeinsam haben und wer eigentlich gemeint ist, wenn von "wir" gesprochen wird.
Maja Göpel ist Politökonomin, Transformationsforscherin, Nachhaltigkeitsexpertin und Gesellschaftswissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf transdisziplinärem Denken.
Mohamed Amjahid schreibt als freier Journalist unter anderem für den Spiegel und die taz. Des Weiteren ist er Autor der Bücher „Unter Weißen – Was es heißt, privilegiert zu sein“, „Der weiße Fleck – Eine Anleitung zu antirassistischem Denken“ sowie des jüngst erschienenen „Let’s talk about Sex, Habibi. Liebe und Begehren zwischen Casablanca und Kairo“.
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Andrea Wulf ist einer der erfolgreichsten deutschen Sachbuchautorinnen, ihr Buch über Alexander von Humboldt "Die Erfindung der Natur" wurde ein internationaler Bestseller, ihr neustes Werk "Fabelhafte Rebellen" vom New Yorker und dem Economist unter die Bücher des Jahres gewählt. Im Mittelpunkt von Andrea Wulfs Arbeit steht die Suche nach den Ideen, die unser Verhältnis zur Natur prägen.
In dieser Ausgabe von "Entering the Anthropocene" spricht die Autorin mit dem Journalisten Fritz Habekuß darüber, woher die Idee kommt, dass es zwischen Mensch und Natur eine Trennung gibt. Diese führt dazu, dass wir so tun als wären wir unabhängig von ihr, sie zieht eine Grenze zwischen "wir" und "den anderen". Andrea erzählt von den Büchern, die sie in ihrem Denken und Schreiben prägen und davon, welche Sprache sie angemessen findet, um über die ökologischen Krisen der Gegenwart zu sprechen.
Bücher und Kunstprojekte, die in diesem Podcast vorkommen:
The Moth Snowstorm – Michael McCarthy
Die Unbewohnbare Erde – David Wallace-Wells
Ice Watch – Ólafur Elíasson
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Was bedeutet es, im „Zeitalter des Menschen“ zu leben? Ist "Anthropozän" eigentlich ein gutes Konzept, um unsere Gegenwart zu verstehen? Und wer ist eigentlich gemeint, wenn in der Klimakrise von "wir" gesprochen wird?
In der zweiten Ausgabe von "Entering the Anthropocene" spricht Moderator Fritz Habekuß mit der Klima- und Sicherheitsforscherin Kira Vinke und der Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Heyne.
Kira Vinke leitet das Zentrum für Klima und Außenpolitik der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Von ihr ist das Sachbuch "Sturmnomaden – Wie der Klimawandel uns Menschen die Heimat raubt" erschienen, in dem sie von ihren Forschungen rund um die Welt berichtet. Elisabeth Heyne leitet am Museum für Naturkunde Berlin das Projekt „Natur der Dinge. Eine partizipative Sammlung des Anthropozän" , bei dem jede:r Gegenstände und Erinnerungen hochladen kann, die sie:er mit dem Anthropozän verbindet.
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Wie macht man die Rettung des Klimas zur besseren Party als seine Zerstörung? Vor welchen Wahrheiten verstecken wir uns? Und warum tun alle immer so, als wäre das mit dem Klima so furchtbar kompliziert?
Luisa Neubauer, Klimaaktivistin und Gen Z, und Bernd Ulrich, Vize-Chefredakteur der ZEIT und Boomer, beschäftigen sich seit Jahren mit solchen Fragen. In der ersten Ausgabe von "Entering The Anthropocene" reden sie mit Host Fritz Habekuß über das, was ihnen Hoffnung gibt, was man auf Klimakonferenzen lernt und wieso das Exportmodell der deutschen Wirtschaft nicht mehr funktioniert.
Die beiden haben vor ein paar Jahren das Buch "Noch haben wir die Wahl" zusammen geschrieben. Luisa hat einen Klimapodcast, "1,5 Grad" , den wir sehr empfehlen können, genauso wie ihr letztes Buch, "Gegen die Ohnmacht". Von Bernd Ulrich ist 2019 "Alles wird anders" erschienen, in dem er über sein ökologisches Denken schreibt.
Dieser Podcast ist im Rahmen von "Stadtnatur – Berlin Ökologisch Denken" an der Urania Berlin entstanden, mit Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.
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