Folgen
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Der zweite Teil zu den Abnehmspritzen wie Ozempic und Mounjaro: die häufigsten Fragen der Feel-the-News-Community und die Antworten vom Diabetologen Malik Böttcher. Samt der Diskussion, warum eigentlich so abwertend auf die Medikamente reagiert wird.
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Nach der ersten Sendung vor fast einem Jahr sprechen Jule und Sascha wieder mit dem Arzt und Diabetologen Malik Böttcher über akutelle Entwicklungen in Sachen Abnehmspritze. Mit dieser medizinischen Sachkunde in der Runde diskutieren sie über die gesellschaftlichen und auch die sehr persönlichen Auswirkungen. Ausnahmsweise ist dieses Podcast-Thema
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Fehlende Folgen?
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Der Deutschrapper und Unternehmer Xatar ist mit 43 Jahren gestorben. Jule als langjährige Rap-Journalistin hatte eine sehr emotionale Beziehung zu seiner Musik, Sascha hatte bisher nur von Xatars spektakulärem Goldraub gehört. In dieser Folge diskutieren sie über die Verharmlosung und Verherrlichung von Gewaltkriminalität, wie man differenziert über jüngst Gestorbene reden kann und über das Vermächtnis des iranstämmigen, deutschen Kurden Xatar für Musikdeutschland.
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In dieser Folge diskutieren Jule und Sascha, wie Künstliche Intelligenz ihr Leben verändert und noch verändern wird. Gleichzeitig berichtet Sascha von seinem neuen Podcast namens "Tech, KI & Schmetterlinge" – und natürllich von der wahrscheinlichen nahen Zukunft dieser Technologien. Auch das Thema Angst kommt zur Sprache, sowie die Kritik, die Menschen an Künstlicher Intelligenz üben.
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In dieser Sonderfolge sprechen Jule und Sascha über den Tod des jungen, Schwarzen Mannes Lorenz. A in Oldenburg. Sie spüren insbesondere der Ambivalenz nach, was die Polizei angeht: auf der einen Seite wird ihre Schutz- und Ordnungsfunktion immer wichtiger, auf der anderen Seite hören wir regelmäßig von Fällen wie bei Lorenz A., der in Oldenburg von einem Polizisten erschossen wurde – mit vier Kugeln und von hinten. Ohne Vorverurteilungen versuchen Jule und Sascha, trotzdem der Tragik und der Gefährlichkeit gerecht zu werden und sprechen auch über die ungenügenden Strukturen und darüber, wie die rechtsextreme AfD Polizist:innen ködert.
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In dieser Folge sprechen Jule und Sascha sehr persönlich über die Erziehung ihrer drei Söhne (3, 2 und 1 Jahr). Vor allem geht es darum, ob es mit Geschlecher-Stereotypen zu tun hat, wenn alle drei Jungs Bagger lieben und Puppen ignorieren. Eine gewisse Uneinigkeit besteht zwischen ihnen bei der Frage, ob und wie auch Jungs manchmal benachteiligt sind. Und trotzdem finden sie mithilfe der Einwürfe der Expertinnen Nora Imlau und Shila Behjat eine gemeinsame Auflösung.
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Der Zollkrieg von Trump gefährdet sogar seine sonst recht realitätsunabhängige Macht – weil die Inflation steigt, die Aktienmärkte einbrechen und seine Umfragewerte ebenso. Gleichzeitig macht sich ganz China über die USA lustig, mit hunderten, oft viralen Videos. Ist das nur Propaganda – oder steckt etwas dahinter? In dieser Episode diskutieren Jule und Sascha anhand des Beispiels von Luxushandtaschen von Hermes oder Chanel, ob ein neues Kapitel der Weltwirtschaft und des Konsumkapitalismus angebrochen ist. Und darüber, was das für Europa bedeutet.
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Sechs Frauen fliegen für zehn Minuten ins All – und alle Welt diskutiert darüber. In dieser Folge diskutieren Jule und Sascha, ob diese Aktion der Raumfahrtfirma Blue Origin von Jeff Bezos irgendeine Bedeutung hat. Sie überlegen, was die positivste und was die negativste Deutung davon wäre, dass ein Mega-Star, eine Multimilliardärsverlobte und ein paar durchaus interessante und verdienstvolle Frauen gemeinsam Raumfahrt betreiben. Und ob der Stempel "Female Empowerment" überhaupt passt oder auch nur sinnvoll wäre. Plötzlich geht es aber auch um China, Unterseekabel, Donald Trump und den aktuellen "Cultural Shift", der die Welt umpflügt.
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Zwei weltbekannte Historiker und ein Faschismus-Forscher sind kürzlich aus den USA emigriert – mit der Begründung, das Land würde faschistisch. Jule und Sascha diskutieren darüber, wie weit Donald Trump die älteste Demokratie der Welt auf diesem Weg schon gebracht hat und was der so absurde wie gefährliche Zollkrieg damit zu tun haben könnte. Zweifellos haben er und seine antidemokratischen Truppen aber schon großen Schaden an staatlichen Institutionen, der Justiz und vor allem der Haltung der Bevölkerung verursacht. Es ist auch mit Blick auf die rasante Entwicklung leider die Frage, ob und wie lange die USA noch ein funktionierender Rechtsstaat sind.
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Vor zehn Jahren veröffentlichte die israelische Soziologin Orna Donath das Buch "Regretting Motherhood". Es traf einen Nerv moderner Mütter, aber sorgte weltweit für heftige Diskussionen. In dieser Folge besprechen Jule und Sascha, wie sie das Thema sehen und fragen sich, welchen Anteil die patriarchal geprägte Gesellschaft daran hat. Als Eltern von drei kleinen Jungs überlegen sie, welche Rolle Väter bei "Regretting Motherhood" spielen und spielen sollten. Jule überlegt, ob in dem Konzept eine Abwertung von Frauen und Müttern verborgen sein könnte. Schließlich sprechen sie davon, ob und wie es auch "Regretting Fatherhood" oder "Regretting Parenthood" gibt.
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Ja, manchmal, ganz selten, aber doch – platzt der Zeitplan. Deshalb kommt die neue Folge "Feel the News" einen Tag später. Sorry und danke fürs morgen hören!
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Diese Woche diskutieren Jule und Sascha über Late Night Shows speziell in Deutschland und warum sie hier irgendwie nicht zu funktionieren scheinen. Der etwas traurige Anlass ist der Abschied der gegenwärtig besten Late Night Show, Klaas Heufer-Umlaufs "Late Night Berlin". Jule hat mal als Redakteurin in einer anderen bekannten Late Night Show gearbeitet und hofft noch immer, dass sich irgendwann doch eine funktionierende, deutsche Variante ergibt. Sascha dagegen – in den 90ern mit David Letterman, Hermes Phettberg und den ersten deutschen Late-Night-Versuchen von Thomas Gottschalk und Harald Schmidt mediensozialisiert – hat alle Hoffnung fahren lassen. Schließlich folgen sie einer steilen, aber interessanten These: Podcasts sind die neuen Late Night Shows.
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Jule und Sascha diskutieren über die Billionenschulden, die der künftige Kanzler Friedrich Merz auf den letzten Metern durch den alten Bundestag geschleust hat.
Im Fokus steht dabei die Schuldenbremse, die gleichzeitig stark aufgeweicht wurde. Sie geben – vielleicht überraschend – einer gewissen Aufbruchstimmung und sogar Euphorie Raum und diskutieren darüber, was rund 1000 Milliarden Euro eigentlich für den Alltag der Menschen bedeuten können.
Gleichzeitig sprechen Jule und Sascha aber auch über die vielen schlimmen Folgen der Politik der Schwarzen Null und der Ideologie dahinter, der Austerität. Verbunden mit einer kleinen Bonus-Anekdote, denn eines der wichtigsten, wissenschaftlichen Papiere seitens der Schuldenbremsen-Fans hat sich schon 2013 als völlig falsch berechnet herausgestellt. -
In „With Love, Meghan“ wird Meghan Markle als perfekte Gastgeberin inszeniert, die ihre Gäste mit DIY-Projekten und „handgemachten“ Erlebnissen begeistert. Die Serie zeigt sie in einer Welt des Luxus und der Inszenierung, in der sie ein idealisiertes Bild von Gastfreundschaft vermittelt, das aber auch Kritiker auf den Plan ruft. Jule und Sascha diskutieren, wie diese Darstellung von Meghan und ihrem Leben in der Öffentlichkeit als Rückzug aus gesellschaftlichen und politischen Themen wahrgenommen wird.
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n der aktuellen Episode von Feel the News sprechen Jule und Sascha über den schockierenden Moment im Oval Office zwischen Donald Trump und Volodymyr Selenskyj und die Auswirkungen dieser politischen Eskalation auf unsere Psyche. Sie diskutieren, wie solche Ereignisse das Vertrauen in die Weltordnung erschüttern und unser Bild von Macht und Zukunft verändern.
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Zerrissenheit: Spaltung war im Wahlkampf eine hohe Währung, aber der Wahlkampf ist vorbei und wir haben in der neuesten Folge darüber diskutiert, an welchen Punkten wir mehr über Zusammenhalt und Gemeinsamkeiten sprechen müssen und wo berechtigte Spaltung noch geboten ist. Es ist der Versuch dieses zermürbende Gefühl beiseite zu schieben und nach vorn zu blicken. Viele von euch haben uns die letzten Tage geschrieben, dass sie überlegen wegzuziehen, das Land zu verlassen, den Arbeitsplatz zu wechseln. Ich fühle diesen Drang so stark, trotzdem ist es aus meiner Sicht wichtig, jetzt gemeinsam nach vorn zu blicken und weniger auf Spaltung setzen. Freue mich über euer Feedback, hört gerne rein, falls euch dieses Thema interessiert. Ganz viel Kraft, Einigkeit und Zuversicht uns allen!
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Dark Times überall – aber was wäre, wenn wir uns auf das Positive konzentrieren? Jule und Sascha sprechen über zehn Entwicklungen, die in den nächsten Jahren Hoffnung machen: von Fortschritten in Medizin und KI über nachhaltige Energie bis hin zu besserer Infrastruktur. Vielleicht gibt es mehr Lichtblicke, als es auf den ersten Blick scheint.
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Kanye West sorgt mal wieder für Schlagzeilen – und diesmal mit einem neuen Tiefpunkt. Nach einem Skandal-Auftritt bei den Grammys, einer Super-Bowl-Werbung mit Hakenkreuz-Shirt und der Aussage „Ich liebe Hitler“ wurde er erneut von X gesperrt. Jule und Sascha fragen sich: Warum gibt es für Kanye eigentlich keine echten Konsequenzen?
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Differenzieren ist wichtig – aber in den sozialen Medien, in öffentlichen Debatten und manchmal sogar im echten Leben scheint das immer weniger gefragt zu sein. Wer nicht sofort eine klare Haltung einnimmt, wird schnell als unentschlossen oder sogar als Verräter abgestempelt. Jule und Sascha sprechen darüber, warum das so ist, woher dieser neue Absolutismus kommt und warum es manchmal schwerfällt, nicht einfach ins Schwarz-Weiß-Denken abzurutschen.
Dabei geht es um den Fall Caren Miosga, um Saschas Erfahrungen mit den Reaktionen auf seinen Israel-Artikel und um Jules Story zu einem Besuch von Fler im Bundestag mit Philipp Amthor – und wie das alles mit Echokammern, Filterblasen und der menschlichen Angst, aus der Gruppe zu fallen, zusammenhängt.
Natürlich diskutieren die beiden auch: Wann ist klare Kante nötig? Wann schadet Differenzierung tatsächlich? Und vor allem – warum fühlt sich Differenzierung heute fast wie ein Tabu an?
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Der Bundestag hat einen Antrag der CDU beschlossen – mit den Stimmen der Union, der FDP und der AfD. Es ist das erste Mal in der Bundesrepublik, dass eine demokratische Partei mit den Stimmen der Rechtsextremen eine Abstimmung durchbringt. Die Frage, ob die Brandmauer damit gefallen sei, wird viel diskutiert, die mehrheitliche Antwort in der Öffentlichkeit scheint zu sein: Ja. Jule und Sascha diskutieren, was das bedeutet, was die Follgen sein könnten und wie die Gefühlslage aussieht.
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