Folgen
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Gewalt in der Kindheit, eine kriminelle Jugend und viele Jahre mit Suizidgedanken – Mannars Weg ist schmerzvoll. Durch Thaiboxen und Spiritualität fand der 45-Jährige einen Weg zu sich und mehr Selbstliebe. Heute gibt er als Genesungsbegleiter seine Erfahrungen an Jugendliche in Krisen weiter.
Die Kindheit mit einer gewalttätigen Mutter und einem abwesenden Vater prägt Mannars Leben bis heute. Wut und die Suche nach Halt führten den Berner in die Kriminalität. Ein Wendepunkt kam, als er seine Beziehungsmuster hinterfragte und lernte, Emotionen konstruktiv auszudrücken. Nun unterstützt er als Genesungsbegleiter Jugendliche in Krisen. Doch die Vergangenheit holte ihn immer wieder ein. Als Erwachsener erlebte er weibliche Gewalt in einer Liebesbeziehung.
Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an [email protected] – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt.
«Focus» ist ein Podcast von SRF
Host: Donat Hofer
Angebotsverantwortung: Anita Richner
Das ist «Focus»:
Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
(01:24) Radikale Ehrlichkeit
(04:47) Gewaltvolle Kindheit
(12:17) Vom Opfer zum Gegner
(13:37) Schulzeit
(17:27) Kriminalität
(20:26) Umgang mit Suizidgedanken
(28:30) Weg zu sich
(34:02) Sexualität und Beziehung
(44:11) Genesungsbegleiter -
Jonny Fischer, die eine Hälfte des erfolgreichsten Schweizer Comedy-Duos Divertimento, ist auf grosser Abschiedstour. In einem exklusiven Focus-Talk vor Publikum spricht der 45-Jährige offen über seine Zukunftspläne und Herausforderungen – und darüber, was ihn wirklich glücklich macht.
Die Abschiedstour dauert noch Jahre, doch Jonny Fischer stellt sich bereits jetzt die grossen Fragen: Was kommt danach? Funktioniere ich auch ohne meinen Bühnenpartner Manu Burkart? Werde ich wieder unterrichten, werde ich doch Winzer oder zieht es mich nach Südafrika?
In diesem «Focus Live» vor Publikum erzählt der Zuger auch über seine Leidenschaft zur Musik und er verrät, ob er seine Autobiografie, in der er seine schwierige Kindheit verarbeitet, heute nochmals herausgeben würde. Ein offenes Gespräch über Zweifel, Überforderung aber auch über die schönen Momente mit und ohne Applaus.
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08:00 Kennenlern-Geschichte mit Manu
18:00 Er spricht jeden Abend 10 Positive Sachen aus dem Tag laut aus
21:50 Burnout
24:00 Er hat 2012 angefangen zu üben, sich zu mögen
29:00 Wir sollten offener sein und mehr miteinander reden
33:00 Sofort in Michi verliebt, weil er alles das war, was er nicht wollte
34:24 Offene Beziehung
38:00 Gesangskarriere - «Es reicht einfach nicht»
40:40 Warum Abschied?
45:00 Was kommt als Nächstes?
48:00 Publikumsfrage: Wird er wieder Lehrer?
50:10 Thema Winzer
53:10 Wunsch Jonny: In jeder Lebenssituation heiter gelassen zu sein
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Team
- Host: Judith Wernli
- Angebotsverantwortung: Anita Richner
«Focus» ist ein Podcast von SRF
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Das ist «Focus»:
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Antje von Dewitz ist eine Visionärin, eine Pionierin der Nachhaltigkeit und eine der einflussreichsten Führungspersönlichkeiten Deutschlands. Sie hat nicht nur ihr Outdoor-Unternehmen, sondern eine ganze Branche verändert.Als sie 50 Jahre alt wurde, schnürte sich Antje von Dewitz die Wanderschuhe um. Und lief mehrere Monate quer über die Alpen, von Deutschland bis ans Meer. Was die Geschäftsführerin des Outdoor-Ausrüsters VAUDE nach Hause nahm? «Ein Gefühl für meinen eigenen Rhythmus, wie ich eigentlich ticke.» Die preisgekrönte Unternehmerin und vierfache Mutter spricht in «Focus» über das Familienunternehmen in der Bodenseeregion, welches sie komplett auf den Kopf stellte: «Anfangs schlugen wir uns fast die Köpfe ein» - heute macht sie mit Nachhaltigkeit Millionenumsätze.____________________Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an [email protected] – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt.____________________03:00 Der beste Parkplatz gehört nicht dem Boss04:40 3 Monate alleine wandern bis ans Meer07:00 Meine Kinder brachten mich dazu, Verantwortung zu übernehmen16:00 Transformation zur Nachhaltigkeit28:00 Wie geht nachhaltiger Konsum?30:00 CEO und 4fache Mutter: wie geht Vereinbarkeit?40:00 Der Einsatz für Geflüchtete 44:00 Vertrauenskultur - wie geht das?____________________LinksDas Buch "Mut steht uns gut" von Antje von Dewitz Der Videoclip, der voller Liebe ist und jede:r gesehen haben muss!REC - Reportage zu Fast Fashion in Ghana____________________Team- Host: Kathrin Hönegger - Angebotsverantwortung: Anita Richner«Focus» ist ein Podcast von SRF____________________Das ist «Focus»:Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
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Als «Videojournalist des Jahres» überführte er Enkeltrickbetrüger. Als Comedian bringt er sein Publikum auf der Bühne zum Lachen. Und als Social-Media-Star kann er sich nur schwer unerkannt durchs Land bewegen. Wer ist dieser Cedric Schild, dem scheinbar alles gelingt?
Im Gespräch geht Stefan Büsser dem Phänomen «Supercedi» auf den Grund. Wer ist dieser Mann in den bunten Filzpullis, der von der Akademikerin bis zum Bauarbeiter scheinbar alle abholt? Und wie kann er mit seiner Comedy journalistische Inhalte an eine Generation vermitteln, die mit den traditionellen Medien immer weniger anfangen kann? Der 32-jährige Unternehmer deckt gerne auf und hält sein eigenes Privatleben aber unter Verschluss. Wer ist Cedric Schild wirklich? Antworten darauf im Focus.
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(00:00) Intro
(00:48) Cedi, was bist Du: Comedian, Tschugger oder Journi? Journi!
(09:58) Cedi Schild, geboren 1992, aufgewachsen in Uster
(15:45) Die Werte von Cedi Schild
(21:35) Cedis erste Schritte in den Medien, hin zu den Trickbetrügern
(39:09) Cedis Umgang mit Erfolg
(47:30) Cedis Rolle als Comedian
(55:10) Cedi, was kommt noch?
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«Focus» ist ein Podcast von SRF
Host: Stefan Büsser - @stefanbuesser
Angebotsverantwortung: Anita Richner
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Vor 24 Jahren entdeckte Verena Hug mit ihrem Partner die Swinger-Welt. Dort konnten die beiden ihre sexuellen Fantasien mit anderen Menschen ausleben. Heute führt die 57-Jährige den grössten Swinger-Club der Schweiz. Ein Gespräch über Lust, Liebe, Eifersucht und die Schweizer Swinger-Szene.
Eifersucht? Fehlanzeige. Verena Hug ist seit 28 Jahren mit ihrem Partner zusammen. Die beiden gönnen sich gegenseitig alle Freiheiten. «Ein Mann allein kann nicht vier Stunden durchhalten. Im Swinger-Club können sich die Männer abwechseln und mich stundenlang verwöhnen.» Nach jahrelangem Ein- und Ausgehen in diversen Swingerclubs eröffnete die gelernte Köchin 2007 ihren eigenen Lusttempel. Seit 17 Jahren beobachtet sie als Betreiberin des grössten Swinger-Clubs der Schweiz die Szene: «Frauen getrauen sich heute viel mehr, sich das zu holen, wonach sie Lust haben.»
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(01:11) Erste Erfahrung im Swinger-Club
(07:36) Eifersucht?!
(12:22) Regeln in der Partnerschaft
(15:35) Verschiedene Arten von Sexualität
(34:11) Eröffnung Swinger-Club
(37:54) Durchfall im Swinger-Club
(39:39) Wer geht in den Swinger-Club?
(48:48) Tipp für Neueinsteiger:innen
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Host: Donat Hofer - Instagram: @donat.hofer
Angebotsverantwortung: Anita Richner
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Das ist «Focus»:
Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. -
Susanne Brunner war Korrespondentin für Nahost und die USA bei Radio SRF. Sie führte mehr als tausend «Tagesgespräche» und ist seit 2022 Auslandchefin von Radio SRF. Yves Bossart spricht mit der Glarnerin über den Krieg im Nahen Osten, über die Zukunft der USA und die Kunst des Zuhörens.
Susanne Brunner berichtete viele Jahre aus dem Nahen Osten für Radio SRF. Angefangen hat sie 1986 bei Radio DRS 3. Später war sie USA-Korrespondentin, danach leitete sie zwölf Jahre lang das «Tagesgespräch». Seit 2022 verantwortet sie die Auslandberichterstattung von Radio SRF. Aufgewachsen ist Susanne Brunner in der Schweiz, Kanada und Schottland. Zuhause fühlt sie sich in Glarus, wo sie mit ihrem Mann lebt. Mit Yves Bossart spricht sie über ihre Erfahrungen im Nahen Osten und den USA, über die gegenwärtige Lage der Welt, aber auch über ihre Liebe zu den Glarner Bergen und den Mut, Neuanfänge zu wagen.
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00:00 Heimat Glarus
05:30 Naher Osten
22:00 Auslandchefin Radio SRF
29: 00 Biografie
38:00 Musik
42:00 USA und neue Weltordnung
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Das ist «Focus»:
Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. -
Mats Frey ist nicht gerade prominent – seine Arbeit dafür umso mehr. Gemeinsam mit David Constantin schuf er die Erfolgsserie «Tschugger». Für Netflix hat er am Drehbuch zur internationalen Hit-Serie «How to Sell Drugs Online (Fast)» mitgeschrieben.
Der Drehbuchautor und Regisseur aus der Schweiz ist seither über die Landesgrenzen hinaus gefragt und preisgekrönt: dank seines Erfolgs ist der Schweizer der Storyteller der Stunde. In «Focus» mit Cenk Korkmaz erklärt Mats Frey, wie seine persönlichen Erlebnisse seine Arbeit prägen, wie er über Themen wie Männlichkeit reflektiert oder die Bedeutung, offen über Gefühle zu sprechen.
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(00:00) Intro
(02:14) Neues Filmprojekt über die Ängste der Männer
(04:24) Autorenstreiks
(11:16) Mats und Tschugger
(23:39) Wie viel bietet das Leben als Vorlage zu den Drehbüchern
(38:00) Mats und die Fiktion
(47:00) Mats und sein Schlafpodcast
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«Focus» ist ein Podcast von SRF.
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Team:
Host: Cenk Korkmaz
Publizistische Leitung: Anita Richner
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Andrea Wucher hatte nie einen Karriereplan - heute hat sie Berufserfahrung in 11 Branchen und ist eine der wenigen Bauunternehmerinnen der Schweiz. Damit sie auf dem Boden bleibt, meditiert sie - oder spielt morgens um 6 Uhr Golf.
Als kleines Kind verliert Andrea Wucher ihre Mutter. Das ist prägend - für den Rest des Lebens: «Einfach können alle. Ich funktioniere dann am besten, wenn es schwierig wird.». Als CEO in der Baubranche oder als Verwaltungsrätin wünscht sie keine Sonderbehandlung - als Frau habe sie sich immer selbst Respekt verschafft. Weshalb sie keine «Niederlagen» kennt, wie sie Freude am Problem-Lösen findet und gelernt hat, ihre Gedanken als Zen-Schülerin zu stoppen, erzählt die Wahl-Bernerin in «Focus». -
In drei Monaten um die Welt: Mutterseelenallein auf einer Yacht, zwischen Stürmen, extremen Temperaturen und Schlafmangel. Oliver Heer nimmt teil an der härtesten Segelregatta der Welt, der Vendée Globe.
«Wenn ich bei dieser Regatta durch das Südpolarmeer ins Meer falle, wäre das wohl das Ende» - trotzdem will der Rapperswiler hoch hinaus auf See. Was macht für den 36-jährigen dieses Abenteuer zu einem Traum? In «Focus» mit Beatrice Gmünder erzählt er, was das alles mit dem plötzlichen Tod seines Vaters zu tun hat und warum Segeln die beste Lebensschule ist. -
Ein humorvoller Austausch über das Leben als introvertierte Person. Das bietet Chris Sommer zusammen mit seiner Partnerin Giulia Becker im preisgekrönten Podcast «Drinnies». Yves Bossart spricht mit dem gebürtigen Aargauer über Humor, Peinlichkeiten und Improvisation.
„Ich hoffe, es geht euch gut, und wenn nicht, ist auch ok. Mit dieser Begrüssung startet jeweils der erfolgreiche Podcast „Drinnies, den Chris Sommer zusammen mit seiner Partnerin Giulia Becker wöchentlich macht. Daneben schreibt er für diverse Fernseh- und Comedyformate und macht absurde Sketche für Jan Böhmermanns Sendung ZDF Magazin Royal. Ursprünglich wollte Chris Sommer Jazzmusiker werden, aber dann kam alles anders. Ein Gespräch über soziale Ängste, absurde Alltagssituationen und die Magie der Komfortzone.
(00:00) Introversion
(08:00) Podcast Drinnies
(19:00) Komfortzone und Kreativität
(38:00) Biografie
(47:00) Humor -
Er hat als Teenager die Schule hingeschmissen und wurde Snowboardprofi. Obwohl ihm alle davon abrieten. Aber Fabien Rohrer wollte frei sein und sein eigenes Ding durchziehen. Das ist bei ihm auch heute, mit 49 Jahren, nicht anders.
Fabien Rohrer war der Star der jungen Schweizer Snowboardszene. Flotte Sprüche, an jeder Party dabei und mit drei Weltmeister-Titeln äusserst erfolgreich. Mit 27 Jahren beendete er seine Karriere und fiel in eine tiefe Lebenskrise. Danach kam der Start in ein komplett neues Leben. Fabien Rohrer ist heute erfolgreicher Immobilienbewirtschafter und alleinerziehender Vater. Er meditiert täglich und trinkt seit über 17 Jahren keinen Schluck Alkohol. -
Wenn Lisa Bögli als Clown Menschen mit Demenz besucht, zählt die Reduktion auf das Wesentliche und das aushalten können von Stille. Ein Gespräch über Humor, die eigene Vergänglichkeit und die Erkenntnis, dass die Momente, in denen scheinbar nichts passiert, manchmal die wichtigsten sind.Lisa Bögli möchte bei ihren Auftritten in Alters- und Pflegeheimen Emotionen auslösen, und Lachen steht dabei nicht unbedingt an erster Stelle. So knistert dann «Oh mein Papa» aus dem alten Koffer-Grammophon und weckt beim Publikum Erinnerungen an die 1950er-Jahre, als der Song von Lys Assia zum Hit wurde.Um die Magie des Augenblicks geht es auch in Lisa Böglis künstlerischer Arbeit mit Seifenblasen und Schaum. Stundenlang tüftelt die 33-Jährige in ihrem Atelier im Zürcher Oberland an der perfekten Schaum-Mischung für ihre Figuren, die dereinst in einem Bühnenstück auftreten sollen._(01:30) Seifenblasen-Kunst(07.59) Figuren aus Schaum(11:30) Als Clown bei Menschen mit Demenz(25:00) Lisas Lieblingslieder bei der Arbeit als Clown(38:38) Wie schaut Lisa aufs Alter?(40:11) Lisas Kindheit in Lotzwil/BE(46:38) Feuershows_Webseite Lisa: lisaboegli.ch _Serie «Reporter spezial - Auf Achse» mit Donat Hofer: srf.ch/play/tv/sendung/reporter?id=18477e06-560d-4305-85f0-fd397d43ad1c
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Inklusion statt Isolation. «Menschen mit Beeinträchtigung gehören in den Arbeitsmarkt, nicht ins Heim.» findet Jonas Staub, sozialer Unternehmer. Er kämpft seit 20 Jahren gegen Parallelwelten in der Schweizer Gesellschaft. Wie lässt sich Teilhabe im Alltag umsetzen?Staub ist ein «Störefried». Bereits als Kind biss sich die Lehrerschaft die Zähne aus, an dem Kind, das sich nicht anpassen wollte. Heute ist Selbstbestimmung und Inklusion seine Lebensaufgabe: Jonas Staub entwickelte sich vom Sozialarbeiter zum Sozial-Unternehmer: «80 Prozent der Institutionen braucht es nicht - die Menschen könnten im Arbeitsmarkt beschäftigt werden.». Der Berner hat Sportprojekte oder Restaurantbetriebe aufgebaut, in denen um Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zusammenarbeiten eine Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen - erfolgreich. «Das System muss sich radikal ändern. Ohne Störung passiert das nicht». Wie er Schule und Arbeitsmarkt inklusiver gestalten will, erzählt er im «Focus»-Gespräch mit Kathrin Hönegger._Gesprächspartner:innen:- Jonas Staub, Blindspot - Inklusion und Vielfaltsförderung Schweiz _Team:-Autorin: Kathrin Hönegger
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Über 41% der Arbeitnehmenden in der Schweiz fühlen sich psychisch erschöpft – so viele wie noch nie. In Focus wollen wir von Barbara Studer wissen, was unser Hirn braucht, damit wir leichter durch den Alltag kommen.
Die 38-jährige Aargauerin ist auch persönlich auf das Thema Erschöpfung/Depression sensibilisiert. Ihr Vater litt an Depressionen und nahm sich das Leben. Aber auch die mentale Gesundheit der Jugendlichen liegt der 3-fachen Mutter sehr am Herzen. Barbara Studer erzählt in Focus, wie wichtig gerade bei Jugendlichen der Umgang mit Medien ist, dass die Demenzprävention bereits im Jugendalter beginnt, und wieso in Japan ausgedehnte Waldspaziergänge sogar ärztlich verschrieben werden.
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Diese Folge erschien zum ersten Mal am 20. November 2023. -
Er war ein durchschnittlicher MusicStar und gehört heute zu den Grössten im Schweizer Rock-Business. Sebastian Bürgin alias Baschi feiert dieses Jahrs sein 20jähriges Bühnenjubiläum. Ein kurvenreiche Karriere, durch die ihn sein Herz führt.
Die einen lieben ihn, die andern halten ihn für einen Blender oder finden ihn einfach nur peinlich. Kalt lässt Baschi niemanden. Seine Karriere ist geprägt von Hochs und Tiefs, Exzessen an Partys und Verlusten im Freundes- und Familienkreis.
Er wollte Fussballprofi werden und hat stattdessen den grössten Fussballhit der Schweiz gelandet. Mit nur 37 Jahren blickt er im Focus-Gespräch mit Stefan Büsser auf ein bewegtes Leben zurück und fragt sich, was seine Zukunft bringt. Denn wie die aussehen soll, wusste er nie, was seine Vergangenheit wohl so spannend macht.
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(02:06) Wie Baschi in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird
(05:58) Baschis Kindheit und seine grossen Träume
(17:00) Baschi erlebt grosse Verluste im Familien- und Freundeskreis
(28:00) Dann kam MusicStar
(37:37) Baschi und Alkohol
(48:17) Dann kam Alana Netzer
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Diese Folge erschien zum ersten Mal am 11. September 2023. -
Mit zwölf Jahren begann sie Krafttraining - heute gilt Jacqueline «Jay» Fuchs als «stärkste Frau der Schweiz» und ist eine der besten Bodybuilderinnen der Welt. Doch der Weg in den Muskel-Olymp war hart.
Als junge Frau wurde sie in der Szene anfänglich von den männlichen Kollegen verprügelt. Doch die Rolle der Aussenseiterin machte sie noch stärker: «Ich möchte keinen meiner harten Prozesse im Leben missen, denn heute weiss ich, wer ich bin.» Eine Lektion im Leben war schliesslich die Pandemie - statt im Rampenlicht der Muskelshows stand die Zürcherin mit den Koffern auf der Strasse. Wie sie mit der Hauptrolle in «Body Odyssee» den Sprung ins Kino geschafft hatund weshalb Muskeln als Fetisch gefeiert, aber auch zur Sucht werden können, das erzählt Jay Fuchs in «Focus».
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Moderation: Kathrin Hönegger.
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Diese Folge erschien zum ersten Mal am 12. Februar 2024. -
Man kennt Marc Sway als lebensfreudigen Musiker, der auf der Bühne viel Leichtigkeit verbreitet. In «Focus» zeigt sich der 44-Jährige auch von seiner melancholischen Seite und erzählt, warum sein Leben in den letzten Jahren intensiver geworden ist.
«Wenn ich Musik mache, bin ich mit dem Himmel verbunden. Und genau darum liebe ich es auch so sehr, auf der Bühne zu stehen», erklärt Marc Sway. Im Gespräch mit Judith Wernli erzählt der zweifache Familienvater von seiner grossen Leidenschaft und seinem allerersten Konzert – aber auch, wie er den Verlust seines Bruders verarbeitet und weshalb er schon seit Kindheitstagen immer auf sein Bauchgefühl hört.
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(00:00) Intro
(02:23) Leichtigkeit und Melancholie
(04:46) DJ Bobo und der Fernseher
(12:49) Erstes Schweizer Konzert, Label-Deal, Lou Pearlman
(28:38) Die Reise geniessen und nach vorne schauen
(40:36) Der Einfluss von Ehepartnerin Severina
(45:22) Die heilende Kraft der Musik
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Moderation: Judith Wernli
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Diese Folge erschien zum ersten Mal am 8. Januar 2024. -
Lena Georgescu ist mehrfache Schweizermeisterin im Schach und studiert Informatik in Bern. Yves Bossart spricht mit ihr über den Boom und die Schattenseiten des königlichen Spiels und fragt, was der Mensch von Künstlicher Intelligenz lernen kann.
Ihr rumänischer Vater zeigte ihr mit fünf Jahren, wie man Schach spielt. Seither ging die Karriere von Lena Georgescu steil bergauf. Heute ist die mehrfache Schweizermeisterin international unterwegs und fordert gerne auch ihre männlichen Kollegen heraus, die stark in der Überzahl sind. Yves Bossart spricht mit der Bernerin über ihre Wurzeln, über die Faszination des königlichen Brettspiels, aber auch über Sexismus und Betrug in der Szene. Und über die Zukunft von künstlicher Intelligenz.
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(00:00) Intro
(07:30) Biografie
(15:20) Faszination Schach
(33:20) Frauen im Schach
(43:20) Künstliche Intelligenz
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Moderation: Yves Bossart
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Hinweis: Diese Folge erschien zum ersten Mal am 27.11.2023. -
Claude Bachmann sieht aus wie Jesus mit Tattoos. Der Theologe und ehemalige Jugendarbeiter arbeitet seit Jahren als Festival-Seelsorger. Mit Yves Bossart spricht er über Gott, die Sorgen der Jugend, über Alaska und Musik.
Claude Bachmann schwimmt gerne gegen den Strom. Ob als Theologiestudent mit langen Haaren und Tattoos oder als Seelsorger auf dem Greenfield Festival. Früher arbeitete der gebürtige Luzerner als Religionslehrer und Jugendarbeiter, heute doktoriert er in Chur. Bachmann reiste 2010 allein nach Alaska und pilgerte später von London bis nach Rom. Mit Yves Bossart spricht er über die Suche nach Gott und nach sich selbst, über Bruder Klaus als Vorbild und über die Leiden der jungen Generation.
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(01:00) Gegen den Strom
(11:00) Festival-Seelsorge
(15:00) Kirche und Glaube
(30:00) Musik
(36:00) Ausbrechen, Mut zum eigenen Weg
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Das Gespräch führte Yves Bossart. -
In einer Zeit, in der Geschlechterrollen verschwimmen, betritt Arsim Muslija die Bühne: Als Männercoach. Die Männlichkeit brauche wieder mehr Raum, sagt er und ruft dazu auf, wild und mutig zu sein. Verletzlichkeit sieht er als Stärke, warnt jedoch davor, vor der Frau zu weinen. Das schade der Attraktivität.Arsim Muslija ist das jüngste von acht Kindern. Von seinen Geschwistern ist er der Einzige, der in der Schweiz zur Welt kam, nachdem die Familie aus dem Kosovo in den Kanton Aargau zog. Nach dem Tod seines Vaters geriet der studierte Ökonom in eine tiefe Sinnkrise, aus der er als Männercoach herausfand.Im «Focus»-Gespräch mit Beatrice Gmünder erläutert der 47-Jährige, was es heute bedeutet, ein Mann zu sein, und betont, dass er nicht alte Rollenbilder zementiert, sondern dem bewegten Mann Ruhe und Sicherheit geben möchte._Musikwünsche von Arsim Muslija:Man in the Mirror/ Michael JacksonGeiles Leben/ GlasperlenspielNow we are free/ Soundtrack Gladiator_Host:Beatrice Gmünder
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