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Der Absturz der Aktie des Facebook-Mutterkonzerns Meta hat viele Anleger aufgeschreckt. Plattformexperte Holger Schmidt ordnet die Lage ein.
Seit Anfang Februar gehört der Facebook-Mutterkonzern Meta nicht mehr zu den fünf wertvollsten Unternehmen der Welt. Grund ist ein beispielloser Aktienabsturz, bei dem der Konzern an nur einem Tag rund 250 Milliarden Dollar an Börsenwert verlor. Die anderen großen US-Plattformunternehmen wie Apple, Alphabet oder Amazon traf es lange nicht so hart, aber auch sie notieren seit Jahresbeginn im Minus.
Das Börsenjahr könnte für die Big-Tech-Werte unangenehm werden. Die nahende US-Zinswende hat viel Unsicherheit und Volatilität in die Märkte gebracht – vor allem Wachstumswerte sind für Investoren nicht mehr so attraktiv wie vorher. Zudem sind gerade viele Tech-Werte immer noch sehr hoch bewertet. Und die Gefahr einer schärferen Regulierung der großen Plattformen stellt ein latentes Kursrisiko dar.
Hat Meta sein Geschäftsmodell nicht rechtzeitig fit für die Zukunft gemacht und zu lange auf das Werbegeschäft vertraut? Können die anderen großen Plattformkonzerne den ungünstigen Marktbedingungen trotzen? Holger Schmidt, Experte für Plattform-Ökonomie und Erfinder des sogenannten Plattformindex, liefert Antworten auf diese Fragen.
Außerdem: Die Angst an den Börsen vor einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine wächst. Der Dax rutscht ins Minus, Anleger fliehen zunehmend in sogenannte sichere Häfen wie Gold und Öl. Weitere Informationen dazu hat unser Frankfurter Finanzkorrespondent Jan Mallien im Marktbericht.
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