Folgen
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Wir nehmen euch mit hinter die Kulissen eines der prachtvollsten Luxushotels Wiens: dem Hotel Imperial.
Diesmal dreht sich alles um die Menschen, die den einzigartigen Glanz dieses Hauses bewahren: der Meisterkonditor, ein Butler, ein Concierge und ein Housekeeper erzÀhlen von ihrem spannenden Alltag, ihren Erfahrungen und den besonderen Geschichten, die sie mit dem Hotel verbinden.
Mit dabei:
đ° Die Imperial Torte und ihr Meister
Meisterkonditor Christian Csencsits erzĂ€hlt von seiner Karriere im Haus und der Entstehungsgeschichte der berĂŒhmten Imperial Torte. Dabei gewĂ€hrt er spannende Einblicke in die Herstellung und teilt seine Erlebnisse mit prominenten GĂ€sten â darunter ein Kaiser und ein Dackel.
đ Butler Service der Extraklasse
Clemens Matuschek erklĂ€rt, was einen Butler im Hotel Imperial ausmacht, und gibt humorvolle Einblicke in auĂergewöhnliche GĂ€stewĂŒnsche.
đïž Concierge - der Möglichmacher
Rafael Schuster berichtet von seiner Karriere, auĂergewöhnlichen Souvenirs und wie er das Unmögliche möglich macht.
đ§čHousekeeping - ohne gehts nicht!
Michal Czerepak, Executive Housekeeper, schildert, welche Herausforderungen sein Beruf mit sich bringt, welche besonderen Anforderungen StaatsgÀste haben und welche kuriosen Dinge in Hotelzimmern schon gefunden wurden.
đ§ Entdeckt mit uns, warum das Hotel Imperial nicht nur ein Luxushotel, sondern ein lebendiges StĂŒck Wiener Geschichte ist.
Diese Folge wird euch prĂ€sentiert vom Hotel Imperial. Wir bedanken uns fĂŒr die Zusammenarbeit!
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Folge uns auch â â â â â â auf â Instagramâ â â â â â â unter â â â â â Hidden Vienna Podcastâ â â â â fĂŒr Bildmaterial, mehr Infos und Videos direkt aus dem Hotel Imperial đČ
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In der heutigen Folge nehmen wir euch mit hinter die Kulissen eines der prachtvollsten Luxushotels Wiens: dem Hotel Imperial.
Das traditionsreiche Haus am Ring birgt unzĂ€hlige Geschichten â von seiner Zeit als Palais des Herzogs von WĂŒrttemberg bis zu seiner Eröffnung als Hotel zur Wiener Weltausstellung 1873 und der bewegten Zeit danach bis zum heutigen Tage.
In spannenden GesprĂ€chen erfahren wir mehr ĂŒber die Geschichte und die Menschen, die das Hotel zu dem machen, was es heute ist.
In dieser Folge sprechen mit dem Generaldirektor Thomas van Opstal, der uns als "Dirigent des Hauses" Einblicke in seine Arbeit gibt und treffen den Hotelarchivar Michael Moser, der seit ĂŒber 40 Jahren die Geheimnisse des Hotel Imperial hĂŒtet - von gekrönten HĂ€uptern bis hin zu Hollywood- Regisseuren.
đ§ Entdeckt mit uns, warum das Hotel Imperial nicht nur ein Luxushotel, sondern ein lebendiges StĂŒck Wiener Geschichte ist.
Diese Folge wird euch prĂ€sentiert vom Hotel Imperial. Wir bedanken uns fĂŒr die Zusammenarbeit!
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Fehlende Folgen?
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âReiĂ eahm die Brust auf und scheiĂ eahm ins Herz!â Am Arbeitsplatz unseres heutigen Berufs geht es wild zu. Wir sprechen nĂ€mlich ĂŒber die Catcher vom Heumarkt. Ein echtes Wiener Kuriosum!
Wir gehen auch zurĂŒck in der Zeit und entdecken die starken MĂ€nner und Frauen vom Prater.
Vielen Dank fĂŒr die Interviews an Werner Michael Schwarz und Susanne Winkler vom Wien Museum bzw. Prater Museum.
Und ein groĂer Dank geht auch an Humungus, Rosi, Sick Bubblegum, Joe Bravo und den Liesinger Loisl der Wrestling School Austria!
đ€łđ± Folge uns auf Instagram unter â â â @hiddenviennapodcastâ â â fĂŒr mehr Informationen, Bilder und Einblicke in vergangene Arbeitswelten.
âïž Besonders freuen wir uns, wenn du den Podcast bei Apple Podcasts rezensierst und bewertest. Oder auf Spotify 5 Sterne vergibst. Oder ihn ganz oldschool deinen FreundInnen und deiner Familie empfiehlst.
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Wir springen in dieser Folge in eine Zeit, in der es noch keinen KĂŒhlschrank gab. Oder wie die Wiener:innen sagen: keinen Eiskasten âïž
Die Wiener EisgrĂŒbler und EismĂ€nner stehen im Mittelpunkt. FĂŒr diese Folge haben wir unser erstes Interview bei -27 Grad gefĂŒhrt und konnten tief unter der Hofburg einen lĂ€ngst verlassenen Eiskeller besuchen đ§đ„¶
Wir bedanken uns fĂŒr die Interviews bei dem stellvertretenden Burghauptmann Markus Wimmer und den Herren der Wiener Eisfabrik Andreas Raab und Bernhard Fritsch.
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Die Wiener Seidenfabrikanten stehen in dieser Folge im Mittelpunkt. Wir tauchen tief in die faszinierende Geschichte und das Handwerk der Seidenproduktion und der Seidenverarbeitung ein.
Wir sprechen ĂŒber die AnfĂ€nge der Seidenindustrie in Ăsterreich bis hin zu den bedeutendsten Wiener Seidenfabrikanten. Wir entdecken, dass Seidenraupen kleine Gourmets sind und schauen MaulbeerbĂ€umen beim Wachsen zu. âš
Als InterviewgĂ€ste durften wir Lara SteinhĂ€uĂer, Kustodin der Sammlung Textilien und Teppiche im MAK, und Georg Gaugusch, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Wilhelm Jungmann und Neffe, begrĂŒĂen.
Begleite uns auf eine Reise durch die goldenen Zeiten der Wiener Seidenherstellung und erfahre, wie dieses edle Material die Mode und Kultur der Stadt geprÀgt hat.
đ Wir waren auĂerdem im "Truth or Tales" Podcast zu Gast. Jeden Dienstag erzĂ€hlen Martin, Verena und Stephan eine unglaubliche Geschichte und versuchen zu erraten, ob sie tatsĂ€chlich so passiert oder frei erfunden ist. Uns haben sie natĂŒrlich eine Geschichte ĂŒber einen Beruf aufgetischt. Es ging um den Beruf des Luntenlöschers. Wahr oder erfunden? Höre rein.
đ€łđ± Folge uns auf Instagram unter â @hiddenviennapodcastâ fĂŒr mehr Informationen, Bilder und Einblicke in vergangene Arbeitswelten.
âïž Besonders freuen wir uns, wenn du den Podcast bei Apple Podcasts rezensierst und bewertest. Oder auf Spotify 5 Sterne vergibst. Oder ihn ganz oldschool deinen FreundInnen und deiner Familie empfiehlst.
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Ahoi! Es geht auf Hohe See đâ”ïžWir sprechen ĂŒber den (fast) ausgestorbenen Beruf des Kalfater. Kalfater, das klingt ein bisschen geheimnisvoll. Ein wenig wie der Klabautermann. Doch es war ein sehr angesehener und gut bezahlter Beruf, der fĂŒr die österreichische Kriegsmarine unverzichtbar war.
In dieser Folge sprechen wir mit Klaus Körner und Thomas Zimmel vom Verein âKMA - k.u.k Kriegsmarine Archivâ ĂŒber die österreichische Marinegeschichte, die Seetradition der Habsburger, Kalfaterer und ĂŒber einen weiteren ausgestorbenen Beruf. NĂ€mlich den des österreichischen Marineoffiziers.
Das k.u.k Kriegsmarine Archiv und das Museum stehen Besuchern offen. Es gibt einen wöchentlichen Jour fixe, spannende VortrĂ€ge und auch wĂ€hrend der Langen Nacht der Museen öffnet der Verein am 5. Oktober 2024 seine TĂŒren. Alle Informationen gibt es hier: https://kriegsmarinearchiv.at/
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Bierleutgeb, Bierversilberer und Wiener Brauherren kreuzen in dieser Folge unsere Wege đ»
Wir tauchen wieder tief in die Geschichte ein. Nach einem kleinen Ausflug zu den Bierbrauerinnen im alten Mesopotamien fragen wir nach, wie das mit dem Bierbrauen in Wien begann und wie die Bierrevolution in den 1840ern, ausgelöst durch Anton Dreher und Adolf Ignaz Mautner, Wien zur Weltstadt des Biers macht. Spionagegeschichten, bierige Sprichwörter und Strizzis inklusive.
Wir bedanken uns bei unseren Interviewpartnern Alfred Paleczny und Kurt Tojner von der Rodauner Biermanufaktur.
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Es werde Licht! đĄ
Wir sprechen in dieser Folge über den lange ausgestorbenen Beruf des Stadtölerers und die Eroberung der Nacht durch das Licht.
Von Laternen mit Klauenfett, über die Gasbeleuchtung bis zum elektrischen Licht und LEDs folgen wir der Geschichte der Beleuchtung von Wien Straßen und Plätzen.
Wir reden darüber, welche Folgen die Beleuchtung der europäischen Städte auf das Leben der Bewohner:innen hatte und fragen nach, wie die noblen Salons der Adeligen, reichen Bürger und des Kaisers beleuchtet wurden.
Wir bedanken uns bei unseren Interviewpartnern Johannes Rath von J. & L. Lobmeyer, Gerald Wötzl von der MA33 und Peter Payer vom Technischen Museum Wien.
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Job & Klima im Gleichgewicht. Die neue Mini Dokuserie des waff findest du hier: https://www.waff.at/ist-mein-job-klima/ -
Heute bewegen wir uns in der Zeit zwischen 1840â1918. In der sogenannten GrĂŒnderzeit kommt die Bezeichnung des Trockenwohners das erste Mal auf.
Der Trockenwohner steht eng in Verbindung mit dieser Zeit. Man muss sich vorstellen, in Wien kommt es zu einem richtigen Bauboom. Das âalteâ Wien wird abgerissen. Mittelalterliche und barocke HĂ€user kommen weg und die HĂ€user der GrĂŒnderzeit sprieĂen aus dem Boden und prĂ€gen das Wiener Stadtbild bis heute.
Was der Trockenwohner mit genau dieser Zeit, mit Zinshausbesitzern, feuchten WÀnden, Armut und illegalen Mieteinnahmen zu tun hat, erzÀhlen wir in dieser Folge.
Wir bedanken uns bei unseren InterviewgĂ€sten Marion Krammer und Margarethe Szeless von wesearch. Unsere Buchempfehlung fĂŒr alle, die mehr ĂŒber Wiener ZinshĂ€user wissen möchten: Das Wiener Zinshaus. Bauen fĂŒr die Metropole, Residenz Verlag 2023. Im gut sortierten Buchhandel erhĂ€ltlich.
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Wien, Metropole des Morbiden â°ïžâ ïž
Das schaurig schöne Wien kommt in dieser Folge besonders zu Geltung. Denn dieses Mal beschÀftigen wir uns mit einem Beruf, den es offiziell nie gab. Die TÀtigkeit der AuferstehungsmÀnner war nÀmlich höchst illegal. Trotzdem nahmen die medizinischen FakultÀten in Wien und ganz Europa gerne ihre Dienste in Anspruch.
Und so sprechen wir ĂŒber LeichendiebstĂ€hle, Scheintote, richtig gruselige True Crime FĂ€lle und ĂŒber eine Rohrpost fĂŒr Verstorbene.
Wir bedanken uns bei unseren InterviewgÀsten Dr. Roland Sedivy und Cornelia Fassl vom Bestattungsmuseum Wien. Das neue Buch von Roland Sedivy "Totenschau. Autopsie-Geschichten: Ungewöhnliche Erlebnisse eines Pathologen." ist in jeder Buchhandlung erhÀltlich.
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Ein ausgestorbener Beruf, der im wahrsten Sinne des Wortes wieder im Aufwind ist.
Neben dem gar nicht so ausgestorbenen Beruf der Kalkanten sprechen wir ĂŒber die Ă€lteste Orgel Wiens, die Woeckherl Orgel aus dem Jahre 1642 in der Franziskanerkirche. Wir sind ihrem Erbauer auf der Spur und treffen eine Kalkantin, die auch heute noch das Windwerk der Woeckherl Orgel bedient, um die Orgel mit einem konstanten Luftstrom zu versorgen, damit auf ihr gespielt werden kann.
An den Tasten war fĂŒr uns Johannes Ebenbauer, der nicht nur fĂŒr Teile der musikalischen Untermalung dieser Folge sorgte, sondern uns auch Einblicke in das Instrument und die Technik dahinter gab.
Die Kalkantin Frau Hansal zeigte uns das Kalkieren live vor Ort in der Franziskanerkirche und erzĂ€hlte uns Spannendes von dem Beruf, der ehemals von armen Leuten ausgeĂŒbt wurde.
Zum Schluss gibt uns der Organist Lukas Hasler Einblicke in seinen Beruf, die Instagram-Welt des Orgelspiels und die riesige Community, die ihm begeistert folgt.
Unsere Interviewpartner in dieser Folge waren Johannes Ebenbauer, Institutsleiter am Institut fĂŒr Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik der Wiener MusikuniversitĂ€t, die ehrenamtliche Kalkantin der Woeckherl Orgel Frau Hansal und der renommierte Organist Lukas Hasler.
In der Folge erwÀhnte Links:
Bildmaterial der Woeckherl Orgel in der Wiener Franziskanerkirche: https://www.woeckherl-orgel.wien/bilder_toene.html
Zu den FĂŒhrungen zur Woeckherl Orgel: https://www.woeckherl-orgel.wien/orgelpraesentationen.html
Der Instagram Account von Lukas Hasler: https://www.instagram.com/lukas.hasler.organist/
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Zwischen Glaube, Geld und Abenteuer. ReliquienhĂ€ndler hatten im spĂ€ten Mittelalter ihr Hoch. In dieser Episode des Podcasts sprechen wir ĂŒber die Bedeutung von Reliquien, deren eigentlich nicht erlaubten Handel und wie so manche Ăberreste von Heiligen oder GegenstĂ€nde, die mit ihnen in Verbindung standen, auf sehr spektakulĂ€re Weise den Besitzer gewechselt haben. In der Schatzkammer im Stephansdom, umgeben vom Reliquienschatz, haben wir fesselnde Geschichten ĂŒber KreuzzĂŒge, GrabrĂ€uber und heiligmĂ€Ăige Menschen gehört.
Unsere Interviewpartner dieser Folge waren Florian Bauchinger, DomfĂŒhrer im Stephansdom, und Karl Vocelka, renommierter Historiker und Experte fĂŒr die österreichische Geschichte.
In der Folge erwĂ€hnte Links: Der Heiltumstuhl vor dem Stephansdom am Hofnagelplan: https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/130074-vogelschau-der-stadt-wien-vom-norden-3-aufl-von-und-nach-jacob-hoefnagel/Zu den DomfĂŒhrung in St. Stephan: https://www.stephanskirche.at/visitAllinclusive.php
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Es wird filmreif! In der heutigen Folge geht es um den (fast) ausgestorbenen Beruf des FilmvorfĂŒhrers oder Filmoperateurs.
Wir sprechen mit Nikolaus Wostry vom Filmarchiv Austria ĂŒber die Geschichte des Kinos in Ăsterreich und erfahren Unglaubliches ĂŒber die gefĂ€hrliche Technik, die damals dahinter steckte. Der Beruf des FilmvorfĂŒhrers und auch der Besuch des Kinos war in den Anfangszeiten dieses Mediums wahrlich nichts fĂŒr schwache Nerven. Hochpikante Herrenabendfilme inklusive.
Einblicke, wie es heute um den Beruf des FilmvorfĂŒhrers steht, gibt uns Filmemacher und FilmvorfĂŒhrer im Gartenbaukino Johann Lurf. Er erklĂ€rt die TĂ€tigkeiten, die im Vorfeld einer VorfĂŒhrung erledigt werden mĂŒssen und erzĂ€hlt vom ĂŒberraschenden Griss um die VorfĂŒhrerstelle, als der alte Operateur des Gartenbaukinos in Pension ging. âšâš
Hier gehts zum Filmarchiv Austria: https://www.filmarchiv.at/
Hier findest zu alles zu unserem Interviewgast Johann Lurf: https://www.johannlurf.net/de/
Hier findest du die erwÀhnten Workshops des Gartenbaukinos: https://www.gartenbaukino.at/das-kino/workshops/
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In dieser Folge sprechen wir ĂŒber 200 Jahre alte anatomische Wachsmodelle im Josephinum, dem medizinhistorischen Museum in Wien und ĂŒber die Kunst der Moulageure. Ein Beruf, den es so nicht mehr im medizinischen Bereich gibt.
Diese Wachsmodelle waren die VorgĂ€nger der Moulagen, ĂŒber deren kunstfertige Hersteller wir heute sprechen werden. Erste Moulagen wurden bereits Anfang des 19. Jahrhunderts hergestellt. Sie wurden als ideales Lehrmittel fĂŒr Haut- und Geschlechtskrankheiten angesehen.
Moulageure, die diese Bezeichnung aufgrund der Naturtreue und der lebensechten Bemalung ihrer Werke verdienten, mussten qualifizierte Anatome, geschickte Bildhauer und vor allem mit gröĂtem malerischen Talent gesegnet sein. Es gab nur wenige dieser wirklich zu höchster QualitĂ€t befĂ€higten Moulageure. GlĂŒcklicherweise arbeiteten zwei davon in Wien.
Wir sprechen mit Martina Peters, zustĂ€ndig fĂŒr die Konservierung und Restaurierung der medizinischen Sammlungen des Josephinum, und mit Gernot Henning, Nachfahre des berĂŒhmten Moulagenmachers Carl Henning.
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Ein groĂer pinkfarbener Rucksack des Lieferdienstes Foodora steht in dieser Folge im Mittelpunkt.
Wir sprechen mit Martina Nussbaumer, Historikerin, Kulturwissenschaftlerin und Kuratorin im Wien Museum. Sie hat in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums das Kapitel âEine wachsende Stadt. Geschichten der Gegenwartâ gestaltet. Es beschĂ€ftigt sich mit dem Zeitabschnitt seit 1989 und der Frage, was die zentralen Herausforderungen der Stadt in der Gegenwart sind.
Wir sprechen ĂŒber Ănderungen in der Wirtschaft, die zum Entstehen neuer Wirtschaftszweige und zu verĂ€nderten Arbeitswelten und ArbeitsplĂ€tzen gefĂŒhrt haben.
Unser Projekt Walfisch in Zusammenarbeit mit dem Wien Museum geht mit dieser Folge zu Ende. Wir danken euch allen fĂŒrs Zuhören und euer Feedback!
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Heute dreht sich alles um ein auf den ersten Blick eher schlichtes BetonstĂŒck mit der Nummer 72.Wir sprechen mit SĂĄndor BĂ©kĂ©si, Historiker und Kurator im Wien Museum, ĂŒber das Thema Wohnen und Stadtplanung von 1945 bis 1989, ĂŒber Wiener Plattenbauten und die geplanten Stadtautobahnen direkt durch das Zentrum von Wien. Wir erfahren von gemeindeeigenen GroĂwohnanlagen am Rande der Stadt und wie sehr dieses âWohnen in der Platteâ damals eigentlich im Trend lag. Denn man darf nicht vergessen, dass dies die Zeit war, als die Mehrheit der Wohnungen in Wien sogenannter Substandard war. Also ohne Bad und mit WC am Gang. Auch die damit verbundenen Nachteile dieser einseitig angelegten âSchlafstĂ€dteâ besprechen wir.
đ Zur Ă3 Podcast Award Nominierung geht es hier: https://oe3.orf.at/m/podcastaward/stories/3038638/
Entdecke noch mehr Informationen in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums. Der Eintritt ist kostenlos.Folge uns auch â â â â â â auf Instagramâ â â â â â unter â â â â â Hidden Vienna Podcastâ â â â â fĂŒr Bildmaterial, mehr Infos und Videos direkt aus dem Wien Museum đČ Du möchtest die versteckten Seiten Wiens nicht nur im Podcast, sondern auf Wiens StraĂen entdecken? Dann â â â â â â â â â buche â eine Tourâ â â â â â mit unsâ â â đ
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Wir beschĂ€ftigen uns in dieser Folge mit dem dunkelsten Kapitel in der Wiener Geschichte. Es geht um den Nationalsozialismus, der natĂŒrlich auch in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums behandelt wird.
Wir sprechen mit Gerhard Milchrahm ĂŒber eine Werbewand des jĂŒdischen Gold-, Silber- und UhrenhĂ€ndlers Adolf GrĂŒnsfeld, die zufĂ€llig auf der Favoriten StraĂe in Wien zutage kam. Wir verfolgen die Familiengeschichte weiter ĂŒber seinen Sohn Hans GrĂŒnsfeld, dem nach der Enteignung durch das NS-Regime 1939 die Flucht nach Bolivien gelang.
Hier gehts zum Video von der heiklen Abnahme der Werbewand: https://magazin.wienmuseum.at/geschaeftsbeschriftung
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In dieser Folge sehen wir das Rote Wien durch Oskar Kokoschkas Augen. Oskar Kokoschka war einer der Pioniere der Moderne und zeigt in dem GemÀlde, das in dieser Folge im Mittelpunkt steht, ein Kinderheim der Stadt Wien, welches in einem ehemaligen Palast der Habsburger am Wilhelminenberg untergebracht wurde.
Sandro Fasching, Kurator dieses Abschnitts der neuen Dauerausstellung im Wien Museum, spricht mit uns ĂŒber sichtbare Symbole des Neuen Wiens und darĂŒber, warum Kindern darin eine gewichtige Rolle zukam.
Hier gehts zum Bild von Oskar Kokoschka: Schloss Wilhelminenberg mit Blick auf Wien (Kinderheim)
Entdecke noch mehr Informationen zu dieser Zeit um 1900 in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums. Der Eintritt ist kostenlos.
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In dieser Folge sprechen wir mit Eva-Maria Oroz aus dem Wien Museum ĂŒber Otto Wagner und Karl Lueger. Denn das Objekt, welches heute im Mittelpunkt steht, ist ein von Otto Wagner entworfener Armlehnsessel, den der Rathauskellerwirt Josef Dombacher dem Wiener BĂŒrgermeister Karl Lueger zum 60. Geburtstag schenkte.
Wir sprechen auch ĂŒber eine erst seit 2018 bekannte geheime Notiz unterhalb der Lederbespannung des Sessels, die dem MöbelstĂŒck eine bisher unbekannte Brisanz verlieh. Die Notiz des sozialdemokratischen Handwerkers Paul Koziel, empört sich darĂŒber, dass Lueger die Arbeiterschaft Wiens, also auch Koziel selbst, im Wiener Landtag als âLumpenâ verunglimpft hatte.
Hier gehts zum Bild von Otto Wagners Armlehnsessels fĂŒr BĂŒrgermeister Karl Lueger.
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Heute erwartet uns die RingstraĂenzeit. Eine Zeit groĂen Glanzes und groĂer Ambitionen. Doch wir blicken auch hinter die Fassaden dieser opulenten Zeit.
GroĂe Ambitionen hatte sicher auch der Maler des GemĂ€ldes ĂŒber das wir heute sprechen. Im Fokus steht nĂ€mlich das ĂlgemĂ€lde "Herr und Dame in einem Salon" von Anton Romako. Ein GemĂ€lde, wie es kein Zweites zu dieser Zeit gab.
Michaela Lindinger vom Wien Museum spricht mit uns ĂŒber das GemĂ€lde und dessen eher glĂŒcklosen Maler Anton Romako, der sich mit seiner Kunst nicht gegen den Publikumsliebling, den glanzvollen KĂŒnstlerfĂŒrsten Hans Makart durchsetzen konnte. Denn Anton Romako hatte einen sehr eigenwilligen Stil und man kann sagen, dass er seiner Zeit voraus war.
Hier gehts zum besprochenen GemÀlde "Tegetthoff in der Seeschacht bei Lissa I" von Anton Romako.
Hier gehts zum besprochenen GemÀlde der Kaiserin Elisabeth von Anton Romako.
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