Folgen
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Die Fluggäste wollen in den Flieger und sind genervt, weil sie lange warten müssen. Doch alle wollen sicher ans Ziel kommen. Dafür sorgen Sepp Winderl und seine Kolleg:innen. Winderl arbeitet seit mehr als 30 Jahren bei den Sicherheitskontrollen. Als stellvertretender Betriebsratsvorsitzender weiß er genau, unter welchen Bedingungen die Menschen am Flughafen arbeiten und welche Jobs die härtesten sind. In dieser Folge lässt er uns hinter die Kulissen schauen.
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Bildung ist ein Menschenrecht. Doch ob Kinder ihre Möglichkeiten entfalten können, hängt allzu oft vom Einkommen der Eltern ab. Auch aus anderen Gründen fallen „schwierige“ Kinder schnell durch alle Raster und haben am Ende keinen Schulabschluss und keine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. Dagegen kämpft die Sozialpädagogin Jank Mogk von der Heilpädagogischen Tagesstätte Neuperlach. Sie und ihr Team fangen die sechs- bis vierzehnjährigen Kinder auf, die in der Schule überhaupt nicht klarkommen und helfen ihnen auf ihrem Weg zu einem Platz in dieser Gesellschaft. Unser Gemeinwesen profitiert davon über alle Maßen.
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Fehlende Folgen?
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Die Landesregierung plant ein eigenes bayerisches Ladenschlussgesetz.
Unter anderem sollen digitale Kleinstsupermärkte jetzt auch am Sonntag öffnen dürfen. Diese Märkte haben zwar kein Verkaufspersonal, dafür aber viele Überwachungskameras. KAB-Präses Michael Wagner wirft der Landesregierung vor, hier einem trojanischen Pferd der Handelskonzerne den Weg zu ebnen: auf Kosten der Arbeitnehmer:innen, der kleinen Läden und letztlich auch auf Kosten der Kund:innen. Als katholischer Verband fordert die KAB ganz grundsätzlich den Schutz des freien Sonntags. Und hat dafür gute Argumente. -
Jugendliche sind für Erwachsene oft unerreichbar. Sie schließen sich in ihr Zimmer ein und kommen nur zum Essen und zum Schulbesuch raus. Ansonsten ist zocken oder chillen angesagt. „Wie sollen die im Leben und in der Arbeitswelt zurechtkommen?“ denken sich besorgte Eltern. Dabei machen die Kids die gleichen Dinge wie vorhergehende Generationen. Nur anders. Das sagt Dominik Schrepfer, Diözesansekretär der CAJ (Christliche Arbeiter Jugend) Bamberg. Und doch stellt er fest: Diese Generation kann es schwerer haben, einige wichtige Kompetenzen für die Arbeitswelt zu erwerben. Verbände wie die CAJ bieten Unterstützung.
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Mit der Work-Live-Balance ist es so eine Sache. Während die Generation Z sich schon abgemeldet hat, schieben die Boomer Überstunden, damit ein Projekt fertig wird. Nina Kummer und Karl Busl sprechen in dieser Folge darüber, ob das wirklich so ist. Und wie sinnvoll und gesund die eine oder die andere Arbeitseinstellung ist.
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Moderatorin Brigitte Strauß erzählt, warum es diesen Podcast gibt und was darin passiert.