Folgen
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Es ist eine eigene Kunst, Kunst zu versichern, denn eine Kunstversicherung ist auf den persönlichen Bedarf der Sammlerinnen und Sammler ausgerichtet. Abgedeckt ist dabei alles, was nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist, also Bruch und Beschädigung, Vandalismus und Diebstahl und ja, sogar Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Überschwemmungen und sogar selbst verursachte Missgeschicke. Wie man so einen maßgeschneiderten Versicherungsschutz gewährleistet und wie man diesen berechnet, darüber haben wir mit Theresa Hochhauser, Managing Director Fine Art Insurance bei der UNIQUA Kunstversicherung, Österreichs führendem Kunstversicherer, gesprochen.
Sie ist seit fast 20 Jahren im Bereich Kunstversicherung tätig. Wir haben sie natürlich auch gefragt, welche spektakulären Schäden und Versicherungsfälle sie schon miterlebt hat. Also, viel Vergnügen! -
Heute nehmen wir Euch mit ins Museum! Genauer: in die Albertina in Wien, denn dort gibt es aktuell die Jubiläumsausstellung der SAMMLUNG VERBUND zu sehen. Vor genau 20 Jahren wurde sie von Gründungsdirektorin Gabriele Schor ins Leben gerufen. Mittlerweile umfasst die Sammlung des österreichischen Energieunternehmens rund 1.000 Werke von 200 Künstlerinnen und Künstlern. Viele der Arbeiten beschäftigen sich mit der sogenannten „Feministischen Avantgarde“, darunter Positionen von Vally Export, Birgit Jürgenssen, Cindy Sherman, Francesca Woodman, Renate Bertlmann und Louise Lawler. Mit 15 Publikationen hat Gabriele Schor zudem maßgeblich die Karriere einiger dieser Künstlerinnen gefördert.
"Tiefe statt Breite" – das ist das Motto der SAMMLUNG VERBUND. Was das genau bedeutet, wie es zur Sammlung kam und wie sich diese im Laufe der Zeit verändert hat, das hat uns Gabriele Schor bei einem Rundgang durch die Ausstellung erzählt. Viel Vergnügen. -
Fehlende Folgen?
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Im heutigen Kunstblick gehen wir beide ein bisschen fremd und treffen einen Kollegen. Jens Trocha begeistert mit seinem Podcast „30 Minuten Kunst“ regelmäßig das Publikum für alte und neue Meisterwerke - von Tizians Dame in Weiß über Lyonel Feininger und das Bauhaus bis hin zur Kunst der Leipziger Schule.
Kunstbegeistert ist der Journalist und gebürtige Dresdener bereits seit der Jugend. Insbesondere die zeitgenössische Kunst aber auch Klassiker der Moderne, wie George Grosz, Lyonel Feininger oder Gabriele Münter haben es ihm angetan. Jens hat aber auch ein Faible für Ostdeutsche-Fotografie, die in der Zeit vor der Wende entstanden ist.
Wir haben mit Jens Trocha über die Kunst, seine Arbeit als Journalist und natürlich den Podcast gesprochen.
Also, viel Vergnügen. -
Interessante Gespräche über Kunst sowie spannende Zusammenarbeiten mit Künstlerinnen und Künstlern, das wünscht er sich. Genauer: Bis er irgendwann ins Gras beißt, möchte er interessante Leute an seinem Tisch sitzen haben - meint Martin Buhlig, freischaffender Kurator und bildender Künstler.
Neben seinem Job am Albertinum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist Buhlig Initiator und künstlerischer Leiter des Offspace Kaisitz im Landkreis Meißen. Ein familiärer Ort, der sich öffnet zur Begegnung, zum Austausch und zum gemeinsamen Schaffen. Buhlig ist zudem Referent für ländliche Räume beim Landesverband Bildende Kunst Sachsen und Fachbeirat für Bildende Kunst der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Wir beiden haben uns mit ihm über Dynamiken zwischen städtischen und ländlichen Räumen, seinen Offspace und das Projekt Dorfkneipe unterhalten. Und darüber, wie er vom gelernten Buchbinder eigentlich zum Kurator wurde.
Also, viel Vergnügen beim Podcast. -
Die schönste Rendite ist für ihn die Freude am Werk. Manuel Koch wohnt in Berlin. Er ist Unternehmer, Börsenexperte, Moderator u.a. für das Handelsblatt und Gründer von Inside Wirtschaft, einem Online Kanal zu den wichtigsten Themen rund um Börse, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Daneben ist er selbst aber auch begeisterter Sammler von zeitgenössischer Kunst und berät Kundinnen und Kunden zum Thema Kunstinvestment. Wir haben Manuel Koch via Zoom zum Gespräch getroffen und mit ihm über seine Kunstleidenschaft gesprochen, ab welcher Summe sich ein „Investment“ in Kunst eigentlich auszahlt, auf welche Kriterien er beim Kauf achtet und was es eigentlich mit diesem sogenannten „Künstlerindex“ auf sich hat.
Viel Vergnügen. -
Es gibt auch ein Leben ohne Kunst, davon ist Christoph Becker überzeugt. Und das ist verwunderlich, denn eigentlich ist Becker studierter Kunsthistoriker, war Lektor im Verlag Gerd Hatje, arbeitete an der documenta 9 in Kassel mit, war Oberkonservator der Staatsgalerie Stuttgart und bis Sommer 2023 Direktor am Kunsthaus Zürich. Seit 2011 ist Christoph Becker zudem Vorsitzender des Kunstbeirats der Sammlung Würth, einer der bedeutendsten Kunstsammlungen weltweit, von der ja ein sehr kleiner Teil kürzlich erst im Leopold Museum in Wien gastierte.
Wir haben mit Christoph Becker über seinen pragmatischen Zugang zur schönen Kunst und dem Kunstbusiness gesprochen, wie man sich seine Arbeit als Kunstbeirat eigentlich vorstellen kann und ob man als Sammler oder Sammlerin beim Kunstkauf eigentlich Fehler machen kann. Also, viel Vergnügen! -
Die Akademie der bildenden Künstle Wien gilt als eine der ältesten Kunstakademien Europas. Jedes Jahr Ende Januar lädt die Akademie zum Rundgang durch die Sammlungen, Klassen und Ateliers ihrer Institute. Diese Tage der offenen Tür bieten die Möglichkeit den universitären Betrieb kennen zu lernen und Einblick in die laufenden Arbeitsprozesse zu gewinnen.
Aber nicht nur das, es wird auch „eine ziemliche Sause“, mit Offenen Ateliers | Ausstellungen | Studieninformationen | Performances | Diskussionen | Konzerten | Wodkabrunch und vielem mehr, so Johan Hartle, der Rektor der Akademie der bildenden Künste Wien. Wir haben den 48-jährigen Deutschen in seinem Büro an der Akademie zum Kunstblick-Gespräch getroffen und mit ihm über den Akademie-Rundgang geplaudert, was einen dort alles erwartet und was die begleitende Charity-Auktion eigentlich dazu beiträgt. Und Johan Hartle hat uns natürlich auch erzählt wie er, als studierter Philosoph, eigentlich zur Kunst und nach Wien gekommen ist…
Wir wünschen euch viel Vergnügen! -
Als in den 1980er Jahren Andy Warhol und Joseph Beuys in seiner Salzburger Galerie vorbeischauten, rümpften sie erstmal die Nase, der Galerist hatte es nicht einmal für nötig gehalten, die Bilder richtig rahmen zu lassen. Heute, 40 Jahre später, finden sich mitunter noch immer ungerahmte Werke am Hauptstandort der Galerie am Salzburger Mirabellplatz, ebenso in den Dependancen in Paris, London und Seoul.
Kenner wissen bereits von wem wir sprechen. In diesem Podcast treffen wir Thaddaeus Ropac, einen der einflussreichsten Galeristen weltweit. Neben großen internationalen Künstlernachlässen wie jene von Donald Judd, Joseph Beuys oder Robert Rauschenberg vertritt Ropac einige der bedeutendsten Künstlerinnen und Künstler aus dem deutschsprachigen Raum, darunter VALIE EXPORT, Anselm Kiefer, Georg Baselitz, Imi Knoebel oder Erwin Wurm.
Wir haben uns mit Thaddaeus Ropac zum Gespräch getroffen und über seine Anfänge als Galerist geplaudert - wie er Joseph Beuys in Deutschland und Andy Warhol in den USA kennen gelernt hat, wie er seine ersten Ausstellungen aufzog, warum sich die Galerie fortwährend neu erfinden muss und warum es ihn als gebürtigen Kärntner eigentlich nach Salzburg verschlagen hat.
Viel Vergnügen. -
Sie ist Kunsthistorikerin und war über zwei Jahrzehnte mit dem internationalen Auktionshaus Sotheby’s verbunden. Er ist Jurist und Partner der internationalen Kanzlei Osborne Clarke mit Schwerpunkt Finanzmarktaufsichtsrecht. Die Kunst- und Sammelleidenschaft ist eine ihrer Schnittmengen.
Wir haben Joëlle und Eric Romba zum Kunstblick-Gespräch getroffen. Das Sammlerpaar lebt mit beiden Töchtern und einem Hund umgeben von Kunst in einer Gründerzeitvilla in Berlin und pflegt dort einen nonchalanten Umgang mit zeitgenössischen Werken. 2011 haben sie gemeinsam die Rocca Stiftung gegründet. Was es damit auf sich hat und warum Kunstwerke für das Sammlerpaar keine Trophäen, sondern Lebensbegleiter sind, das haben sie uns im folgenden Gespräch verraten. Viel Vergnügen! -
Die Herbstausstellung der Albertina Modern widmet sich aktuell hervorragenden Künstlerinnen und Künstlern aus Österreich und Deutschland, von 1970 bis 2020. Für uns beide, also als Vertreter beider Länder sozusagen, ein Muss dort vorbei zu schauen und auch gleich ein Anlass mit der Direktorin der Albertina Modern zu sprechen. Denn die gebürtige Augsburgerin Angela Stief leitet das Haus seit 2021. Zuvor war sie 9 Jahre lang Kuratorin der Kunsthalle Wien, seit über 5 Jahren ist sie zudem kuratorische Beraterin der Vienna Art Week. Wir haben Angela Stief in ihrem Büro, mit Blick auf die klassische Albertina in Wien, zum Gespräch getroffen. Dabei hat sie uns erzählt, was eigentlich so modern an der Albertina Modern ist, warum sie in Hotelzimmern ab und zu die Bilder abhängt und natürlich wie sie zur Kunst gekommen ist. Also, viel Vergnügen!
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„Unsere Leidenschaft ist es, Dinge möglich zu machen“ – so steht es auf der Homepage von Art&Idea. 25 Jahre Erfahrung, rund 130 umgesetzte Projekte in 12 Ländern auf 3 Kontinenten und über 500 ausgestellte Künstler:innen kann das kreative Unternehmen bereits vorweisen. Eines der bekanntesten Projekte ist die „Vienna Art Week“, die im November 2023 zum 19. Mal stattfindet. Art&Idea bildet dabei die Schnittstelle von Kunst, Architektur, Mode und Design. Motor dahinter ist der gebürtige Steirer Robert Punkenhofer. Er gründete nicht nur die Vienna Art Week und erfand die Grazer Murinsel, er hat auch die Uhrenmanufaktur Carl Suchy & Söhne wieder zum Leben erweckt. Zudem war Robert Punkenhofer Wirtschaftsdelegierter der österreichischen Außenwirtschaftsorganisation in Mexico City; lebte in New York, Paris, Berlin und Barcelona. Dabei hat der umtriebige Kreative eigentlich Jura studiert.Seine Leidenschaft ist aber nach wie vor die Kunst und Dinge aus dem Nichts entstehen zu lassen. Mehr über Punkenhofers Kunstleidenschaft, die Projekte von Art&Idea sowie die aktuelle Vienna Art Week erfahrt ihr im folgenden Podcast. Viel Vergnügen!
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Die umfangreichste Pop-Art-Kollektion Europas, die drittgrößte Picasso-Sammlung der Welt, eine der bedeutendsten Sammlungen zum deutschen Expressionismus, herausragende Werke der russischen Avantgarde und eine exzellente Sammlung zur Geschichte der Fotografie: Das Museum Ludwig in Köln besitzt heute eine der wichtigsten Sammlungen von Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts weltweit.
Im Jahr 1946, unmittelbar nach Ende des 2. Weltkriegs, übergab der Kölner Jurist Josef Haubrich seine Kunstsammlung der Stadt und legte, mit Werken von Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann oder Karl Schmidt-Rottluff, den Grundstein für die Sammlung des Museum Ludwig. Genau 30 Jahre sorgte eine weitere spektakuläre Schenkung an die Stadt Köln für Aufsehen, als das Sammlerpaar Peter und Irene Ludwig seine einzigartige Sammlung von Kunst der 1960er und 1970er Jahre mit zahlreichen Meisterwerken amerikanischer Pop Art, der Stadt vermachte.
In diesem Kunstblick treffen wir wir Yilmaz Dziewor, den Direktor des Museum Ludwig - ein Gespräch über seine Leidenschaft zur Kunst, das Sammlerehepaar Ludwig, die Sammlung Haubrich und darüber, wie er sich zu aktuellen Entwicklungen in der zeitgenössischen Kunstszene informiert. Viel Vergnügen! -
Überdimensionierte, kinetische Latexobjekte, welche monatelang vor sich hin tänzeln, Kunstfilme über suizidale Motorradfahrer oder mit Essig und Reis bearbeitete Metallbleche. Die multimediale Praxis der 1991 geborenen österreichisch-koreanischen Künstlerin Kaja Clara Joo beschäftigt sich stark mit der Schnittstelle zwischen Kunstschaffen und fiktiver Narration. Sie studierte bildende Fotografie sowie transdisziplinäre Kunst auf der Universität für angewandte Kunst in Wien. Und genau dort, in einem der Ateliers, haben die Kaja auch zum Gespräch getroffen. Im Gespräch erzählt sie uns mehr über ihre Arbeit, wie sie zur Bildhauerei gefunden hat, ihre Inspirationsquellen und vieles mehr. Also, viel Vergnügen!
Noch ein Hinweis: bis 25.11.2023 zeigt die Galerie Smolka Contemporary in Wien die Ausstellung "Lurker". Nähere Informationen dazu findet ihr im Link in der Beschreibung. -
19 Umzüge hat der gebürtige Bayer schon hinter sich - die meisten aus beruflichen Gründen. Detlev Blenk ist heute Trainer und Coach. Dreißg Jahre lang hat er im Bereich der beruflichen Bildung gearbeitet, anschließend war er stellvertretender Personalleiter für ein großes, internationales Unternehmen. Eine Depression zwang ihn aber zu einer längeren Auszeit. Seither konzentriert er sich auf den Bereich Equality, Diversity und Inclusion. Detlev ist mit seinem langjährigen Partner, einem Goldschmied verheiratet - zusammen kümmern sie sich um einen jungen geflüchteten Afghanen und einen weiteren Jungen, der früh ohne Eltern aufgewachsen ist.
Aber es gibt da noch eine private Leidenschaft, der Detlev Blenk seit den vielen Jahren frönt - nämlich der zeitgenössischen Kunst. Spannend ist dabei vor allem die thematisch-biografische Ausprägung, über die er uns im Podcast mehr erzählen wird. Während seiner beruflichen Auszeit wurde die Sammlung zudem im Museum Bensheim präsentiert - der Titel der Ausstellung "Das Eigene im Fremden". Mehr zu ihm, seiner Kunstleidenschaft und die Zusammenarbeit mit dem Museum erfahrt ihr im folgenden Gespräch. Viel Vergnügen! -
1950 beginnt der Augenarzt Rudolf Leopold mit dem Sammeln von Kunst – und beweist sofort einen unglaublichen Blick für Meisterwerke. Innerhalb von 50 Jahren entstehen so die weltgrößten Sammlungen von Werken Egon Schieles und Richard Gerstls.
Im Jahr 2001 wird das Wiener Leopold Museum gegründet. Direktor des Museums ist seit 2015 Hans Peter Wipplinger, der zuvor das Museum für Moderne Kunst in Passau und die Kunsthalle Krems leitete. Wir haben ihn in seinem Büro im Museum zum Gespräch getroffen – und während uns ein großes Gemälde von Martha Jungwirth gegenüberhängt, hat er uns einiges über die Geschichte des Leopold Museums verraten, was so ein Sammlermuseum von einem „normalen“ Museum unterscheidet und wie er als Sängerknabe eigentlich auf den Geschmack von bildender Kunst gekommen ist. Viel Vergnügen! -
Noch nie zuvor wurde so viel Kunst produziert wie heute und noch nie zuvor gab es so viele begeisterte Sammlerinnen und Sammler. Kunst zu kaufen ist heute nicht mehr nur ein im Privaten betriebenes Hobby, sondern wird von vielen auch als Investition betrachtet. Nach wie vor glauben daher viele, dass man als Kunstsammler:in reich sein muss, dass gute Kunst Millionen von Euro kostet.
Die ORF Kulturjournalistin Antonia Seierl beweist uns im heutigen Podcast das Gegenteil, denn die 28-jährige Wienerin ist Sammlerin und bezieht ein ganz normales Gehalt, wie sie selbst sagt. Was genau sie sammelt und für welche Kunst sie sich begeistert, das erzählt sie uns gleich selbst - ebenso, wie sie zur Kunst gekommen ist und warum alle Werke ihrer Sammlung einem bestimmten Farbschema folgen. Also, viel Vergnügen. -
Glasobjekte sind für Sammlerinnen und Sammler ja etwas ganz besonderes, schließlich handelt es sich dabei um ein Material von zerbrechlicher Schönheit. Kein Wunder also, dass auch die Künstlerinnen und Künstler seit jeher davon fasziniert sind. Vor allem im Wiener Jugendstil fand das Spiel mit der Lichtbrechung und den optischen Farbeffekten zu einem speziellen Höhepunkt.
Auch der Wiener Kunsthändler Florian Kolhammer kann von den perlmutt-schimmernden Oberflächen nicht genug bekommen. Er hat sich daher auf Gläser der ehemaligen Kunstglasmanufaktur Loetz spezialisiert. Damals wie heute zählen die Werke von Loetz zu den herausragendsten Beispielen des Jugendstils und sind international gefragt.
Wir haben Florian Kolhammer in seiner Wiener Galerie besucht und mit ihm über das Sammeln von fragilem Glas gesprochen, wie man echte Loetz-Vasen erkennt und ob diese bei seinen Sammlerinnen und Sammlern eigentlich immer nur in Vitrinen stehen oder auch benutzt werden.
Also, viel Vergnügen. -
Zum ersten, zum zweiten und zum Dritten - der Auktionsmarkt kennt kein Sommerloch. Bis Montag könnt ihr noch online bei unserer Kunstblick-Charity Auktion im Dorotheum mitbieten und junge Kunst ersteigern. 50% des Kaufpreises kann man bei der Steuer geltend machen. Der Gesamterlös der Auktion geht an Ärzte ohne Grenzen. Natürlich sind wir mit unserer Kunstblick-Auktion nicht die Einzigen – im Dorotheum ist immer etwas los. Rund 700 Auktionen mit tausenden Kunstwerken werden jährlich abgehalten. Täglich gibt es Neues zu entdecken – von Tizian bis Turner, von einem Briefbeschwerer bis hin zu Briefmarken.
In diesem Kunstblick treffen wir Christoph Schulenburg, den administrativen Leiter der Gemäldeabteilung am Wiener Dorotheum. Gemeinsam haben wir uns über seine Arbeit, die Geschichte des Hauses aber auch die Besonderheiten von Charity-Auktionen unterhalten. Also, viel Vergnügen! -
Am Anfang unseres Podcast hatten wir ja bereits angekündigt, dass wir eine kleine Sammlung aufbauen und diese Ende 2022 im Rahmen einer Charity-Auktion an unsere Hörerinnen und Hörer versteigern möchten. Der Erlös der Versteigerung kommt der Organisation Ärzte ohne Grenzen zugute.
Dana Greiner lebt und arbeitet in München. Von 2010 bis 2017 studierte sie freie Malerei an der Akademie der bildenden Künste in München. Ihre Arbeit reicht von Licht- und Rauminstallationen über Malerei und Skulptur bis hin zu abstrakten Theaterstücken. Zudem ist sie als Regisseurin in einem Theater in München tätig. Ihre Arbeit für die Kunstblick Sammlung trägt den Titel The Melancholic Spotlights und stammt aus dem Jahr 2023. Es handelt sich um eine Arbeit, bei der die Künstlerin mit mehreren Schichten und Transparenzen arbeitet, um so die Interpretation des Innenlebens der Protagonistin sichtbar zu machen. Mehr über sie und ihre Arbeit erfahrt ihr im Podcast.
Weitere Details zur Versteigerung, am 14. Juli beim Dorotheum, findet ihr auf unserer Webseite. -
Am Anfang unseres Podcast hatten wir ja bereits angekündigt, dass wir eine kleine Sammlung aufbauen und diese Ende 2022 im Rahmen einer Charity-Auktion an unsere Hörerinnen und Hörer versteigern möchten. Der Erlös der Versteigerung kommt der Organisation Ärzte ohne Grenzen zugute.
Ursprünglich kommt sie aus Südkorea, heute lebt und arbeitet Moe Kim in den Niederlanden. Für ihre raffinierten und einzigartigen Arbeiten, lässt sie sich von ihrer Umgebung inspirieren. Ihre Werke sind Erzählungen, die ihre persönliche Sichtweise auf moderne soziale und kulturelle Themen widerspiegeln. Dabei widmet sie ihre Zeit der Kombination konventioneller Handwerkstechniken und verbindet diese mit moderner Technologie, um ihren Textilien so eine einzigartige Anmutung zu verleihen. Die Webtechniken selbst sind für sie eine Metapher für das Leben im Allgemeinen, wobei die Kettfäden für die grundlegenden Werte, Überzeugungen und Eigenschaften von uns stehen, die Schussfäden hingegen für besondere Ereignisse und Entscheidungen, die wir treffen. Im folgenden Podcast erfahrt ihr mehr über sie und ihre Arbeit für die Kunstblick-Sammlung.
Weitere Details zur Versteigerung, am 14. Juli beim Dorotheum, findet ihr auf unserer Webseite. - Mehr anzeigen