Folgen
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Wie war das Spielejahr 2022 denn nun? War es ähnlich enttäuschend, wie die letzten Jahre oder hat sich Gaming mittlerweile erholt? Sind Spiele wie Elden Ring of God of War Ragnarök genug Highlights für ein Jahr? Können gute Indie-Spiele das Jahr retten? All diesen Fragen stellen sich bei Press Select diese Woche Esther, Markus, Sebastian und unser Stargast Wolf Speer.
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God of War, Resident Evil, Doom - das alles sind klangvolle Namen, die uns seit vielen Jahren begleiten. All die eben genannten Reihen haben haben weiterhin eine Gemeinsamkeit: Sie haben sich über die Jahre mindestens ein Mal neu erfunden. Es wurden Stile geändert, alte Spielmechaniken gegen neue ersetzt oder der Ton grundlegend geändert - mal mit Erfolg, mal mit einer Menge Gegenwind. Die Komplexität des Themas liegt auf der Hand: Verfolgt eine Reihe zu lange das selbe Konzept, wird sie langweilig und die Spieler verlieren das Interesse. Werden große Änderungen an einem Konzept vorgenommen, beschweren sich langjährige Fans, dass der Kern der einst geliebten Reihe verloren gegangen ist. Ob eine spielmechanische Revolution früher oder später zwingend notwendig ist, was gute und nicht so gute Reboots auszeichnet und welche Reihen es vielleicht mal nötig hätten, besprechen wir in dieser Ausgabe Press Select. Mit Game-Designerin Jennifer Pankratz von Piranha Bytes, Alexander Bohn-Elias, dem stellvertretenden Chefredakteur von Eurogamer, Game Two-Redakteur Trant und dem Game Director von God of War Ragnarök Eric Williams.
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Fehlende Folgen?
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“Das Internet vergisst nie.” Das dürften sich auch die Entwicklerinnen und Entwickler von Rockstar Games gedacht haben, die derzeit an GTA 6 arbeiten. Denn leider ist es einem Hacker gelungen, Spielszenen des noch früh in der Entwicklung befindlichen Open-World-Spiels an die Öffentlichkeit zu tragen. Doch egal wie sehr es Rockstar Games und Publisher Take Two auch versuchen: Diese Szenen werden für immer im Internet existieren. Dabei waren diese Bilder doch aus gutem Grund nicht für die Öffentlichkeit gedacht, zeigen sie doch die Entwickler-Umgebung und nicht das polierte Gameplay, das sich Fans von der großen Marke sonst versprechen. Fehlgeleitete Diskussionen über die Qualität des Spiels können dabei den Entwicklungsprozess stören und zurückwerfen. Aber nicht nur das: Wie sich Leaks intern auf ein Team auswirken, wollen wir heute in einer weiteren Folge Press Select ergründen, dabei aber auch ein wenig auf die Rolle der Spiele-Presse eingehen: Intensiviert die die Folgen von Leaks nur noch mehr, wenn darüber berichtet wird? Oder gehört es sogar zu ihrem primären Aufgabenbereich, Leaks zutage zu fördern? Das und mehr diskutieren wir heute mit unseren Gästen Robin Schweiger von Hooked, Jan Theysen von KING Art Games und Fabian Käufer von Rocket Beans.
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Als Robert Habeck auf der Gamescom 2019 die erste fest im Haushalt des Bundes verankerte Games-Förderung ankündigte, war die Freude groß - 50 Millionen Euro, die jährlich zur Förderung von Videospiel-Projekten zur Verfügung gestellt wurden, sind in den Augen vieler schließlich ein großer und wichtiger Schritt in Richtung eines entwicklerfreundlicheren Videospielstandorts Deutschland. Seitdem hat sich einiges getan: Mehrere hundert Projekte sind eingegangen und in Teilen auch bewilligt worden, die ersten geförderten Spiele sind erschienen und in der Politik wird das Projekt als Erfolg angesehen. Wir ziehen ein erstes Zwischenfazit nach rund zwei Jahren Games-Förderung, die seit dem ersten Förderaufruf vergangen sind. Weil zu einem stabilen Games-Standort auch gut ausgebildete Fachkräfte gehören, werfen wir weiterhin einen Blick auf den Uni-Standort Deutschland. Zusammen mit Prof. Linda Kruse, Prof. Thomas Bremer, Felix Falk vom Verband der deutschen Games-Branche und Sandro Heuberger, dem Mitgründer des Dorfromantik-Studios Toukana Interactive, wollen wir also die Frage klären: Steuert der Videospiel-Standort Deutschland in eine sichere Zukunft?
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Auf die Frage “machen Abo-Dienste im Gaming überhaupt Sinn?” muss man eigentlich nur mit der Fülle an Optionen antworten, die sich derzeit anbieten. PlayStation Plus Extra & Premium, Xbox Game Pass, EA Play, Ubisoft+, Google Stadia, Nintendo Switch Online, Humble Choice, GeForce Now, Amazon Luna, Apple Arcade, Google Play Pass, Netflix Games – die Liste ist so lang, dass nach der Wirtschaftlichkeit solcher Modelle nicht mehr groß gefragt werden muss. Der aktuelle Neuzugang heißt PlayStation Plus Extra/Premium und verknüpft den herkömmlichen PlayStation-Plus-Online-Dienst mit einer Spiele-Flatrate und dem Streaming-Service PlayStation Now. Doch das neue Modell stößt auf viel Kritik: Zu löchrig sei die Spielauswahl, die viel auf alte Spiele-Klassiker setzt, aber nicht einmal vollständig große Serien abbildet. In der neuen Ausgabe unseres Talk-Formats Press Select sprechen wir mit Manuel Fritsch, Carlo Siebenhüner und Dennis Richtarski nicht nur über das neue PlayStation-Abo, sondern auch um die Zukunft des Modells allgemein: Begrüßen wir es, dass sich der Markt hin zum Gaming-Abo entwickelt?
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Gute acht Jahre lief Game One bei MTV und kam dabei auf insgesamt 307 Folgen. Game Two holt langsam aber sicher auf: Uns gibt es mittlerweile seit etwas mehr als sechseinhalb Jahren und es fehlen (Stand jetzt) nur noch 56 Ausgaben zum Gleichstand. Anlässlich unserer 250. Folge haben wir jetzt noch einmal im Press-Select-Talk rekapituliert und verglichen: Inwiefern haben sich Arbeitsabläufe und der Workload im Vergleich zu früher verändert? Wie die Wahrnehmung unserer Arbeit? Und vor allen Dingen: Hat die Arbeit an Game One bis zum Ende Spaß gemacht? Darüber reden wir mit Uke Bosse, der einige Jahre Redaktionsleiter von Game One war, Etienne Gardé, der sowohl bei Game One als auch Game Two Moderator ist, und Tim Heinke, den aktuellen Chefredakteur von Game Two und früheren Game-One-Redakteur.
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Nach zwei Jahren Pause soll die Gamescom dieses Jahr wieder als Präsenz-Messe stattfinden. Die letzten Jahre und vor allem die Corona-Pandemie haben die Voraussetzungen aber grundlegend verändert. Während die E3 in diesem Jahr komplett ausfällt, setzt die größte deutsche Messe auf ein Konzept, das Online-Elemente mit klassischen Vor-Ort-Veranstaltungen kombinieren soll. Stellt sich nur die Frage: Ist das überhaupt noch zeitgemäß?
Viele große Publisher wie Sony oder Ubisoft setzten in der Vergangenheit verstärkt auf eigene Veranstaltungen und nicht zuletzt die Indie Arena Booth, die im Jahr 2021 komplett online stattfand, zeigte, dass alternative Konzepte viele Vorteile für Aussteller und Besucher bieten können. Wie wird die Zukunft der Messen also aussehen? Darüber sprechen wir in dieser Ausgabe Press Select mit der Gründerin und Chefredakteurin des Magazins GamesWirtschaft, dem Projektmanager Marc Kirhhamm vom Event-Unternehmen Super Crowd und Kuro. -
Horizon: Forbidden West, Dying Light 2, Elex 2… Schon jetzt ist das Spielejahr voller Open-World-Blockbuster. Doch ein Titel hat es geschafft, besonders hervorzustechen: Elden Ring. Mit seiner wenig kommunikativen, geheimnisvollen Spielwelt hat es einen Nerv getroffen. Mit deutlich reduzierter Benutzeroberfläche, die weder Quests markiert noch ein Logbuch über alle laufenden Aktivitäten führt, fordert es alle Spieler*innen zu größter Aufmerksamkeit. Das Resultat: Die große Spielwelt wird nicht mehr nur als “Laufweg” angesehen, sondern wirklich wahrgenommen und entdeckt. Damit schafft Elden Ring das, was vor kurzem schon The Legend of Zelda: Breath of the Wild geschafft hat – und beide Titel feierten sowohl in der Kritik als auch am Ladentresen große Erfolge. Im heutigen Press Select stellen wir uns und unseren Gästen deshalb die Frage, ob sich das Open-World-Genre dadurch zukünftig weiter verändern wird. Mit dabei: David Hain, Elena Schulz und Jörg Langer.
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NFTs sind in der Gaming-Szene aktuell ein großes Streitthema. Firmen wir Square Enix & Ubisoft wollen ein Stück vom NFT-Kuchen und fangen mit Projekten wie Ubisoft Quartz an, NFTs in Videospielen wie Ghost Recon Breakpoint zu integrieren. Die Spielerinnen und Spieler sehen das NFT-Thema allerdings deutlich kritischer. Aufgrund eines Shitstorms hat sich beispielsweise das Studio hinter S.T.A.L.K.E.R. 2 dazu entschieden, sämtliche NFT-Pläne wieder aus ihrem Spiel zu entfernen. Doch sind NFTs wirklich nur ein Mittel, um so viel Geld wie möglich zu verdienen? Oder gibt es vielleicht doch Ansätze, um jetzt oder in der Zukunft mit Blockchain, NFTs und Co. einen Mehrwert im Gaming zu schaffen. Wir haben uns mit Lisa Ludwig, Chefredakteurin von Moviepilot und Host des Podcasts "Lästerschwestern", Daniel Ziegeler, Tech- und Gaming-Redakteur bei Golem.de und Ilyass Alaoui, RBTV-Gesicht und Gaming-Redakteur zusammengesetzt und versucht zu ergründen, warum NFTs gerade so ein heißes Thema sind.
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Es ist der größte Deal der Videospielbranche: Microsoft kauft Activision Blizzard für 68,7 Milliarden US-Dollar. Damit gehören auf einen Streich Studios wie Blizzard, Infinity Ward und Toys for Bob und deren Marken wie Diablo, Call of Duty und Crash Bandicoot zur Xbox-Familie. Damit will das Unternehmen sicherlich nicht nur den Game Pass ausbauen, sondern auch die direkte Konkurrenz Sony unter Druck setzen. Die haben ihrerseits mit einem Kauf reagiert: Ab sofort gehört Destiny-Studio Bungie...
Aktuell ist in der Gaming-Branche viel los. Doch was bedeutet dieser Kauf für Gaming und Videospiele generell? Steuern wir auf ein Monopol zu? Werden Games bald alle nur noch aus den Schmieden von wenigen Großkonzernen kommen und was bedeutet das für uns Gamerinnen und Gamer? Exklusivität für Playstation oder Xbox? Maskottchen wie Crash Bandicoot wechseln die Plattform? Sind Bezahlmodelle und Abos wie der Microsoft Game Pass weiter auf dem Vormarsch? Bei Press Select reden Sebastian und Chris mit Jagoda Froer, Herausgeberin der Gaming-Journalismus-Plattform WASTED und Jochen Gebauer, Gaming-Journalist und Podcast-Host bei "Auf ein Bier". -
Die “Quasi-Schließung” unserer befreundeten Redaktion von 4Players im November hat uns schwer erschüttert. Wegen wirtschaftlicher Gründe wurde die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Projekt abgezogen und entlassen. Da kann man sich als Teil des deutschen Spielejournalismus schon mal fragen, wie es eigentlich um die eigene Zunft steht. Deshalb haben wir uns für das heutige Press Select mit schlauen Köpfen zusammengetan, um über den Stand des deutschen Spielejournalismus zu sprechen. Mit dabei sind Rae Grimm von der GamePro, Christian Schiffer, der gerade erst mit WASTED ein neues Videospiel-Portal eröffnet hat, und Jörg Luibl, der über 20 Jahre für 4Players gearbeitet, sich aber nach dessen Ende selbstständig gemacht hat. Gemeinsam stellen wir uns die Frage, ob der deutsche Spielejournalismus am Ende ist, reden über Probleme, reden über gute Seiten, aber auch darüber, wie er sich zukünftig verändern muss.
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Was ist euch lieber? Mammut-Rollenspiel oder kleiner Indie-Snack? Häufig wird in der Diskussion darum, ob ein Spiel kaufenswert ist oder nicht, vieles von der Minimal-Spielzeit abhängig gemacht. Lohnt es sich, den Vollpreis zu bezahlen, wenn man dafür nur acht Stunden Spielzeit bekommt? Eine Grundsatzdiskussion, der wir uns im heutigen Press Select widmen: Müssen Spiele kürzer werden? Zu Gast sind Leya Jankowski von MeinMMO, Viet Nguyen von den Rocket Beans und Markus aus dem Game-Two-Team.
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Ihr kennt das: Bald schon soll das große Blockbuster-Game erscheinen, auf das ihr euch schon Jahre lang freut, und dann wird es plötzlich kurz vorher doch noch verschoben. Dying Light 2, Rainbow Six Extraction, Battlefield 2042… die Liste ist auch dieses Jahr wieder schier endlos. Und genau deshalb haben wir uns für das heutige Press Select mit Piranha Bytes’ Björn Pankratz und Moon Studios’ Thomas Mahler zwei Experten angelacht, die es wissen müssen: Warum werden denn Spiele so oft verschoben? Ist es wirklich so schwer, einen exakten Release-Termin festzulegen? Und wenn ja: Warum legen wir denn dann solche Termine überhaupt noch Monate im Voraus fest? Fragen über Fragen auf die unser heutiges Press Select hoffentlich Antworten findet.
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Sie bestimmen seit Wochen die Schlagzeilen der Gaming-Branche: Die Skandale um Blizzard und Ubisoft. Die Berichte sind erschütternd und lassen uns im Bezug auf unser liebstes Hobby ins Grübeln kommen. Kann man mit Spielen noch Spaß haben, deren Entwickler*innen unter Crunch, Sexismus oder Rassismus leiden mussten? Und vor allen Dingen: Wie soll der Videospiel-Journalismus damit umgehen, dessen Aufgabe es ist, solche misslichen Umstände aufzudecken und darüber zu berichten, aber eben auch Spiele zu bewerten und Kaufempfehlungen auszusprechen. Beißen sich diese beiden Aufgabenfelder und sollte man bei einem Spiele-Test das Produkt vom Kontext trennen? Dieser und weiteren Fragen gehen wir in unserem "Press Select"-Talk auf den Grund. Zu Gast: Kathrin Radtke von So Many Tabs, Heiko Klinge von Game Star und Game-Two-Chef Tim Heinke.
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Remakes, Remaster, HD-Neuauflagen und Reimagenings - all diese Begriffe beschreiben Games wie The Legend of Zelda: Skyward Sword HD oder auch das jüngst bei der EA PLAY angekündigte Dead Space Remake. Spiele, mit denen Publisher wie Nintendo, Activision oder EA Kapital aus alten Franchises schlagen können und dafür kein komplett neues Spiel entwickeln müssen. Natürlich ist es für viele Gamerinnen und Gamer aber auch eine tolle Möglichkeit, Games nachzuholen, die sie früher toll fanden oder auch verpasst haben. Da Spiele wie das Remake von Resident Evil 2 oder Shadow of the Colossus super abkommen, schwemmen aber immer mehr Remakes und Remaster auf den Markt. Vor allem Nintendo ist dafür bekannt, von so ziemlich jedem halbwegs erfolgreichen Spiel für die WiiU ein Remake für die Nintendo Switch zu entwickeln und dafür Vollpreis zu verlangen. Ist das schöne Geldgier oder seid ihr dankbar, dass alte Spiele wieder aufleben dürfen?
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Je höher die Erwartungen an ein Spiel, desto höher die Fallhöhe. Denn wenn's dann endlich in den Läden steht, entpuppt sich so manch gehypter Hitkandidat als halber Humbug oder spaltet bestenfalls die Gemüter. So wie zuletzt BIOMUTANT: das war lange in der Mache, hat ordentlich Vorschusslorbeeren kassiert und wird nun heiß diskutiert - bei Fans und Kritikerschar. Die einen lieben es und verteilen Bestnoten, die anderen sind enttäuscht und strafen es in Tests und Internetdiskussionen ab.
Anlass für uns, einmal über BIOMUTANT selbst und damit verbunden auch die Möglichkeiten und Herausforderungen von Games-Reviews zu sprechen. Wie objektiv oder subjektiv können oder sollten Spieletests sein? Gibt es allgemeingültige Pros und Contras, wenn es darum geht ein Spiel zu beurteilen? Oder ist alles einfach Geschmacksache und damit die Diskussion über gute oder schlechte Spiele letztlich überflüssig?
Zu Gast sind drei Redakteur*innen, die sich mit BIOMUTANT intensiv beruflich beschäftigt haben: Fabiola Günzel von der M! GAMES, Dennis Michel von der GAMEPRO und Kuro aus den Reihen von GAME TWO. -
Roguelikes bedeuten zu einem gewissen Grad auch immer Frust. Denn hier regiert der Permadeath. Heißt: Verliert eure Spielfigur ihr Leben, geht es zurück an den Anfang. Erfahrungspunkte, Ausrüstung und Level-Fortschritt sind in der Regel mit Game Over Futsch. Und auf dieses Konzept muss man Bock haben. Doch neuerdings passiert in dem Genre etwas, das für Aufsehen und sehr viele positive Stimmen sorgt: Hades und Returnal erzählen eine Geschichte, auch wenn ihr öfters sterbt und zu Punkt null zurück gesetzt werdet. Eine kleine Stellschraube, die Großes bewirkt und eventuell eine Revolution im Genre der Roguelikes lostritt. Ob das auch zwingend nötig oder vielleicht nur ein netter Bonus für ein eh schon wunderbares Genre ist, werden wir im heutigen Press Select ausdiskutieren. Zu Gast sind Jörg Luibl von 4Players und Géraldine Hohmann von der GameStar, die mit Christoph und Sebastian aus dem Game-Two-Team schnacken.
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Game Two hat seinen Namen nicht ohne Grund. Am Anfang war Game One. Vor gar nicht allzu langer Zeit kamen Simon und Budi, damals noch Moderatoren bei GIGA, auf die Idee, eine TV-Sendung über Games zu produzieren. MTV sagte "Ja", der Rest ist Geschichte. Und genau um diese Geschichte soll es bei Press Select gehen. Game One-Erfinder und Host Simon Krätschmer, Ex-Redaktionsleiter Casrten "Trant" Grauel, Sprecher Ingo Mess und Moderator Colin Gäbel blicken auf eine wilde Zeit zurück, in der mit jeder Folge in unbekannte Gefilde aufgebrochen wurde, niemand eigentlich wusste, wohin die Reise geht und am Ende aber eine Sendung entstanden ist, die zur deutschen TV-Historie zählt und bei vielen ZuschauerInnen einen festen Platz im Herzen hat.
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Die Siedler, Gothic und Crysis – es gibt sie, bekannte und erfolgreiche Videospiele aus Deutschland. Doch leider sind es noch viel zu wenige. Zwar ist Deutschland der fünft größte Absatzmarkt für Videospiele weltweit, aber eigene Produktionen machen von diesem Umsatz nur einen Bruchteil aus. Dem Auslöser dafür wollen wir in der neuen Ausgabe unseres Talk-Formats Press Select auf den Grund gehen. Dazu sprechen wir mit Felix Falk vom game-Verband, Jan Klose von Deck13 Interactive, Valentina Birke von der Indie Arena Booth und Felix Wittkopf von der School for Games.
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Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe unseres Talk-Formats PRESS SELECT. Einmal im Monat sprechen wir mit Expert*Innen über die Themen, die die Gaming-Welt bewegen. Und los geht's heute mit einem "Dauerbrenner". Leider. Denn Sexismus im Gaming ist ein Problem, das immer noch viel zu aktuell ist und uns alle angeht. Ob im Chat, Kommentarbereich oder per Privatnachricht - immer wieder werden zockende Frauen mit Feedback konfrontiert, das von "nett gemeint" über "anzüglich" bis "zum kotzen" und "strafbar" alles abdeckt, was aufs weibliche Geschlecht abzielt. Warum werden zockende Frauen so häufig anders beurteilt als Männer? Wann sind Komplimente angemessen und wann nicht? Und was können wir alle tun, um "Sexistischer Kackscheiße" Einhalt zu gebieten? Darüber reden wir in der heutigen Folge von PRESS SELECT.
Und weil's bei diesem Thema wichtiger als sonst ist: Diskutiert mit und teilt eure Meinung mit! Aber tut dies respektvoll, höflich und sachlich - sowohl den Gästen als auch anderen Community-Mitglieder*Innen gegenüber. Danke! - Mehr anzeigen