Folgen
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„Wir müssen dafür sorgen, dass neurodivergente Menschen in einer Umgebung sein können, die zu ihnen passt. Denn bislang können sie ihr Potential noch viel zu wenig in die Gesellschaft einbringen“, sagt Prof. Dr. André Frank Zimpel, Experte für Neurodivergenz und KI. In seinem Buch „Wahnsinnig intelligent“ beschreibt er, dass sich neurodivergente Menschen die Welt anders erschließen als neurotypische Personen. Menschen mit Autismus-Spektrum oder ADHS nehmen Informationen anders wahr und verarbeiten sie individuell, was ihnen häufig Probleme, aber auch besondere Stärken bringt. Ihre Fähigkeiten werden jedoch viel zu oft übersehen. Im Gespräch mit Kristina verrät Prof. Dr. André Frank Zimpel, warum ADHS keine Modeerscheinung ist und welche Verbindungen es zwischen Neurodivergenz und KI gibt. Diese spannende Podcast-Folge solltet ihr euch nicht entgehen lassen!
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„Alles, was wir fürs Klima tun, tut auch uns selbst gut“, sagt die Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt. In ihrem Buch „Klimaresilienz“ zeigt sie, wie wir besser mit den psychischen und physischen Herausforderungen des Klimawandels umgehen können. Denn dieser stellt eine erhebliche Belastung für unser Wohlbefinden dar: Unter extremer Hitze, Luftverschmutzung und zunehmendem Pollenflug leiden immer mehr Menschen. Auch der Verlust an Biodiversität wirkt sich langfristig negativ auf unsere Gesundheit aus. Hinzu kommen wachsende Ängste und Depressionen angesichts einer ungewissen Zukunft. Im Gespräch mit Kristina erklärt Christina Berndt, wie wir klimaresilient werden – also lernen, uns an die Folgen des Klimawandels anzupassen und unsere Gesundheit aktiv zu schützen. Warum das Singen der Vögel wichtig für uns ist und das Aussterben von Fröschen Menschenleben gefährden kann, erfahrt ihr in diesem Podcast.
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Fehlende Folgen?
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„Viele Studien belegen, dass uns chronische Unfreundlichkeit unglücklich macht. Sie fördert Einsamkeit und begünstigt psychische Erkrankungen wie Depressionen“, erklärt unser heutiger Gast Nora Blum. Deshalb plädiert die Psychologin, Unternehmerin und Coachin in ihrem Buch „Radikale Freundlichkeit“ dafür, empathisch zu sein und andere immer in ihrer Menschlichkeit zu sehen. Das heißt aber nicht, sich selbst aufzugeben oder nicht durchsetzungsfähig zu sein. Nora Blum geht es darum, auch kritische Gespräche in einem wohlwollenden Ton zu führen. Sie ist überzeugt: Wenn wir freundlicher mit uns und mit anderen umgehen, gewinnen wir an Lebensfreude und Wohlbefinden. Im Podcast mit Kristina verrät sie, wie sie mit Hilfe der 45-Sekunden-Regel für mehr menschliche Nähe im Alltag sorgt und warum ein Ehrenamt gut für die Gesundheit ist.
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„Die Verkehrswende muss feministisch werden”, das fordert der Männerberater und Wirtschaftswissenschaftler Boris von Heesen. In seinem Buch „Mann am Steuer. Wie das Patriarchat die Verkehrswende blockiert“ zeigt er auf, wie tief männliche Rollenbilder in unsere Mobilitätskultur eingewoben sind. Laute und PS-starke Autos sind für viele Männer ein Symbol für Status und Dominanz. Dass diese männlichen Rollen-Stereotype ungesund sind und die Verkehrspolitik besser die Frauen als Maßgabe heranziehen sollte, belegen Statistiken: Männer sind wesentlich häufiger in schwere Unfälle verwickelt und verursachen weitaus höhere Sachschäden als Frauen. Pro 1.000 Unfälle sterben doppelt so viele Menschen, wenn Männer am Steuer sitzen. Im Gespräch mit Kristina erläutert Boris von Heesen, wie Ansätze für eine gerechte und sichere Mobilitätskultur aussehen können.
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Im Laufe unseres Lebens schämen wir uns für vieles: Für unseren Körper, unsere Fantasien, unsere Arbeit, unser Scheitern. Wir alle haben unsere Schambiographie, die meist schon in der Schule beginnt. Und doch: „Scham kann ein produktives Gefühl sein“, sagt Matthias Kreienbrink im Gespräch mit Kristina. In seinem Buch „Scham. Wie ein machtvolles Gefühl unser Leben neu prägt“ beleuchtet der Gesellschafts- und Digitaljournalist, in welchen Bereichen das Gefühl besonders auftritt. Er erklärt, inwiefern Scham die Gesellschaft prägt und beschämende Worthülsen in den sozialen Medien zum Stillstand führen. Wie wir uns von Scham befreien und wie Schamlosigkeit das Leben verschönern kann, verrät er in dieser Podcast-Folge.
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Die AfD: Eine Partei, die vom Verfassungsschutz in Teilen als gesichert rechtsextrem eingestuft wird - und die dennoch bei der Bundestagswahl rund 20% der Stimmen erhalten hat. Warum wählen Menschen AfD? Was lässt sie glauben, das Programm dieser Partei führe sie in eine bessere Zukunft? Diese Fragen haben die Journalistin Sally Lisa Starken nicht mehr losgelassen. Um Antworten zu finden, führte sie ausführliche Gespräche mit Menschen, die die AfD bereits gewählt haben, nachzulesen in ihrem Buch „Zu Besuch am rechten Rand“ (Heyne). Ihre Erkenntnis: Die große Mehrheit der AfD-Wähler verortet sich keineswegs rechts: „Die meisten Menschen glauben, sie sind mit der AfD in der bürgerlichen Mitte”, erklärt Sally Lisa Starken. Im Gespräch mit Kristina verrät sie, wie es zu dieser Wahrnehmung kommt und was die demokratischen Parteien ändern müssen, um das Vertrauen der Wähler wieder zurückzugewinnen. Sie glaubt fest daran: Die Brandmauer muss von einer Seite durchlässig sein, damit die Menschen wieder zur Demokratie zurückfinden können.
Sally Lisa Starken, geboren 1990, ist freie Journalistin, Autorin, Podcasterin und Content Creatorin. Mit ihrem präzisen Blick auf gesellschaftliche und politische Dynamiken beleuchtet sie aktuelle Herausforderungen und als gefragte Stimme in der öffentlichen Debatte hat sie sich insbesondere mit den Themen Rechtsextremismus, -populismus, politische Proteste und soziale Ungerechtigkeit einen Namen gemacht. Ihr Ziel: Politik neu erzählen und zugänglicher machen, damit jede*r sie besser verstehen kann.
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Vor kaum einer Diagnose fürchten wir uns so sehr wie vor Krebs. Und doch sind wir ihr nicht so hilflos ausgeliefert, wie es uns erscheint - denn die meisten Krebsarten entwickeln sich erst im Lauf des Lebens. „Krebs ist keine Krankheit, sondern ein Prozess“, sagt Molekularbiologin und Krebsforscherin Hanna Heikenwälder. Je besser wir verstehen, wie Krebs entsteht und welche Bedingungen seine Entwicklung fördern, desto eher können wir vorbeugen und so die Angst davor verlieren. In ihrem Buch „Krebs. Das Ende einer Angst“ (Penguin) erklärt Hanna Heikenwälder, welche kleine Veränderungen im Lebensstil große präventive Wirkung zeigen. Im Gespräch mit Kristina verrät sie, welche Vorbeugungsmaßnahmen jeder leicht umsetzen kann und wie KI zukünftig dazu beitragen wird, Leben zu verlängern.
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Bald können wir wieder raus in die Natur! Bestimmt freut ihr euch auch schon auf den ersten Waldspaziergang bei lauen Temperaturen. Doch wie geht es dem Wald in Deutschland eigentlich? „Besser als gedacht“, sagt Jan Haft, preisgekrönter Dokumentarfilmer und Autor. In seinem neuen Buch „Unsere Wälder“ (Penguin) erklärt er, dass es auch in Wirtschaftswäldern einen großen Artenreichtum an Insekten, Vögeln, Pilzen und Bäumen zu entdecken gibt. Dort finden sogar weit mehr Spezies ein Zuhause als in Wäldern, die aus Gründen des Naturschutzes vollkommen sich selbst überlassen sind. Im Gespräch mit Kristina räumt Jan Haft noch mit vielen weiteren Mythen auf. Wenn ihr wissen wollt, wie der ideale Wald aussieht, was passieren muss, damit das Insektensterben aufhört und wie man guten Gewissens Fleisch essen kann, dürft ihr euch diese Folge nicht entgehen lassen.
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Viele sind gerade mitten im Dry January, doch während der restlichen elf Monate des Jahres wollen die wenigsten auf ihr Gläschen Wein oder Bier nach einem stressigen Arbeitstag verzichten. Wissenschaftsjournalist und Autor Bas Kast sagt allerdings: „Alkohol ist ein Gift – und wir sollten es so behandeln“. Während Rotwein früher sogar eine herzschonende Wirkung nachgesagt wurde, ist die Forschung heute weitaus kritischer. Für sein Buch „Warum ich keinen Alkohol mehr trinke“ hat Bas Kast die neuesten Erkenntnisse recherchiert. Die gute Nachricht: Schon nach wenigen Wochen Verzicht kann sich der Körper regenerieren. Wie sich Kristina nach fünf Monaten ohne Alkohol fühlt und was Bas Kast statt Feierabendbier zur Entspannung empfiehlt, das erfahrt ihr in dieser Folge.
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Jahrelang wurde die Frauengesundheit von der Medizin vernachlässigt, doch jetzt rückt sie endlich in den Fokus. Vor kurzem beschäftigte sich sogar der Bundestag mit den Arbeitsbedingungen von Frauen in den Wechseljahren. Die Gynäkologin und Journalistin Dr. Suzann Kirschner-Brouns informiert in ihrem Social Media-Kanal „Frauengesundheit“ über die Menopause und hat das Buch „Die Kraft der Wechseljahre“ verfasst. Sie sagt: „Die Menopause ist die große Chance, dass wir uns mit dem sich verändernden Körper und den kommenden Themen anfreunden.“ Im Gespräch mit Kristina erklärt sie, wie lange die Wechseljahre tatsächlich dauern, welche Symptome von der Hormonumstellung kommen können und was Frauen dabei hilft, einen guten Umgang mit dieser besonderen Lebensphase zu finden.
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„Die Stadt der Zukunft wird der perfekte Lebensraum für den modernen Menschen sein,“ sagt Uli Burchardt. Der studierte Land- und Forstwirt ist Oberbürgermeister der Stadt Konstanz. In seinem Buch „Menschenschutzgebiet. Wie die Stadt der Zukunft ein Teil der Natur wird“ zeichnet er ein optimistisches Bild davon, wie sich Städte so weiterentwickeln können, dass sie eine hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität für alle Menschen bieten. Maßnahmen wie die Verlegung der Lebensmittelproduktion in die Städte, die Begrünung von Dächern, die Nutzung von Sonnenenergie und vieles mehr wären heute bereits machbar, sie müssten eben umgesetzt werden. Warum er glaubt, dass die soziale Marktwirtschaft die beste Gesellschaftsform ist, um Veränderungen anzustoßen, und wie er Konstanz mit Hilfe von „Zufallsbürgern“ gestaltet, verrät er hier im Podcast mit Kristina.
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Jedes 5. Kind in Deutschland wächst in Armut auf. Allerdings ist dies von außen kaum zu erkennen: „Man sieht den Kindern die Armut nicht an“, sagt Catrin Boldebuck. Die Journalistin hat intensiv zu Kinderarmut und Chancengerechtigkeit recherchiert und ihre Erkenntnisse in ihrem Buch „Jedes fünfte Kind“ (Goldmann) zusammengefasst. Im Gespräch mit Kristina erläutert sie, dass sich Armut vor allem in schlechteren Bildungschancen zeigt. Das muss sich dringend ändern. Denn es ist nicht nur unsere moralische Pflicht, besser für Kinder zu sorgen: In Zeiten von Fachkräftemangel und demographischem Wandel hängt die Zukunft unserer Volkswirtschaft davon ab, ob wir es schaffen, allen Kindern die gleichen Bildungschancen zu ermöglichen. Welche Lösungen Catrin Boldebuck vorschlägt, erfahrt ihr in dieser Folge.
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Seit der Pandemie fühlen sich immer mehr junge Leute einsam und tun sich schwer, gute Freunde zu finden. Der Social Media Experte und Wirtschaftspsychologe Felix Wunnike teilt auf TikTok Tipps und Wissen, wie man tiefgründige Freundschaften aufbaut. Seine wichtigsten Erkenntnisse gibt es nun in seinem Buch „Alles, was du übers Freunde finden wissen musst“ zu lesen. Die gute Nachricht: Jeder Mensch kann in jedem Alter neue Freundschaften aufbauen. Doch dafür müssen wir uns engagieren. Im Gespräch mit Kristina verrät er, wo wir Menschen finden können, die zu uns passen, wie viel gemeinsame Zeit es im Schnitt braucht, damit aus einer Bekanntschaft Freundschaft wird, und warum Freunde die beste Gesundheitsvorsorge fürs Alter sind.
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Irgendwann müssen wir uns alle mit dem Sterben beschäftigen. Entweder betrauern wir den Verlust eines geliebten Menschen oder wir kommen – hoffentlich in hohem Alter – selbst am Ende unseres Lebens an. Dennoch bleibt das Thema meist tabu. Kristinas Gast in dieser Folge ist Eric Wrede. Der Autor, Podcaster und Geschäftsführer von „Lebensnah Bestattungen“ hat einst seinen Job als Musikmanager aufgegeben, um Bestatter zu werden. Er sagt: „Wir wissen nicht, wie wir über den Tod sprechen sollen.“ Um dies zu ändern, rief er vor Jahren seinen Podcast „The End“ ins Leben. Eine Auswahl seiner Gespräche mit Prominenten und interessanten Expert*innen ist nun in seinem aktuellen Buch „Auf Leben und Tod“ nachzulesen. Wie ein guter und wertschätzender Abschied gelingen kann und was Eric Wrede als Bestatter anders macht, erfahrt ihr in dieser Folge.
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Rechtsextreme und antidemokratische Bewegungen bekommen immer größeren Zulauf, das zeigten die Landtagswahlen zuletzt deutlich. In Thüringen ging die AfD sogar als Sieger hervor. „Der Osten ist nur der Anfang“, sagt Philipp Ruch. Der Aktionskünstler, Autor, Aktivist und Gründer des Zentrums für politische Schönheit warnt in seinem neuen Buch „Es ist 5 vor 1930“ vor einer gefährlichen Entwicklung für unsere Demokratie. Philipp Ruch ist sich sicher: Die AfD formuliert keine Fantasien, wenn sie davon spricht, die Demokratie abzuschaffen. Kommt sie an die Macht, wird sie ihre Forderungen durchsetzen. Was geschehen muss, um dies zu verhindern und warum Aufklärung allein nichts bringt, könnt ihr in dieser Folge hören.
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Was haben alle Menschen auf dieser Erde gemeinsam? Wir sind alle auf der Suche nach unserem Glück. Eine Lebensaufgabe, die jeder anders zu lösen versucht. Biyon Kattilathu ist sich sicher: „Das Glück können wir nur im Jetzt erleben. Und es steckt in jedem von uns.“
In seinem Buch „Die Fragen deines Lebens“ (Penguin) begleitet uns Deutschlands bekanntester Glückscoach, Motivationstrainer, Autor und Podcaster dabei, Antworten auf große Fragen zu finden, wie „Wie kann ich glücklicher werden?“ und „Wie kann ich mich selbst mehr lieben?“.
Warum wir regelmäßig ein Date mit uns selbst vereinbaren sollten, und warum Biyon manchmal seinen Hühnern vorliest, das verrät er Kristina in der heutigen Folge.
Viel Spaß dabei! Wir freuen uns über Fragen und Anregungen zum Podcast. Schreibt uns dazu gerne an [email protected]
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„Wir müssen uns mehr anstrengen, denn Bildung ist alles, was wir haben,“ sagt Bob Blume. Fakt ist, dass zu viele Jugendliche die Schule abbrechen, weil sie denken, dass sie dort nichts Sinnvolles lernen. Das muss sich dringend ändern, sagt der Gymnasiallehrer, Bildungsinfluencer und glühender Kritiker des Schulsystems. „Warum noch lernen?“ betitelt Blume provokant sein neues Buch und liefert die Antwort: In Zeiten von Wikipedia und KI reicht es nicht mehr, Schüler*innen Inhalte reproduzieren zu lassen – die sie zuhause ohnehin nur aus dem Netz ziehen. Damit Lernen wieder Sinn und Spaß macht, muss das „Warum“ im Mittelpunkt stehen. Was sich Bobs Ansicht nach am Schulsystem ändern muss, erfahrt ihr in diesem Podcast.
Direkt zum Buch:
https://www.penguin.de/buecher/bob-blume-warum-noch-lernen-/buch/9783442394234
Viel Spaß dabei! Wir freuen uns über Fragen und Anregungen zum Podcast. Schreibt uns dazu gerne an [email protected]
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"Wie können wir gemeinsam Probleme lösen?" fragt unser heutiger Gast, der Philosoph und Autor Richard David Precht mit Blick auf eine Welt im Umbruch. Er plädiert dafür, dass wir unseren Fokus verschieben: Nicht auf das, was uns trennt, sondern auf das, was uns vereint.
In Europa halten wir unsere westlichen Werte für das Nonplusultra und verurteilen die Autokratien in anderen Ländern hart. Doch ist das Freund-Feind-Denken in Zeiten des Klimawandels überhaupt noch wichtig? In seinem Buch „Das Jahrhundert der Toleranz“ macht Richard David Precht klar, dass es nur einen Weg gibt, der Katastrophe durch die Erderwärmung zu entgehen: Eine Weltgemeinschaft, die beim Klimaschutz an einem Strang zieht. Daher plädiert er dafür, die Gemeinsamkeiten in den Mittelpunkt zu stellen und Toleranz gegenüber anderen Gesellschaftsformen zu üben. Im Gespräch mit Kristina kritisiert der Philosoph und Schriftsteller, dass die Klimapolitik gerade ganz unten auf der politischen Agenda rangiert, während Konflikte und Feindbilder noch angeheizt werden. Wie die Klimapolitik als Weltaufgabe dennoch gelingen kann und welche Vorschläge Richard David Precht dazu hat, erfahrt ihr in dieser Folge.
Mehr Info zu Richard David Precht und seinem Essay „Das Jahrhundert der Toleranz“ findet ihr hier.
Mit dieser Folge geht "Fangen wir an" in die Sommerpause. Wir freuen uns schon darauf, euch ab Mitte September wieder gut erholt mit neuen Folgen inspirieren zu dürfen.
Du hast Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreib uns dazu gerne an [email protected]
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Der Hype um Achtsamkeit ist ungebrochen. Bei Millionen von Menschen stehen Yoga und Meditation auf der To-Do-Liste, Achtsamkeit gilt inzwischen als Lösung fast aller Probleme. Doch ist dieser Lärm um die Stille gerechtfertigt? Eine Frage, mit der sich Kristinas Gesprächspartner Jacob Schmidt beschäftigt hat. Der Soziologe verfasste über das Thema Achtsamkeit seine Doktorarbeit und vertritt die Grünen im Brandenburger Landtag. In seinem Buch „Viel Lärm um Achtsamkeit“ geht er dem allgegenwärtigen Phänomen auf den Grund und konstatiert, dass Achtsamkeit viel mehr verspricht, als sie zu bieten hat. Warum er es für sinnvoller hält, dass wir aktiv unser Zusammenleben verbessern, anstatt uns in die Innerlichkeit zu flüchten, erfahrt ihr in dieser Folge.
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Die „Gen Z“, die gerade auf den Arbeitsmarkt strömt, kann sich ihre Jobs aussuchen - und die Firmen müssen werben um die wenigen jungen Nachwuchskräfte. Und dann sind die auch noch faul und ohne Ideen, wollen am liebsten nur 30 Stunden und vier Tage arbeiten und haben keine Motivation mehr, sich einzubringen…das sind natürlich Klischees - aber wahr ist, dass die Arbeitswelt sich verändert UND die Menschen, die diese Arbeitswelt beleben, eben auch.
Aber ist es wirklich eine „Generation arbeitsunfähig“ - die da heranwächst? Mein heutiger Experte sieht das ganz anders - obwohl er sein aktuelles Buch genauso betitelt hat: „Generation arbeitsunfähig“ heißt es, aber es ist ein Plädoyer für mehr Verständnis und hat - perfekt für unseren Podcast - jede Menge guter Ideen für ein besseres Morgen in der Arbeitswelt parat. Ich spreche heute nämlich mit Rüdiger Maas - Psychologe und Philosoph und darüberhinaus seit 2017 Gründer und Forscher im Institut für Generationenforschung.
Wie also kann sie aussehen, die Arbeitswelt der Zukunft? Und wer sind diese Menschen, die da in die Firmen kommen….ich freu mich auf seine spannenden Einblick - herzlich Willkommen, bei „Fangen wir an“ , lieber Rüdiger Maas!
Direkt zum Buch:
https://www.penguin.de/Buch/Generation-arbeitsunfaehig/Ruediger-Maas/Goldmann/e622825.rhd
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