Folgen
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Ref.: Eva-Maria Admiral, Schauspielerin und Autorin
Perfektionismus verhindert nicht nur effektives Arbeiten - er erstickt auch jede Kreativität. Davon ist die österreichische Schauspielerin, Dozentin und Autorin Eva-Maria Admiral überzeugt. Auf den großen Wiener Bühnen hat sie einst nach Perfektion gestrebt - und stand am Ende vor den Trümmern ihrer Seele. Heute ermutigt die Schauspielerin Menschen, das Unvollständige ihres Lebens als Gewinn, nicht als Scheitern zu erkennen. In der Lebenshilfe sprechen wir mit Eva-Maria Admiral auch über den liebenden Blick Gottes auf unsere Unvollkommenheiten.
Eva-Maria Admiral arbeitet inzwischen als freie Schauspielerin. Sie tritt international vor allem mit Soloprogrammen und gemeinsam mit ihrem Mann Eric Wehrlin auf. Seit 30 Jahren arbeitet sie außerdem als Seminarleiterin sowie Stimm- und Schauspieltrainerin in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ihre Lebensgeschichte hat sie in dem Buch "Mein Überlebenslauf" niedergeschrieben. Am 28.11.2023 hat sie uns ihre Geschichte auch in den Lebenslinien erzählt, unter dem Titel: "Es ist nie zu spät, befreit zu leben." -
Ref.: Dieter Zwikirsch, Georg-Häfner-Kreis für Männer in Trennung und Scheidung
Wer katholisch heiratet, verspricht lebenslange Treue. Wenn dann ein Ehepartner die Verbindung auflöst, bricht für den anderen oft eine Welt zusammen. Männer trauern dabei in der Regel anders als Frauen. Im Georg-Häfner-Kreis für Männer in Trennung und Scheidung unterstützen sich die Betroffenen gegenseitig darin, ihr Leben neu zu organisieren und Kraft aus dem gemeinsamen Glauben zu schöpfen. In der Lebenshilfe sprechen wir mit der Gründer, Dieter Zwikirsch, über die besonderen Schwierigkeiten für Männer nach einer Trennung und über das, was in der schweren Lage hilft. -
Fehlende Folgen?
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Ref.: Sr. M. Veronika Riechel, Theologin, Referentin Erwachsenenpastoral der Schönstattbewegung
An die 100.000 Teilnehmer werden heute Nachmittag in Rom zum ersten vom Vatikan veranstalteten Weltkindertag erwartet. Papst Franziskus hat Kinder aus aller Welt ins Olympiastadion eingeladen, um dort über Sorgen, Nöte aber auch den Glauben von Kindern zu sprechen.
Schwester Veronika Riechel ist seit mehr als 20 Jahren mit der Schönstattgemeinschaft in der Begleitung von Familien im Einsatz. Im Zentrum der Spiritualität von Schönstatt steht dabei das Liebesbündnis mit Maria. In der Lebenshilfe spricht Schwester Veronika darüber, wie Eltern Halt in diesem Liebesbund finden können, damit auch ihre Kinder zu vertrauensvollen und gefestigten Christen heranwachsen können. -
Ref.: Peggy Paquet, Therapeutin für Logotherapie und Liebevolle Zwiesprache , Germering
Ein schweres Trauma kann sich bis in die nächsten Generationen hinein auswirken. Die heutige Lebenshilfe schärft unseren Blick für die Folgen von Schuld und Scham in den Generationslinien. Die Logotherapeutin Peggy Paquet beschreibt außerdem, wie wir solchen "Altlasten" unserer Vorfahren auf die Spur kommen und was wir tun können, um ein Trauma im eigenen Familiensystem zu heilen. Denn jeder Heilungsschritt wirkt befreiend in der Gegenwart, und gleichzeitig heilsam in die Vergangenheit und in die Zukunft hinein. -
Ref.: Katrin Kroll, Traumatherapeutin, Dozentin, Vorstand Ignis-Akademie
Aus der Bibel wissen wir, dass Gott uns neben den natürlichen auch „geistliche Gaben geben möchte. Aber wie genau das im Alltag aussieht, ist für uns oft nicht so leicht greifbar. Manche spüren die Impulse Gottes gar nicht, andere fragen sich, ob sie sich ihre Eindrücke nur einbilden. Katrin Kroll ist ist seit vielen Jahren psychotherapeutisch in der Beratung von Kindern, Jugendlichen und Familien tätig. In der Lebenshilfe beschreibt sie, wie wir geistige Gaben erkennen und uns damit in den Dienst stellen können. -
Ref.: Pfarrvikar Rainer Herteis, Wemding
Unser Gottvertrauen hält meistens so lange an, bis wir die Kontrolle verlieren - dann geraten wir in Panik... Beim blinden Vertrauen in Gottes Führung ist Pfarrvikar Rainer Herteis uns einen Schritt voraus: Er ist mit eingeschränkter Sehfähigkeit zur Welt gekommen und seit seinem 25. Lebensjahr vollständig blind. Am Pfingstmontag gibt er uns Tipps, wie wir loslassen lernen können, um uns immer mehr der sanften Führung durch den Heiligen Geist zu überlassen. Gleichzeitig verrät er uns, wie er mit den zahllosen Hindernissen umgeht, mit denen ein Blinder in einer Welt für Sehende auf Schritt und Tritt zu kollidieren droht - und warum Lobpreis und Vergebung für ihn zentrale Übungen auf dem Weg zu einer gelassenen Heiterkeit sind.
Wiederholung vom 06.06.2022 -
Ref.: Christina Zumdieck, Missbrauchsopfer, Autorin, Therapeutin
Sexueller Missbrauch hinterlässt Wunden fürs Leben. Wer als Kind oder Jugendlicher im kirchlichen Kontext missbraucht wurde, geht in aller Regel auf Abstand zur Kirche. Enttäuschung und Vertrauensverlust sind groß - oft weckt allein das kirchliche Ambiente die Erinnerungen an das alte Trauma. Christina Zumdieck ist als Kind über Jahre von einem Priester sowohl sexuell als auch geistlich missbraucht worden, und dennoch hat sie einen Weg der Heilung mit und in der Kirche gesucht. Außer dem Gebet und den Sakramenten hat sie aber auch therapeutische Hilfe in Anspruch genommen. Inzwischen gibt Christina Zumdieck ihre Erfahrungen auch als Therapeutin an andere Betroffene weiter. Was ihr geholfen hat, um heute im Frieden mit ihrer Geschichte zu sein, das erzählt die Autorin uns in der Lebenshilfe. -
Ref.: Florentine, seit 2022 katholisch, Wachtberg-Pech
Florentine stammt aus dem Iran. Ihr Lebensweg hat sie durch sechs Länder geführt. In der Lebenshilfe erzählt sie uns, wie sie schließlich ihre Heimat in der katholischen Kirche gefunden hat. -
Ref.: Birgit Gams, Sozialpädagogin und Referentin für die Theologie des Leibes, Dornbirn, Österreich
Mutter werden ist sehr viel mehr als nur Kinder kriegen: Die Mutterschaft katapultiert eine Frau in eine neue Dimension des Lebens. Vieles geschieht einfach, wird intuitiv ergriffen. Aber oft fühlen Frauen sich auch mit der Aufgabe überfordert. Eigene Verletzungen brechen auf, vor allem das Fehlen von weiblichem Selbstvertrauen. Andere reiben sich zwischen Beruf und Kindern auf. Hier hilft es, sich selbst als geliebte Tochter zu erfahren. Birgit Gams erlebt als Referentin für die "Theologie des Leibes" nach Papst Johannes Paul II. immer wieder, wie Frauen als "Töchter des Allerhöchsten" die geistliche Dimension der Mutterschaft erfahren und ihr Leben als Mütter aus einem ganz neuen Blickwinkel betrachten lernen. In der Lebenshilfe hören wir Birgit Gams mit Gedanken zum Frau- und Muttersein.
WIEDERHOLUNG v. 09.04.21 -
Ref.: Josef Epp, Religionspädagoge, Autor und Seelsorger
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Ref.: Dr. Siegfried Schlett, Arzt und Apotheker
Nach wie vor kümmern sich um pflegebedürftige Menschen vor allem Familienangehörige. Das kann eine körperliche und seelische Belastung sein, vor allem weil es nicht leicht ist, gute Hilfe zu bekommen. Und gerade der Umgang mit demenzkranken Menschen stellt pflegende Angehörige vor ganz eigene Herausforderungen. Dr. Siegfried Schlett ist nicht nur Arzt und Apotheker - er hat auch seine Eltern über Jahre versorgt. In der Lebenshilfe gibt er uns Ratschläge, wie diese sinnvolle Aufgabe nicht zur Überlastung wird. -
Ref.: Pfr. Urs-Beat Fringeli, Priester und Autor, Wolfwil, Schweiz
Geld, Liebe, Erfolg.... Was macht den Menschen glücklich? Das versucht die moderne Glücksforschung herauszufinden - und kommt zu manch überraschenden Ergebnissen: Gute Beziehungen gelten als wichtigster Glücksfaktor, so wie ein Leben im Hier und Jetzt. Für Christen geht die Frage nach dem Glück aber noch tiefer, denn für sie kann es ja nicht darum gehen, aus diesem irdischen Leben das letzte Quäntchen Glück herauszupressen. Was ohnehin nur selten gelingt.
Was persönliches Glücksempfinden und christlicher Glaube miteinander zu tun haben, dieser Frage ist der Schweizer Priester Urs-Beat Fringeli nachgegangen. Mit seinen Büchern und Sendungen zu christlicher Lebenshilfe erreicht der Pfarrer der Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt in Wolfwil ein weites Publikum. In der Lebenshilfe fragen wir ihn, ob Christen die glücklicheren Menschen sind. -
Ref.: Michael Ragg, Journalist und Hobby-Tänzer, Oberstaufen im Allgäu
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Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Autor und psycho-spiritueller Lebensberater
Der Baum ist ein lebendiges Bild für den fest in Gott verwurzelten Menschen: standfest und in sich ruhend. Außerdem sind Bäume nützlich, spenden Schatten, reinigen die Luft und liefern Brenn- und Baumaterial. Aber auch durch das Kirchenjahr begleiten sie uns vom Holz der Krippe bis zum Kreuz. Am Welttag des Baumes denkt der Franziskanerpater Christoph Kreitmeir mit uns über die Bedeutung des Baumes für den Menschen nach. -
Ref.: Eva-Maria Admiral, Schauspielerin und Autorin
Angst und Sorgen sind regelrechte Krafträuber. Doch die meisten Gefahren, die ein Mensch jahrelang befürchtet, treten nie ein! Dennoch gehören Ängste zum Leben dazu. Die Schauspielerin Eva-Maria Admiral hat selbst lange unter Selbstzweifeln gelitten, verbunden mit der Angst, zu versagen. Doch an der Hand Gottes hat sie gelernt, kreativ mit Angst und Sorgen umzugehen. Wie, das verrät sie uns in der Lebenshilfe.
Eva Maria Admiral wirkt als freie Schauspielerin in Österreich, Deutschland und der Schweiz mit Soloprogrammen wie etwa mit dem Bestseller von Éric-Emmanuel Schmitt Oskar und die Dame in Rosa, dem Stück vom Glück und Weihnachten Hautnah.
2015 veröffentlichte sie ihre Autobiografie Mein Überlebenslauf. Eva-Maria Admiral ist zertifizierte Stimm- und Rhetorik Trainerin. Sie leitet Seminare in Deutschland, Österreich und Schweiz. -
Ref.: Sr. Teresa Zukic, Autorin und Leiterin Kleine Kommunität der Geschwister Jesu, Weisendorf
Wer kann von sich behaupten, jeden Tag seines Lebens mit tiefer Lust zu genießen?
Vielleicht die einst als Skateboard fahrenden Nonne bekannt gewordene Schwester Teresa Zukic. Sie tourt wieder durch Deutschland mit ihrem neuesten Vortrag oder besser Lebenszeugnis: „Wer nicht genießt, ist ungenießbar!" Damit ist Sie auch bei radio horeb in der Lebenshilfe zu Gast und erzählt, jetzt erst recht, über ihre Leidenschaft für heilsamen Genuss und mehr echte Lebensfreude. Nachdem die auch als „Insta-sister" bezeichnete Ordensschwester vor vier Jahren eine lebensbedrohliche Krebserkrankung überlebt hat, weiß sie noch mehr, worauf es ankommt: die Menschen in ihren Nöten noch besser zu verstehen und fängt während der Chemotherapie an, zusammen mit ihrem Arzt und Lebensretter, Prof. Dr. Jalid Sehouli von der Berliner Charité, zwei Kochbücher für Leib und Seele zu schreiben. Wie der „Himmel im Mund" mit allen Sinnen schmecken kann, erfahren wir von der Hobbyköchin und Mutmacherin in der Lebenshilfe. Übrigens: die ersten beiden Anrufer in der Sendung gewinnen je eines ihrer beiden Kochbücher. -
Ref.: Rüdiger Maas, Generationenforscher, Psychologe, Spiegelbestseller-Autor und Vater
Die Datenspur von Emma beginnt mit ihrem ersten Ultraschallbild, das die stolzen Eltern auf Instagram gepostet haben. Ihr Kinderwagen hat 2000 Euro gekostet. Museum, Zoo, Kindertheater, Frühenglisch und Karatekurs es gibt kaum etwas, was Emma mit 4 Jahren noch nicht kennt. So wie Emma wachsen viele Kinder heute in einer Lawine von Geschenken und mit ständigen Optimierungen auf. Dennoch klagen Erzieher und Lehrer, dass der Nachwuchs inzwischen weniger selbstständig ist und sich in der realen Welt schwerer tut als früher. Der Generationenforscher und Psychologe Rüdiger Maas stellt zudem besorgt fest: Angststörungen und Depressionen nehmen unter Jugendlichen zu, die Leistungsfähigkeit ab. Offensichtlich steht er mit seinen Beobachtungen nicht allein da: Sein Buch "Generation lebensunfähig" wurde über Nacht zum Spiegelbestseller. Gleichzeitig ist Maas auch selber Vater und kennt die Kämpfe von Eltern, die versuchen, den Medienkonsum ihrer Kinder einzuschränken und ihnen ein solides Fundament für ihre Zukunft mitzugeben. In der Lebenshilfe am 1. April wollen wir von Rüdiger Maas mehr über die aktuellen Herausforderungen in der Kindererziehung erfahren, aber auch auf die Suche nach realistischen Antworten gehen. -
Ref.: Walter Nitsche, Arbeitsgemeinschaft seelsorgerlicher Berater
Wer Christ ist, möchte Christus ähnlicher werden: "Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir", jubelt etwa der Heilige Paulus. Dennoch sind auch die Heiligen sehr unterschiedliche Persönlichkeiten. Wie das zusammengeht - das Ich-Sein und das Jesus-Sein - darüber spricht Walter Nitsche vom Arbeitskreis seelsorgerlicher Berater in der Lebenshilfe. -
Ref.: Pfr. Josef Alber, Exerzitienleiter und Mitarbeiter bei "Rachels Weinberg", Eschwege
Die aktuelle Bewegung zur Liberalisierung der Abtreibung übersieht die seelischen Wunden, die eine Abtreibung bei vielen Frauen hinterlässt. Aber auch bei den Vätern, selbst wenn der Eingriff sie weniger zu berühren scheint. Das bekommt Pfr. Josef Alber immer wieder mit, wenn er mit dem Verein "Rachels Weinberg" Heilungswochenenden für Frauen und Männer begleitet, die eine Abtreibung durchlebt haben. In der Lebenshilfe schildert uns der Seelsorger, wie gerade die Vergebung eine ganz wichtige Rolle in dem Heilungsprozess spielt. Die Sendung mit Pfarrer Alber ist einer unserer Beiträge zur diesjährigen ökumenischen "Woche für das Leben". - Mehr anzeigen