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Zerebrale Mikroblutungen (ZMB) sind kleinste Hämosiderinablagerungen im Hirnparenchym, die auf suszeptibilitätsempfindlichen MRT-Sequenzen als kleine, rundliche bis ovale Signalauslöschungen zu erkennen sind. Diese Übersichtsarbeit fasst methodische Aspekte zusammen, die helfen, ZMB sicher zu identifizieren und von anderen Ursachen fokaler Hypointensitäten in diesen Sequenzen abzugrenzen. Wichtige Differenzialdiagnosen und Imitatoren („mimics“) werden vorgestellt. Darüber hinaus wird die klinische Bedeutung der ZMB diskutiert, insbesondere ihre Rolle als MRT-Marker verschiedener zerebraler Mikroangiopathien.
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Zerebrale Mikroblutungen (ZMB) sind kleinste Hämosiderinablagerungen im Hirnparenchym, die auf suszeptibilitätsempfindlichen MRT-Sequenzen als kleine, rundliche bis ovale Signalauslöschungen zu erkennen sind. Diese Übersichtsarbeit fasst methodische Aspekte zusammen, die helfen, ZMB sicher zu identifizieren und von anderen Ursachen fokaler Hypointensitäten in diesen Sequenzen abzugrenzen. Wichtige Differenzialdiagnosen und Imitatoren („mimics“) werden vorgestellt. Darüber hinaus wird die klinische Bedeutung der ZMB diskutiert, insbesondere ihre Rolle als MRT-Marker verschiedener zerebraler Mikroangiopathien.
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Die Schädelbasis trennt das extrakranielle vom intrakraniellen Kompartiment und beinhaltet eine Vielzahl an knöchernen und Weichteilstrukturen. Für die Beurteilung der Schädelbasis ist es unabdingbar, mit der komplexen Anatomie vertraut zu sein. Um die Anzahl der Differenzialdiagnosen möglichst gering zu halten, ist es wichtig, die Inhalte der einzelnen Abschnitte zu kennen. Aufgrund des technischen Fortschritts und, weil die Schädelbasis einer klinischen Untersuchung nicht zugänglich ist, spielt die Schnittbildgebung eine wichtige Rolle in der Diagnostik. Für die Bildgebung werden sowohl MRT als auch CT eingesetzt, wobei beide Verfahren nicht konkurrierend, sondern häufig komplementär zum Einsatz kommen.
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Die Schädelbasis trennt das extrakranielle vom intrakraniellen Kompartiment und beinhaltet eine Vielzahl an knöchernen und Weichteilstrukturen. Für die Beurteilung der Schädelbasis ist es unabdingbar, mit der komplexen Anatomie vertraut zu sein. Um die Anzahl der Differenzialdiagnosen möglichst gering zu halten, ist es wichtig, die Inhalte der einzelnen Abschnitte zu kennen. Aufgrund des technischen Fortschritts und, weil die Schädelbasis einer klinischen Untersuchung nicht zugänglich ist, spielt die Schnittbildgebung eine wichtige Rolle in der Diagnostik. Für die Bildgebung werden sowohl MRT als auch CT eingesetzt, wobei beide Verfahren nicht konkurrierend, sondern häufig komplementär zum Einsatz kommen.
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Bei den insgesamt seltenen Schläfenbeintraumata können wichtige Strukturen wie Labyrinth, N. facialis und große Gefäße verletzt werden. Die bildgebende Diagnostik sollte neben den Frakturen als häufigster Verletzungsform auch diskrete Befunde wie Ossikelläsionen erfassen können. Eine sorgfältige Analyse ist auch in Hinblick auf mögliche Spätfolgen erforderlich. Essenziell sind hierfür adäquate Kenntnisse von Anatomie und Untersuchungstechnik. Die konventionelle Röntgentechnik spielt in der modernen Diagnostik keine Rolle mehr.
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Bei den insgesamt seltenen Schläfenbeintraumata können wichtige Strukturen wie Labyrinth, N. facialis und große Gefäße verletzt werden. Die bildgebende Diagnostik sollte neben den Frakturen als häufigster Verletzungsform auch diskrete Befunde wie Ossikelläsionen erfassen können. Eine sorgfältige Analyse ist auch in Hinblick auf mögliche Spätfolgen erforderlich. Essenziell sind hierfür adäquate Kenntnisse von Anatomie und Untersuchungstechnik. Die konventionelle Röntgentechnik spielt in der modernen Diagnostik keine Rolle mehr.
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Die Rotatorenmanschette setzt sich aus den Sehnen der Mm. subscapularis, supraspinatus, infraspinatus und teres minor zusammen. Aufgrund ihrer vielfältigen Funktionen unterliegen die Sehnen der Rotatoren während des gesamten Lebens mehr oder weniger starken Beanspruchungen. Dies erklärt, warum Erkrankungen der Rotatorenmanschette mit die häufigste Ursache von Schmerzen und Dysfunktionen des Schultergelenks im Erwachsenenalter sind. Ungeachtet der Fortschritte bei der sonografischen Beurteilung ist die MRT nach wie vor das wichtigste bildgebende Verfahren in der Beurteilung von Veränderungen der Rotatorenmanschette. Sie ermöglicht eine differenzierte Diagnostik, die letzten Endes Grundlage einer adäquaten Behandlung ist. Im vorliegenden Beitrag sollen aktuelle Konzepte hinsichtlich Anatomie und MR-Bildgebung vorgestellt werden. Nach Besprechung der Anatomie wird auf die normale und pathologisch veränderte Rotatorenmanschette und abschließend auf die postoperative Bildgebung eingegangen.
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Die Rotatorenmanschette setzt sich aus den Sehnen der Mm. subscapularis, supraspinatus, infraspinatus und teres minor zusammen. Aufgrund ihrer vielfältigen Funktionen unterliegen die Sehnen der Rotatoren während des gesamten Lebens mehr oder weniger starken Beanspruchungen. Dies erklärt, warum Erkrankungen der Rotatorenmanschette mit die häufigste Ursache von Schmerzen und Dysfunktionen des Schultergelenks im Erwachsenenalter sind. Ungeachtet der Fortschritte bei der sonografischen Beurteilung ist die MRT nach wie vor das wichtigste bildgebende Verfahren in der Beurteilung von Veränderungen der Rotatorenmanschette. Sie ermöglicht eine differenzierte Diagnostik, die letzten Endes Grundlage einer adäquaten Behandlung ist. Im vorliegenden Beitrag sollen aktuelle Konzepte hinsichtlich Anatomie und MR-Bildgebung vorgestellt werden. Nach Besprechung der Anatomie wird auf die normale und pathologisch veränderte Rotatorenmanschette und abschließend auf die postoperative Bildgebung eingegangen.
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Dissektionen der zervikalen hirnversorgenden Gefäße sind zwar selten, erlangen aber aufgrund der Tatsache, dass sie bei jüngeren Patienten in ca. 20 % die Ursache von Schlaganfällen sind, eine besondere Bedeutung. Außerdem ist es für die Wahl der Sekundärprophylaxe entscheidend, Dissektionen als Ursache von Schlaganfällen zu erkennen, um rezidivierende embolische Ereignisse auf dem Boden der Dissektion zu verhindern. In diesem Artikel sollen die anatomischen und pathophysiologischen Grundlagen erläutert werden, des Weiteren wird auf die Besonderheiten der Bildgebung in der Akut- und Postakutphase, insbesondere die Schnittbildgebung mit CT und MRT eingegangen, und es werden typische Befunde aufgezeigt.
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Dissektionen der zervikalen hirnversorgenden Gefäße sind zwar selten, erlangen aber aufgrund der Tatsache, dass sie bei jüngeren Patienten in ca. 20 % die Ursache von Schlaganfällen sind, eine besondere Bedeutung. Außerdem ist es für die Wahl der Sekundärprophylaxe entscheidend, Dissektionen als Ursache von Schlaganfällen zu erkennen, um rezidivierende embolische Ereignisse auf dem Boden der Dissektion zu verhindern. In diesem Artikel sollen die anatomischen und pathophysiologischen Grundlagen erläutert werden, des Weiteren wird auf die Besonderheiten der Bildgebung in der Akut- und Postakutphase, insbesondere die Schnittbildgebung mit CT und MRT eingegangen, und es werden typische Befunde aufgezeigt.
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Die digitale Tomosynthese der Brust ist ein neues bildgebendes Verfahren, bei dem aus digitalen Projektionsaufnahmen, die über einen begrenzten Winkel aufgenommen wurden, hochaufgelöste Schichtbilder der Brust rekonstruiert werden. Die Parenchymdosis ist dabei mit der der 2D-Mammografie vergleichbar und die Methode ist insbesondere zur genauen Beurteilung von Verdichtungen und Herdbefunden geeignet. In mehreren klinischen Studien konnte die Tomosynthese der Brust wichtige zusätzliche Informationen bei mammografisch unklaren Herdbefunden und Strukturstörungen liefern. Im klinischen Alltag wird die Tomosynthese bisher vor allem als ergänzendes Verfahren bei mammografisch unklaren Befunden eingesetzt.
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Die digitale Tomosynthese der Brust ist ein neues bildgebendes Verfahren, bei dem aus digitalen Projektionsaufnahmen, die über einen begrenzten Winkel aufgenommen wurden, hochaufgelöste Schichtbilder der Brust rekonstruiert werden. Die Parenchymdosis ist dabei mit der der 2D-Mammografie vergleichbar und die Methode ist insbesondere zur genauen Beurteilung von Verdichtungen und Herdbefunden geeignet. In mehreren klinischen Studien konnte die Tomosynthese der Brust wichtige zusätzliche Informationen bei mammografisch unklaren Herdbefunden und Strukturstörungen liefern. Im klinischen Alltag wird die Tomosynthese bisher vor allem als ergänzendes Verfahren bei mammografisch unklaren Befunden eingesetzt.
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Die klinischen Symptome von Erkrankungen des Uterus bzw. der Ovarien sind relativ unspezifisch. Sie reichen von völliger Symptomlosigkeit über Bauchschmerzen bis hin zum akuten Abdomen, können aber auch Störungen der Pubertätsentwicklung und Menstruations- oder Konzeptionsprobleme umfassen. Mit dem Ultraschall lassen sich die meisten Erkrankungen zuverlässig diagnostizieren, die MRT kommt als Second-Line-Diagnostik besonders bei Fehlbildungen und dem Verdacht auf eine Tumorerkrankung zum Einsatz.Entscheidend für die Interpretation auffälliger Befunde ist die Kenntnis altersabhängiger Normalbefunde – das Wissen um grundlegende embryologische Vorgänge erleichtert das Verständnis von Fehlbildungen. Im folgenden Artikel werden sowohl Normalbefunde als auch eine Vielzahl von Erkrankungen des inneren weiblichen Genitales im Kindes- und Jugendalter anhand von Bildbeispielen vorgestellt; differenzialdiagnostische Überlegungen, Fallstricke und typische Bildbefunde werden diskutiert.
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Die klinischen Symptome von Erkrankungen des Uterus bzw. der Ovarien sind relativ unspezifisch. Sie reichen von völliger Symptomlosigkeit über Bauchschmerzen bis hin zum akuten Abdomen, können aber auch Störungen der Pubertätsentwicklung und Menstruations- oder Konzeptionsprobleme umfassen. Mit dem Ultraschall lassen sich die meisten Erkrankungen zuverlässig diagnostizieren, die MRT kommt als Second-Line-Diagnostik besonders bei Fehlbildungen und dem Verdacht auf eine Tumorerkrankung zum Einsatz.Entscheidend für die Interpretation auffälliger Befunde ist die Kenntnis altersabhängiger Normalbefunde – das Wissen um grundlegende embryologische Vorgänge erleichtert das Verständnis von Fehlbildungen. Im folgenden Artikel werden sowohl Normalbefunde als auch eine Vielzahl von Erkrankungen des inneren weiblichen Genitales im Kindes- und Jugendalter anhand von Bildbeispielen vorgestellt; differenzialdiagnostische Überlegungen, Fallstricke und typische Bildbefunde werden diskutiert.
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Synoviale Plicae und Läsionen der meniskokapsulären Anheftung sind seltene bzw. selten wahrgenommene Befunde. Synoviale Plicae sind zunächst normale anatomische Strukturen, die infolge einer wiederholten Überlastung oder nach einem Trauma symptomatisch werden können. Am häufigsten ist die mediopatellare Plica betroffen. Meniskokapsuläre Verletzungen sind oft mit einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes assoziiert, meist ist die posteromediale, seltener die posterolaterale Ecke betroffen. Für beide Entitäten ist die Bildgebung wenig spezifisch und eine Verdachtsdiagnose sollte nur in strenger Korrelation mit der klinischen Symptomatik gestellt werden. Dann aber und insbesondere bei sportlich aktiven Patienten und bei Fehlen anderer bildgebender Befunde kann die MRT für die weitere Abklärung und Therapie richtungsweisend sein.
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Synoviale Plicae und Läsionen der meniskokapsulären Anheftung sind seltene bzw. selten wahrgenommene Befunde. Synoviale Plicae sind zunächst normale anatomische Strukturen, die infolge einer wiederholten Überlastung oder nach einem Trauma symptomatisch werden können. Am häufigsten ist die mediopatellare Plica betroffen. Meniskokapsuläre Verletzungen sind oft mit einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes assoziiert, meist ist die posteromediale, seltener die posterolaterale Ecke betroffen. Für beide Entitäten ist die Bildgebung wenig spezifisch und eine Verdachtsdiagnose sollte nur in strenger Korrelation mit der klinischen Symptomatik gestellt werden. Dann aber und insbesondere bei sportlich aktiven Patienten und bei Fehlen anderer bildgebender Befunde kann die MRT für die weitere Abklärung und Therapie richtungsweisend sein.
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Verletzungen der Skelettmuskulatur sind insbesondere bei Sportlern sehr häufig. Neben dem Ultraschall ist die MRT das wichtigste bildgebende Verfahren zur Diagnose und Graduierung von Muskelläsionen. Dieser Artikel soll eine Übersicht über die Untersuchungstechnik und diagnostischen Kriterien der MRT bei akuten und chronischen Läsionen des Skelettmuskels geben. Außer der Morphologie direkter und indirekter Muskelverletzungen werden auch die MRT-Befunde der Myositis ossificans und des Kompartmentsyndroms diskutiert.
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Verletzungen der Skelettmuskulatur sind insbesondere bei Sportlern sehr häufig. Neben dem Ultraschall ist die MRT das wichtigste bildgebende Verfahren zur Diagnose und Graduierung von Muskelläsionen. Dieser Artikel soll eine Übersicht über die Untersuchungstechnik und diagnostischen Kriterien der MRT bei akuten und chronischen Läsionen des Skelettmuskels geben. Außer der Morphologie direkter und indirekter Muskelverletzungen werden auch die MRT-Befunde der Myositis ossificans und des Kompartmentsyndroms diskutiert.
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Die kardiale CT wird aufgrund des rasanten technischen Fortschritts der letzten Jahre zunehmend in klinische Algorithmen integriert. Dabei gilt aufgrund der bestehenden wissenschaftlichen Evidenz der Einsatz der kardialen CT bei Patienten mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom als besonders vielversprechend. Die Durchführung der kardialen CT erfordert spezifische Kenntnisse über die Untersuchungsprotokolle, adäquate Patientenvorbereitung und die diagnostischen Befunde, welche auch nichtkardiale Nebenbefunde umfasst. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die spezifischen Aspekte zum Einsatz der kardialen CT bei Patienten mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom.
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Die kardiale CT wird aufgrund des rasanten technischen Fortschritts der letzten Jahre zunehmend in klinische Algorithmen integriert. Dabei gilt aufgrund der bestehenden wissenschaftlichen Evidenz der Einsatz der kardialen CT bei Patienten mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom als besonders vielversprechend. Die Durchführung der kardialen CT erfordert spezifische Kenntnisse über die Untersuchungsprotokolle, adäquate Patientenvorbereitung und die diagnostischen Befunde, welche auch nichtkardiale Nebenbefunde umfasst. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die spezifischen Aspekte zum Einsatz der kardialen CT bei Patienten mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom.
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