Folgen
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Michael (28) hat sich vor zwölf Jahren geoutet und sein Vater ist bis heute der einzige, der es noch nicht weiß. Zumindest nicht offiziell. Wie kann es Michael gelingen, es ihm zu sagen? Und was genau hält ihn davon ab? Ist es überhaupt notwenig, dem Vater davon zu erzählen? Ein Gespräch über die Angst vor der Zurückweisung und die Frage: Wieviel Rücksicht darf man auf jemanden nehmen, um ihn vor der Wahrheit zu schützen?
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Wie geht man damit um, wenn man in einer Beziehung nie das bekommt, was man eigentlich haben möchte? Nach 6,5 Jahren Beziehung hat Constantin (28) seinen Freund für einen anderen Mann verlassen. Nach einem halben Jahr haben sich die beiden wieder getrennt. Diese Trennung begleitet Constantin bis heute. Im Reden-ist-Gold-Podcast stellen wir uns die Fragen: Wie schafft man es, romantische und sexuelle Gefühle zu vereinen? Wie lebt man ein Leben, in dem das Gefühl der Angst ständig präsent ist? Und wie hoch dürfen die Ansprüche sein, die man an einen künftigen Partner hat? Ein Gespräch über die Sehnsucht nach bedingungsloser Liebe, die verborgene Schönheit des anderen und warum Perfektion auch hinderlich sein kann, jemanden richtig kennen zu lernen.
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Fehlende Folgen?
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Im Reden-ist-Gold-Podcast erzählt Jörg (44) von seiner persönlichen Selbstfindung als schwuler Mann, die stark geprägt war von einem sehr engen Verhältnis zu seiner Mutter. Er sagt: „Wie ich bei meiner Mutter ausgezogen bin, das war ein bisschen wie Schlussmachen.“ Wie hat er es geschafft, ein selbstbewusstes und eigenständiges Leben zu führen? Wie geht er mit seinen Depressionen um, die ihn schon viele Jahre begleiten? Und warum wurde über seine Hochzeit auf einer Doppelseite einer Lokalzeitung berichtet? Ein Gespräch über unsichtbare Bindungen, Minderwertigkeitsgefühle und die Frage, wie es gelingen kann, mehr Leichtigkeit ins Leben zu bringen.
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Wie geht man damit um, wenn man merkt, dass man in einer Beziehung derjenige ist, der mehr liebt als der andere? Thomas (27) ist vor drei Jahren nach Wien gezogen, damit er dort sein Leben gemeinsam mit seinem Freund leben kann. Vor einem halben Jahr haben sie sich getrennt und seitdem beschäftigt Thomas die Frage, warum er in der Beziehung nicht die Liebe bekommen hat, die er sich gewünscht hätte. Ein Gespräch über das Verhältnis zum eigenen Selbstwert, eine Kindheit in einem stark religiösen Dorf und warum die geringe Zuneigung des anderen oft so anziehend ist.
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"Ich hatte das Gefühl, dass meine ganze kreative Seele meinen Körper verlässt." So beschreibt Florian (23) den Moment, als ihn seine Mutter auf Instagram-Fotos anspricht, auf denen er als Drag-Queen zu sehen ist. Dieser Moment war auch gleichzeitig sein unfreiwilliges Coming-Out, das ihn damals sehr geprägt und beeinflusst hat. Im "Reden ist Gold"-Podcast spricht er über das Anpassen an die Bedürfnisse der anderen, über die Schwierigkeit, einen stabilen Selbstwert zu entwickeln und er erzählt, dass er eigentlich gerne wieder als Drag-Queen auf der Bühne stehen würde.
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Georgette Dee ist eine der großen Chanson-Sängerinnen im deutschen Sprachraum. Ihre Lieder und lebensphilosophischen Betrachtungen über die Liebe und das menschliche Miteinander sind einzigartig in ihrer Ironie, ihrer Echtheit und ihrer poetischen und atmosphären Kraft. In der Garderobe des Deutschen Theaters - wo sie an diesem Abend eine Vorstellung von „Decamerone“ gespielt hat - haben wir über das Leben, die Bühne und natürlich die Liebe gesprochen.
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Sebastian (33) ist seit neun Jahren Single und behauptet von sich, dass es bei ihm immer nur zu einem ersten Date kommt, aber nie zu einem zweiten. Ein Gespräch über Einsamkeit, die Wichtigkeit von gutem Aussehen, und wie einen die eigenen Minderwertigkeitsgefühle bei der Suche nach einem Partner im Weg stehen können.
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Was passiert, wenn man über alle möglichen Themen spricht, aber irgendwie nicht über das Wesentliche? Dieses Gefühl hatte ich nach dem ersten Gespräch (Folge 15) mit Philipp (36). Er erzählt von seiner Arbeit als geouteter Lehrer, sein Engagement für die Gleichstellung Homosexueller und die Wichtigkeit, ein gutes Vorbild zu sein. Trotzdem hatte ich danach das Gefühl, dass das Gespräch noch nicht zu Ende war. So habe ich Philipp eingeladen, ein zweites Gespräch (Folge 16) zu führen, in dem er mir Einblicke in seine Gedankenwelt gegeben und sichtbar gemacht hat, wie es ihm gelingt, sich zu zeigen, ohne sich zu zeigen. Viel Spaß beim Anhören von Teil 1 und Teil 2!
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Was passiert, wenn man über alle möglichen Themen spricht, aber irgendwie nicht über das Wesentliche? Dieses Gefühl hatte ich nach dem ersten Gespräch (Folge 15) mit Philipp (36). Er erzählt von seiner Arbeit als geouteter Lehrer, sein Engagement für die Gleichstellung Homosexueller und die Wichtigkeit, ein gutes Vorbild zu sein. Trotzdem hatte ich danach das Gefühl, dass das Gespräch noch nicht zu Ende war. So habe ich Philipp eingeladen, ein zweites Gespräch (Folge 16) zu führen, in dem er mir Einblicke in seine Gedankenwelt gegeben und sichtbar gemacht hat, wie es ihm gelingt, sich zu zeigen, ohne sich zu zeigen. Viel Spaß beim Anhören von Teil 1 und Teil 2!
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Wie schnell muss aus einem ersten Date eine Beziehung werden? Bei Florian (33) war das - zumindest bisher - immer ziemlich schnell. Nach dem ersten Kennenlernen hat er sich oft in eine Beziehung hineingesteigert, um bald darauf zu merken, dass es doch nicht das Richtige für ihn war. In Zukunft möchte er es langsamer angehen. Aber: Gibt es das passende Tempo überhaupt? Ein Gespräch über die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz, das Entdecken von Gelassenheit beim Daten und die Erkenntnis, dass es wichtig sein könnte, mit dem zufrieden zu sein, was man hat.
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Christof Mitter (34) ist Psychotherapeut in Wien. Er arbeitet mit vielen schwulen und lesbischen Klientinnen und Klienten und hat einen großen Einblick in das Leben und die Sorgen der Community. Im „Reden ist Gold“-Podcast sprechen wir darüber, was Sexdates eigentlich mit der Psyche machen, warum manche Menschen nur mehr unter Drogen Sex haben können und wie eine offene Beziehung eigentlich auch langfristig gut gehen kann. Und Christof gibt auch zwei Buchempfehlungen: „John M. Gottman: Die 7 Geheimnisse der glücklichen Ehe“ und „Margret Göth/Ralf Kohn: Sexuelle Orientierung: in Psychotherpie und Beratung“. Kontakt: www.psychotherapiemitter.at
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Alex (29) ist vor kurzem mit seinem Studium fertig geworden und seit einigen Monaten Arzt in einer Psychiatrie. Soll er sich im Job gleich bei allen Kolleginnen und Oberärzten outen? Das Verhältnis zu seinem Vater ist seit seinem Outing jedenfalls um einiges schwieriger und distanzierter geworden. Darüber spricht er im „Reden ist Gold“-Podcast und erzählt außerdem von der bisher größten Liebe seines Lebens und was diese Beziehung mit ihm gemacht hat. Ein Gespräch über den perfekten Mann, die Schwierigkeit, sich unabhängig von der Meinung anderer zu machen und wie es gelingen kann, seine Ansprüche und Vorstellungen an eine Beziehung der Realität anzupassen.
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Bis heute kennt Gernot (36) nicht den wahren Grund, warum sein Ex-Freund vor zwei Jahren ihre 10-jährige Beziehung beendet hat. Wenige Tage vor der Trennung wurde noch vom Heiraten und Hausbauen gesprochen. Das Trauma, das die Trennung damals für ihn ausgelöst hat, vergleicht er heute mit einer Mutter, deren Neugeborenes nach der Geburt stirbt. Ein Gespräch über den richtigen Umgang mit Trennungen, die ambivalenten Gefühle, die vergangene Partnerschaften oft hinterlassen und warum es keine Schwäche ist, sich in schwierigen Zeiten einem Therapeuten anzuvertrauen.
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Mathias ist 29 und hatte noch nie eine Beziehung. Er macht sich aber viele Gedanken darüber, wie eine für ihn passende Partnerschaft aussehen könnte: „Das ideale Bild einer Beziehung ist für mich das, in dem beide gemeinsam unabhängig sind.“ Ein Gespräch über Rollenverteilungen in Partnerschaften, den Umgang mit Kontrolle und die Frage, was Männlichkeit wirklich ausmacht.
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Andreas ist 33 Jahre alt und lebt in Oberösterreich. Bis zum seinem 27. Lebensjahr hat er ausschließlich Beziehungen mit Frauen geführt. Bis ihn eines Tages über Facebook eine Nachricht von einem Mann erreicht. Im Reden-ist-Gold-Podcast spricht er über sein Coming-Out, die Schwierigkeiten des Online-Dating, das Gefühl der Einsamkeit und warum man so schwer erkennen kann, ob eine Beziehung die richtige für einen ist oder nicht.
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Von seinem letzten Freund ist Max mit 15 Männern betrogen worden. Und das in nur wenigen Monaten Beziehung. „Bei einem neuen Mann werde ich viel vorsichtiger sein und nicht mehr so schnell meine verletzlichen Seiten zeigen“, sagt Max (23) rückblickend. Dabei hat seine erste Beziehung sieben Jahre lang gehalten. Ein Gespräch über Langzeitpartnerschaften in jungen Jahren, unausgesprochene Erwartungen und das Bedürfnis, seinen Partner zu erziehen.
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„Bis heute habe ich ein Problem mit meinem Aussehen, meinem Bauch und meiner Körperlichkeit“, sagt Mario, der vor vier Jahren 40 Kilo abgenommen hat. Bei Sexpartnern ist er oft wählerisch. Aber nur deshalb, weil er sich davor immer wieder die Bestätigung holen und herausfinden muss, ob ihn der andere - so wie er eben aussieht - auch wirklich treffen will. Ein Gespräch über eine Schulzeit mit Mobbing, eine Mutter, die wegen einer neuen Liebe die Familie verlassen hat und wie man in einer Partnerschaft herausfindet, ob der Freund heimlich im Handy spioniert.
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„Grindr ist ein riesiger Ort für Kompensation. WirklicheBedürfnisse wirken dort fast lächerlich“, sagt Patrick (26). Für ihn sindSexdates respektlos - dem anderen, aber auch sich selbst gegenüber. Warum er auf Grindr so gut wie keineNachrichten bekommt, wieso es schwierig ist, die schwule Community zu kritisierenund weshalb er sich selbst als „komplexen Menschen“ bezeichnen würde: ImGespräch gibt Patrick Einblicke in seine Gedankenwelt. Mit vielen gescheitenÜberlegungen und auf intellektuelle Weise hinterfragt und beschäftigt er sichmit seiner Identität als schwuler Mann.
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Can ist vor zwei Jahren nach Berlin gezogen, um seine Sexualität frei leben zu können. Seine Familie weiß nicht, dass er schwul und sein bester Freund hat sich von ihm abgewandt, nachdem sich Can ihm anvertraut hat. Wie will er jetzt in Berlin ein freies Leben führen? Und wie steht er zu dem Gedanken, sich vor seiner Familie zu outen? Ein Gespräch über Angst vor Zurückweisung, maskulines Auftreten als Schutzmechanismus und Therapie als Möglichkeit am Weg zu einem angstfreien Leben.
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Philipp ist 28 Jahre alt und gläubig. Der Glaube, für den er sich entschieden hat, lehnt aber gleichgeschlechtliche Partnerschaften ab. Wie geht er mit diesem Konflikt um? Und wie kann es seinem Freund gelingen, der in den USA in einem religiös-konservativen Umfeld groß geworden ist, sich vor seiner Familie zu outen? Ein Gespräch über die Schwierigkeit ein gläubiger, schwuler Mann zu sein und die Herausforderung, zu sich selbst zu stehen und seine Haltung authetisch zu vertreten.
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