Folgen
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Wodurch zeichnet sich mein Schreibprozess eigentlich aus? Welche Schreibstrategien können bei meinen spezifischen Problemen beim Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten helfen? Anna und Charlotte sprechen über die Einteilung der Herangehensweisen von Schreibenden in Strukturfolgende und Strukturschaffende und ihren eigenen Erfahrungen als jeweils strukturschaffende und strukturfolgende Schreibende. Sie geben Tipps welche Schreibstrategien in welcher Arbeitsphase helfen können, um störende Verhaltensweisen beim Schreiben zu verändern.
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Wozu lesen wir überhaupt im Studium? Was sind die Unterschiede zwischen wissenschaftlichem Lesen und „privatem“ Lesen, also Lesen in der Freizeit? Welchen unterschiedlichen Zwecken kann das Lesen dienen und welche verschiedenen Lesetechniken gibt es? Merle und Eszti gehen in dieser siebten Folge unter anderem diesen Fragen nach. Sie kommen über die Herausforderungen beim Lesen ins Gespräch und geben euch ein paar erprobte Strategien mit auf den Weg: Zum Beispiel wie ihr den Berg an Literatur bewältigen, eurer Recherche irgendwann ein Ende setzen oder eure evtl. in Chaos ausgearteten Notizen sortieren könnt. Außerdem erfahrt ihr in dieser Folge auch, warum es ratsam ist, sich Leseziele zu setzen und wie man durch das Auswählen der passenden Lesetechnik bewusster und zeit- bzw. energiesparender recherchieren kann.
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Fehlende Folgen?
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Wie ist es, als erste Person in der Familie zu studieren und die damit verbundenen Schreibaufgaben zu bewältigen?
Darüber spricht Kirsten in Folge 6 mit Adelina und Katharina, die auf ihre Erfahrungen im Studium zurückblicken. Die beiden engagieren sich ehrenamtlich in der Initiative „arbeiterkind.de“ und unterstützen damit auch junge Menschen, die als erste in der Familie einen Hochschulabschluss anstreben.
Welchen speziellen Schwierigkeiten standen Adelina und Katharina in Bezug auf ihre schriftlichen Aufgaben gegenüber? Was hat ihnen dabei geholfen, sie zu überwinden? Und ist es vielleicht auch ein Vorteil, aus einer nicht akademisch vorgebildeten Familie zu kommen und mit einem entsprechenden Blick auf Studieninhalte und -methoden zu blicken? Gibt es Tipps, die sie aus ihrer jetzigen Sicht Studierenden geben würden?
Beide haben ihr Studium inzwischen abgeschlossen, doch sie berichten auch darüber, dass das Thema „Schreiben“ für sie trotzdem noch wichtig ist.
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In der fünften Folge richten wir den Fokus auf ein Thema, das zwar nicht unmittelbar mit wissenschaftlichem Schreiben zu tun hat, dennoch zum Alltag der meisten Studierenden gehört: Die Kontaktaufnahme und Kommunikation mit Dozierenden.
Gerade Studienanfänger*innen kann es schwerfallen, den richtigen Ton und Umgang mit Dozierenden bzw. Betreuenden zu finden. In der Anonymität größerer Universitäten fühlt man sich als Studierende mit Abschlussarbeiten und fachinhaltlichen Fragen manchmal alleine gelassen. Constanze und Anna sprechen in dieser Folge über solche Schwierigkeiten und geben euch auch praktische Tipps, wie ihr diese lösen könnt, was bei der Absprache von Sprechstunden wichtig ist und wie beispielsweise Perspektivwechsel beim E-Mail-Schreiben an Dozierenden euch helfen könnte. Sie stellen auch weitere Anlaufstellen für Unterstützung im Studium vor und geben euch zum Schluss noch eine kleine Anregung zum Thema.
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In der vierten Folge widmen wir uns der großen Frage, was ein Textfeedback ist und stellen auch gleich fest, was es nicht ist bzw. nicht leisten kann.
Juliane und Eszti schauen sich beide Perspektiven an, das heißt: Feedback geben und Feedback erhalten. An welchem „Endpunkt“ des Textfeedbacks ihr auch immer steht, ihr erfahrt in dieser Folge, warum Textfeedback förderlich sein kann und was ihr wiederum beachten solltet, wenn ihr z.B. euren Mitstudierenden oder Freund*innen Feedback zu ihren wissenschaftlichen Arbeiten gebt. Juliane erzählt darüber hinaus auch noch einiges über Prozesshaftigkeit, Bearbeitungsanreize aus der wohlwollenden Außenperspektive und über eigene Erfahrungen mit richtig gutem bzw. richtig schlechtem Feedback.
Und ein kleiner Spoiler, falls ihr es noch nicht wusstet: Textfeedback wird auch bei uns im Schreibzentrum angeboten – ihr könnt uns also hier eure Textausschnitte (bis zu 5 A4-Seiten) zuschicken! -
Kreatives Schreiben und wissenschaftliches Schreiben: Zwei scheinbar komplett unterschiedliche Welten und Herangehensweisen der Textproduktion.
In dieser dritten Folge fragen sich Ana und Eszti, worin die Unterschiede genau liegen und wie kreativ wissenschaftliches Schreiben überhaupt sein „darf“. Während dieser Folge stellt sich auch heraus, wie das kreative und das wissenschaftliche Schreiben voneinander profitieren bzw. sich gegenseitig fördern können. Ana und Eszti präsentieren euch konkrete kreative Methoden, die im wissenschaftlichen Arbeitsprozess hilfreich sein können sowie Tools aus dem wissenschaftlichen Schreiben, die im kreativen Schreibprozess auch anwendbar sind. Und am Ende könnt ihr selbst zum Papier und Stift greifen, denn es gibt wieder was Kleines für euch zum Ausprobieren!
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Journaling: klassisches Tagebuchschreiben, seelische „Müllabfuhr“ oder eine effektive Methode für Selbstreflexion?
In der zweiten Folge kommen Constanze und Eszti ins Gespräch darüber, was Journaling ausmacht und welche nachhaltigen, positiven Wirkungen es auslösen kann. Was ist ein Dankbarkeitstagebuch oder ein Erfolgstagebuch? Wie können euch Journaling-Techniken beim Stressabbau helfen oder eure Kreativität fördern? Wie kann euch ein Arbeitsjournal im wissenschaftlichen Schreibprozess unterstützen? Und wie fängt man mit Journaling überhaupt an?
Am Ende stellen wir euch auch eine kurze Übung vor, so dass ihr sie gleich ausprobieren und schonmal ein bisschen journaln könnt!
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In dieser ersten Folge widmen wir uns dem Thema Zeitmanagement, ein „Dauerbrenner“ unter Studierenden wie auch bei uns in der Schreibberatung. Ana und Eszti navigieren euch durch die Arbeitsphasen einer Abschlussarbeit, erklären den Unterschied zwischen Makro- und Mikrozeitplan und stellen euch verschiedene Arten von Wochenplänen sowie andere Übungen vor, die beim Strukturieren eurer Arbeits- und Freizeit nützlich sein könnten. Darüber hinaus findet ihr in dieser Folge auch heraus, warum es ratsam ist, „die Suppe am Köcheln zu halten“ und was Blumenpflanzen auf dem Balkon mit der Planung von Schreibprojekten gemeinsam haben.
Vielen Dank an Danilas Abukevicius für das Schneiden der Folge!
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In der neunten Folge „Schreibgespräch” geht es zur Abwechslung mal nicht um das Schreiben wissenschaftlicher Texte, sondern um den Bewerbungsprozess für Stipendien und das darin enthaltene Bewerbungsschreiben.
Constanze und Julian berichten, weshalb man sich überhaupt auf ein Stipendium bewerben sollte, welche genau zur Auswahl stehen, und wieso es für die Auswahl des richtigen Stipendiums und das Verfassen des Bewerbungsschreibens von großem Vorteil ist, sein eigenes Profil so genau wie möglich herauszuarbeiten.
Für mehr Informationen zu den Begabtenförderungswerken: https://www.stipendiumplus.de/
Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium lassen sich auf der Seite der eigenen Hochschule finden.
Viele Stiftungen bürgerlichen Rechts lassen sich über den Bundesverband deutscher Stiftungen finden: https://stiftungssuche.de/
Das Berliner Stiftungsverzeichnis findet sich auf der Seite des Senats:
https://www.berlin.de/sen/justiz/service/stiftungsaufsicht/artikel.275316.phpVielen Dank an Danilas Abukevicius für das Schneiden der Folge!
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In der achten Folge „Schreibgespräch” geht es um das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten auf Deutsch als Fremdsprache.
Kirsten und Julian sprechen über Schwierigkeiten, die sich aus der Fremdsprache Deutsch beim wissenschaftlichen Arbeiten ergeben können, und über die besonderen formellen Anforderungen der deutschen Hausarbeit.
Dabei betrachten wir die Probleme des mehrsprachigen Schreibens aus einer schreibdidaktischen Perspektive, weisen auf Hilfestellungen wie das Handout zu wissenschaftlichen Redemitteln oder das Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache hin, und geben euch gleichzeitig Strategien, mit denen ihr diese Probleme in Stärken umwandeln könnt.
Vielen Dank an Danilas Abukevicius für das Schneiden der Folge!
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In der siebten Folge „Schreibgespräch” geht es um das Überarbeiten und Korrigieren, den letzten Schritten vor der Abgabe.
Juliane und Julian sprechen in dieser Folge über den Unterschied zwischen Korrektur und Überarbeitung, die sogenannten “higher-order concerns” wie Verständlichkeit, Kongruenz und das Verfolgen eines Ziels im Text, und die sogenannten “later-order concerns”, wie Grammatik, Rechtschreibung und sprachliche Eleganz. Außerdem erfahrt ihr, warum es sinnvoll sein kann, mehrere Überarbeitungsschritte zu machen, wie ihr euch ein Ziel für jeden dieser einzelnen Durchgänge setzen könnt und was bei der Überarbeitung der einzelnen Bestandteile eurer Arbeit beachtet werden sollte
Vielen Dank an Danilas Abukevicius für das Schneiden der Folge!
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In der sechsten Folge „Schreibgespräch” geht es um die Phase der Materialstrukturierung – einer Vorbereitung für das Schreiben. Kai und Julian erklären in dieser Folge, wie die Gliederung aus eurem Exposé weiter ausgearbeitet werden kann, sodass sie euch einen Fahrplan für die Schreibphase selbst bietet, und was Fragen an die einzelnen Kapitel mit dem roten Faden zu tun haben können. Außerdem lernt ihr, weshalb die sogenannte „Einschreibzeit” ein Teil des Schreibprozesses ist, und dass ins Schreiben kommen auch bedeutet, sich selbst schreibend Wissen anzueignen.
Vielen Dank an Danilas Abukevicius für das Schneiden der Folge!
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In der fünften Folge „Schreibgespräch” geht es um das, was vielen Studierenden am wissenschaftlichen Arbeiten am Schwersten fällt: ins Schreiben zu kommen.
Kai und Julian widmen sich in dieser Folge den verschiedenen Schreibtypen, der Wichtigkeit, den eigenen Schreibstil zu reflektieren, und der Frage, wie das Freewriting und der Fokussprint verkopften Menschen dabei helfen können, mit dem Schreiben anzufangen.
Außerdem erläutern wir die Prinzipien des Schreibdenkens, die Vorteile, die das Trennen einer Rohfassung von der Endfassung mit sich bringt, und gehen gegen Ende noch kurz auf das Schreiben in mehreren Sprachen ein.
Vielen Dank an Danilas Abukevicius für das Schneiden der Folge!
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In der vierten Folge „Schreibgespräch” geht es um die zweite Phase des Schreibprozesses: der Materialbeschaffung, oder anders gesagt: das Sammeln von Quellen.
Dieses Mal sprechen Juliane und Julian darüber, warum die Arbeit mit Quellen im wissenschaftlichen Diskurs eigentlich so wichtig ist, wie ihr gute Quellen identifizieren und auswerten könnt, und wie sich der Umgang mit Quellen in der wissenschaftlichen Praxis unter anderem durch verschiedene Lesetechniken von demjenigen Lesen unterscheidet, das ihr aus eurem Privatleben gewohnt seid. Außerdem klären wir ein für alle Mal, wie viele Quellen eigentlich genug für eine Hausarbeit sind, wo ihr diese am besten findet, und ob ihr wirklich jeden Artikel von Anfang bis Ende lesen müsst.
Vielen Dank an Danilas Abukevicius für das Schneiden der Folge!
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In der dritten Folge „Schreibgespräch” geht es um die erste Phase des Schreibprozesses: die Themenfindung und -eingrenzung.
Kai und Julian erörtern für euch, wie ihr euer eigenes Wissen aktivieren und in ein passendes Thema umwandeln könnt, und weshalb eine Fragestellung (die Forschungsfrage) und ein Exposé tolle Zwischenziele auf dem Weg zur fertigen Arbeit darstellen können. Ihr erfahrt außerdem, was das berühmt-berüchtigte „Methodenkapitel” eigentlich ist und wieso eine gute Fragestellung eure beste Vorbereitung darauf ist. Zudem erzählen wir euch, wie euch die Themeneingrenzungstabelle beim Finden eines Themas und einer Fragestellung helfen, und das Blitzexposé beim Verfassen eines Exposés behilflich sein kann.
Vielen Dank an Danilas Abukevicius für das Schneiden der Folge!
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In dieser zweiten Folge gibt es direkt ein Spezial – und zwar zum Thema Motivation. Kai und Julian geben euch einen Überblick über typische Probleme, die auftreten, wenn sie mal wieder im Keller ist, und versuchen danach, euch einige hilfreiche Lösungsansätze zu bieten, die den Motor wieder ankurbeln sollen. Hier lernt ihr, wie wichtig der Austausch mit anderen Studierenden ist und warum Struktur und eine realistische Zeitplanung, bspw. mittels eines Wochenplans, einer To-Do Liste oder der Pomodoro-Methode, motivierend wirken können.
Vielen Dank an Danilas Abukevicius für das Schneiden der Folge!
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In dieser ersten Folge des Podcasts „Schreibgespräch” stellen euch unsere studentischen Schreibtutor*innen Paula und Julian vor, wofür das Schreibzentrum des studierendenWERKs Berlin da ist, und was Schreibberatung und Peer-Tutoring eigentlich genau bedeuten.
Ihr bekommt einen Überblick über die verschiedenen Phasen des Schreibens und das Angebot des Schreibzentrums, das ihr als angehörige von Kooperationsschulen des studierendenWERKs Berlin kostenlos nutzen könnt.
Dazu zählen die Einzelberatung, das Textfeedback, unsere Lernmaterialien und unsere zahlreichen Workshops. Außerdem versuchen wir, ein paar der Fragen zu klären, die Studierende haben könnten, bevor sie mit uns in Kontakt treten.
Vielen Dank an Danilas Abukevicius für das Schneiden der Folge!