Folgen
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„Deutschland konnte sich die Ampel noch nie leisten“, sagt Manager-Legende Kurt Lauk im Gespräch mit Ralf Schuler. „Die Ampel hätte schon längst aufhören müssen und „Lindner hat versäumt, zu springen.“ Lauk spricht als ehemaliger stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei Audi und Ex-Vorstand der VEBA AG (heute E.ON) der Bundesregierung ein schlechtes Zeugnis aus. Nach seinem Lehrauftrag an der Stanford Universität in Kalifornien wurde er im Jahr 2000 Präsident des Wirtschaftsrates der CDU. Die deutsche Automobil-Industrie beobachtet Lauk nach wie vor genau. Im Interview erklärt er, was in der deutschen Automobil-Industrie schiefgelaufen ist, weil sie nicht geschlossen aufgetreten ist und wie die VW-Belegschaft in Deutschland jahrelang von den niedrigen Löhnen ihrer Konzern-Kollegen im Ausland profitiert hat. Schuler und Lauk sprechen außerdem über den Regulierungswahnsinn in der EU, die unanfechtbare Ursula von der Leyen und das Versagen bei der Regulierung von Künstlicher Intelligenz. Die deutsche Automobil-Industrie beobachtet Lauk nach wie vor genau. Im Interview erklärt er, was in der deutschen Automobilindustrie schief gelaufen ist, weil sie nicht geschlossen aufgetreten ist und wie die VW-Belegschaft in Deutschland jahrelang von den niedrigen Löhnen ihrer Volkswagen-Kollegen im Ausland profitiert hat. Schuler und Lauk sprechen außerdem über den Regulierungswahnsinn in der EU, die unanfechtbare Ursula von der Leyen und das Versagen bei der digitalen Revolution.
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Mit der Gründung der Alternative für Deutschland und seiner Treue zur Partei hat sich AfD-Urgestein Alexander Gauland nicht nur Freunde gemacht. Der 83-Jährige äußert sich im Gespräch mit Ralf Schuler zu den Radikalisierungsvorwürfen, die der AfD gemacht werden und verteidigt Björn Höcke. Er erklärt die wahren Gründe für die Abkehr vieler Wähler von der CDU und überrascht mit klaren Statements zur Außenpolitik und seiner Haltung zu Israel. Auch persönliche Schicksalsschläge, wie der Bruch mit der eigenen Familie, kommen zur Sprache. Damit stellt Gauland die politische Debattenkultur an den Pranger.
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Fehlende Folgen?
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Harald Martenstein ist einer der erfolgreichsten Kolumnisten Deutschlands. Gerade hat er mit „Es wird Nacht, Señorita“ sein neuestes Buch veröffentlicht. Es ist der dritte Teil einer Trilogie mit seinen Kolumnentexten, die er seit vielen Jahren für die „Zeit“ schreibt. Im Gespräch mit Ralf Schuler offenbart er seinen mangelnden Optimismus, wenn er über die Zukunft Deutschlands nachdenkt. Der fehlende Wille bei den Regierenden, die vorhandenen Probleme dieses Landes, wie Deindustrialisierung und Migrationskrise zu lösen, lässt das nicht zu, so Martenstein. Auch das falsche Leistungsdenken mit der Abschaffung von Ergebnissen bei Bundesjugendspielen oder Toren beim Jugendfußball kritisiert er: „Wie die mit dieser Einstellung dann bei Olympischen Spielen Goldmedaillen gewinnen sollen, ist mir ein Rätsel.“ Warum die „Brandmauer“ eine vollkommene Idiotie ist und wie viele Überscheidungen es in den Programmen von CDU und AfD gibt, erklärt Martenstein ebenso wie seine Haltung zu einem Verbot der AfD.
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Er ist der Strippenzieher hinter dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) und hat direkte Einblicke in die brisanten Koalitionsgespräche mit BSW und SPD. Conrad Clemens, Leiter der säschischen Staatskanzlei und Unionsbeauftragter für Medienpolitik spricht im Gespräch mit Ralf Schuler über mögliche Regierungskoalitionen in Sachsen, konkrete Maßnahmen zu Reformierung von ARD und ZDF sowie über ein mögliches AfD-Verbot.
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Morten Freidel von der Neuen Zürcher Zeitung spricht im Gespräch mit Ralf Schuler über die Energiewende und die Rolle der Atomkraft in Deutschland. Freidel argumentiert, dass die Entscheidung, funktionierende Atomkraftwerke abzuschalten, ein großer Fehler war, der das Land in eine Energiekrise stürzte. Trotz Empfehlungen von Experten und öffentlichen Forderungen weigerten sich politische Entscheidungsträger wie Robert Habeck, die klimaschonende Atomkraft weiter zu nutzen. Er erklärt, wie Atomkraftwerke relativ einfach wieder ans Netz genommen werden könnten, um den dringenden Bedarf an klimaschonender Energie zu decken – eine Lösung, die 12 Prozent der Energieversorgung sichern könnte. Wie utopisch die Energiewende beispielsweise bei Windrädern ist, rechnet Freidel in diesem Video ganz einfach vor.
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Natalie Mekelburger führt als CEO der Coroplast-Gruppe mehr als 7000 Mitarbeiter weltweit. Im Gespräch mit Ralf Schuler beleuchtet die Unternehmerin die Herausforderungen der deutschen Automobilindustrie in Zeiten der „grünen Transformation“. Mekelburger zeigt sich alarmiert über die Auswirkungen der politischen Agenda auf die Wirtschaft, insbesondere beim Fokus auf Elektromobilität, und äußert klare Kritik an Bürokratie und Überregulierung. Deutschland falle in seiner Wettbewerbsfähigkeit zurück. Außerdem erklärt die Chefin, welche Rolle China im Wirtschaftskampf einnimmt und wo sie doch etwas Vorbild für uns sein sollten.
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Matthias Berger war insgesamt 23 Jahre Bürgermeister von Grimma. Von 2001 bis 2008 erst Bürgermeister, ab 2008 dann Oberbürgermeister. Bei der Landtagswahl im September 2024 gewann er in seinem Wahlkreis Leipzig 3 das Direktmandat für die Freien Wähler und zieht in den Landtag ein. Im neu gewählten Landtag ist er das Zünglein an der Waage, der Mehrheitsbeschaffer zwischen der Blockademehrheit der AfD und der CDU. Im Gespräch mit Ralf Schuler erklärt er, warum er parteilos bleiben wird, wie die CDU die bürgerliche Mitte verraten hat und weshalb er dieses Land für marode hält. Für Olaf Scholz kann er sich nur fremdschämen und Annalena Baerbock verrät in seinen Augen fast schon die Interessen Deutschlands, weil sie Menschen auf der ganzen Welt auffordert, zu uns zu kommen.
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Sandra Hunke ist Installateurin, Model und eine der erfolgreichsten Handwerker-Influencer Deutschlands. 600000 Follower begeistert sie auf Instagram und TikTok. Viele schreiben sie an und fragen nach einem Tipp vom Profi. Wenn sie hinlangt, wackeln schon mal die Wände. Ihre größte Freude ist es, ihren Kunden aus alten Bädern Wellnessoasen zu zaubern. Im Interview mit Ralf Schuler erklärt sie, warum Installateure eigentlich Anlagenmechaniker heißen, ein „Drei-in-einem Paket“ sind und das verstaubte Image längst Vergangenheit ist. Sie spricht über den Fachkräftemangel, den es mindestens seit 2012 gibt, die Aufgabenteilung mit ihrem Ehemann und über die Modewelt, die härter als die Baustellenwelt ist.
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Grover Norquist führt die US-Lobbyorganisation „Americans for Tax Reform“, welche sich die dauerhafte Senkung und Abschaffung von Steuern zum Ziel gesetzt hat. Ein Konzept, das vielen Europäern komplett fremd ist. Bei „Schuler! Fragen, was ist“ erklärt Norquist, warum Bürger lieber selbst über ihr verdientes Geld entscheiden sollten – und wie positiv sich Steuersenkungen auf die Wirtschaft und damit den Wohlstand aller ausgewirkt haben.
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Er gehört zu den bekanntesten Restaurant-Kritikern Deutschlands, dabei hat er Mathe und Philosophie studiert! In seinem Restaurant „Tafelhaus“ in Hamburg erkochte er zahlreiche Michelin-Sterne. Als Restaurant-Tester half er zahlreichen Gastronomen aus der Krise. Christian Rach (67) erzählt im Gespräch mit Ralf Schuler, wie es um die Gastro-Landschaft in Deutschland steht und erklärt, warum Corona nicht zwangsläufig für ein Restaurant-Sterben gesorgt hat.
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Reinhard Sager kennt die Sorgen der Kommunen. Er ist der Präsident des deutschen Landkreistages und vertritt damit die Sorgen und Bedürfnisse von 294 Landkreisen. Der 65-Jährige sieht insbesondere bei der Migrationspolitik eine Verschiebung der Probleme vom Bund in die Kommunen. Innenministerin Faeser etwa kündige große Maßnahmen an, hängt in der Realität jedoch zurück. Was Sager über Flüchtlinge denkt, die in Afghanistan Urlaub machen, erfahren Sie in dieser Folge von Schuler! Fragen, was ist.
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Peter Kurth war CDU-Spitzenpolitiker, Berliner Finanzsenator und lange Zeit Chef eines großen Wirtschaftsverbandes. Er empfiehlt jungen Leuten unbedingt, sich politisch zu engagieren, weiß, wie die Union sich bewegen muss und hält die Migrationspolitik von 2015 für falsch. Im Gespräch mit Ralf Schuler spricht er über den Niedergang des Wirtschaftsstandortes Deutschland, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Rolle der Kirche.
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Seit Dezember 2017 ist Michael Kretschmer Ministerpräsident des Freistaates Sachsen. Er ist der Marathonmann der Ost CDU, der in den letzten Monaten unermüdlich Wahlkampf für seine Partei gemacht hat. Kurz vor den Landtagswahlen spricht er mit Ralf Schuler über den Unsinn von Messerverbotszonen, den Wunsch nach Frieden und die Notwendigkeit, unsere Grenzen zu schützen. Er erklärt, was die Brandmauer eigentlich gebracht hat, ob es sinnvoll ist, die AfD auszugrenzen und zu verbieten.
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Carsten Linnemann fiebert nicht nur mit einer Landtagswahl im Osten mit, sondern mit allen. Der CDU-Generalsekretär will die CDU wieder fit machen fürs Kanzleramt und kann Rückschläge in einzelnen Ländern gar nicht gebrauchen. Im Gespräch mit Ralf Schuler erklärt er, warum er froh ist, dass die CDU die Bundestagswahl 2021 verloren hat, was die Union gegen illegale Migration tun wird, wieso mit den Grünen kein Politikwechsel möglich ist und dass er die Brandmauer-Rhetorik für falsch hält. Außerdem spricht er Michael Kretschmers Kämpferherz, Sahra Wagenknechts Talkshowpräsenz und Nancy Faesers Ablösung.
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Uwe Tellkamp gehört zu den renommiertesten deutschsprachigen Autoren. Sein Wenderoman „Der Turm“ wurde millionenfach verkauft und 2008 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. „Der Schlaf in den Uhren“ ist ebenfalls sehr erfolgreich gewesen. Tellkamp gilt inzwischen auch als jemand, der sich politisch zu Wort meldet. Mit Ralf Schuler sprach er über die Stimmung in Thüringen und Sachsen kurz vor den Landtagswahlen, über den Graben zwischen Naturschutz und Klimaschutz bei der Grünen Partei und warum Politik wieder vernunftgeleitet sein muss.
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Jordan Peterson ist klinischer Psychologe, Professor und Bestseller-Autor. Der Kanadier ist international für seine Kritik an ausufernder politischer Korrektheit und für seine Meinung zur Identitätspolitik bekannt geworden. Auch bei der Rolle der Geschlechter nahm Peterson international eine konservative Führungsrolle ein. NIUS-Reporter Julian Reichelt konnte mit Peterson ausführlich sprechen über: den Weg aus der Armut in den Wohlstand, die deutsche Identitätspolitik nach dem zweiten Weltkrieg sowie die Gemeinsamkeit und unvermeidbare Konflikte der großen Religionen.
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Am 1. September wird es für ihn und seine Partei ernst – die Schicksalswahl um den Thüringer Landtag steht an. Thomas Kemmerich war der erste und einzige FDP-Ministerpräsident Deutschlands seit Jahrzehnten und gilt in der FDP als Rebell. Im Interview mit Ralf Schuler spricht er darüber, warum er trotz zwei Prozent in den Umfragen sicher in den Landtag einziehen wird. Außerdem erklärt Kemmerich seine Koaltionsoptionen und seine Position zum Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Und auch für den Bundeshaushalt, wo aktuell noch gespart werden muss, hat er ganz konkrete Vorschläge.
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Prof. Joachim Weimann lehrt Klimaökonomie an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Und er geht im Gespräch mit Ralf Schuler mit der Klima-Politik der Ampelregierung hart ins Gericht: Windräder nützen dem Klima nicht, sie nützen dem Standort nicht, der Natur schon gar nicht und ästhetisch gewinnen Landschaften auch nicht dazu. Er bezeichnet die deutsche Klimapolitik als nationalistisch und vollkommen ignorant im Hinblick auf die Kosten. Weimann warnt im Interview: Diese Energiewende, die in Deutschland betrieben wird, schreckt die Menschen ab und international wird niemand dem deutschen Alleingang folgen.
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Prof. Dr. Ralf Höcker ist einer der renommiertesten und bekanntesten und vielleicht auch streitbarsten Rechtsanwälte Deutschlands. Er hat den türkischen Präsidenten Erdogan vertreten, das Erzbistum Köln, das niederländische Königspaar und die AfD. Im Gespräch bei „Schuler! Fragen, was ist“ erklärt er, warum die Bundesregierung sich Kritik vom Bürger gefallen lassen muss, was er über „Haltungsjournalismus“ und das neue Selbstbestimmungsgesetz der Bundesregierung denkt.
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Fachkräftemangel und Stellenabbau, Abwanderung von Unternehmen, Rezession und Inflation, steigende Arbeitslosigkeit mitten im Sommer. Muss man sich Sorgen machen um den Wirtschaftsstandort Deutschland?
Ja, sagt Prof. Stefan Kooths vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel und Vorsitzender der Hayek-Gesellschaft.
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