Folgen
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Medizin ist nicht Unisex - auch wenn der Begriff des "Genderns" für viele überstrapaziert wirkt, so lenkt er doch den Blick auf ein bisher in Deutschland noch wenig beachtetes Problem. Männer und Frauen zeigen bei vielen Erkrankungen unterschiedliche Beschwerdesymptomatiken, Krankheitsverläufe und Therapiebedürfnisse. Wird dieser wichtige Aspekt nicht beachtet, so befinden sich viele Patienten in einer schier endlosen Odyssee auf der Suche nach der richtigen Diagnose. Der Ursprung der Gendermedizin ist in den USA zu finden. Auslöser für viele Genderprogramme war die Tatsache, dass vor allem bei Herzerkrankungen Frauen aus dem klassischen Diagnoseraster herausfielen. Heute findet man dort an vielen Kliniken sogenannte Womens Heart Desease Programme, die sich speziell mit der weiblichen Herzerkrankung befassen. Dieser Trend kommt nun auch langsam nach Deutschland und so findet man bereits vereinzelt Genderzentren, die geschlechtsspezifisch arbeiten. In meinem neuen Talk spreche ich mit Laura Dahm über die Ursprünge und Hintergründe zur Gendermedizin und wie Sie gezielt Hilfe finden.Genderherzzentren:https://www.cardiomed24.de/cardiomed2...https://www.sana.de/remscheid/medizin...
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Das Alter spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Gefässerkrankungen. Mit zunehmendem Alter verlieren die Blutgefässe an Elastizität und werden steifer. Dadurch steigt das Risiko für Bluthochdruck, Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch nicht nur das Alter, sondern auch andere Faktoren können das Risiko für Gefässerkrankungen erhöhen.Bei Männern sind vor allem Rauchen, Alkoholkonsum, Übergewicht und Bewegungsmangel Risikofaktoren. Rauchen schädigt die Gefässwände und erhöht den Blutdruck. Alkohol kann ebenfalls den Blutdruck erhöhen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern. Übergewicht und Bewegungsmangel führen zu einem erhöhten Blutdruck und einer schlechteren Durchblutung.Auch bei Frauen gibt es Risikofaktoren für Gefässerkrankungen. Hier spielen vor allem hormonelle Veränderungen eine Rolle, wie zum Beispiel in den Wechseljahren. Auch Schwangerschaften können das Risiko für Gefässerkrankungen erhöhen. Weitere Risikofaktoren sind Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel und eine ungesunde Ernährung.Um das Risiko für Gefässerkrankungen zu senken, ist es wichtig, auf einen gesunden Lebensstil zu achten. Dazu gehören regelmässige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, Verzicht auf Rauchen und Alkohol sowie regelmässige Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt. Auch eine frühzeitige Behandlung von Bluthochdruck und anderen Risikofaktoren kann das Risiko für Gefässerkrankungen senken.
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Fehlende Folgen?
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Warum gibt es Richtwerte für den maximal empfohlenen Alkoholkonsum bei Frauen & Männern, aber keine geschlechtsspezifischen Richtwerte bei der Einnahme von Medikamenten? Die WHO empfiehlt einen maximalen Konsum von 12 Gramm reinen Alkohol/Tag für Frauen und 24 Gramm reinen Alkohol/Tag für Männer. Auf den meisten Beipackzetteln sucht man vergeblich nach unterschiedlichen Richtwerten für Frauen & Männer. Ist die falsche Einnahme von medizinischen Wirkstoffen weniger bedenklich als der Alkoholkonsum? Ein Thema das Fragen aufwirft. Verpasst nicht meinen nächsten Talk zum Thema Medikamente, was ist aus dem Blickwinkel von Frau & Mann hier zu beachten?Das solltet Ihr zum Alkohol wissen: Alkohol ist ein Zellgift, das grundsätzlich alle Organe schädigen kann. Bei Frauen können die Folgen des Alkoholkonsums stärker sein als bei Männern. Beispielsweise ist der Anteil an Körperflüssigkeit, auf die sich Alkohol im Körper verteilen kann, bei Frauen geringer. Dadurch liegt die Blutalkoholkonzentration bei gleicher Alkoholmenge höher als bei Männern. Zudem bauen Frauen Alkohol langsamer ab. Für diesen Prozess wird in der Leber das Enzym Alkoholdehydrogenase benötigt, das bei Frauen in geringerer Menge vorliegt. Daher kann es bei ihnen schneller zu alkoholbedingten Leberschäden und auch Leberkrebs kommen.Darüber hinaus steigt bei Frauen durch Alkoholkonsum das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Studien belegen, dass Alkohol die Produktion von Östrogen fördert, was wiederum das Brustkrebsrisiko erhöht. In Schwangerschaft und Stillzeit oder wenn Frauen schwanger werden möchten, ist beim Konsum besondere Vorsicht geboten. Die sicherste Wahl ist alkoholfrei zu bleiben, da Alkohol zu schwerwiegenden Folgen für die Entwicklung des Embryos und zu bleibenden Schädigungen beim Kind führen kann.Quelle: www.bzga.de
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Die meisten von uns kennen sich besser mit dem Akkustand ihres Handys aus, als mit ihrem körpereigenen Akku. Schlaf ist Lebenswichtig! Ohne ausreichenden und gesunden Schlaf können unsere Körperzellen nicht regenerieren, unsere Organe werden krank und die Leistungsfähigkeit nimmt rapide ab. Deshalb ist es besonders wichtig auf Schlafstörungen zu achten und diese nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Hierbei gibt es tatsächlich große Unterschiede zwischen Frauen und Männern, die zum Teil evolutionär, aber auch vom Lebensstil her bedingt sind. Frauen brauchen mehr Schlaf als Männer. Das liegt daran, dass Frauen dazu neigen multitaskingfähig zu sein, sich mehr und komplexere Gedanken machen und über längere Nervenbahnen (Übertragungswege) verfügen. Alls das macht müde. Gleichzeitig haben Frauen einen leichteren Schlaf, denn aus der Evolution her sind sie für die Aufzucht der Kinder zuständig und werden schneller wach, wenn das Baby nachts weint. Dafür neigen Männer wesentlich häufiger zur sogenannten Schlafapnoe. Hierbei kommt es zu Atemaussetzern in der Nacht, die den Körper während des Schlafens in eine massive Stresssituation versetzen. Schnarchen können übrigens beide Geschlechter ganz gut.
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Demenz - die schleichende Erkrankung, die das eigene Gedächtnis quasi auslöscht und uns in Hilflosigkeit und Pflegebedürftigkeit zurücklässt, trifft aktuell 1,6-1,7 Millionen Menschen in Deutschland. Die meisten von uns kennen im eigenen Freundes oder Familienkreis Betroffene, oder wurden durch das Öffentlich machen der Erkrankung des US Schauspieler Bruce Willis, auf die bittere Wahrheit gestoßen.Aufgrund der steigenden Lebenserwartung, der zunehmenden Depressionen und stetig wachsenden Anzahl von Gefäß-Erkrankungen, geht man von einem rasch wachsenden Anstieg der Demenzerkrankungen aus. Dabei trifft es Frauen aktuell wesentlich häufiger als Männer. In meinem heutigen Talk spreche ich mit Laura Dahm über die Erkrankung allgemein, die Ursachen, die Unterschiede zwischen Mann und Frau und wie die Prognosen in der Zukunft aussehen. Ein wichtiges Thema, dass dringend Beachtung und Aufklärung benötigt.
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Die Pandemie ist überstanden, die Nachwirkungen werden uns noch Jahre beschäftigen. Patienten mit Long oder Post Covid Erkrankungen berichten von Symptomen ähnlich eines Chamäleons. Die Bandbreite und Erscheinungsform ist oft so unterschiedlich, dass es auch keine Pauschalen Behandlungsleitfaden geben kann. Umso wichtiger, dass wir die Symptome der Patienten individuell und geschlechtssensibel betrachten. Von einer Post Covid Erkrankung spricht man, wenn die Spätfolgen länger als 4 Wochen anhalten, von einer Long Covid Erkrankung, wenn die 12 Wochen Schwelle überschritten ist. Grundsätzlich kann man sagen, dass Frauen von Post/Long Covid Erkrankungen häufiger betroffen sind und milde Corona Erkrankungen eher milde Long/Post Covid Fälle mit sich bringen, während sich an die schweren Fälle, auch massivere Spätfolgen anknüpfen.
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Ein gebrochenes Herz als Erkrankung ? Gibt es das? Der Name Broken Heart Syndrom (das gebrochene Herz) hat nicht unbedingt etwas mit Liebeskummer zu tun, auch wenn es die Bezeichnung vermuten lässt. Er beschreibt eine Herzerkrankung, bei der eine massive und akute Stressreaktion zu einer starken Reduzierung der Pumpfunktion des Herzens führt. Ein plötzlicher Todesfall, ein großes Unglück, unerwartete Ängste, negative Stresssituationen uvm. können Auslöser für das "gebrochene Herz" sein. Bei Frauen zeigt sich die Erkrankung häufiger, bei Männern ist sie dafür oft stärker ausgeprägt. Sollten Sie Anzeichen eines Herzinfarktes oder Unregelmäßigkeiten im Herzrhythmus nach einem schlimmen Erlebnis vermuten, dann ist es sehr wichtig diese Info an den Arzt weiterzugeben. Das Broken Heart Syndrom kann nicht erkannt, leider tödlich enden.
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Diabetes ist auch als Blutzuckerkrankheit bekannt und beschreibt eine Störung der Verarbeitung von Kohlehydraten, so dass diese sich im Körper anlagern. Die Folge können zahlreiche schwere Erkrankungen sein, wie z.B.: Blindheit, Gefäßerkrankungen, Schlaganfall, Herzinfarkt, offene Beine, Polyneuropathie und weitere. Wichtig ist hier eine frühzeitige Diagnose. Man unterscheidet zwischen der Typ 1 Diabetes, die bevorzugt im jungen Alter auftritt und eine Autoimmunerkrankung darstellt und Typ 2 Diabetes, die multifaktoriell bedingt ist und häufig erst im späteren Alter diagnostiziert wird. Männer leiden hierbei häufiger an Diabetes, erhalten die Diagnose jedoch viel später. 10 % der Deutschen leiden an Diabetes, das sind ca. 8 Millionen Menschen!
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Adipositas - krankhaftes Übergewicht - zählt jetzt schon zu den großen Volkskrankheiten. Aber wie entwickelt sich die Krankheit und gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen? Auf diese Thema gehen ich in meinem Talk über Adipositas mit der charmanten Laura Dahm ein. Ob Mann oder Frau, jung oder alt, noch gesund oder bereits mit Vorerkrankungen belastet – wenn von Gendermedizin die Rede ist, geht es Prof. Dr. med. Burkhard Sievers, dem stellvertretenden Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin nicht nur um die Geschlechter, sondern auch um eine gerechtere Medizin für alle Menschen. Als Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie und Klinikleiter kennt er sich mit den großen Volkskrankheiten bestens aus und erklärt in diesem Buch umfassend, was Patientinnen und Patienten für eine geschlechtsspezifische Behandlung wissen sollten. Vor allem in Sievers Fachgebiet, den Herzerkrankungen, fallen die Unterschiede besonders auf. Immer noch kommen weltweit Frauen mit einem Herzinfarkt später ins Krankenhaus als Männer und sterben häufiger. Es ist wichtig Aufklärung zu betreiben sowohl in der Bevölkerung als auch bei Ärzten, damit Frauen mit atypischen Symptomen früher eingewiesen werden. One size fits all funktioniert nicht in der Medizin, wird aber z.B. auch heute noch bei den Dosierungsangaben der Beipackzettel praktiziert. Eine individuelle Therapie mit Berücksichtigung der Geschlechter und geschlechtsspezifischer Vorkommnisse wie hormoneller Schwankungen findet dort keine Beachtung. Auch die Coronainfektion hat gezeigt, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede gibt: So sterben Männer häufiger als Frauen an einer COVID-19 Infektion, haben schwerere Krankheitsverläufe, müssen häufiger beatmet werden und haben längere Krankenhausaufenthalte. Die Ursachen sind vielfältig, haben aber mit den Unterschieden des Abwehrsystems (Immunsystems) von Frauen und Männern zu tun, mit den Sexualhormonen (hier vor allem den Östrogenen) und der Erbanlage. Männer besitzen zu dem eine höhere Konzentration an Eintrittspforten, sogenannten Rezeptoren, für das Virus. Zudem gibt es Erkrankungen, die bei Männern völlig unterdiagnostiziert sind oder falsch eingeordnet werden, so z.B. Osteoporose und Depressionen, die sich bei Männern häufig als Aggressivität und gesteigertem Suchtverhalten äußern, bei Frauen hingegen vor allem in Traurigkeit, Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit. Dies berücksichtigen die üblichen Fragebögen in der Regel nicht, so dass Depressionen wesentlich häufiger bei Frauen diagnostiziert werden als bei Männern. In meinem neuen Buch findet ihr fundiertes Wissen und langjährige Praxiserfahrung als praxisorientierter Ratgeber: Die 10 häufigsten Volkskrankheiten werden unter dem Blickwinkel der Gendermedizin leicht verständlich aufgeschlüsselt. Beispiele aus der Praxis bieten einen anschaulichen Zugang zum Thema und Symptom-Checkboxen liefern ein Frühwarnsystem zur korrekten Einordnung von Beschwerden. Endlich ein Buch, das zeigt, warum Männer und Frauen eine unterschiedliche Medizin brauchen, und was jeder tun kann, um wirksam behandelt zu werden.
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Das unser Blut durch den Körper zirkuliert und dabei einen bestimmten Blutdruck, also Geschwindigkeit aufbaut, dass weiß nahezu jedes Kind. Die meisten von uns haben auch schon Ihren Blutdruck selber ermittelt, oder beim Arzt gemessen bekommen. Der gemessene Wert zeigt schließlich an, ob unser Blutdruck innerhalb des gesunden Bereichs liegt, wir an zu niedrigem Blutdruck, oder zu hohen Blutdruck leiden. Der Normwert für Erwachsene pendelt sich im unteren Bereich bei 110-70 und im oberen Bereich bis 140-90 ein. Dabei wird jedoch nicht auf die geschlechtsspezifische Komponente eingegangen. Warum ist das ein Fehler und was sagt die Gendermedizin dazu? Frauen haben in der Regel bereits ab der Jugend einen niedrigeren Blutdruck als Männer. Im Laufe des Lebens steigt der Blutdruck bei allen Menschen an, jedoch ist dabei die Blutdruckdifferenz der Frau, zum abgrenzenden Normwert, weitaus höher, als beim Mann. In Bezug auf Herzerkrankungen ist daher die Frau auch wesentlich stärker gefährdet als der Mann. Diese und weitere spannende Infos erfährst du in meinem neuem Talk mit Laura Dahm.
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Osteoporose ist auch als Knochenschwund bekannt. Auf das Geschlecht bezogen, sind Frauen häufiger betroffen. Sobald der Östrogenspiegel abnimmt, wird die Osteoporose eingeleitet. Sie bleiben also viele Jahre geschützt und werden erst durch die Menopause zu Betroffenen. Aber auch Männer können an Osteoporose erkranken. Männer neigen zu einer stärkeren Brüchigkeit der Knochen, allerdings wird die Diagnose Knochenschwund weniger erkannt, da nach einem Knochenbruch nicht weiter nach der Ursache gesucht wird. Sie sind also in jedem Fall unterdiagnostiziert. Außerdem sollte man das diverse Geschlecht bei dem Thema nicht außer Acht lassen. Gemeinsam mit Laura Dahm erkläre ich euch wie immer den kleinen Unterschied zwischen den Geschlechtern.
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Bei einer Autoimmunerkrankung richtet sich das Immunsystem gegen die eigenen Körperzellen. Frauen sind mit 75% aller Fälle deutlich häufiger betroffen. Eine erhöhte Empfindlichkeit, sowie die Sexualhormone können Ursache für eine solche Erkrankung sein. Kurz: Östrogen ist krankheitsförderlich, Testosteron wirkt immunsupprimierend. Außerdem spielt Vererbung eine wichtige Rolle. Das zweite X-Chromosomen der Frau ist in der Regel inaktiv, hat aber häufig doch noch ein wenig Restaktivität, wodurch Autoimmunerkrankungen gefördert werden. Beispiele für Autoimmunerkrankungen sind: Diabetes Typ 1 Asthma Neurodermitis Rheuma Arthritis oder Schilddrüsenerkrankungen.
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Ist die Depression eine Frauenkrankheit? Ganz klar - Nein! Männer sind in der Diagnose nur leider stark benachteiligt. Kaum zu glauben, oder? Statistisch gesehen sind Frauen doppelt so häufig betroffen, jedoch ist die Depression bei Männern oft nicht diagnostiziert, da sich die Beschwerden anders äußern können. Diagnose-Fragebögen zielen in Ihrer Fragestellung eher auf die Beschwerden der Frau ab, zudem gibt es weibliche Faktoren, die eine depressive Stimmung hervorrufen können. Laura Dahm und ich sprechen über das sensible Thema der Depression. Ein wichtiger Talk, der in unseren unsicheren Zeiten mehr Menschen als je zuvor trifft! Schaut rein und folgt meinem Kanal Sievers Sprechrunde bei Facebook, Instagram, YouTube, LinkedIn, Xing oder Twitter.
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Krebserkrankungen geschlechtsspezifisch betrachtet ! Krebs ist statistisch gesehen die zweithäufigste Todesursache der Welt. Was wissen wir bisher über die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei dieser Erkrankung? • 23% mehr Männer als Frauen erkranken weltweit an Krebs. • bis zur Lebensmitte tritt die Tumorerkrankung bei Frauen durch die frauentypischen Krebsarten wie Brust- oder Gebärmutterkrebs häufiger auf. • bei Männern sind es im fortgeschrittenen Lebensalter vorwiegend Hoden- und Prostatakrebs. In meinen aktuellen Talk spreche ich mit Laura Dahm über spannende Fragen wie: Können Männer an Brustkrebs erkranken? Welchen Vorteil hat der doppelte X-Chromosomensatz der Frau? Weshalb ist Prävention in der Krebsvorsorge das A und O? Schaut rein und folgt meinem Kanal Sievers Sprechrunde bei Facebook, Instagram, YouTube, LinkedIn, Xing oder Twitter.
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Frauen haben häufig andere Beschwerden bei Herzerkrankungen als Männer. Auch in der Häufigkeit unterscheiden sich die biologischen Geschlechter voneinander. Frauentypische Herz - Erkrankungen sind beispielsweise: • Verkrampfungen der Herzkranzgefäße • Mikrozirkulationsstörungen • Broken-Heart-Syndrom. Letzteres hat nichts mit Liebeskummer zu tun, sondern kann durch ein besonders bewegendes Ereignis ausgelöst werden. Hierbei ist das Herz in seiner Pumpleistung erheblich eingeschränkt. Die Symptome können dann einem akuten Herzinfarkt gleichen. Aber warum betrifft dies Frauen häufiger als Männer? Diese und weitere spannenden Fragen erkläre ich euch zusammen mit Laura Dahm in der nächsten Folge Gendermedizin – Frauenherzen schlagen anders! Schaut rein und folgt meinem Kanal Sievers Sprechrunde bei Facebook, Instagram, YouTube, LinkedIn, Xing oder Twitter.
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Wir sind alle unterschiedlich und das ist gut so. Leider gibt es viele Bereiche im Alltag, in denen diese Tatsache noch nicht wirklich präsent ist. Die Medizin gehört leider auch dazu. Schaut man auf den Beipackzettel eines Medikaments, so wird in den meisten Fällen nach Alter des Patienten die Dosis bestimmt. Männlich/weiblich/divers sucht man hier vergebens. Dabei sind die Symptome vieler Erkrankungen von Geschlecht zu Geschlecht oft völlig unterschiedlich. Die Konsequenz sind falsche Diagnosen und Therapien. Die Gendermedizin befasst sich mit diesem Thema und ändert alte Strukturen. Kommt mit auf die spannende Reise in die Gendermedizin. Gemeinsam mit Laura Dahm erkläre ich euch den kleinen Unterschied zwischen den Geschlechtern.
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Die Pandemie macht es für jeden deutlich, viele schwer erkrankte kennen das Problem bereits seit Jahren: die Verfügbarkeit von Medikamenten ist nicht immer sicher!
Wie konnte es soweit kommen? Deutschland zählt zu den Ländern mit einer der besten medizinischen Versorgung und kommt in die Bedrängnis Massenprodukte wie Ibuprofen nicht anbieten zu können?
Haben wir uns zu stark abhängig gemacht? Produzieren wir wirklich nur noch im Ausland? Lähmen uns starre Verträge mit Drittländer? Viele Fragen haben die letzten Monate mit sich gebracht, darüber diskutiere ich mit meinen Gästen:
Dr. Hubertus Cranz Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V., Berlin, und Kathrin Luboldt, Apothekerin und Vizepräsidentin der Apotheker-Kammer Nordrhein
Diskutieren Sie gerne mit!
#sieverssprechrunde #sieverssprechrunde_youtube #arzneimittelknappheit #gesundheitsversorgung #medizinderzukunft #gesundbleiben
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Niedergelassene Ärzte finden keine Nachfolger für ihre Praxen, Kliniken sehen sich gezwungen Mediziner im Ausland anzuwerben, um ihren Bedarf zu decken. Auf der anderen Seite gibt es viel mehr Bewerber als Medizinstudienplätze in Deutschland, manche warten lange Jahre auf eine Zusage. Immer mehr junge Menschen wandern zum Medizin-Studium ins Ausland ab. Etwa 5000 Studienplätze fehlen, mahnen Ärzteverbände und sogar das Gesundheitsministerium.
Ich diskutiere dazu heute mit: Rudolf Henke gesundheitspolitischer Experte und Präsident der Ärztekammer Nordrhein und Friederike Wallrath, deutsche Medizinstudentin, die in Budapest studiert.
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Erst Swipen, dann Laufen lernen!
Internetsucht – ab wann wird der Spaß zur Gefahr?
Apps gibt es heute schon für Babys, das Handy ist für Kinder mittlerweile ein selbstverständlicher und ständiger Begleiter, die Kommunikationskultur hat sich drastisch verändert - für Groß- und Klein.
Und gerade in der Corona-Krise hat ein digitales Miteinander auch eine neue Notwendigkeit bekommen.
Wo ist hier die Grenze zwischen sinnvoller Digitalisierung und suchthaftem Verhalten? Ab wann schadet uns die neue Welt?
Meine Gesprächsgäste zu diesem aktuellen Thema sind:
Marleen Opitz, Landeskoordinatorin Bildung und Gesundheit NRW und
Dr. Andreas Richterich, Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Helios St. Joseph-Hospital Bochum-Linden
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Man mag nicht darüber nachdenken, wie flexibel, flächendeckend, individuell und schnell wir in der Medizin arbeiten könnten, wäre unser Gesundheitswesen kein digitales Entwicklungsland.
Arbeiten Bürokratie und Datenschutz zugunsten des Gesundheitsschutzes? Diese Frage müssen wir uns stellen, angesichts der aktuellen Situation.
Gesundheitsämter, städtische Verwaltungen, Krankenhäuser, Ärzte, oft fehlen einfache Schnittstellen, um Abläufe zu erleichtern. Wie frustrierend ist die Erkenntnis, dass man selbst bei der Online-Terminvergabe für einen Impftermin auf überlastete Server oder dauerbelegte Hotlines trifft.
Ist die Pandemie Auslöser und Chance zugleich die Digitalisierung voranzutreiben? Darüber unterhalte ich mich mit Prof. Jörg Debatin, Chairman health innovation hub (hih) des Bundesministeriums für Gesundheit, Berlin
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