Folgen
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Der Pflanzenfreund-Podcast begrüsst diesen Juni einen ganz besonderen Gast, und zwar die Schweizer Radio- und Fernsehmoderatorin Mona Vetsch. In ihrem Familiengarten in Zürich Wiedikon pflegt sie Fenchel, Schmuckkörbchen und anarchistisches Gartengedankengut. «Eine typische Schrebergärtnerin bin ich nicht», sagt sie, «mein Garten ist eher ein Experimentierfeld».
Für die Thurgauerin ist klar: Gärtnern, das mache ich aus tiefer ökologischer Überzeugung und weil ich im Kleinen etwas gegen das Artensterben unternehmen möchte. Dabei spart sie nicht an Selbstironie: «Eigentlich ist mein Garten die Biodiversitätsförderfläche des Familiengartenareals.»
Wer mitkommen möchte auf eine wilde Reise durch Monas Garten, dem sei der aktuelle Pflanzenfreund-Podcast empfohlen. Darin berichtet die Moderatorin im Gespräch mit Bettina Walch von Siegen und Niederlagen, letztere vor allem den Schnecken geschuldet, klärt darüber auf, wer der «Darth Vader» der Wildbienen ist, und erzählt, warum sie in diesem unbändigen Stück Grün einfach sie selbst sein kann. Viel Vergnügen!
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Wir fragen Philippe Ammann und Nicole Egloff, beides begeisterte Teichbesitzer. Sie erzählen von ihren Erfahrungen, was inner- und ausserhalb eines (Natur)-teichs «kreucht und fleucht.», was alles in einem Biotop zu erwarten ist, wenn man ein solches plant, und welche Bepflanzung sich für diesen Lebensraum besonders eignet.
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Fehlende Folgen?
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Wir möchten von Erwin Meier-Honegger, Geschäftsleiter der Firma Ernst Meier AG, wissen, wie viele fremdländischen Pflanzen ein Garten verträgt, welche Exoten für die Vielfalt nützlich sind und von welchen man lieber die Finger lässt. Am Beispiel des Kirschlorbeers zeigt sich, dass sich der Status einer Pflanze rasch ändern kann. Längste Zeit war der beliebte Strauch aus den Gärten nicht wegzudenken – bis er dieses Jahr auf der Liste der invasiven Neophyten landete und der Verkauf verboten wurde. Welche immergrüne Heckenpflanze empfiehlt der Geschäftsleiter des Garten-Centers Meier als Alternative? Sollen wir der Natur freien Lauf lassen oder braucht es Regulierungen?
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«Ohne gezüchtete Pflanzen könnten wir nicht überleben. Alles, was wir essen, wurde irgendwann einmal gezüchtet», sagt Philipp Holzherr, Bereichsleiter Garten-, Acker und Zierpflanzen von der ProSpecieRara.
Im Podcast mit Bettina Walch von Plan Biodivers fasst Philipp Holzherr die Vor- und Nachteile der modernen Pflanzenzucht zusammen, erklärt, was hinter Bio-Piraterie, generativer Vermehrung oder der Genschere CRISPR/Cas steckt und macht klar: Die grosse Herausforderung in der Pflanzenzucht ist der Klimawandel.
Warum Pflanzenvielfalt so wichtig ist und was das mit der Grossen Hungersnot in Irland zu tun hat – dies und noch viel mehr kannst Du in diesem Podcast hören.
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«Ich finde, Gärtnern muss Spass machen. Es ist eine sinnliche Arbeit, eine, die immer wieder an das Wunder des Lebens erinnert», sagt Anja Klein. In der Blogger- und Instagram-Szene ist die Kölnerin wohlbekannt – allein auf Instagram hat sie mehr als 110 000 Follower.
Bettina Walch von Plan Biodivers begleitet die engagierte Naturgärtnerin in unserem Podcast auf eine Reise durchs Hochbeet, wo hinter der Brombeerhecke Wurmtee zur Pflanzendüngung aufbereitet wird, grüne Halsbandsittiche Partys sprengen und in lauen Juninächten die Glühwürmchen tanzen. Willkommen im «Horrorgarten» der Bloggerin Anja Klein!
Neugierig auf Anjas gar nicht schauerlichen Blog? Hier entlang: «Der kleine Horrorgarten».
Wir freuen uns, dass Anja ab der Pflanzenfreund-Ausgabe Nr. 3 regelmässig für die Rubrik «Gartentipps» zuständig ist.
Ebenfalls in der Märzausgabe des Pflanzenfreund schauen wir über den Horrorgarten-Gartenhark und porträtieren Anja und ihren zum Schrebergarten bekehrten Partner Andreas in unserem «Szenenwechsel».
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Ende Herbst suchen Wildtiere wie Igel und Insekten ein sicheres Überwinterungsquartier für den Winterschlaf oder zur Eiablage. Wo sie sich verstecken und was es im Garten für Strukturen braucht, damit die Tiere oder ihre Brut die kalte Jahreszeit gut überstehen, erzählt der Ökologe Thomas Winter.
Bettina Walch von Plan Biodivers moderiert den Pflanzenfreund-Podcast zum Magazin-Schwerpunkt «Geheime Gärten». Für die Dezember-Januar-Ausgabe 2023/2024 berichtet der Ökologe, was man auf dem Balkon und im Garten zur Vernetzung der Lebensräume beitragen kann.
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«Nicht alles, was verloren gegangen ist, ist ein Verlust», sagt Kulturvermittler und Kunsthandwerker Sander Kunz. Und doch plädiert er dafür, das Alte ins Neue zu integrieren. Welchen Weg er dafür vorschlägt, verraten wir an dieser Stelle aber noch nicht. Nur so viel: Am Anfang der akustischen Reise steht die Plastiknelke, weiter geht es zum Rosmarin, der Wassernuss und der Liane. Und ganz am Schluss erfährst Du, warum für Sander selbst Thuja und Rasenroboter berechtigte Zeitzeugen sind.
Bettina Walch von Plan Biodivers moderiert den Pflanzenfreund-Podcast zum aktuellen Magazin-Schwerpunkt «Brauchtum und grüne Rituale». Für die Oktober/November-Ausgabe 2023 vom «Pflanzenfreund» hat Sander Kunz fünf Pflanzen und ihre Symbolik beleuchtet: «Von Orakeln, Kränzchen und Schmuckperlen».@klosterarbeiten
Gartenwildnis Agasul
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Sukkulenten sind exotische Gewächse und dank des urbanen Pflanzenfiebers wieder «en vogue». Mit dieser Popularität geht aber auch der Pflanzenschmuggel einher, verbunden mit dem Wildern von Raritäten aus aller Welt. Wie der Kolonialismus früher die Sammelleidenschaft entfacht hat und wie dieser mit der Wissenschaft verflochten ist, erzählt Felix Merklinger, Botaniker und Kurator der Sukkulenten-Sammlung in Zürich. Und er findet: «Man kann nicht Kolonialismuskritik üben, ohne die Wissenschaft selbst zu hinterfragen.» Möchtest Du wissen, woher die hübsche Sukkulente auf dem Fensterbrett stammt und ob sie geschützt ist? Dann hör doch mal rein! Bettina Walch von Plan Biodivers moderiert den Pflanzenfreund-Podcast zum aktuellen Magazin-Schwerpunkt «Vom Sammeln und Jagen». In der September-Ausgabe 2023 vom «Pflanzenfreund» findest Du in unserer Rubrik «Hintergrund» eine Reportage über das Wildern von Sukkulenten.
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Wenn Anja Erni in der Krone einer Eiche ist, spürt sie das «Feuer» des Baumes. Ihre eigene Leidenschaft hört man aus all ihren Erzählungen heraus. Egal, ob sie über pragmatische Informationen wie Baumschnitt und die Bepflanzung der Baumscheibe spricht oder philosophischere Überlegungen anstellt.
Anja Erni ist gelernte Landschaftsgärtnerin, Baumpflegerin und mehrfache Meisterin im Baumklettern. Ihre Beziehung zu Bäumen ist eine richtiggehende Liebesbeziehung. An ihrer Arbeit schätzt sie besonders, immer im Moment sein zu können und ihre Umgebung mit allen Sinnen zu erleben.
Bettina Walch von Plan Biodivers moderiert den Pflanzenfreund-Podcast zum aktuellen Magazin-Schwerpunkt «Bäumiges».
In der Juli-/August-Ausgabe vom «Pflanzenfreund» findest Du in unserer Rubrik «Szenenwechsel» ein Porträt über Anja Erni.
> Mehr zu Anja Erni
www.pflanzenfreund.ch
Einzelhefte zum Bestellen: www.pflanzenfreund.ch/einzelhefte
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Was werden wir in Zukunft essen – sind es Flechten, diese rätselhaften Gewächse aus den Wäldern und Bergen, die sechs Prozent der weltweiten Biomasse ausmachen? Auch.
Die Designerin Julia Schwarz ist unser aktueller Podcast Gast und hinterfragt schon längst die Selbstverständlichkeit unserer Esskultur und beschäftigt sich mit potenziell Essbarem jenseits definierter Grenzen. Pilze, Algen, Flechten – und Luft.
„Flechten sind eine Alternative zu anderen Geschmäckern, die wir kennen“
Bettina Walch von Plan Biodivers moderiert den Pflanzenfreund-Podcast zum aktuellen Magazin-Schwerpunkt «Algen, Felchten, Moose».
In der Juni-Ausgabe des Pflanzenfreund berichten wir über diese drei faszinierenden Organismen, die auch in den Gärten ihre Daseinsberechtigung haben und weder dem Rasen noch dem Baum schaden. In welcher Wechselbeziehung sie zueinander stehen und wozu sie nützlich sind, lesen sie im aktuellen Pflanzenfreund.
www.pflanzenfreund.ch
Einzelhefte zum Bestellen: www.pflanzenfreund.ch/einzelhefte
> Mehr zu Julia Schwarz
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Was hat Wildnis mit uns Menschen und der Biodiversität zu tun und was bedeutet Wildnis für jeden einzelnen von uns?
Im folgenden Podcast wollen wir von unseren beiden Gästen wissen, was Wildnis für sie bedeutet:
Nicole Aebli:
Sie arbeitet seit mehr als 15 Jahren als eine von fünf Ranger*innen im ersten Naturerlebnispark der Schweiz – dem Wildnispark Zürich Sihlwald. Der Wald wird seit 2000 sich selbst überlassen und bietet vielfältige Lebensräume für Pflanzen, Tiere und Pilze. Diese sich selbst überlassene Wildnis ist der Arbeitsort von Nicole Aebli.«Ich hoffe, dass der Waldlaubsänger wieder zurück in den Sihlwald kommt und sich hier etabliert.»
Karin Frick:
Die Zukunftsforscherin für das Gottlieb Duttweiler Institut erforscht seid bald 20 Jahren, wie und wohin sich unsere Gesellschaft entwickelt. Sie stellt fest, dass die Natur langsam wieder einen bewussteren und respektvolleren Stellenwert in unserem Leben einnimmt.«Wildnis ist für mich als Forscherin eher abstrakt und der Gegensatz vom Alltag der meisten Menschen.»
Bettina Walch von Plan Biodivers moderiert den Pflanzenfreund-Podcast zum aktuellen Magazin-Schwerpunkt «Wildnis».
In der Mai-Ausgabe berichten wir über Orte, die von der Natur zurückgewonnen wurden, ebenso über das Wildheuen in den steilen Hängen von Nidwalden. Sie erfahren, wie wichtig Amphibien für unser Ökosystem sind, mit welchen Massnahmen ihnen geholfen werden kann und auch wie wir sie in unseren Gärten fördern können. Was es für einen richtigen Naturgarten braucht, erklärt uns der Gärtner Andreas Kunz von naturwert.ch im Interview.
Weiterführende Links:
über den Wildnispark Sihlwald und Nicole Aebli:
https://www.pflanzenfreund.ch/blog/serie-szenenwechsel-der-ruf-des-sihlwaldes
über Karin Frick und die Zukunft von Permakultur: https://sotoso.com/brainfood/magazin/permakultur-ist-der-neue-porsche-im-garten
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Wie kann man die Biodiversität im urbanen Raum fördern? Welche Massnahmen sind sinnvoll? Und gibt es genügend Fachkräfte, die sich mit den Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt auskennen? Wo gibt es wirtschaftliche und gesetzliche Hürden bei Umsetzung einer klima- und naturnahen Aussenraumgestaltung?
Antworten dazu geben unsere beiden Gäste:
Christoph Küffer:
«Wenn wir die Arten erhalten wollen, braucht es genügend Grünflächen.»
Er ist Professor für Stadtökologie an der Hochschule für Landschaftsarchitektur in Rapperswil (OST - Ostschweizer Fachhochschule). Eines seiner aktuellen Forschungsprojekte beschäftigt sich zum Beispiel mit der Erhaltung der Biodiversität in neuartigen und vom Menschen dominierten Ökosystemen sowie Zukunftsszenarien für Mosaiklandschaften urbaner und landwirtschaftlicher Nutzungen.
Mirco Huber:
«Es gibt in der naturnahen Gartenpflege einen enormen Fachkräftemangel»
Er ist leitender Gärtnermeister bei der ABZ Genossenschaft, bewirtschaftet und pflegt mit seinem Team eine Grünflächenplanung strikt nach ökologischen Kriterien. Da er weiss, wie wichtig und anspruchsvoll die Kommunikation bezüglich der Umsetzung von naturnahen Grünräumen ist, veranstaltet er regelmässig Workshops und Infoveranstaltungen für die Mieter*innen. Gärtner*innen zu finden, die an der Ökologie interessiert sind und Erfahrung für diese Themen mitbringen, ist schwierig.
Moderation: Bettina Walch von Plan Biodivers, Umweltkommunikation und Planung
Der Podcast zum aktuellen Magazin-Schwerpunkt «Stadtgrün statt Grau»: Mit Hintergrundinformationen zum Schwammstadtprinzip und Tipps zu möglichen Mosaiksteinen für den eigenen Garten – damit unsere Siedlungsräume zu einer lebendigen grünen Oase werden.
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Wie wichtig es ist, seinen Boden zu kennen, ihm Sorge zu tragen und damit Verantwortung zu übernehmen, erklären unsere beiden Fachexperten in der ersten Folge unseres neuen Pflanzenfreund-Podcasts. Denn, wird der falsche Dünger eingesetzt oder gar überdosiert, zerstören wir unsere Existenzgrundlage – den Boden – und seine Lebewesen.
Heute zu Gast:
Mathias Forster, Vorsitzender des Bodenfruchtbarkeitsfonds: «Der Boden sollte als Lebenssphäre und nicht als Ding betrachtet werden» Philipp Hauert, Geschäftsführer und Verwaltungsratspräsident der Hauert HBG Dünger AG: «Wer nicht neugierig ist, seine Kulturen nicht kennt und sie weder hegt noch pflegt, wird auch mit unseren Produkten keine Wunder erleben.»Moderation: Bettina Walch von Plan Biodivers, Umweltkommunikation und Planung
Der Podcast zum aktuellen Magazin-Schwerpunkt «Pflanzennährstoffe»: Mit Hintergrundinformationen zur Herkunft der Düngerrohstoffe, einer Übersicht zu verschiedenen Düngemethoden, konkreten Tipps und vieles mehr.
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Mit jeder Pflanze wird immer auch ein bisschen «gutes Gewissen» gekauft. Vielen Konsumentinnen und Konsumenten sind die Schattenseiten der Pflanzen nicht bewusst: Was soll an einer Pflanze verwerflich sein? Der Frevel an der Natur liegt bei Zierpflanzen mehr an den Prozessen des Pflanzenhandels als bei der Kultur. Greenwashing bedeutet auch Vereinfachung, weshalb im Pflanzenhandel Komplexität häufig ausgeklammert wird.
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Sollen dereinst 1% der Steuerausgaben für die Begrünung der Stadt aufgewendet werden, so wie es die www.stadtgruen.jetzt Initiative in Zürich fordert? Mehr Grün ist ein «frommer» Wunsch, aber auf wessen Kosten gehen die zusätzlichen Grünflächen? Und welches «Grün» ist legitim? Hilft der Biodiversitätsindex oder werden die ohnehin anspruchsvollen Auswahlkriterien dadurch zu restriktiv? Welchen Aufwand bringt die «Entsiegelung» mit sich? Gast in dieser Folge ist der Umweltnaturwissenschaftler Jonas Landolt.
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«Insektenfreundliche» Pflanzen sind voll im Trend. Entsprechend wird die Vielfalt immer unübersichtlicher und es schleichen sich auch Sorten und Arten ein, welche mehr schaden als helfen. Zum Beispiel die Oenothera Sorte «Siskiyou», deren Blüte sich als tödliche Falle für Taubenschwänzchen erweist. Warum kommen solche Pflanzen überhaupt in den Verkauf? Gast in dieser Folge ist der Umweltnaturwissenschaftler Jonas Landolt.
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Der Fachkräftemangel ist in aller Munde - auch im Gartenbau. Sind alle gärtnerischen Berufe gleichermassen davon betroffen? Und wie viel davon ist hausgemacht? Dominik Waser befragt Erwin Meier-Honegger zu den Rahmenbedingungen, welche die Attraktivität der gärtnerischen Berufe beeinflusst. Gibt es Wege aus dem Dilemma - für Garten-Center im Speziellen und die Branche im Allgemeinen?
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Vielfältige natürliche Hilfsstoffe werden immer mehr als als Allheilmittel angepriesen. Doch was steckt dahinter? Nützen künstlich eingebrachte Mikroorganismen, Mykorrhiza & Co. wirklich oder ist das nur ein neuer Hype in der Gartenbranche? Jedenfalls scheinen diese Produkte den Handel und die Beratung vor neue Herausforderungen zu stellen. Erwin Meier-Honegger und Dominik Waser diskutieren über Sinn und Unsinn von derartigen Hilfsstoffen.
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In der klassischen Pflanzenzüchtung dauert es zehn bis fünfzehn Jahre, um eine neue Kultursorte zu entwickeln – durch Kreuzung und Selektion. Kann Gentechnik diesen Prozess beschleunigen? Braucht es Nutzpflanzen, die gegen Herbizide resistent sind? In dieser Folge diskutieren Dominik Waser und Erwin Meier-Honegger über Möglichkeiten und Grenzen der Gentechnik, über Monopole sowie alternative Ansätze wie die Förderung der Biodiversität und den Aufbau einer regenerativen Landwirtschaft.