Folgen
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Das war’s. STUDIO KOMPLEX sagt ciao, tschüss, baba.
In unserer letzten Folge ever geht es – wie könnte es anders sein – ums Scheitern.
Anders als je zuvor moderieren Anne und David diese Folge gemeinsam.
Und anders als je zuvor wussten die beiden überhaupt nicht, worum es in dieser Ausgabe gehen wird:
Darum, was gut und was schlecht am Scheitern ist.
Darum, dass Anne und David wohl noch nie so richtig gescheitert sind im Leben.
Darum, was es bedeutet, *wirklich* im Leben gescheitert zu sein.
Und darum, wie wir bestmöglich mit dem Scheitern umgehen sollten.
+++ Wer wie Anne und David die Folge spoilerfrei hören möchte, liest nicht weiter! +++
Denn die GesprächspartnerInnen dieser Folge sind:
Ralf Kemmer und Patrick Wagner, Veranstalter der Fuck Up Nights Berlin Peter aka Rowdie, lebt ohne eigene Wohnung in Hannover Gitta Jacob, PsychotherapeutinWenn ihr uns noch was schreiben wollt, tut das schnell:
[email protected] oder @studiokomplex bei Insta.
In diesem Sinne. Macht es gut.
MEGALOVE!
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Jedes zehnte Paar in Deutschland bleibt ungewollt kinderlos – auch künstliche Befruchtungen sind nur in jedem fünften Fall erfolgreich. Die letzte Option für ein leibliches Kind? Eine Leihmutter! In Ländern wie der Ukraine, Indien oder den USA ist die Leihmutterschaft erlaubt. Bei uns ist sie bisher verboten, aber: Eine Kommission berät gerade, ob die altruistische, also freiwillige und unentgeltliche Leihmutterschaft legalisiert werden soll. Wir denken: Top Idee! Denn wenn wir uns schon für ein Recht auf Fortpflanzung starkmachen, dann müsste das in letzter Konsequenz auch heißen, anderen mit vollem Körpereinsatz dabei helfen zu dürfen … Oder? Klären wir in der neuen Folge STUDIO KOMPLEX.
Es klären mit:
Maikel und Marcel Manco, Drillingseltern durch eine Leihmutter
Lena Henke, Referentin für Sexuelle und Reproduktive Rechte bei Terre des Femmes
Beate Ditzen, Professorin für Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Heidelberg
Hier findet ihr das Transkript dieser Folge.
In der ARD Audiothek empfehlen wir euch diese Woche ein neckisches weiteres Produkt aus dem hessischen Rundfunkhause: mutMacherinnen mit Susann Atwell. Jede Woche spricht sie mit einer Frau, die ihr Leben so ziemlich auf den Kopf gestellt hat und zeigt, wie man sich auch jenseits der klassischen Sturm & Drang-Phase noch neu erfinden kann - ob mit oder ohne Kinderwunsch ...
Anmerkungen, Kritik und Trauerreden zum Ende von STUDIO KOMPLEX schickt ihr uns am besten per Mail an [email protected] oder als DM bei Instagram.
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Fehlende Folgen?
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Konservatismus in der Krise? Gut so. Denn das K-Wort ist ein Gruselwort für junge, progressive Menschen. Immerhin muss sich doch so vieles ändern, und zwar schnell: Klimawandel. Migration. Demographischer Wandel. Alle Herausforderungen prasseln in einer Geschwindigkeit auf uns ein, dass uns bei der Bewältigung alles Mögliche hilft, aber doch wohl als Letztes der Konservatismus, oder?
Falsch gedacht! Er ist sogar unerlässlich, um den Wandel möglich zu machen. Und deswegen müssen wir den Konservativen aus ihrer Krise helfen. Warum und wie genau: klären wir in der neuen Folge STUDIO KOMPLEX.
Und zwar mit:
Thomas Biebricher, Politologe, erforscht den Konservatismus
Liane Bednarz, Anwältin, Publizistin, CDU-Mitglied
Wolfgang M. Schmitt, Youtuber, Politikanalytiker
Hier geht´s zum Manuskript.
Hier warnt Liane Bednarz vor einer bröckelnden Brandmauer.
Da analysiert Wolfgang M. Schmitt ausführlich die Krise der Konservativen.
Und hier wirbt der Historiker Andreas Rödder für den Konservatismus.
Wir hören im Oktober auf. Unsere Kollegin Jagoda Marinic macht weiter mit ihrem Podcast FREIHEIT DELUXE. Sie führt wahrlich freie Gespräche mit besonderen Menschen und schlüsselt dabei en passant komplexe Debatten auf. An jedem zweiten Freitag erscheint eine neue Folge. Aber auch der Podcastfeed weiter hinten lohnt sich: Michel Friedman, Luisa Neubauer oder Slavoj Žižek.
Kritik, Lob und Themenvorschläge erreichen uns am besten über Instagram oder per Mail an: [email protected]
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Hier ein neuer Foodtrend. Da eine neue Unverträglichkeit. Wer noch Fleisch isst, ist bestenfalls verblödet - schlimmstenfalls Mörder. Wer vegan isst, ist bestenfalls verblödet - schlimmstenfalls Terrorist. Wir können das alles nicht mehr. Und trotzdem sind wir längst selber so. Dauernd grübeln wir darüber nach, ob wir uns und unsere Kinder richtig ernähren. Ob wir den Kampf gegen die Erzfeinde Zucker, Fett und Salz gewinnen. Ob wegen unserer nächsten Mahlzeit das Klima kippt. Ob wir uns 2023 noch zu unserem Lieblingsgericht Salamibrot bekennen können. Wie um Himmels Willen kommen wir da raus? Indem wir uns auf die Reise machen, den Genuss wiederzuentdecken.
Mit am Tisch:
Ilona Scholl (Service) und Max Strohe (Küche) vom Sternerestaurant Tulus Lotrek
Uta Köpcke, Diät-Assistentin und Leiterin des VDD
Oliver Stengel, Nachhaltigkeitsforscher
Hier geht´s zum Manuskript
Hier bestätigen unter anderem Ilona Scholl und Max Strohe den alten Spruch "Du bist, was du isst". Da gibt´s was zu den Gefahren einer scheinbar hyperkorrekten Ernährung. Und hier plädiert unser Gast Oliver Stengel für das Ende der Landwirtschaft.
Und weil ihr gerade so schön beim Hören seid: wir empfehlen euch "63 Hektar" – den neuen Landwirtschaftspodcast vom NDR. Ist Bio immer besser? Können Mastschweine artgerecht gehalten werden? Antworten auf diese Frage, Faktenwissen und einen Einblick in das Leben von Maja, 30 Jahre, Landwirtin – gibt´s alle zwei Wochen in der ARD Audiothek.
Kritik, Lob und Themenvorschläge erreichen uns am besten über Instagram
oder per Mail an: [email protected]
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Chips rausholen, Fernseher an und los geht der Trash-TV-Marathon: Sommerhaus der Stars, Bachelor und Co. Sowas schauen doch nur dumme Leute... oder?! Sehen wir anders. Ist doch was total Menschliches, sich einfach mal berieseln zu lassen. Deshalb steigen wir in dieser Folge von unserem hohen Ross und sagen: Wir lieben Trash-TV – und ihr bald auch! Wir tauchen in die trashige Vergangenheit von Host David ein, philosophieren über unsere moralische Verantwortung als Zuschauer:innen und blicken hinter die Kulissen von Deutschlands erfolgreichster Modelshow Germany’s Next Topmodel.
Paula, die auf ihrem YouTube-Kanal La Polcevita Reaction-Videos zu allen erdenklichen Trash-Formaten veröffentlicht. Joan Kristin Bleicher, Professorin für Medienwissenschaft. Margreth Lünenborg, Professorin für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Journalistik. Lijana, ehemalige Finalistin bei Germany’s Next Topmodel.
Und zwar mit:Ob wir Trash danach immer noch gut finden? Das hört ihr in der neuen Folge STUDIO KOMPLEX.
Hier geht’s zum Transkript der Folge.
Hier geht’s zu Lijanas spendenfinanziertem Verein “Love Always Wins e.V.”, der sich gegen Cybermobbing einsetzt. Und hier das Buch, das sie darüber geschrieben hat.
In der ARD Audiothek empfehlen wir euch diese Woche den Podcast Queer Crimes. Die Hosts sind Irina Schlauch und Marvin Standke. Und, Überraschung: Irina kennt ihr vielleicht aus der Dating-Show Princess Charming. In Queer Crimes geht es um Kriminalfälle aus der LGBTQIA+ Community. Ein Fall führt in den Darkroom einer Berliner Schwulenbar im beliebten Partybezirk Friedrichshain. Das Reinigungspersonal entdeckt dort eine Leiche. Ein Mann wurde stranguliert und vergiftet. Erst Wochen später wird klar: Er ist nur eines von mehreren Opfern. Der Täter: Ein Serienmörder. Wie der Fall ausgeht, und viele weitere Folgen könnt ihr in der Audiothek hören.
Fragen, Anmerkungen, Kritik und eure liebsten Trash-Sendungen schickt ihr uns am besten per Mail an [email protected] oder als Liebesbrief bei Instagram.
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Wie schön war die Welt des Internets in den Nuller- und Zehnerjahren! Plötzlich probierte die ganze Welt sich aus, broadcastete sich — in bestem Youtube-Spirit – selbst, und alle schauten zu, lachten, teilten und hatten die beste Zeit ihres Lebens. Das ist leider völlig vorbei. Anscheinend traut sich keiner mehr sowas.
Das Internet hat sich professionalisiert. Das ist gut fürs Geschäft, aber es ist auch verdammt langweilig. Wo sind die Dilettantinnen und Amateure hin? Traut sich niemand mehr, wirklich etwas auszuprobieren, mal was anderes zu servieren als den Einheitsbrei an Content, dem man schon in Sekunde 1 ansieht, dass er stramm auf Reichweite optimiert ist?
Dieses “früher war alles besser” ist mittlerweile ziemlich abgenudelt und ehrlicherweise auch häufig, naja: Quatsch. Aber: War die Menge an digitalem YouTube-Konfetti-Content nicht früher höher?! Wir fordern: Amateur:innen zurück zu YouTube!!
Das diskutieren wir mit:
Annekathrin Kohout, Autorin, Kulturwissenschaftlerin
Christoph Krachten, Youtube-Unternehmer der ersten Stunde
Stefan Krankenhagen, Professor für Kulturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Populäre Kultur an der Stiftung Universität Hildesheim
All das und noch viel mehr, in der neuen Folge STUDIO KOMPLEX.
Hier geht’s zum Transkript der Folge.
Hier geht’s zu Annekathrins Artikel “YouTube-Formate zwischen Professionalität und Dilettantismus”.
Hier geht's zu Christophs Youtube-Kanal, auf dem er mittlerweile Comedy macht.
In der ARD Audiothek empfehlen wir euch diese Woche ein ganz besonderes Schmankerl: Bromance Daddys. Die beiden haben auch mal als YouTuber angefangen und sind heute: Eltern. Leons Zwillinge haben Angst vor großen Tieren, Nick geht abends auf Monsterjagd in der Wohnung. In diese Folge geht’s darum, wovor Kinder Angst haben und wie man gut damit umgehen kann! Prominenter Input kommt dabei von Johannes Strate, der in dieser Folge zu Gast ist. Der Sänger der Band Revolverheld ist nämlich ebenfalls Daddy-Podcaster und hat einen zehnjährigen Sohn.
Fragen, Anmerkungen, Kritik und eure liebsten YouTube-Goldstücke schickt ihr uns am besten per Mail an [email protected] oder als DM bei Instagram.
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Gute alte Zeiten, als man noch völlig unschuldig Harry Potter abfeiern und ganz unbefangen zu Michael-Jackson-Songs tanzen konnte – aber die Zeiten sind vorbei. Zu schwer wiegen die Vorwürfe der Transfeindlichkeit gegen J.K. Rowling, zu omnipräsent die Missbrauchsanschuldigungen gegen Michael Jackson. Und das sind ja nur zwei von unendlich vielen Einzelfällen, in denen man sich entscheiden muss: Kann ich das Werk noch genießen, wenn ich Handlungen oder Sichtweisen der Künstler*innen ablehne?
Wäre es da nicht wahnsinnig praktisch, ein Hilfsmittel zu haben, dass uns in solchen moralischen Dilemmata immer den richtigen Weg weisen würde? So etwas wie … einen moralischen Kompass?
Aber wie könnte der funktionieren? Und wohin würde er uns führen? Das finden wir heraus – in einer abenteuerlichen Schatzsuche, gemeinsam mit diesen Gesprächspartner*innen:
Elea Brandt, Schriftstellerin und Psychologin
Max Czollek, Autor und Essayist
Ulf Erdmann Ziegler, Autor und Kunstkritiker
Sören Sieg, Musiker und Schriftsteller
Ein ganz besonderer Dank gilt auch Wolfgang Pampel, der deutschen Synchronstimme von Harrison Ford, der unsere Folge mit seiner Stimme veredelt hat.
Hier geht’s zum Transkript der Folge.
Hier findet ihr Eleas Text zur Trennung von Werk und Autor*in.
Fragen, Anmerkungen, Kritik und mysteriöse Schatzkarten schickt ihr uns am besten per Mail an [email protected] oder als DM bei Instagram.
Und hier gibt’s unsere Podcastempfehlung für diese Woche, denn wir gehören ja zur großen, bunten Patchwork-Familie der ARD, die eine eigene Audiothek hat, wo ihr – neben uns – auch “Tee mit Warum” entdecken könnt. In jeder Folge treffen sich die Schauspielerin Denise M’Baye und der Investigativ-Journalist Sebastian Friedrich zu, surprise!, einem Becher Tee, und sprechen über eine philosophische Leitfrage. Zum Beispiel, passend zu dieser Folge: Kann Sprache die Welt gerechter machen? Oder sind das nur oberflächliche Versuche, Missstände zu verdecken? Hört rein!
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Was ist die Musikbranche ein Paradies der Gleichberechtigung. Die größten Stars unserer Zeit – alles Frauen! Beyoncé, Taylor Swift, Billie Eilish, Miley Cyrus… Frauen, wohin das Auge reicht! Nehmen wir vielleicht erstmal so wahr, das Problem ist nur: Stimmt gar nicht. Die Musik in den deutschen Charts wird zu 85 Prozent von Männern komponiert. 85 Prozent! Und auf den Festivalbühnen des Landes machen Frauen gerade mal 16 Prozent aus. Anders gesagt: Von Gleichberechtigung ist die deutsche Musiklandschaft ungefähr so weit entfernt wie eine Aftershowparty von Rammstein.
Zeit, das zu ändern! Wir von STUDIO KOMPLEX fordern: Männer raus aus der Musik! Oder zumindest eine 50%-Frauenquote in der Musik. Darüber sprechen wir mit diesen Frauen:
– Leandra Preißler, Vorstand bei Music Women* Germany– Mia Morgan, Musikerin
– Maria Costantino, Musikerin bei Power Plush
– Anna Groß, MaLisa-Stiftung
Hier gibt’s unsere Frauen-Playlist zur Folge.
Hier findet ihr die Statistiken der MaLisa-Stiftung, auf die wir uns in der Folge beziehen.
Hier geht’s zum Transkript der Folge.
Und hier kommt unsere Podcast-Empfehlung für diese Woche: „Levels & Soundtracks“ ist ein Podcast zum Thema Gaming und Musik. Der Host Fridl Achten lädt sich spannende Menschen ein, um mit ihnen über ihre Lieblings-Videospiele und deren Soundtracks zu quatschen. Zu Gast waren zum Beispiel schon die YouTuberin coldmirror, Moderator Donnie O’Sullivan und der Comedian Max Rockstah Nachtsheim. „Levels & Soundtracks“ gibt es jede Woche neu in der ARD-Audiothek.
Wenn ihr Ideen, Anregungen, Kritik oder eine weibliche Produzentin für Power Plush oder Mia Morgan habt, schreibt uns doch an [email protected] oder als DM per Instagram.
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Unsere Innenstädte sind nicht mehr das, was sie mal waren. Im besten Fall reiht sich eine Kette an die nächste. Im schlimmsten Fall reiht sich gar nichts mehr aneinander, weil alles leersteht. Die Zeiten von der City als brodelndem Ort der Begegnung sind auf jeden Fall vorbei. Und selbst das süße Versprechen von käuflichem Glück wird heute online besser eingelöst.
Die Situation könnte verdammt traurig sein – wenn sie nicht so eine großartige Chance wäre! Wir sagen: Schluss mit Nölen! Dass der Einzelhandel an Bedeutung verliert, ist das Beste, was der Innenstadt passieren kann. Endlich haben wir Gelegenheit, den ganzen Bumms mal grundsätzlich in Frage zu stellen. Und Innenstädte neu zu denken.
Und das tun wir – mit:
Johannes Ringel, Professor für Stadtentwicklung an der Uni Leipzig
Frederik Fischer, Kleinstadt- und Dorfentwickler, der mit Konzepten wie dem "Summer of Pioneers" der Provinz neues Leben einhauchen will
Katrin Hitziggrad, Stadtentwicklerin und SoP-Alumna
Frank Achenbach, IHK Offenbach
Voilà, das Transkript der Folge!
Hier ein ZDF-Beitrag zum Thema "Ladensterben".
Hier eine Insta-Umfrage von "kugelzwei" (WDR), was man aus leerstehenden Kaufhäusern machen könnte.
Und hier eine Podcast-Empfehlung, die zu unserer Folge passt wie der Supermarkt ins Untergeschoss. Die Kolleg*innen von "Dreimal besser" ergründen in dieser Folge, was die Stadt der Zukunft braucht.
Lob, Kritik und Anfragen für einen Café bei Karstadt erreichen uns am besten über Insta oder [email protected]
Baba und auf bald in der City!
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Wie schaut man eigentlich aus der Stadt so auf die Provinz? Erst mal von oben. Vor allem aus den hippen Vierteln, wo die Progressiven unter sich bleiben und großen Wert darauf legen, nicht so zu sein wie diese Dörfler: rückständig, engstirnig und insgesamt von gestern. Anne wohnt in so einem Viertel – vermutet aber, dass an dieser Sicht so einiges nicht stimmt. Ist die Gemeinschaft auf dem Dorf nicht vorbildlich? Konzentriert man sich da vielleicht einfach auf das Wesentliche: menschliche Nähe, Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe? Ist das Dorf, wo jeder mit fast jedem können muss, am Ende sogar toleranter als die Stadt? Anne will es wissen. Sie verlässt die Komfortzone Köln-Ehrenfeld und reitet aufs Dorf.
Auf dem Weg begegnen ihr:
Tiemen Glatt, hr-Kollege und Dorfkind Simone Gengenbach, zur Zeit Dorfbewohnerin Koffi Nikpor, aus Gründen wieder Stadtbewohner Christian Stegbauer, Kommunikations- und Netzwerkforscher Ljubica Nikolic, Soziologin der ländlichen RäumeHier geht's zum Manuskript
Hier werden die Vorurteile zwischen Stadt und Land gründlich beleuchtet. Hier geht's zu Tiemen Glatts Stammkneipe. Hier erzählt ein ehemaliger Städter, wie es ihm auf dem Land ergeht und was Dörfler und Städter unterscheidet.
Und weil ihr gerade beim Hören seid: wir empfehlen euch Deep Doku. Da gibt’s jede Woche eine wahre Geschichte aus Berlin und der Welt. Mit Mira an der Kasse des berühmten Berliner Fetischclubs KitKat, einen Tag mit der Berliner Polizei auf Streife oder in der Notrufzentrale der Feuerwehr. Host ist Johannes Nichelmann, checkt Deep Doku in der ARD Audiothek und überall sonst, wo es Podcasts gibt.
Kritik, Lob und Themenvorschläge erreichen uns am besten über Instagram oder per Mail an: [email protected].
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„Bienensterben“. Haben wir alle schon mal gehört. Und sind alle froh, dass es Leute gibt, die das anpacken und hobbymäßig imkern. Geradezu einen Imkerboom erlebt Deutschland seit einigen Jahren. Und die Honigbienen-Populationen ist auf einem guten Stand.
Aber… ist sie das wirklich? Gut? Ist Imkerei gut?
Wir haben Gründe zur Annahme, dass man das mal kritisch hinterfragen muss.
Denn was, wenn ausgerechnet die Imkerei und die Honigbiene mitverantwortlich ist für das Aussterben anderer Arten?!?!
Eine hitzige Debatte entbrennt in dieser neuen Folge STUDIO KOMPLEX. Und wir zumindest blicken seither sehr anders auf Honig… und Bienen.
Sich nicht immer ganz einig, aber wertvolle Gesprächspartner*innen dieser Folge sind:
Torsten Ellmann, Präsident des Deutschen Imkerbundes
Lara Lindermann, forscht zu Wildbienen und deren Monitoring
Torben Schiffer, Ex-Imker und Kritiker der Honigbienenzucht und -haltung
Das Transkript zur Folge gibt es hier.
Wir empfehlen euch diese Woche unsere Kolleg*innen von Quarks Daily. Mit ihrer Spezialfolge „Nachhaltig leben: alles verbieten oder alles erklären?“ Denn: wenn wir im Kampf gegen den Klimawandel noch was erreichen wollen, müssten wir dann nicht noch viel mehr angehen und verbieten? Oder wurde das den Menschen oft noch nicht gut genug erklärt, damit sie selbstständig klimafreundlicher leben?
Genau diese Frage wird in dieser Folge beantwortet. Zu hören gibt’s das hier.
Einige der Quellen, die wir für diese Folge zu Rate gezogen haben:
Krefelder Studie, die sich mit dem Insekten- bzw. Bienensterben auseinandergesetzt hat. Auf diese bezieht sich Torben in der Folge. (hier) Metastudie zur Konkurrenz von Honigbienen und Wildbienen, die in der Folge erläutert wird (hier) Studie der Uni Bayreuth über Nahrungskonkurrenz von Wild- und Honigbienen (hier) Beobachtung von der Universität Gießen zum Thema Vertraibung der Wildbienen durch Honigbienen (hier) Ein Film vom BR, der die Baumhöhlen der Bienen behandelt (hier) Ein Artikel von Torben Schiffer, der sich mit dem Zusammenleben von Honig- und Wildbienen beschäftigt (hier) Forschungen der deutschen Wildtier Stiftung, die die Konkurrenz-Stärke der Honigbienen beschreiben (hier) Erkenntnisse der deutschen Wildtier Stiftung zum Thema Krankheitsübertragung von Honigbienen auf Wildbienen (hier) Studie von 2019 aus dem Fachblatt “Scientific Reports”, die besagt, dass Bienenhaltung in natürlichen Umgebungen das Netzwerk wilder Bestäuber negativ beeinflussen könne. (hier) (Link zur Studie) Pressemitteilung des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zur Bedeutung der Bestäuber-Leistung der Bienen (hier) Artikel des mdr zur Imkerei und wieso diese nicht zur Artenvielfalt beiträgt (hier) Artikel vom Tagesspiegel zur Kritik an Bienenkästen auf Hochhäusern (hier) Meinung von der Tierrechtsorganisation PETA zum Thema Honig allgemein (hier) Zahlen des deutschen Imkerverbunds e.V. zur Anzahl der Bienenvölker und Imker in Deutschland (hier) Tipps zum Schützen von Wildbienen vom Bund für Umwelt- und Naturschutz (hier)Habt ihr Fragen, Wünsche, Anregungen, Kritik?
Dann schreibt uns bei Instagram oder an [email protected]
MEGALOVE
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Riecht ihr das? Hier riecht’s doch nach… sexueller Freiheit! Nein, wir haben unsere Podcast-Folge diese Woche NICHT in einem Swinger-Club aufgenommen, in dem mal wieder durchgewischt werden sollte. Wir befinden uns – wie immer mit unseren steilen Thesen – in der Mitte der Gesellschaft. Denn genau da ist der Sex inzwischen angekommen. Also vielleicht nicht der Sex selbst – Gangbangs auf Verkehrsinseln wären auch ein bisschen weird – aber zumindest das Sprechen über Sex. Noch nie zuvor hatten wir einen so offenen Umgang mit unserer Sexualität, unseren Kinks, Fetischen und Beziehungsmodellen. Und das ist ja auch erstmal ‘ne super Sache – namens Sexpositivität!
Aber irgendwie stinkt das Ganze doch auch gewaltig. Und zwar unter anderem nach ‘ner Menge Druck: Scheinbar MÜSSEN plötzlich alle super crazy kinky, experimentierfreudig und am besten noch polyamourös sein, um sich zu den Coolen in der „Sexpositiv-Ecke“ stellen zu dürfen. Auf TikTok machen sich inzwischen sogar ernsthaft Menschen über andere lustig, die „Vanilla Sex“ mögen – also ganz „normalen“, „langweiligen“ Sex, Missionarsstellung und so.
Wir von STUDIO KOMPLEX sagen: Das kann’s nicht sein. DIESE Sexpositivität schadet unserer sexuellen Befreiung mehr, als dass sie ihr dient. Wir wollen wieder weniger und unaufgeregter über die ganze S-E-X-Sache sprechen. Wir wollen Sexneutralität!
Ob wir es schaffen, mit dieser These unsere Gesprächspartner*innen – und euch! – wuschig zu machen? Schauen wir mal, was wird. Wir sprechen mit:
Ann-Kristin Tlusty, arbeitet als Redakteurin bei ZEIT Online und hat das Buch „Süß: Eine feministische Kritik“ geschrieben
Catrin Altzschner, ist Journalistin, Autorin und Host des Podcasts „1LIVE Intimbereich“
Jan Waizenhöfer, gehört zum queeren Kollektiv „Lovers Munich“ und veranstaltet sexpositive Partys
Hier geht’s zum Skript.
Hier findet ihr weiterführende Artikel zum Thema:
ARD-Doku: F*ck Berlin
ZEIT: Ist Sexpositivität out?
taz: Das coole Girl hat Sex
The New Statesman: Why „sex-neutral feminism“ is a dangerous proposition
Unsere Podcastempfehlung ist diese Woche der Podcast „1LIVE Intimbereich“ von Catrin Altzschner. Darin trifft sie besondere Menschen, um mit ihnen über intime Dinge zu sprechen – von Beziehungsmodellen bis Virtual Reality Sex. Ihr findet ihn in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt.
Falls ihr eure heißesten - oder langweiligsten – Bettgeschichten mit uns teilen wollt, schreibt eine Mail an [email protected], oder slidet in unsere Insta-DMs. Zweideutige Angebote sind dort natürlich genauso willkommen.
Feuchter Kuss!
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„Wir müssen lernen, über Tod und Trauer zu sprechen. Das darf auf keinen Fall tabuisiert werden!”. Heißt es immer. Allein wenn David das hört, dann zieht sich in ihm alles zusammen. Denn wenn er eins nicht kann, dann ist es über Tod und Trauer reden. Mehr noch: Er glaubt nicht daran, dass das Verdrängen von Tod und Trauer wirklich so schlecht sein soll. Im Gegenteil: Es gibt Dinge im Leben, die man ganz ohne Probleme in einen kleinen Tresor sperren kann. Deswegen sagen wir von STUDIO KOMPLEX: Scheißt auf Trauer!
Ob verdrängen wirklich hilft und was wir uns beim Trauern von Kindern abgucken können, darüber sinnieren wir intensiv mit unseren Gesprächspartner*innen:
Eva Schläfer, schreibt als Journalistin über die Themen Trauer, Tod und Sterben Caroline Kraft, spricht in ihrem Podcast „Endlich. Wir reden über den Tod“ und schreibt gemeinsam mit Co-Autorin Susann Brückner in dem Buch “Endlich. Über Trauer reden” über den Tod Karolina Stolecka-Meinert, Kinder- und Jugendpsychologin sowie Trauerbegleiterin für Kinder und Jugendlich im Hospiz BergstraßeHier findet ihr das Skript dieser Folge.
Unsere Podcastempfehlung ist diese Woche der Podcast „Tabulos“. Bei „Tabulos" spricht Claudia Kamieth über Themen, die wir sonst oft verschweigen - über Süchte, psychische Krankheiten oder Gewalterfahrungen. Ihr findet ihn in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt.
Falls ihr Ideen, Wünsche, Kritik oder Anmerkungen habt, schreibt eine Mail an [email protected], oder slidet in unsere Insta-DMs. Schnulzige Liebesbriefe sind dort natürlich genauso willkommen.
Bussi Baba!
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Wer hört “Freund und Helfer” und denkt wirklich, "japp, diese beiden Wörter beschreiben die Polizei am besten”? Unser Verhältnis zur Polizei ist häufig angespannt, gerade unter marginalisierten Gruppen – und die Skandale der letzten Jahre von rechtsextremen Polizei-Chats bis hin zu Polizeigewalt gegen Klimaaktivist*innen haben ihr Übriges getan.
Was also tun? Reformen? Oder den Laden ganz in Frage stellen? Wären wir ohne Polizei besser dran?
Darüber diskutieren wir intensiv mit unseren intensiven Gesprächspartner*innen:
Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft
Alissa Starodub, Autorin des Buchs "Ohne Polizei/Gewalt"
Rafael Behr, Professor für Polizeiwissenschaften an der Akademie der Polizei in Hamburg
Hier lest ihr das Skript dieser Folge.
Hier findet ihr die Studien, auf die wir uns in der Folge beziehen:
- MEGAVO-Studie
- Singelnstein-Studie zu Polizeigewalt
- Eurobarometer der EU zum Vertrauen der Menschen in die Polizei (aufbereitet von statista)
- Studie des Bundeskriminalamts zu den Erfahrungen von Personen mit Migrationshintergrund mit der Polizei
Unsere Podcastempfehlung ist diese Woche der Gerichtspodcast "Verurteilt" mit Heike Borufka und Basti Red.
Falls ihr Kritik für uns habt, wendet euch bitte nicht an die Polizei, sondern schreibt eine Mail an [email protected], oder slidet in unsere Insta-DMs. Lob und Themenvorschläge sind dort natürlich genauso willkommen. Baba!
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Alle lieben plötzlich das Grüne! Der Waldspaziergang wird zum meditativen Akt hochgejazzt oder man führt gleich ein #Vanlife an der Algarve. Natur ist das Nonplusultra! But is it really?
Was, wenn Natur überschätzt ist? Oder schlimmer noch: Was, wenn aus Liebe zur Natur ganz schnell eine urkonservative Ideologie wird, die gesellschaftlichen Fortschritt verhindert? Wäre das nicht ein bisschen ... doof?
Genau, denken wir auch. Und diese illustre Runde denkt mit – oder dagegen:
Heike Molitor, Professorin für Umweltbildung an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Sascha Dickel, Professor für Mediensoziologie und Gesellschaftstheorie an der Johannes Gutenberg Universität Mainz
Paul Wernicke, Leiter der Wildnissschule Hoher Fläming
Hier gibt's das Skript der Folge.
Hier findet ihr Saschas "Plädoyer für eine postromantische Ökologie".
Hier könnt ihr euch unser akustisches Vorbild, 7 vs. Wild, anschauen.
Und hier habt ihr ein paar Natursounds zum Einschlafen.
Unsere Podcast-Empfehlung ist diese Woche Erlebnis Erde – laut unserem Host David DIE Tierdoku für die Ohren!
Fragen, Kritik und Liebesbriefe schickt ihr – natürlich (!) – per Instagram-DM oder per Mail an: [email protected]
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Schlanke Nasen, große, wohlgeformte Brüste, straffe Haut: Unser Insta-Feed und die Werbung sind im Jahr 2023 noch immer voll von einschlägigen Schönheitsidealen. Selbst wenn wir versuchen, uns von den Idealvorstellungen freizumachen: Es ist verdammt schwer. Trotzdem: sich für den Traumkörper unters Messer zu legen? Das ist für viele immer noch verpönt, geht gar nicht! Aber warum eigentlich nicht? Wir optimieren uns doch auch in allen anderen Lebensbereichen und ob Menschen das in operativer Form auch an ihrem eigenen Körper machen wollen, ist doch ganz allein ihre Entscheidung – oder? Außerdem glauben wir, dass das Problem eigentlich ganz woanders liegt. In der neuen Folge STUDIO KOMPLEX fordern wir deshalb: Gönnt euch Botox!
Mit dabei sind:
Saralisa Volm, Autorin, Schauspielerin und Regisseurin. Sie hat das Buch “Das ewige Ungenügend: Eine Bestandaufnahme des weiblichen Körpers” geschrieben.
Die Social Media-Managerin Naina Kümmel. Sie hat sich mit 21 Jahren die Brüste operieren lassen.
Julia Wustmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Soziologie an der TU Dortmund, die die Studie “Ganz schön operiert. Zur Legitimität der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie.” veröffentlicht hat.
Hier findet ihr das Transkript der Folge.
Wenn ihr noch mehr zu Schönheitseingriffen erfahren wollt: Bei “unbubble” vom ZDF diskutieren ein Arzt und Gründer einer Beauty-Klinik und eine Schönheits-OP-Gegnerin darüber.
In "Never Ever” stellt sich die Comedienne Negah Amiri ihren persönlichen No-Gos: Schluss mit Vorurteilen und Ängsten! Jetzt werden die Dinge hinterfragt, doch wird Negah ihre Meinung ändern? Der Comedy-Trip mit Aha-Effekt.
In der SWR-Dokureihe “betrifft:” geht es um “Das Geschäft mit der Schönheit” Und unser Tipp der Woche ist der Philosophie-Podcast „Tee mit Warum“ von NDR Kultur. Da gehen die Schauspielerin Denise M‘Baye und der Investigativ-Journalist Sebastian Friedrich bei einem Becher Tee gemeinsam mit Philosoph*innen den großen Fragen nach dem „Warum?“ auf die Spur. Alle Folgen von „Tee mit Warum“ findet ihr hier in der ARD-Audiothek.
Fragen, Kritik und Liebesbriefe könnt ihr per Mail oder Instagram-DM an uns schicken.
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Wir alle glauben - das glauben zumindest wir von STUDIO KOMPLEX. Vielleicht nicht an Gott, aber irgendwas Spirituelles schlummert in den meisten und wo die Kirchen das nicht mehr bedienen, da springen spirituelle Coaches ein: Mit Beratung und Breathwork, Manifestieren, Chakren-Singen, Heilsteinen und, und, und … Und damit sind wir beim Problem. Falsche und gefährliche Heilsversprechen, psychischer Druck – du weißt oft nicht, wo du da reingerätst. Würde es nicht helfen, wenn das spirituelle Angebot ein bisschen mehr gesichtet und reguliert wäre? Wir sehen da eine Lücke – und füllen sie gern: Mit unserem “lila Engel”, dem Qualitätssiegel für geprüfte Sinnsuche! Ob das am Ende Sinn ergibt, erörtern wir in der neuen Folge.
Mit dabei:
Barbara Keller, Psychotherapeutin und Religionsforscherin
Nina Brockmann, Spiritual Coach und Autorin aka The Gnani
Claudia Jetter, Wissenschaftliche Referentin bei der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen
Franz Josef Wetz, Philosoph und Autor
Sarah Vecera, Theologin und Autorin des Buchs Wie ist Jesus weiß geworden?
Hier steht das Manuskript dieser Folge.
In dieser Folge erzählen wir, warum es eigentlich keinen Atheismus gibt.
Hier findet ihr die Original-Atemübung vom Anfang. Hier wird ein Esoteriktrend mit Claudia Jetter geprüft. Hier ein Versuch, Spiritualität einfach zu erklären. Und hier spricht Franz Josef Wetz über säkulare Sinnsuche und den Umgang mit der Sterblichkeit.
eat.READ.sleep ist der Bücherpodcast vom NDR – nicht in „gähn“, sondern wie wir mit Freund*innen drüber sprechen würden. Hört mal rein!
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Dating-Apps sind mit das Beste, was uns die letzten Jahre passiert ist. Ja! Endlich über alle Grenzen hinweg Menschen kennenlernen. Endlich nicht mehr das Schicksal entscheiden lassen. Für jede Waschmaschine wälzen wir Vergleichsangebote – und bei der Liebe verlassen wir uns auf den Zufall?! Tun wir ja gar nicht.
Ein ziemlich großer Teil aller Beziehungen wird online angeknüpft. Wir sind bei Tinder, Hinge und OKCupid – aber schämen uns dafür. Wir finden das irgendwie zweitklassig, unromantisch und moralisch bedenklich. Und diese Scham ist falsch. Sie kann sogar gefährlich sein.
Ob und warum das so ist, finden mit uns heraus:
Johanna Degen, Psychologin, erforscht seit Jahren das Online-Dating.
Michael Nast, Autor, „Single-Papst“, findet uns alle beziehungsunfähig.
Sonja Peteranderl, Journalistin, hat eine Feature über Date Rape gemacht.
Und außerdem Agata und Jella, die das Tinder-Game spielen, während wir darüber reden.
Hier findet ihr das Skript der Folge.
Hier erfahren wir, wie in den USA Dating-Apps andere Arten des Kennenlernens verdrängen. Hier gibt´s eine kurze Einführung in eher ungute Dating-Trends.Und hier könnt ihr Sonja Peteranderls Feature über die gefährliche Seite des Online-Datings ansehen.
Wenn ihr findet, dass auf Dating Apps zu viel gelogen wird, dann hört doch mal in diesen Podcast rein: Lügen - warum wir nicht darauf verzichten können vonden Kollegen von Quarks Daily. Wenn nicht, hört ihn euch trotzdem an, weil er gut ist.
Kritik, Lob und Themenvorschläge erreichen uns am besten über Instagram oder per Mail an: [email protected]
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Schlager! Ihr denkt an Ballermann-Musik, flache Texte und einfache Melodien? Geht uns genauso - aber es steckt mehr dahinter. Wir sagen: Schlager ist besser als sein Ruf! Macht euch bereit für eine Folge sondergleichen, denn Moderator David erfindet sich ganz neu: als Schlagerstar, samt neuem Namen. Also ab jetzt: Daniel Ahlf. Blaugebleachte Zähne und blond-goldene Gelfrisur inklusive.
Auf die Gaudi der wilden Argumente gehen wir mit:Johannes Müske, Kulturwissenschaftler
Julia Merrill, Musikwissenschaftlerin
und Tobias Reitz, Schlager-Texter
Hier geht es zum Transkript.
Einige Quellen unserer Folge:
FAZ, Warum Menschenmanche Musik ablehnen
Vice, Zwei Tage lang nur Schlager zu hören war die dümmste Idee, die ich je hatte
Daniels Schlager-Hit ist streng genommen bloß eine umgeschriebene Version von diesem Wahnsinnssong, wir verneigen uns an dieser Stelle vor Anna-Maria Zimmermann.
Und wenn ihr wissen wollt, wie auch ihr zum mega Schlager-Star werden könnt (wie Daniel Ahlf höchstselbst!), dann hört doch mal in den Podcast unserer Kolleg*innen von “Dreimal besser” rein. Da ging es in einer Folge um Selbstoptimierung und wie man seine Ziele erreicht.
Liebesbriefe und Liedtexte schickt ihr uns am besten bei Instagram oder an unsere Mailadresse: [email protected]
Adé! ❤️
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Comedy wird immer politischer – so sehr, dass die Grenzen zwischen investigativem Journalismus, Aktivismus und Comedy verschwimmen. Jan Böhmermann deckt auf, warum deutsche Influencer plötzlich kollektiv aus Dubai posten und amerikanische Late Night-Hosts wie John Oliver sind sowieso längst die vierte Gewalt im Staat. Aber ist doch cool, oder?
Oder? Was, wenn wir inzwischen weniger für den guten Gag klatschen, als viel mehr für die Bestätigung der eigenen Weltanschauung? Wenn die erste Comedy-Liga bloß noch aus selbstgerechten Aktivist*innen besteht, die ihre wichtigste Aufgabe – lustig sein – sträflich vernachlässigen? Wenn wir uns humortechnisch immer tiefer in der eigenen Bubble verschanzen? Was hätte das für Folgen?
Darüber diskutieren wir mit diesem Premium-Line-up an Humor-Expert*innen:
Lara Ermer, Comedienne und Autorin
Jennifer Neumann, Kulturwissenschaftlerin, vergleicht in ihrer Doktorarbeit deutsche und US-amerikanische Late Night Shows
Michael Lohse, Journalist, betreut als Redakteur Comedy-Sendungen für den WDR
Hier findet ihr das Skript der Folge.
Hier die Böhmermann-Show "Nuhr im Zweiten".
Hier das – laut Anne – ultrafunny Video vom Corgi mit Orangenhut.
Hier den erwähnten kritischen Artikel über politische Comedy.
Und wenn ihr mal in einen Podcast reinhören wollt, der die Sache mit dem Fun so richtig ernst nimmt, empfehlen wir euch Satire Deluxe – mitverantwortet von unserem Gast Michael Lohse. Gönnt euch!
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