Folgen
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Letzte Woche traf ich Johannes Stüttgen, der seine Aufgabe darin sieht, den erweiterten Kunstbegriff von Joseph Beuys weiterzutragen. In diesem Zusammenhang sprachen wir darüber, dass Arbeiten nicht zum Geldverdienen da ist, was eigentlich jeder weiß, dass wir aber zugleich von einer systemischen Ideologie genötigt werden, das Gegenteil zu denken.
Das Thema erwies sich als so ergiebig, dass schnell eine Stunde herum war, und unter anderem ging es um Freiheit, menschliche Würde, Gleichberechtigung, den Zusammenhang von menschlicher Kälte und der klimaerwärmung, und auch um die Ringegspräche, die außerhalb der Schulferien jeden Donnerstag um 19 Uhr im Düsseldorfer Stadtmuseum stattfinden. -
Letzte Woche wurde unsere Solawi Düsseldorf von Urs Mauk beraten, der seine Erfahrung in regenerativer Landwirtschaft einer Ausbildung als Gemüsegärtner, einem Studium der ökologischen Landwirtschaft und einigen Jahren praktischer Arbeit verdankt, die er nun als selbständiger Berater weitergibt. Dies bot für mich in diesen Zeiten der staatlich verordneten Kontakteinschränkung eine seltene Gelegenheit, endlich mal wieder ein Interview aufzuzeichnen.
Wir lernen von Urs Mauk beispielsweise, dass Boden, damit er wieder seine natürliche Lebendigkeit erlangt, möglichst wenig gestört werden, immer bedeckt und immer gut durchwurzelt sein sollte, was sich derzeit lediglich die ökologische Landwirtschaft zu Herzen nimmt, und selbst dort geschieht das nur teilweise.
Neben der Beratung zukunftsorientierter Betriebe beschäftigt sich Urs Mauk mit der Entwicklung einer Anbauplanungssoftware und hat vor zwei Jahren als zeitaufwändiges Hobby einen YouTube-Kanal gestartet, in dem er zahlreiche Landwirtschafts- und Gartenbaubetriebe vorstellt, die sich der regenerativen Landwirtschaft und der Marktgärtnerei verschrieben haben. Damit schließt er eine große Lücke, und ich kann allen, die sich für diese Themen interessieren, seine Videos nur wärmstens empfehlen. -
Fehlende Folgen?
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Letzte Woche habe ich in Witten mit Hans-Christoph Vahle gesprochen, der seinen Beruf als Pflanzensoziologe als vom Aussterben bedroht ansieht, da in unserem materialistischen Zeitalter, in dem mehr auf Details geschaut und das Ganze aus den Augen verloren wird, die Universitäten diese Ausbildung nicht mehr anbieten. Deshalb hat er die Akademie für angewandte Vegetationskunde gegründet, in der er die Pflanzensoziologie fortführt und in die Anwendung hinein erweitert. Seit 2015 bietet er eine Ausbildung "Pflanzensoziologie und Feldbotanik" an, die regen Zulauf erfährt.
Ich habe in unserem Gespräch gelernt, dass die Kulturlandschaft, die die Bauern über Jahrhunderte durch regelmäßige extensive Bewirtschaftung geschaffen und erhalten haben, wesentlich artenreicher ist als beispielsweise der Wald, und deshalb wünscht Christoph Vahle sich eine lebendige, gesunde und vielfältige Landwirtschaft, wie sie beispielhaft unter seiner Beratung auf dem Hof Sackern in Wetter praktiziert wird.
Um die biologische Vielfalt in der Kulturlandschaft wirkungsvoll zu steigern, hat Christoph Vahle das Konzept der "10 Biotope für die Biodiversität der Kulturlandschaft" entwickelt, das eine Teilnehmerin seiner Ausbildung so inspiriert hat, dass sie in ihrem Dorf Leveste bei Hannover ein Projekt gestartet hat, in dem sämtliche 10 Biotope vom Lichtrasen über artenreiche Äcker bis zum Teich alle nach und nach aufgebaut werden. -
Letzte Woche habe ich in Essen die Bauingenieurin und Heilpraktikerin Heike Goebel getroffen, die sich einen großen Traum erfüllt hat und mittlerweile gemeinsam mit einem 40köpfigen ehrenamtlichen Team Menschen in Armut und Not kostenlos behandelt.
Ihr Ansatz ist so erfolgreich und auf der Höhe der Erfordernisse unserer Zeit, dass es schon zwei Jahre nach Gründung ihres Vereins Filialen in in Köln, Düsseldorf und Duisburg gibt, und bald noch welche in Schwerin und Göttingen eröffnet werden.
Wie und warum Heike Goebel zusätzlich zu ihrem Beruf als Bauingenierin noch Heipraktikerin geworden ist und inzwischen hochprofessionell ein Netzwerk im Bereich der medizinischen und psychologischen Hilfe leitet und dabei automatisch den Schwächsten der Gesellschaft, auf deren Nöte der gewinnorientierte medizinisch-industrielle Komplex keinerlei Antwort hat, Sozialarbeit und Seelsorge angedeihen lässt, das erzählt sie uns in diesem Interview. -
Vergangene Woche war ich in Essen, um mir von Ali Can und Reinhard Wiesemann das Anfang 2019 eröffnete VielRespektZentrum vorstellen zu lassen. Auf ihrer Website kann man die Grundidee nachlesen: "Wir helfen denen, die sich gemeinnützig für Vielfalt und Respekt einsetzen, indem wir ihnen optimale Arbeitsbedingungen in Form von Büros, Technik, Konferenz-, Seminar- und Vortragsmöglichkeiten bieten."
Wer unserem Podcast schon länger folgt, mag sich daran erinnern, dass ich bereits 2012 ein Interview mit Reinhard über sein Unperfekthaus aufgenommen habe, das schon damals frischen Wind in die nördliche Essener Innenstadt gebracht hat. -
Episode 271 hören (ca. 28 Minuten)Vor einigen Wochen habe meine handwerklichen Fähigkeiten im Kloster Esthal ausprobiert und mit Hilfe von Dirk und Lothar meine Ukulele zusammen mit 5 weiteren Teilnehmern, die auch ihre eigenes Musikinstrument gebaut haben, gefertigt. Auf Dirks Angebot wurde ich vor rund 2 Jahren aufmerksam, als er dies auf der Ruhrkulele 2018 als Aussteller vorgestellt hat. Lothar unterstützt Dirk beim Anleiten der Teilnehmer.Das Kloster liegt im Pfälzer Wald und bietet eine sehr ruhige Umgebung, wo wir mit unseren Holzarbeiten akustisch durchaus aufgefallen sind. Andere Gäste, welche sich vereinzelt über die Lautstärke bei den verbleibenden Nonnen beschweren, werden darauf verwiesen, dass Jesus auch Zimmermann war. Schnell musste ich feststellen, dass die Bearbeitung des Holzes körperlich wesentlich anstrengender ist als meine tägliche Büroarbeit am Computer. Aber es war ein schönes Erlebnis am Ende des Tages sein Tagwerk zu sehen, entgegen der gewohnten Arbeitswelt.Unter den Teilnehmern hat sich schnell eine Gruppendynamik entwickelt, da die einzelnen Arbeitsschritte zu unterschiedlichen Zeiten ausgeführt wurden. So gab es meist jemanden in der Gruppe, den man nach Details fragen konnte, da Dirk nicht überall gleichzeitig sein konnte.Am Abend gab es täglich das Angebot zum gemeinsamen Musizieren mit Gitarre, Ukulele und Gesang, was eine schöne Ergänzung zur gemeinsamen Arbeit war.Dirk hat mir am Abreisetag ein Interview gegeben, in dem er in den ersten 18 Minuten erzählt, wie er auf die Idee gekommen ist einen Ukulelenbaukurs für Laien abzuhalten und welche Optionen er den Kursteilnehmern anbietet. Bestimmt werden selbst Musiker unter Euch noch Neues über Klangholz erfahren.Im zweiten Teil erzählt er Euch, wie Holzarbeiten und Baumkunde zur positiven Entwicklung von ruhigen Schülern beitragen können und warum dies wichtig für unsere Gesellschaft ist.Links:Kloster UkulelenKambium-KidsKloster EsthalSunpod-Interview 243 RUhrkulele 2018 mit Michael Epke-Wessel
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In Wuppertal-Ronsdorf hat 1888 Georg Arends eine Staudengärtnerei eröffnet, in der ich dessen Urenkelin, die Gärtnerin und Gartenarchitektin Anja Maubach vergangene Woche getroffen habe, welche die klassisch handwerklich arbeitende Gärtnerei nun in der vierten Generation leitet - ein wenig "old school", wie sie sagt.
Bei der Gelegenheit hat sie mir erzählt, was ihr dabei wichtig ist, was sie an Eigenem in diese Traditionslinie einbringt, und dabei fallen Begriffe wie "beseelte Pflanzen", "Mutter Erde" oder die "heilsame Kraft alter Gärtnereien".
Anja Maubach legt Wert darauf, dass die Menschen, die zu ihr kommen, bei ihr die Pflanzen finden, die ihnen gut tun und über die sie sich lange freuen können, und wir erfahren einiges über die Bedeutung des Gärtnerns in unserer Zeit.
Es versteht sich von selbst, dass an diesem Ort nur mit biologischen Methoden gedüngt und Pflanzenschutz betrieben wird, und wer ein paar kräftige Stauden für den eigenen Garten sucht, sollte viel Zeit mitbringen, um das riesige, 2 Hektar große Gelände in Ruhe zu durchwandern und den besonderen, nährenden Geist in sich aufzunehmen, der an jeder Ecke zu spüren ist. -
This is the last interview I had recorded at the CONSOLFOOD2020 conference in Faro.
Jean-Jacques Serra worked for some decades at the solar furnace in Odeillo in the South-West of France. With his large parabolic mirror of 45 kW power he researched the behaviour of materials at very high temperatures which can only be reached by concentrating sunlight.
Not far away from there, in Sorède, there is the home of the "Friends of Father Himalaya Association". They have build a replica of a solar furnace that a portuguese priest, whose nickname was "Father Himalaya", had constructed at the beginning of the 20th century. Jean-Jacques Serra is a member of this association and tells us the story of Father Himalaya and the replica. -
Prof. Elmo Dutra Filho was caught by the solar cooking virus many years ago, when he experienced that the simple CookIt panel cooker was able to boil water.
First he focused on parabolic cookers, but after a workshop with Prof. Celestino Ruivo five years ago he was convinced, that this cheap cooker is the better device for the poor people in the favelas.
The community had paid for his studies at the university and now he found his way to give this back to the community by teaching poor people how to cook with the sun.
And he gives his best to make solar cooking more popular in Brazil as almost nobody there uses solar cookers.
Elmo told me his story after the CONSOLFOOD2020 conference in Faro and in this episodes you can listen to it. -
Right from the start solar cooking had one big problem: how can we cook when there is no sunshine? Many people around the world have their principal dish in the evening and this raises the question: how can we store the heat we have collected during the day?
Prof. Antonio Lecuona-Neumann from Carlos III University in Madrid tells us in our interview how he tries to find answers by researching phase change materials and photovoltaics. And as a professor of thermal engineering he has the rare gift of being able to explain complicated topics in a simple way. You may find this out in this episode. -
In 2015 I had published my first interview with Prof. Celestino Ruivo from Faro in Portugal.
A few weeks ago after the third CONSOLFOOD conference on Advances in Solar Thermal Food Processing in Faro I had the opportunity to speak with him again. Celestino is the founder and host of these important gatherings of the solar cooking family. In the next 22 minutes he shares his view on the conferences and on solar cooking in general. -
At the CONSOLFOOD2020 conference in Faro I met Luther Krueger from Minneapolis in the US.
In 2004 Luther started his way into the solar cooking world by reading the book “Cooking with the Sun”, written by Beth and Dan Halacy. After that he built his first five box cookers, and almost from the beginning Luther began collecting all types of solar cookers. Meanwhile his hoard is so voluminous, that he is thinking about setting up his own museum.
Two years ago Luther started bringing together his experiences of his day job with the Minneapolis police department, where he works as a community organizer helping neighbourhood groups work out crime prevention strategies, with his passion for solar cooking and began to host solar brunches in his back yard.
In this episod we can hear his impressive story. -
Im Januar 2020 war ich in Tamera im südlichen Portugal, einer Lebensgemeinschaft, die sich selbst als Heilungsbiotop bezeichnet, und dort ein Zentrum für Friedensforschung und -ausbildung betreibt. Dort lebt seit etwa einem Jahr Felix Hediger, der im Grenzbereich von Kunst, Technik und Grenzwissenschaften die Phänomene des Lebendigen erforscht und Wasserpumpen konstruiert, die ganz anderen Prinzipien folgen als herkömmliche Pumpen. Felix sieht einen Paradigmenwechsel kommen, der dazu führen wird, dass wir die Welt aus der Perspektive der Lebenskraft betrachten und verstehen, als Ergänzung zum heutigen Materialismus, der versucht, alles aus der Materie und ihren Wechselwirkungen heraus zu erklären.
Bei einer Führung durch seine Werkstatt hat Felix uns verschiedene Experimente mit dem Lebenselement Wasser vorgeführt, und in denen es beispielsweise um organische Formbildung, Wirbelbewegung und Rhythmus geht. Ich fand das so inspirierend, dass ich Felix spontan um ein Interview gebeten habe, und darin nimmt er uns mit in seine Welt der Naturerforschung in der Nachfolge Viktor Schaubergers. -
Ivan Yaholnitsky grew up in Canada, and in 1987 he went to Lesotho in Southern Africa where he started working as a high school teacher. One year later he built his first solar cooker. I met Ivan at the CONSOLFOOD2020 conference in Faro, where I was lucky to hear his inspiring story and see his solar parabolic trough cooker which his wife uses every day to bake bread.
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One important new topic at the CONSOLFOOD conference in January 2020 in Faro/Portugal was hybrid cooking, what means that classic solar box cookers are combined with electricity. I met David Chalker, president of the Sun BD Corporation and the most important pioneer in this field in the US, two days before the conference. He had imported hybrid ovens, the so called "Tulsi", from India in 2004 already, and some years later he invented the SunFocus® and the UGLI® Solar Oven by improving the Tulsi in many details.David tells us his story and shares a lot of his deep insights and the whole solar cooking family should listen to him.Links: Sun BD CorporationCONSOLFOOD - Advances in Solar Thermal Food Processing
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Last week we performed the third CONSOLFOOD conference about solar thermal food processing, and there in Faro in South Portugal I had the chance to record several interviews with some living legends of the solar cooking family, which we will hear in our next few issues.
Today I begin with Pat McArdle who tells us in her own words how she was inspired to use solar cookers during her work as an American diplomat in Northern Afghanistan in 2005, and about her activities in the following years. -
Letzte Woche hörte ich in einem Vortrag des Südttirolers Alexander Bisam, wie er 11 Jahre lang eine Almgaststätte ganz anders betrieben hat, als das sonst in den Alpen üblich ist. Seine Speisekarte war hauptsächlich vegan, zum Teil auch vegetarisch, er hat Naturerfahrung und andere Bildungsangebote für Erwachsene und Schulklassen gemacht und ausserdem eine Gemeinwohlbilanz erstellt. Darüber und warum er die Alm nicht mehr betreibt, erzählt er in dieser SunPod-Ausgabe.
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Heute traf ich den in Mittelfranken lebenden Oberbayern Markus Gastl anlässlich eines Vortrags über sein Drei-Zonen-Gartenmodell in Wuppertal.
Die äußere oder Pufferzone des Gartens besteht aus einheimischen Sträuchern und schirmt den inneren Bereich von der Umgebung ab. Die dann folgende abgemagerte Hot-Spot-Zone bietet selteneren Pflanzen eine Heimat und damit auch vielen spezialisierten Insekten, die als Nützlinge den dritten, inneren Bereich, die Ertragszone, in der Obst und Gemüse angebaut werden, vor Schädlingen bewahrt. Die Ideen des Naturgartens und der Permakultur sind hier in glücklicher Weise im "Hortus insectorum" zusammengeführt. Wie alles zusammenhängt, welche Rolle Vielfalt, Schönheit, Nutzen, Kreislauf und Kreativität spielen und wie sich die Geschichte seiner eigenen Gärten und des im Laufe der Jahre gewachsenen internationalen Hortus-Netzwerks entwickelt hat, das erzählt uns Markus Gastl in diesem Beitrag. -
Mein Lieblingsmuseum im Bereich der bildenden Kunst ist die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen hier in Düsseldorf, eine Sammlung moderner Kunst von erlesener Qualität. Dass dieses Museum nicht einfach nur ein Aufbewahrungsort ist, sondern sich als eine Art Resonanzraum für gesellschaftliche Entwicklung und Diskurse durchaus auf der Höhe der Zeit weiß, das hat mir vergangene Woche Julia Hagenberg erzählt, die seit 10 Jahren die Bildungsabteilung der Kunstsammlung NRW leitet.
Mit ihrem Team gestaltet sie alle Angebote, die rund um die Kunst stattfinden und die Annäherung an die Kunst auf verschiedenen Ebenen unterstützen. Und dazu gehört auch immer wieder, die eigene Arbeit zu hinterfragen und zu klären, wozu ein Museum überhaupt da ist. -
Das Thema Gemeinwohlbilanz hat SunPod bereits 2011 vom Gründer Christian Felbert unseren Hörern nahe gebracht. Im Interview mit dem Landwirt Heinrich Hannen über seinen Biohof „Lammertshof“ und im Gespräch mit Roland Schumann über die Regionalwährung „Deilbachblüten“ wurde das Thema angesprochen. Finanzwirtin Beate Petersen wird Euch nun die Grundlagen der Gemeinwohlbilanz darstellen und die daraus resultierenden Prozesse. Frau Petersen ist auch auf anderen Gebieten sehr engagiert, was sich in einer langen Linkliste für dieses kurze Interview wieder spiegelt. Ohren auf für 19 Minuten kompaktes Wissen, was mit einem Nachruf für Olivia Tawiah beginnt.
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